RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#1 von Stefanas , 18.01.2020 23:05

Hallo liebe erfahrenen Modellbauer

Nach 40 Jahren habe ich endlich den Dreh und die Zeit gefunden, um mein damaliges Hobby erneut aufzunehmen.
Aktuell habe ich mittlerweile nächtelang recherchiert und gelesen. Die Flut an Informationen und Neuigkeiten ist schon wahnsinnig groß.
In meiner ersten Euphorie habe ich mir „Win Track“ gekauft und an meiner neuen Anlage getüftelt.
Nach 1 Woche hatte ich nun eine schöne Anlage. Als ich dann jedoch die Menge an Schienen sah, wurde mir bewusst, dass auch einige Kosten auf mich zukommen.
Ich möchte nun versuchen eine Mischung zwischen C-Gleisen im nicht sichtbaren Bereich (davon habe ich viel) und K-Gleisen im anderen Bereich zu finden.
Bei Ebay fiel mir auf, dass es doch sehr viele „Möchtegernhändler“ gibt, die ständig aufkaufen und wieder verkaufen. Diese Typen möchte ich nicht unterstützen.
Meine Frage nun:
Wie habt ihr es bei größeren Anlagen gemacht? Wo kauft man große Mengen an gebrauchten Gleisen, Zügen und nötiger Technik.

Zudem werde ich Monate brauchen, bevor ich das erste Gleis verlegen kann, da einige umbauarbeiten in meinem Haus stattfinden müssen.
Ich plane eine U – Fläche mit 3,35 x 3,29m. Meine Gleispläne habe ich mal angefügt.
[attachment=1]Gleisplan_oberhalb.pdf[/attachment][attachment=0]Gleisplan_unterhalb.pdf[/attachment]

Als Erweiterung zu den hier hoffentlich guten Tipps und Ratschlägen würde ich mich auch auf persönliche Hilfen im Ruhrgebiet freuen odermir andere privaten Anlagen gerne ansehen um zu lernen.
Ich selbst komme aus Essen.

In diesem Sinne freue ich mich auf Eure Antworten.

Stefan


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#2 von PhilippJ_YD , 19.01.2020 11:33

Wenn du dich auf die beiden Gleissysteme festgelegt hast, musst du geeignete Quellen finden, keine Frage. Allerdings verstehe ich nicht, welche Händler du meinst und was ein anderer Gebrauchtwarenhändler besser machen soll. Aufgabe eines Händlers ist nunmal, Waren zu kaufen und zu verkaufen. Entweder tut er dies mit neuen Waren vom Hersteller, oder eben mit Gebrauchten Waren von privaten Verkäufern.

Relativ günstige Bezugsquellen für C Gleise werden im Forum immer mal wieder genannt, leider kann ich dir konkret keine nennen, weil das System für mich nicht ins Schema fällt.

Ist denn bei dir bereits Altmaterial vorhanden? Ansonsten könntest du auch über einen Einstieg mit den anderen Herstellern nachdenken. Gerade für größere Anlagen kannst du dort flexibleres und günstigeres Gleismaterial erwerben. Bei den Triebfahrzeugen gibt es genügend Diskussionen über das Für und Wider, aber bei den Gleisen ist die Lage relativ eindeutig.

Falls du also noch nicht über größere Bestände verfügst, vergleiche die Märklin Gleise einmal mit Roco Line, Tillig Elite, Peco und Weinert.


Gruß, Philipp


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#3 von Stefanas , 20.01.2020 17:05

Hallo Philipp,

vielen Dank für deinen Tipp.
Bezüglich der Händler meinte ich nicht gewerbliche Händler, die davon leben, sondern Leute, die ständig von Privatpersonen kaufen, um es dann teurer zu verkaufen. Dies ist eigentlich gewerblich aber nicht so angemeldet. Ich finde, dass dies die Artikel nur unnötig verteuert. Schade , jedoch nicht vermeidbar.

Zu meinem vorhandenen Material.

Aktuell habe ich einige 40 - 50 Jahre alte Waggons und wenig Zusatzmaterial. Wahrscheinlich ist es aber für meine geplante Anlage absolut untauglich.

