RE: Hobbywechsel

#1 von Basser03 , 06.05.2020 06:42

Haollo liebe Modelleisenbahner,
Nach vielen Jahren als Schiffsmodellbauer (letztes Projekt war ein englischer Dreimaster mit ca. 2700 Arbeitsstunden), trage ich mich schon eine Weile mit dem Gedanken mein Hobby zu wechseln und Modelleisenbahner zu werden. Ich hatte, wie viele von Euch, als Kind eine Modelleisenbahn in Spurgrösse H0, das ist jetzt schon sehr lange her, ich bin mittlerweile 58 Jahre alt. Leider bin ich nahezu völlig ahnungslos was heute im Bereich Modelleisenbahn Stand der Technik ist. Ich weiss zwar das die Digitalisierung auch im Modellbahnbereich längst Normalität ist und sehr viel mehr interessante Möglichkeiten eröffnet als ich sie noch von meiner Modelleisenbahn Anfang der 70er Jahre her kenne, aber das war es dann auch schon. Meine Voraussetzungen wären: Platz für eine nicht allzu grosse Anlage von ca. 2,5 x 1,5 Meter und eine, im Laufe von rund 30 Jahren, bestens ausgestattete Modellbauwerkstatt. Die Anlage soll einen Schattenbahnhof enthalten und für Rangier und Fahrbetrieb ausgelegt sein. Zwar soll die Anlage irgendwann auch mal hübsch anzusehen sein, auf besonders detailiert gestaltete Landschaft soll aber nicht zu grosser Wert gelegt werden, eher auf den Fahrbetrieb und die technischen Basteleien. Welche Spurgrössen würdet ihr mir empfehlen und warum? Ich persönlich tendiere zu TT, ich weiss das die nicht bei jedem Händler zu bekommen ist und aus irgendwelchen Gründen nicht sehr beliebt zu sein scheint, aber mir ist sie von der Grösse her am gefälligsten. Am beliebtesten scheint für kompakte Anlagen aber Spur N zu sein. Was den Aufbau der Anlage betrifft, habe ich mal was über die Modulbauweise gelesen. Mir hat das deshalb gut gefallen, weil das die Möglichkeit bietet an einem einzelnen Modul in der Werkstatt zu arbeiten anstatt direkt an der ganzen Anlage und währenddessen kann die Anlage mit einem Adapter-Modul weiter betrieben werden. Ist das auch bei Anlagen mit Schattenbahnhof möglich? Gibt es irgendwelche Literatur darüber, oder gibt es Module für den «Rohbau» einer solchen Anlage zu kaufen? Welche aktuelle Literatur gibt es um einen Einstieg in den digitalen Modellbahnbetrieb zu bekommen? Ist eine Budgetplanung, von 3000,- bis 4000,- Euro (ohne rollendes Material) für den Anfang realistisch ? Welche aktuelle Literatur könnt Ihr mir für den Einstieg (digitaler Betrieb und Aufbau, sowie allgemeines für Anfänger) empfehlen? Würde mich freuen wenn sich jemand die Mühe macht meine Fragen zu beantworten und bedanke mich dafür schon mal im Vorraus. Freundliche Grüsse, Lutz


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RE: Hobbywechsel

#2 von Stephan Tuerk , 06.05.2020 07:36

Hallo Basser03,

viele Fragen mit noch mehr möglichen Antworten.

Aber zuerst herzlich willkommen hier im Forum.

Zur Spurgröße: Geld ausgeben kannst du in jeder und auch viel (im Geld verbrennen sind wir "Spitze").

Weiterhin lassen die Augen im Alter nach, da kann es von Vorteil sein, dass man etwas "Größeres" hat.

Dann auch noch: was willst du denn ?

Länderbahnen, Deutsche Reichsbahn Gesellschaft DRG, junge Bundesbahn / Reichsbahn (DDR), "alte" Bundesbahn, Bahn AG , etc

Schöne Modelle gibt es in allen Spurgrößen und da haben wir viele Mütter, die viele schöne Töchter haben.

Jetzt jemanden zu sagen Spurgröße XX vom Hersteller YY ??? Ob dass das Richtige ist. Viele von uns haben Einiges ausprobiert und Lehr- oder Leer- Geld bezahlt.
Anders: aus Schaden wird man klug.