Da ich ein alter Märklianer bin, war dies meine erste Wahl. Wie ich aber hier schon öfters gelesen hatte, haben mittlerweile auch andere Hersteller gut nachgezogen. Die Überlegung ist tatsächlich, über einen anderen Anbieter nachzudenken.
Ich befürchte, dass ich von 5 Leuten auch 5 unterschiedliche Empfehlungen bekommen werde. Gibt es ein System, welches du befürworten oder empfehlen würdest.

Da meine Frau mir den Tipp zu einem größeren Kellerraum in unserem Hause gab, plane ich meine Anlage jetzt sowieso schon wieder neu.

Grüße


Stefan aus Essen


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#4 von Wisgurd ( gelöscht ) , 20.01.2020 17:23

Ich möchte mal antworten mit einem abgewandelten Zitat:

Wer gebraucht kauft, kauft zweimal!

Du willst eine NEUE Anlage mit GEBRAUCHTEM Material aufbauen. Hmmm, da wäre mir mein Geld und meine Zeit zu schade. Dann lieber kleiner bauen und schön neu!

Okay, ist nur meine Meinung.

Zu Deiner Frage nach dem gebrauchten Material: Hier im Forum gibt es entsprechende Unterforen, wo du gebrauchtes Material finden kannst bzw. nach Material eine Sucheanfrage starten kannst.

VG Wolfram aka Wisgurd


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#5 von Rossi , 20.01.2020 17:33

Hallo Stefan

Ich habe kürzlich für die neue Anlage eines Freundes 5 Händler angefragt, uns ein Angebot zu machen. Die Liste, ebenfalls aus Wintrack erzeugt, beinhaltete C-Gleise inkl. Zentrale CS3 für rund 10000 CHF. Die Angebote reichten von 20% bis 35% Rabatt. So bekamen wir schlussendlich die Gleise für rund 6500 CHF. Wenn Du alles auf einmal kaufst, kannst Du sehr wohl einen guten Preis aushandeln. Ist ja eine Win-Win-Situation für den Händler wie auch für Dich.

Es gibt aber sicher auch auf dem Gebrauchtmarkt gute Gleise. Man muss sich halt einfach ein bisschen auskennen und die Angebote vergleichen. Zudem gabs mal Bröselschienen. Die sollte man liegen lassen.

Ich persönlich würde nicht mit C-Gleis bauen, da viel zu starr und bei den Gleisabständen extrem realitätsfremd. Aber wie von Dir schon geschrieben, gibts genau so viele Meinungen wie Anbieter.

Viel Spass weiterhin wünscht Dir
Rossi


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Mein Fred zur Tauernbahn: viewtopic.php?f=24&t=103114&p=1126282&hilit=Tauernbahn#p1126282


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#6 von Stefanas , 20.01.2020 18:12

Hallo,

bezüglich des Materialkaufs bin ich mir auch mehr und mehr sicher, dass ich es neu kaufen möchte.
Wie von Wisgurd schon erwähnt, kaufe ich dann eventuell 2x und ärgere mich wild.

Mein größtes Problem ist gerade die Entscheidung des Systems.

Die Anregungen zu anderen Systemen außer Märklin scheint ja sehr verbreitet zu sein.
Bevor ich mich jetzt wieder tagelang an einen neuen Gleisplan mache, muss ich wissen, was ich will.

Für sachdienliche Hinweise eurerseits wäre ich dankbar. Ich würde mir dann aus allen eine Meinung bilden.

Ist eventuell jemand in der Nähe von Essen, der mir das auch anschaulich eventuell vorführen kann?


Stefan aus Essen


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#7 von DG-300 , 20.01.2020 20:27

Hallo Stefan,

ich bin jetzt seit 3 Monaten auch wieder eingestiegen.
Ich denke folgende Frage must Du Dir selber stellen und beantworten:
Willst Du schnellst möglichst fahren?
Möchtest Du eine Spielbahn oder geht es Dir mehr um den Bau einer Anlage?
Möchtest Du Deine alten Märklin Sachen weiterverwenden (Digitalisieren)?
Was kannst Du aktuell ausgeben? Was kannst Du auf lange Frist ausgeben?
Es gibt hier bestimmt noch weitere Punkte.
Bei mir war es so das ich die alten Loks unbedingt weiternutzen wollte, da dort 2 schon von meinem Vater stammen und die anderen ich mir mühsam vom Taschengeld abgespart hatte. ---> also kam für mich nur Märklin in Frage.
Ich habe dann auch mit dem C-Gleis und teilweise mit M-Gleis angefangen, wobei ich inzwischen sagen muss das mit dem M-Gleis war nicht so geschickt.
Und das wichtigste ist fang mal klein an zu üben, gerne mit einem Großen Gleisplan, aber erstmal einfache Strecke bauen und befahren, dann kommen neue Ideen und Kosten und man bekommt ein Gefühl was für einen Sinnvoll ist.
Aber der Weg ist das Ziel, egal für was für eine Art der MOBA Du dich entscheidest.
Viel Spaß wünsche ich Dir.
Björn