Solange es Spaß macht war/ist es Lehrgeld.

Reinschnuppern, etwas anlesen oder ggfs mit einer Startpackung der Spurgröße XX Erfahrung sammeln.


mfG Stephan Türk
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ab 17:30 Uhr

genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni

http://www.mist55.de


 
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RE: Hobbywechsel

#3 von Y-Weiche , 06.05.2020 09:02

Zitat

Platz für eine nicht allzu grosse Anlage von ca. 2,5 x 1,5 Meter



Hallo Lutz,

erste Anregungen, was du auf diesem Platz in etwa unterbringen könntest, gibt die Gleisplansammlung. Wohlgemerkt nicht als Backrezept-Vorschlag gedacht, sondern nur um ein Gefühl für die Machbarkeit zu bekommen.

Eine weitere Quelle, bei der der du nach Anlagengröße, Spurweite etc. vorselektieren kannst, gibt es hier.

Wichtig: Triff keine Spurweitenentscheidung, ohne zuvor mal (z.B. auf Ausstellungen) ausgiebig Anlagen in verschiedenen Größen live gesehen zu haben. So ist z.B. der Unterschied zwischen Spur N und H0 in der Detaillierung gar nicht mal mehr so groß, aber die Haptik, das Gewicht und damit auch die Fahrdynamik unterscheiden sich doch deutlich.


Andreas


 
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RE: Hobbywechsel

#4 von -Rettungszwerg- ( gelöscht ) , 06.05.2020 09:28

Hallo Lutz,

Wie es bereits schon geschrieben wurde solltest du Dir überlegen was du genau willst und dir vorher möglichst viele Gleispläne anschauen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Das heisst, was kannst und willst du auf dem Dir zur Verfügung stehen Platz alles bauen.
Und wenn dir das klar ist würde ich mich erst auf die Spur weite festlegen.
Auch in der Spur Z ist mittlerweile fast alles möglich. Zu erwähnen wären da digitalisierte Loks, selbstfahrende Autos, Busse, LKW usw.
Aber je kleiner die Spur weite umso mehr Feingefühl ist da gefragt, gerade auch bei Lasercut Bausätze in Spur Z.
Und da du schon mit TT liebäugelt, why not?
Ich bin mit TT groß geworden bin aber mittlerweile bei Spur Z. Allein wegen der besseren Platzausnutzung. TT hat mittlerweile auch ein sehr breites Angebot und bestellen kann man ja auch übers Internet.

Wie gesagt, fang erstmal klein an schau dir diverse Gleispläne in verschiedenen Spurweiten an bevor du dich auf deine Spur weite festlegt.

Grüße Ronny


-Rettungszwerg-

RE: Hobbywechsel

#5 von raute27 , 06.05.2020 09:56

Hallo Lutz,

bei 2,5 x 1,5 m fällt deine Wahl auf TT schon sehr gut.
Fahren soll das was einem gefällt, ob Epoche I oder VI.

Ich bin von Spur N auf H0 gewechselt und träum von Spurgröße 0.

In diversen Urlauben haben ich dann Original-Schmalspurbahnen kennengelernt.
Was man nicht ganz außer Acht lassen sollte bei einem Einstieg in die Modellbahn. Wenn man sich dafür interessiert.
Ausreichend Platz dafür. Größe 1:87 (H0), Gleis aber masstabsgerecht Spur N (1:160), Beispiel H0e.

Nur mal eine Überlegung.

Gruss
Markus


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RE: Hobbywechsel

#6 von Majestix , 06.05.2020 10:57

Hallo Lutz,
zu Deinem Gedanken Module und Schattenbahnhof setze Dich mal mit meinem Freund Günther in Verbindung. https://stummiforum.de/memberlist.php?mo...profile&u=22522
Er macht TT Module, geht mit diesen auch zu Modultreffen. Zuhause kombiniert er die dann mit dem in ein Regal System eingebauten Schattenbahnhof. Dieser ist dort in der unteren Etage fest eingebaut mit Wendel nach oben wo er dann nach belieben die Module anschließen kann.
Bin immer wieder von der Idee begeistert 🤩


Viele Grüße Thomas

Frist9 der Modellbahnstammtisch von und für Franken.
https://frist9-stammtisch.webnode.com/


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RE: Hobbywechsel

#7 von Christian_B , 06.05.2020 11:25

Hallo Lutz,
wie der Markus schon angedeutet hat ist vieles möglich. Da du eventuell was kleiner bauen willst ist dein Platz für H0e schon hervorragend geeignet. Die Spurweite ist zwar klein(N) aber die Lok`s und Wagen sind größer als bei N(1:160). Ich finde diese Schmalspurvariante super, da ist mehr für`s Auge gegeben, und mechanisch ist da viel mehr möglich als direkt bei Spur N. Ich besitze aber selbst H0.

Hier bin ich öfter zu Gast


Gruß Christian


 
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RE: Hobbywechsel

#8 von PhilippJ_YD , 06.05.2020 12:01

Zur Entscheidung bezüglich des Maßstabs wurde ja schon diverses gesagt. Auch auf die anderen Fragen kann man im Grund nur antworten mit: Ja, aber, oder mit: Es kommt darauf an.

Thema Modulbauweise: Generell kann man Alles modular gestalten. Dabei meint Modul allerdings, dass man die einzelnen Stücke technisch in beliebiger Reihenfolge verbinden kann. Im Fall einer trennbaren, komplexeren Anlage wird man im Regelfall eher Segmente bauen. Diese kann man für verschiedene Zwecke wie Wartung, Bau und Transport trennen und wieder verbinden, wie du es vor hättest. Allerdings fällt es bei diesen wesentlich schwerer, ein "Ersatzstück" zu haben, da es eben individuell sein müsste.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Anlage in Ausbauschritte zu unterteilen. Dies wäre die Lösung, um vorzeitig Betrieb machen zu können. Der Schattenbahnhof kann zum Beispiel so gebaut sein, dass auch ein gewisser Verkehr zB im Kreis möglich ist. Dann hast du diese Ebene fertig und kannst etwas spielen, während die Nächste entsteht.

Thema Digitalisierung: Auch hier gibt es verschiedene Herangehensweisen. Internationaler Standard ist heute das DCC Digitalsystem, das von diversen Herstellern umgesetzt und angeboten wird. Dabei kann man auch von den berühmten "zwei Strippen" bis hin zum Vollausbau mit hunderten Kabeln und Steuer PC verschiedenste Graustufen abbilden. Es gibt viele Informationen im Internet, Fachliteratur natürlich auch, mir aber nicht bekannt. Da müssen sich Andere dazu äußern.

Thema Budget: Mit 3-4 K € bist du bei der gegebenen Anlagengröße sicher schon gut aufgestellt. Auch hier kommt es eben auf die Vorlieben und Wünsche an. Schau dich einfach mal bei einem der Onlinehändler um, was diverse Gleissysteme kosten. Der Preisbereich für Weichen geht in etwa bei 12€ los, man kann aber auch über 50€ für die Weiche bezahlen. Hinzu kommt der Antrieb, der sich mechanisch für ein paar Cent gestalten lässt, oder eben digital per Servo gesteuert komfortabler, aber teurer. Auch hier gibt es wieder eine Spanne: Die günstigste Realisierung eines digitalen Servoantriebs für Weichen dürfte sich im Bereich 2€ realisieren lassen. Greife ich auf die Produkte etablierter Modellbahnhersteller zurück, wird es eher in den Bereich 20€-40€ gehen.

Wichtig ist, beim Unterbau auf vernünftiges Material zu setzen. Als Standard hat sich zB der Einsatz von Sperrhölzern und Tischlerplatten etabliert, Dachlatten und Spanplatten sind inzwischen eher in Verruf geraten, aber auch damit wird teilweise noch heute gearbeitet.

Zusammenfassend: Am Anfang stand das Am. Das Hobby ist unglaublich vielfältig, sodass man gerade am Anfang mit Informationen regelrecht erschlagen wird. Deswegen würde ich auch zunächst mal versuchen, herauszufinden, was ich möchte. Soll das Fahren, oder das rangieren mehr gewichtet werden? Komme ich mit der verniedlichung durch Spur N zurecht, reicht mir das Angebot in TT, oder bleibe ich am Ende doch bei H0 hängen, obwohl sie für den Platz eigentlich zu groß ist? Diese Frage kann dir keiner so recht abnehmen.