PS relativ günstige Moba Preise online gibt's bei besserepreise.com und Berlinsky wenn Du Stück für Stück kaufst


lg Björn

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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#8 von E-Lok-Muffel , 20.01.2020 20:53

Hallo Stefan,

Erstmal ein herzliches bei den Stummis!

was soll ich jemandem wie Dir raten… :
Bei mir war die Wahl leicht, ich bin Märklinist in zweiter Generation, damit hatte ich eigentlich keine. Dennoch sind alle Modelle aus meiner Jugend z-gestellt und werden wahrscheinlich auch nie wieder reaktiviert werden. Die Kluft zwischen der (Modell-)Eisenbahn vor 35 Jahren und jetzt ist mir einfach zu groß…

…womit wir eigentlich schon mitten im Thema wären:
Bei kleinen Anlagen und dicht gedrängten Gleisen sowie beim Bodenbahning gibt es meiner Meinung nach kaum einen Unterschied zwischen Zweileiter- und Mittelleitergleisen - ausser vielleicht der Optik, die jeder für sich selbst beurteilen muss.
Je größer Deine Anlage werden kann und je höher Deine Ansprüche an Detail- und Vorbildtreue sind oder werden, desto stärker kommen möglicherweise die Defizite des Dreileitersystems, was die Gleisgeometrie und eingeschränkte Weichenauswahl betrifft zum tragen.
Nichtsdestotrotz kann man auch mit Märklin-Gleisen wunderschöne Anlagen bauen:




.

Was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Märklin und der Mittelleiter ist ein ausgesprochen mitteleuropäisches Phänomen, d.h. ausser Märklin, Roco, Piko, Brawa, Liliput und Rivarossi (ganz grosse Ausnahme: MTH) baut niemand Loks für das Märklin-System. Solltest Du also auch mal über den Deutschen Tellerrand schauen und Übersee-Modelle fahren wollen, bist Du mit ZweiLeiter besser bedient.
Andererseits gibt es kaum eine deutsche Baureihe, die noch kein Hersteller mit Puko-Schleifer herausgebracht hat.

Fazit: Ich persönlich halte Märklin gerade für (Wieder-)Einsteiger ideal geeignet, weil es zunächst tatsächliches plug-and-play
bietet und damit sehr schnell auch planlosen Gestalten (kein technischer Beruf, minimale Computer-Kenntnisse, keine Fähigkeiten in Holzbau, Löten etc.) wie mir zu Erfolgserlebnissen verhelfen

Gruß
uLi

PS.: Im November habe ich mir die Überreste des alten Rüttenscheider Bahnhofes (Home of the Br55) angesehen, Nix mehr da!
Vielleicht schreibst Du noch ein wenig über Deine Beweggründe, warum ausgerechnet Modellbahn, was Dich daran fasziniert, welche Zeit, welche Züge, welche Region…und was Du spielen willst...


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#9 von Wisgurd ( gelöscht ) , 20.01.2020 22:00

Zitat

Hallo Stefan,

ich bin jetzt seit 3 Monaten auch wieder eingestiegen.

Bei mir war es so das ich die alten Loks unbedingt weiternutzen wollte, da dort 2 schon von meinem Vater stammen und die anderen ich mir mühsam vom Taschengeld abgespart hatte. ---> also kam für mich nur Märklin in Frage.
Ich habe dann auch mit dem C-Gleis und teilweise mit M-Gleis angefangen, wobei ich inzwischen sagen muss das mit dem M-Gleis war nicht so geschickt.
Und das wichtigste ist fang mal klein an zu üben, gerne mit einem Großen Gleisplan, aber erstmal einfache Strecke bauen und befahren, dann kommen neue Ideen und Kosten und man bekommt ein Gefühl was für einen Sinnvoll ist.