Wenn du vermeintlich entschieden bist, lege dir einen Grundstock passendes Material zu und teste, während du dich weiter über die Möglichkeiten informierst. Auf die Art zeigt sich vielleicht, ob du doch noch Andere Interessen hast, bevor viele Stunden Theorie nutzlos vergeudet sind. Falls man feststellt, dass es nichts war, kann man das Material wieder veräußern. Immernoch besser, als wenn man den Fehler erst am Ende erkennt.


Gruß, Philipp


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RE: Hobbywechsel

#9 von Railstefan , 06.05.2020 14:44

Hallo Lutz,

trage doch bitte in deinem Profil einmal deine Wohngegend ein - Autokennzeichen oder Region reicht vollkommen.
Dann findet sich vielleicht ein Verein oder Stammtisch oder auch ein Stummi in deiner Nähe, wo du mal hingehen kannst zum Gedankenaustausch und auch um mal die verschiedenen Größen live zu sehen und anzupacken.
Das wird dir bei deiner Entscheidung sicherlich helfen.

Viel Erfolg
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
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RE: Hobbywechsel

#10 von 44 390 , 06.05.2020 15:10

Hallo Lutz

Ich würde mich da auch meinen Vorrednern anschließen, es kommt drauf an was du darstellen willst und wie viel Platz du hast, wenn man eine Turnhalle hat und nur ein bischen Rangieren will , würde ich Spur1 nehmen, will man aber möglichst lange reisezüge darstellen und hat nur 1x3m , dann muss es wohl eine kleinere Spurweite sein. Dann natürlich noch Thema Fahrdynamik, ich denke eine größere Spurweite "verzeiht" da mehr als eine kleiner Spur. Ich persönlich bin mit 1:87 sehr zu Frieden. Details kann man sehr schön sehen, die Preise sind noch bezahlbar und es gibt vor allem eine sehr sehr große Vielfallt an Herrstellern.

Zur Digitalen Steuerung: Ich bin mit mfx gestartet und habe dann alles auf dcc umgestellt, es funktioniert aus meiner Erfahrung raus am besten. Als Zentrale habe ich mit einer Märklin Mobile Station 2 angefangen, dann zur CS3 und jetzt auf Digikeijs Dr5000 womit ich sehr zufrieden bin. Sie ist für einen vernünftigen Preis zu haben und ermöglicht einem eine große Erweiterung um auch eine große Anlage damit zu steuern.

Grüße Paul


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RE: Hobbywechsel

#11 von Basser03 , 07.05.2020 19:58

Also 9 Antworten noch am selben Tag hätte ich jetzt nicht erwartet. Vielen Dank!
Es waren schon viel interessante Hinweise und Ratschläge dabei, ich werde mich also mal mit Gleisplänen befassen und den Links in Euren Antworten folgen. Man wird mich in diesem tollen Forum wohl bald wieder sehen.

Gruss Lutz


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RE: Hobbywechsel

#12 von Atlanta , 10.05.2020 07:53

Moin Lutz,

Wenn du ein Platzproblem haben solltest ist das auch kein Problem, Modellbahn geht auch unter Minimalanforderungen.

Rangierspiele und Kleinstanlagen gibt es auch, da ist vieles möglich.

Carl Arendt hatte die Idee Kleinstanlagen auf seiner Webseite zu sammeln, dort sind auch deutsche Anlagen vertreten.

Die Rangierspiele eines Inglenooks oder Timesavers oder eine Kombination aus beidem geht auf John Allen zurück, der diese Rangierspiele bereits 1947 in H0 entworfen hatte.

Auch der Modul- oder Segmentbau könnte eine Alternative sein, dort werden dann Module oder Segmente mit genormten Übergängen gebaut, die bei einem gemeinsamen Treffen, dann zu riesigen Anlagen kombiniert werden und viel Fahrspaß garantieren, den man unter Umständen zu Hause nicht hat.

Ganz egal, mit welchem System du dich anfreunden willst, im H0 Sektor gibt es zwei unterschiedliche Betriebssysteme.

Aus dem Hause Märklin das Mittelleiter AC (Wechselstrom) System und von diversen anderen Herstellern und in allen anderen Spurweiten das internationale DC (Gleichstrom) System.

Digitalisiert Fahren geht auf beiden Systemen, die Frage ist aber ob man sich an einen Hersteller binden möchte oder lieber Wert darauf legt etwas unabhängiger zu bleiben.

Vieleicht liegt auch das Interesse an US Bahnen, da wäre es aber dann ratsam, nicht auf die Mittelleiterfraktion zu setzen, die zwar auch US Modelle im Programm haben aber längst nicht so viele, wie diverse Hersteller jenseits des Atlantiks.

Als Neueinsteiger werden dir recht schnell zwei Normen "um die Ohren gehauen". Keine Panik, das ist nichts dramatisches.

NEM = Norm Europäischer Modellbahnhersteller
NMRA = National Model Railroad Assosiation (USA)

Die hierzulande gern verwendeten NMRA RP25 Radsätze erlauben es auf noch niedrigerenSchienenprofilen zu fahren, als es die NEM Radsätze können.
Für NEM Radsätze ist bei Code 75 = 1,9 mm Schienenprofilhöhe Schluß, bei NMRA Radsätzen geht aber auch noch Code 40 = 1 mm Schienenprofilhöhe.

Hierzulande gängige Schienenprofilhöhen für NEM und NMRA Rassätzle liegen bei:
Code 125 = 2,7 mm
Code 100 = 2,5 mm
Code 83 = 2,1 mm
Code 80 = 2 mm
Code 75 = 1,9 mm
Ab Code 70 = 1,8 mm oder niedriger sind nur NMRA Radsätze möglich.

Es gibt Gleise mit oder ohne Bettung aus Gummi oder hartem Kunststoff.

Es gibt in manchen Produktlinien einiger Hersteller nur Flexgleise, Weichen und Kreuzungen, auf vorgefertigte sonstige Gleisstücke wurde bewußt verzichtet, um die Produktionskosten niedrig zu halten und somit auch die Verkaufspreise an die Endkunden.

Bettungslose Gleise erlauben es dem Modellbahner, bei der Landschaftsgestaltung, die Gleise nach eigenen Wünschen selbst einzuschottern.

Wem die Preise für Weichen, Kreuzungen und Gleise zu teuer erscheint, kann sich ja auch im Selbstbau probieren.

Hier mal ein Beispiel für einen Inglenook:

Lok und Wagen sollten etwa gleichlang sein.
Man kann sich die Wagen mit Nummern auf dem Dach beschriften oder verwendet unterschiedliche Wagen.
Ziel des Spiels ist es, mit möglichst wenig Rangierbewegungen einen Zug aus drei bis fünf zufällig ausgewählten Wagen in einer vorbestimmten Reihenfolge zusammen zu stellen um sie Abfahrbereit zu machen.

Bei Industrieanschließern oder Werkverkehren oder auf kleinen Bahnhöfen kommen solche Situationen vor.

Sobald eine Umfahrung vorhanden ist nennt sich das Rangierspiel Timesaver, Ziel bei solch einem Rangierspiel ist es eine zuvor bestimmte Anzahl an Wagen herauszurangieren ind in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen, damit sie dann ein anderer Zug abfahren kann.

Bei Hafenbahnen (so werden auch Industriebahnen im Binnenland ohne Wasserzugang genannt) oder beim Rangieren in Bahnhöfen kommen solche Betriebssituationen vor, wo Wagen von und zu Güterschuppen oder Anschließern rangiert werden müssen.
Sehr oft darf das Streckengleis aber mit nur einer geringen Anzahl an Wagen befahren werden, eine sogenannte Halbmondtafel (weißes Halbkreisschild mit schwarzem Rand und gerade Seite nach unten) gibt an, bis wo Rangierfahrten im Streckengleis, stattfinden dürfen.

Des Deutschen Lieblingsthema ist ein Bahnhof mit einer abzweigenden anderen Bahnstrecke ob nun Haupt- und/oder Nebenbahn lassen wir mal dahingestellt.

Die Qual der Wahl mit den Epochen gilt nur für Deutschland und Teile in Europa, in Großbritannien verzeichnet man mumittlerweile 12 Ähras und in den USA wird nach Traktionsarten unterschieden bestehend aus Dampf, Diesel oder Elektrisch. Nicht jede der vielen US Bahngesellschaften hat zur selben Zeit auch die selben Antriebsarten ihrer Fahrzeuge genutzt.

Bei Gleisen gibt es unterschiedliche Vorbilder, nach denen diese gefertigt werden.
US Amerikanisch
Britisch
Kontinental Europäisch

Japanische Gleishersteller orientieren sich an britischen Vorbildern.