Das hätte auch ich schreiben können .... passt bei mir auch!

Das M-Gleis verwende ich nur noch für Abstellgleise. Und tatsächlich ist meine 2. Bodenbahn, die ich nach dem Wiedereinstieg gebaut habe, nicht so gelungen.

Von daher: üben, üben, üben und erst dann die endgültige Planung aufstellen!

2-Leiter versus 3-Leiter: Ich würde mir nicht die Kehrschleifenprobleme der 2-Leiterfraktion geben.
Märklin oder etwas anderes: Bei 3-Leiter würde ich bei Märklin bleiben. Wenn du 2-Leiter wählst, ist Trixx wohl nicht die erste Wahl.
Märklin C-Gleis oder K-Gleis: C-Gleis ist robust, aber eingeschränkt bei den Gleisarten (insbesondere Weichen). K-Gleis ist flexibler. Zu den Preisen kann ich nichts sagen.


Wisgurd

RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#10 von Stefanas , 21.01.2020 10:07

Danke für die netten Informationen

Ich werde es tatsächlich ruhiger angehen. Es ist zwar schön, voller Ephorie Gleispläne zu erstellen, hat aber mit der tatsächlichen Bahn später wahrscheinlich wenig zu tun. Früher habe ich die Bahn auch ständig wieder umgebaut, wenn neue Ideen entstanden.

Da mein Onkel schon vor 50 Jahren Märklin fuhr und ich damit groß wurde, werde ich auch bei Märklin bleiben.

Kann man die anderen von euch genannten Hersteller, wie ROCO auf einer Märklinbahn einsetzen?

Bis ich die umfangreichen Umbauarbeiten in unserem Haus abgeschlossen habe und alles für die Modellbahn vorbereitet ist, werden bestimmt noch Monate vergehen.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Vielen Dank für die Entscheidungsfindung.


Stefan aus Essen


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#11 von E-Lok-Muffel , 21.01.2020 10:26

Zitat

Kann man die anderen von euch genannten Hersteller, wie ROCO auf einer Märklinbahn einsetzen?



Wie gesagt, bauen auch andere Hersteller Loks für das Märklin-System, die sind meistens auch auf Märklin-Gleisen getestet, aber nicht immer für sie optimiert, so dass manchmal Probleme entstehen. Es gibt unterschiedliche Radsatz-Innenmaße zwischen 3L und 2L, was manche Firmen nicht immer berücksichtigen, weswegen dann Loks z.B. mit Vorlaufachsen/-Drehgestellen schlechter die Märklinweichen passieren können und öfters entgleisen.
Das ist aber kein generelles Problem von den Herstellern sondern Modell-abhängig (Kann bei Märklin übrigens auch passieren).

Wenn Du auf Dampfloks stehst, solltest Du beachten, dass viele aktuelle Modelle den R2 (=C-GleisR2, K-Gleis Kreis2) als Minimal-Radius angegeben haben und prinzipiell das M-Gleis nicht mehr mögen...

Gruß
uLi


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#12 von Lutz-Backnang , 27.01.2020 17:52

Guten Tag Stefan, mir geht es genau so wie dir. Habe von meinem Vater seine Märklin in Kartons überlassen bekommen. Eine Mischung von M - Gleise und C - Gleise. Älteste Lok 60 Jahre. Wollte auch erst beide System verwenden. Aber nach kurzer Überlegung und Recherchen habe ich mich für das C - Gleis entschieden. Bin seit Weihnachten dabei eine neue Anlage in U Form aufzubauen. Den ersten Teil mit dem Schattenbahnhof habe ich jetzt abgeschlossen. Jetzt komme ich zu dem Grund warum ich dich angeschrieben habe.
Mir ist auf deinem Plan aufgefallen, dass du nur Abstellgleise geplant hast. Dies war auch meine erste Idee. Aber, wie willst du die Züge nach oben bringen. Um eine Automatisierung hinzubekommen musst du die Züge durchfahren lassen. Mit Kontaktgleise und Rückmelder. Nicht falsch verstehen, nur ein Tipp.
Gruß Lutz


 
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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#13 von Stefanas , 10.03.2020 21:03

Hallo und Danke für die Meldungen.