Gängige Spurweiten in H0/00:
Regelspur = 16,5 mm
Schmalspuren:
H0m = 12 mm (wie TT)
H0n3 = 10,5 mm
H0n2,5/H0n30/H0e/00-9 = 9 mm (wie N)
H0n2/H0f = 6,5 mm (wie Z)

Beim Maßstab gibt es aber Unterschiede zu den jeweiligen Baugrößen:
Baugröße Z = 1:220
Baugröße N = 1:160 in Japan 1:148
Baugröße TT = 1:120
Baugröße H0 = 1:87 populär sind aber auch 1:100 und 1:93,5
Baugröße 00 = 1:76 manche H0 Fahrzeuge wurden in 1:76 gefertigt, um sie als Spielzeug handlicher zu haben.
Baugröße S = 1:64 Spurweite 22,5 mm
Baugröße 0 = 1:45 aber auch 1:48 in USA und 1:43,5 in Frankreich und Kanada
Baugröße I = 1:32 aber auch 1:35 oder 1:36
Baugröße G = 1:24 selbe Spurweite wie IIm Fahrzeuge, Vorbilder sind aber Fahrzeuge der 3' Fuß Schmalspur
Baugröße II = 1:22,5
Baugröße IIm = LGB Fahrzeuge für die meterspurige Schmalspur


Egal für was du dich letztendlich entscheidest, die Modellbahnerei ist ein sehr interessantes Hobby.


LG Ingo

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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RE: Hobbywechsel

#13 von E-Lok-Muffel , 10.05.2020 15:47

Hallo Lutz,

Du hast auf Deine Anfrage ja jetzt reichlich Tipps bekommen, in welche Richtung Du Dich entwickeln könntest.
Ich möchte aber mal aufgrund Deines Textes hinterfragen, wohin Du Dich entwickeln willst…

Dagibt es zunächst mal eine Standortbestimmung von Dir:

Zitat

Nach vielen Jahren als Schiffsmodellbauer (letztes Projekt war ein englischer Dreimaster mit ca. 2700 Arbeitsstunden)...


Donnerwetter!
Bei durchschnittlich 2 Stunden Freizeitaktivität pro Tag hat Dich dieses Projekt demnach die letzten 3 1/2 Jahre beschäftigt oder ca. 112 Tage 24 Stunden lang! Das sagt schon einiges über Dich aus: Du bist ehrgeizig (Du willst ein Projekt unbedingt zum Abschluss bringen), Du bist Perfektionist, Du baust vorbildgerecht (jede Talje an ihrem Platz), Du hast Geduld und Du verstehst etwas von Modellbau

Zitat
Meine Voraussetzungen wären: Platz für eine nicht allzu grosse Anlage von ca. 2,5 x 1,5 Meter und eine, im Laufe von rund 30 Jahren, bestens ausgestattete Modellbauwerkstatt.


Selbstredend. Nur was willst Du mit der Werkstatt tun? Willst Du Deine Fähig- und Fertigkeiten auf ein anderes Genre anwenden oder etwas Neues in Dein Repertoire aufnehmen? Messing-Modellbau kennst Du schon?

Zitat
Die Anlage soll einen Schattenbahnhof enthalten und für Rangier und Fahrbetrieb ausgelegt sein. Zwar soll die Anlage irgendwann auch mal hübsch anzusehen sein, auf besonders detailiert gestaltete Landschaft soll aber nicht zu grosser Wert gelegt werden, eher auf den Fahrbetrieb und die technischen Basteleien.


: : : Ab hier komme ich nicht mehr mit. Modelleisenbahn ist im Gegensatz zum Schiffsmodellbau technisches Spielzeug und v.a. eines: es sind Fertigmodelle!, Klar kannst Du da noch was pimpen oder "frokeln", aber im Großen und Ganzen wars das dann auch. Wo Du Dich richtig austoben kannst, ist der Landschaftsbau, aber seltsamerweise ist Dir gerade das nicht so wichtig…
Ist das so Etwas wie ein Hobby-Burnout? Du stürzt Dich jetzt auf technische Spielereien, weil Du Holzdecks, Takelage und Holzgedrechsel einfach nicht mehr sehen kannst?
…Aber bei einem bin ich mir ziemlich sicher: Bei dem, was ich jetzt über Dich zu wissen glaube, wirst Du mit einer Anlage dieser Maße nicht wirklich glücklich werden, Du wirst einen Gleiskreis schneller als Spielbahn abtun, als ich "Oberbramsegel" sagen kann...
Wie gesagt, Deine Modelle benötigten nach dem Bau nicht mehr Platz als die reine Aufstellfläche (Fensterbank etc.), so könnte man auch Modelleisenbahn betreiben, jedoch dann mit Lokomotiv-Modellbau und v.a. in größeren Maßstäben (geht m.E. mit H0 los, s. z.B. Weinert-Modellbau). Die Funktionen kannst Du auf einem Rollenprüfstand (geringster Platzbedarf) abrufen.
Ansonsten brauchen Loks und Wagen bei der Modellbahn Gleise zum Fahren und die Gleise benötigen Platz!
Das kommt natürlich auch auf Deinen Anspruch und Deine Vorlieben an: Eine toll gestaltete Kompakt-Anlage in H0 ist zum Beispiel diese hier. Ist aber nur zu empfehlen, wenn Du Fan von Nebenbahnen und von kurzen Zügen bist (Schienenbus auf der Anlage o.k., ICE lächerlich!)

Zitat
Welche Spurgrössen würdet ihr mir empfehlen und warum? Ich persönlich tendiere zu TT, ich weiss das die nicht bei jedem Händler zu bekommen ist und aus irgendwelchen Gründen nicht sehr beliebt zu sein scheint, aber mir ist sie von der Grösse her am gefälligsten. Am beliebtesten scheint für kompakte Anlagen aber Spur N zu sein.


Natürlich geht in kleineren Spuren bei Deinem Platz mehr auf die Platte, aber täusch Dich nicht! Soviel mehr, als das Thema realistischerweise (z.B. von eingleisiger Nebenbahn auf zweigleisige Hauptbahn) verändert werden könnte, geht dann eben doch nicht! Wenn Du mit einer kleinen Diesel- oder Dampflok vor zwei Personenwagen oder einem kurzen Güterzug zufrieden bist, kann das durchaus Spaß machen, wenn Du aber Fan langer Züge und großer Lokomotiven bist, wird Dein Vorhaben auch in N oder Z scheitern. Dann wäre es für Dich meiner Meinung nach besser, richtige Module zu bauen und Deine Züge dann bei Modultreffen fahren zu lassen...
Wenn Du eben noch nicht auf das Thema festgelegt bist, solltest Du Dich in der Tat auch mal mit Schmalspur, wenn nicht sogar mit Feldbahn befassen, da wäre platztechnisch wesentlich mehr für Dich drin...

Zitat
Was den Aufbau der Anlage betrifft, habe ich mal was über die Modulbauweise gelesen. Mir hat das deshalb gut gefallen, weil das die Möglichkeit bietet an einem einzelnen Modul in der Werkstatt zu arbeiten anstatt direkt an der ganzen Anlage und währenddessen kann die Anlage mit einem Adapter-Modul weiter betrieben werden.


Das mit dem Modulbau widerspricht m. Mn. n. dem Gedanken einer kompakten Rechteckanlage. Ich würde da an Deiner Stelle den Gedanken vom Kollegen Majestix aufgreifen, gesetzt den Fall Du kannst Den Raum vor Deinem projektierten Anlagenplatz flexibel nutzen.

Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben

Gruß
uLi


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RE: Hobbywechsel

#14 von braq , 28.05.2020 18:49

Hallo Lutz,

habe selber nach Jahrzehnten des (RC) Modellbaus (aber Baukastenmodelle wie Rau, Duesseldorf) die Modellbahn wiederentdeckt. Vorteil...witterungsunabhaengig und direkt im Haus ohne Zeitverzoegerung starten

Ein Gedanke ... du bist ja herrlich frei in diesem Moment, ich bin etwas gefangen darin die K-Gleise meiner Jugend wieder zu benutzen.

Nach vielen Stunden Studium hier im Stummiuniversum liest du schon mal dass jemand sein altes Punktkontaktgleis verlaesst und auch noch die Schienenhoehe in Richtung Vorbild (niedriger) waehlt. Niemals war jedoch zu lesen...ich pack mein Peco (Code xx) jetzt weg und hol mir endlich Maerklin...dann muss ich endlich bei Kehrschleifen nicht mehr nachdenken und verkabeln und ueberhaupt ist die Spannungsversorgung viel sicherer und weniger staubempfindlich.