Nach vielen Überlegungen, unzähligen Gleisplänen und Planungen habe ich nun endlich eine Marschroute:

- Große Bahn im hinteren Kellerraum 5,90 x 2,75
- Gleisplan mit Win Track ertstellt. ( Plan über 3 Etagen reiche ich nach)
- 2 Schattenbahnhöfe mit insgesamt 28l angen 2,60m Gleisen
- unsichtbare Streckenbereiche mit C Gleisen
- sichtbare Bereiche in K Gleisen.
- Steuerung über TrainControll
- Automatikbetrieb und Bereiche für eigene Steuerung
- Hauptmerk auf viel Zugverkehr

So wären nun meine Grundvorstellungen.

Nach unzähligen Videos und Foren komme ich allerdings nicht weiter.

Welche technischen Komponenten benötige ich noch?

Oft lese ich von Decodern und der Firmen ESU. Ich gehe davon aus, dass ich dies benötige, um den Fahrbetrieb mit Blöcken und Rückmeldern zu bewältigen. Kann mir jemand genaueres dazu sagen und eventuelle Alternativen nennen?
Brauche ich die Märklin CS wenn ich über Traincontroll fahre?

Ich würde mir gerne praktische Tipps bei einem erfahrenen Modellbauer ansehen, bzw. mich beraten lassen. Den Märklinhändler meines Vertrauens in Essen möchte ich zwar zu Rate ziehen, ihn aber nicht ohne Umsätz stehen lassen, wenn ich den meisten Teil bei Dengler kaufe.
Gekauft habe ich bisher nur WinTrack.

Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Mit regnerischen Grüßen aus Essen
Stefan


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#14 von Stefanas , 10.03.2020 21:20

Hier sind meine Pläne.
Anhang entfernt. Bitte Anleitung zum Einstellen von Bildern im Forum beachten!! -Moderation-


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#15 von Stefanas , 10.03.2020 21:21

Und der Gesamtplan
Anhang entfernt. Bitte Anleitung zum Einstellen von Bildern im Forum beachten!! -Moderation-


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#16 von Quox , 11.03.2020 00:17

Hi Stefan,
Ich habe einheitlich ESU - ECOS 50210 und switch piloten dann das ganze an das LAN mit Kabel und über Wlan den PC / labtop und darauf die TrainController Software. Der riesen Vorteil : Es funktioniert robust und war leicht zu konfigurieren. Das war bei mir notwendig da ich kein Techniker oder Computer Experte bin ( Kaufmann) und auch wenig Zeit habe. Es muss flott funktionieren und es dürfen keine Dauerprobleme entstehen die mir die Lust am Hobby vermiesen. Gerne mang ich verkabeln, mal ein Käbelchen anlöten und anschließen an der Ecos einrichten, alles flott erledigt.
Als Rückmelder gebrauchte billige S 88 von Märklin.
Mit der Software übernehme ich den Gleisplan und die Adressen, danach wird der Automatik Betrieb eingerichtet. Das Wissen hole ich mir fast ausschließlich in You Tube oder mit Fragen hier im Forum. Handbücher lese ich kleine, die sind zu dick und es dauert bis man da den richtigen Rat bekommt.
Wie das geht kann man in meinen videos sehen https://www.youtube.com/watch?v=FBhg45QtpW4&t=5s
und https://www.youtube.com/watch?v=xCt4vKWrLEo&t=233s
Grüße Peter


Märklin C- Gleis,H0,AC,
ESU Ecos 50210,
Switchpilot, Digital TC 9 G ,
https://www.youtube.com/watch?v=RE8_eyIA-R0


 
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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#17 von Stefanas , 11.03.2020 06:52

Guten Morgen Peter

Genau so stelle ich es mir auch vor.

Vielen Dank für deine nützlichen Tips.

Ich werde mir deine Videos anschauen.

Grüße aus Essen


Stefan aus Essen


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#18 von Alex Modellbahn , 11.03.2020 18:02

Hallo Stefan,

erstmal ein Willkommensgruß von mir. Ich wünsche Dir viel Spaß hier und natürlich mit Deiner Moba (auch wenn sie derzeit noch in dr Planung steckt).

Ich habe mir Deinen Gleisplan gesehen und finde diesen suboptimal. Sie wirkt sehr einfach und statisch. Groß rangieren kannst Du nicht, eigentlich nur ein wenig im Kreis fahren.
Kommst Du von beiden Seiten an die Anlage? Sonst wird es schwierig.
Das ist nur meine Meinung, wenn Du damit zufrieden bist, dann sollte es passen. Ich an deiner Stelle würde aber erst noch mal einen Thread im Planungsbereich aufmachen, bitte dafür aber den Fragebogen ausfüllen. Mir hat das sehr geholfen.