Also nach Wahl des Massstabs...gleich den ganzen Weg gehen, bis zum Selbstbau der Weichen, dein Alter und die Vorbildung im Modellbau...das koennte passsen.

*gruesse
Konrad


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RE: Hobbywechsel

#15 von Bruno-und-Baby , 19.06.2020 11:44

Hallo Lutz,
vielleicht schaust du ja nochmal rein hier, um meine und auch die anderen Beiträge noch zu lesen.

Du bist im Grunde genommen Anfänger. Mein Tipp an dich: bau dir eine Probe-Kleinstanlage - in der Tiefe mit dem kleinstmöglichen Radius, und in der Länge dergestalt, dass du entweder zwei Abstellgleise und ein Überholgleis oder aber ohne Überholgleis und drei Abstellgleise hast - das Ganze gedacht für echten Zweizugbetrieb und alles auch nur für ganz kurze Züge.
In H0 würde das bedeuten: ca. 55-60 cm tief und ca. 100-120 cm lang ( in den kleineren Spurweiten entsprechend kleiner).
Da könntest du wertvolle Erfahrungen in mehrerlei Hinsicht sammeln und verfeuerst auch nicht so viel Geld (du kannst auch gut mit gebrauchtem Material arbeiten) - und vor allem wirst du in überschaubarer Zeit fertig.
Wenn du willst, das ganze erstmal analog und auch mit Handweichen, jedoch aufrüstbar auf digital und mit E-Weichen(Antrieben).

Wenn das Projekt fertig ist, dann gibt es ja mehrere Varianten, wie es weitergeht:
1. Du stellst fest, dass Modellbahn doch nichts für dich ist und bläst alles ab. Die Kleinstanlage verkaufst du; und eine hübsche Kleinstanlage, die transportabel evtl. sogar zu versenden ist, lässt sich ganz gut verkaufen, bzw. sogar sehr gut, wenn du sie für wenig Geld versenden kannst.
2. Du stellst fest, dass es eine schöne Sache ist bzw. war, diese Kleinstanlage zu bauen, aber mehr möchtest du dann doch nicht machen in Sachen Modelleisenbahen - aber deine Kleinstanlage möchtest du behalten und hin und wieder damit fahren. Zwischenzeitlich kann das Teil gut verstaut werden, ohne groß Platz wegzunehmen.
3. Du hast Feuer gefangen und wirst nach dem Bau der Kleinstanlage dich daran machen, was du ursprünglich vorhattest. Da du noch nicht so viel Geld verbraten hast, wäre sogar ein Wechsel auf eine andere Spurgröße denkbar - dann Kleinstanlage mit Material verkaufen ... siehe Punkt 1.
Oder du bleibst bei der Spurweite und legst los mit deiner ursprünglichen Planung - wobei du die Kleinstanlage (vorerst) behälst, da könntest du zwischenzeitlich auch ein wenig fahren, bzw. auch rollendes Material ausprobieren.

Grüße von Jörg

P.S.: auch wenn ich selbst nicht TT fahre, so erscheint mir diese Spurweite in der Gesamtschau die sinnvollste Spurweite zu sein


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RE: Hobbywechsel

#16 von Michael K. , 07.07.2020 13:50

Hallo Lutz,

von mir nur ein ganz kurzer Tipp, da Du ja auch an Modellbau interessiert bist und Dir Module vorstellen kannst:
https://www.fremo-net.eu/fremo-startseite/
In Deiner Nähe, Schweiz und BaWü, gibts auch etliche Gruppen und Leute, die da aktiv sind, leider gibt es derzeit keine Treffen aufgrund der Pandemie. Falls Du aus Deiner modellbauerischen Vergangenheit heraus an sehr feinem Eisenbahnmodellbau interessiert bist, könntest Du Dir mal meine Bastelprojekte (Signatur) ansehen oder nach der P87-Gruppe in Frankreich schauen

Bis denn
Michael


Fremo:87, Bahnhof im Bau: Nordhalben
98.801 für Nordhalben im Bau: 98.801


 
Michael K.
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