Leider wohnst Du zuweit weck. Sonst hätte ich Dich nach Traventall eingeladen und wir hätten direkt an der Anlage die Vor- und Nachteile verschiedenen Systeme etc. bereden können. Sowas ist einfacher als nur übers schreiben. Du solltest vielleicht mal schauen ob es einen Stammtisch bei Dir in der Nähe gibt. Dort kann man meistens gut fachsimpeln.

Zum Gleis. Ich setze auch im Schattenbahnhof das C-Gleis und im sichtbaren Bereich das K-Gleis von Märklin ein. Meine Erweiterungen (2. Ebene der Multideckanlage) werde ich aber nur noch mit dem C-GLeis bauen. Ich halte dieses für stabiler, betriebssicherer und schöner. Altern kann man dieses auch gut. EIn verbautes Beispiel dazu kannst Du in meinem Thread "Betriebshof Eching" sehen. Ist unten verlinkt.
Für reine Paradestrecken würde ich ein Selbstbaugleis heranziehen. Das liegt aber daran, das ich im Laufe der Jahre gemerkt habe, das sich meine Ansprüche an der Optik geändert hat. Ob ich heute nichmal mit dem 3-Leiter-Gleis starten würde, weis ich nicht. Richtig bereuen tue ich den Schritt aber nicht.

Wo wir bei Märklin sind. Ich glaube wenn Du rein im Märklinsystem bleibst, dann sollte alles ohne Probleme funktionieren. Dummerweise bleibt man es nicht, von daher kann doch viele Themen aufkommen. Als Zentrale habe ich mich damals für die ESU ECOS entschieden. Da ich als Fernbediehnung die FunkDaisy II einsetze, wurde die ECOS noch mit einem LocoNet-Anschluss versehen.
Die ECOS bot mir damals ein erstklassiges Gleisbildstellpult an. Abgesehen davon kann sie sämtliche Protokolle für die Dekoder lesen. DCC, mfx, Motorola, Selectrix, alles kein Problem. Das geben nicht alle Zentralen her. Da ich heute selbstgebaute Gleisbildstellpulte einsetze würde ich wohl zur Intellibox von Uhlenbrok greifen, vorallem da das BUS-System Loconet einfach eingesetzt werden kann und dieses sehr stabil und betriebssicher ist.
Loks habe ich von vielen Hersteller: Märklin, ESU, Roco, Fleischmann, Hobbytrade, Piko ??? Wenn ich Decoder nachrüste dann eigentlich nur noch welche von ESU. Hauptsächlich nutze ich das DCC-Protokoll, bis auf die Märklinloks. Die werden aber noch umgerüstet.
Auch Wagen unterschiedlichster Hersteller laufen bei mir. Ab und zu muss ich die Achsen auf AC wechseln, oft laufen aber auch die DC-Achsen gut.
Alte Loks rüste ich nicht mehr um. Ich persönlich finde das zu teuer und die neuen Loks sind schon von den Fahreigenschaften der Knaller. Wenn man alles optimeirt, ist man schon fast bei einem Neukauf.

Als Rückmeldesystem/Gleisbesetzmelder habe ich das LocoNet gewählt. Das S88 war mir nicht zuverlässig genug, ich hatte dort immer "Geistermeldungen".

Algemeine Schaltdecoder habe ich viele im Einsatz. ESU, Märklin, iek (mein persönlicher Vavorit), Uhlenbrok,.... Also hier ist alles möglich.

Das war jetzt von mir viel Geschreibsel. Es ist hier meine Erfahrung und meine Meinung zu meiner Anlage. DIe Links zur Anlage sowie zum Modul findest Du unten in meiner Signatur.

Weiterhin viel Spaß und Freude


nordische Grüße
Alex


meine Anlage Traventall
mein aktuelles Modul Betriebshof Eching

meine alte M-Gleis-Anlage: Imoli


 
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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#19 von moppe , 11.03.2020 21:02

Stefan,

Nach 40 jahren, sind ihren alte rollmateriel sehr alt.

Warum nicht 2-leiter Gleis (zb PIKO A-gleis)?



Klaus


"Meine" Modellbahn:http://www.modelbaneeuropa.dk
Dänisches Bahnforum: http://www.baneforum.dk
PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#20 von LPW ( gelöscht ) , 11.03.2020 22:17

Hallo Wisgurd,

Zitat von Gast im Beitrag Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

Und das wichtigste ist fang mal klein an zu üben, gerne mit einem Großen Gleisplan, aber erstmal einfache Strecke bauen und befahren, dann kommen neue Ideen und Kosten und man bekommt ein Gefühl was für einen Sinnvoll ist.

volle Zustimmung. Ich mußte meine Bodenbahn auch mehrfach ändern, bis sie Spaß machte und auch ein gewisses Rangieren zuließ. Gerade wenn man C-Gleis hat, sollte ein wenig Teppichbahning doch eher leicht fallen.


Zitat von Gast im Beitrag Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

2-Leiter versus 3-Leiter: Ich würde mir nicht die Kehrschleifenprobleme der 2-Leiterfraktion geben.

Für Kehrschleifen und Gleisdreiecke gibt es gute Lösungen; wenn man will, sogar ohne besondere Elektronik.

Etwas ganz anderes ist es, die zahllosen mechanischen Probleme zu lösen, die der Mittelschleifer schon allein auf Weichen und DKWs aufwerfen kann. Vor allem bei kleinen und leichten Fahrzeugen verkehrt sich die sonst gute Stromaufnahme dieses Systems gerne mal in ihr Gegenteil. Für solche Fahrzeuge ist es auch problematisch, daß dieser Schleifer viel Zugkraft "schluckt". Mechanischen Gebrechen abzuhelfen erfordert oft nicht nur sehr viel vom richtigen Werkzeug, sondern auch erhebliches handwerkliches Geschick.

Technisch bringen die Punktkontakte keinerlei Vorteile mehr - obwohl ich schon zu analogen Zeiten nie verstanden habe, was überhaupt dazu geführt hat. Es gibt die Theorie, daß die Isolation der beiden Pole der Fahrspannung im Gleis damit anfänglich einfacher war. Trix Express brachte der (sehr häßliche) Mittelleiter immerhin erheblich mehr Spielwert - zwei oder mit Oberleitung sogar drei Triebfahrzeuge unabhängig voneinander auf einem Gleis -, aber bei Märklin hatte und hat man eigentlich nix davon. Warum dann auch 2020 noch eine derartige Optik in Kauf nehmen?

Gut funktioniert nach wie vor die Isolation im Markt - Märklin als rein mitteleuropäisches Phänomen wurde hier ja schon angesprochen. Märklin ist in Deutschland klar Marktführer - aber als Käufer ist man weniger an Marktführerschaft, sondern eher an Wettbewerb interessiert. Der zügelt nicht nur die Preise, sondern führt auch zu besseren technischen Lösungen. So komfortabel beispielsweise diese automatische Anmeldung von mfx-Loks bei der Central Station sein mag, könnte es auf die Dauer zum Problem werden, daß das System nicht offen ist.

Mit freundlichen Grüßen
LPW


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#21 von 8erberg , 12.03.2020 10:44

Hallo,

ja, Märklin hat da eine Chance verpasst mfx anständig auf dem Markt zu präsentieren, dabei ist das Digitalsystem technisch das Beste was auf dem Markt (als System, nicht die angebotenen Zentralen oder das "Zubehör"!) zu haben wäre.

Allerdings hat der Systemausbau selbst nach über 10 Jahren nicht stattgefunden. So fehlen bis heute moderne Rückmelder mit Unterstützung der verbauten CAN-Busses, anständige moderne Booster usw.

So wirkt das alles etwas halbfertig, kein Wunder das dann viele Leute lieber weiter mit den Macken von MM oder DCC leben wollen.

Zum Gleisplan: sorry, das wird schnell (und zwar sehr schnell) langweilig, das ist ja mehr eine "Zugpräsentationsanlage". Wenn das so sein soll - OK, aber für abwechslungsreichen Betrieb ist das nicht geeignet.

Peter


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#22 von Stefanas , 12.03.2020 16:49

Hallo

Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Zum Thema Märklin bin ich durch eure Aussagen etwas verwirrt. Da ich aus der Jugendzeit größtenteils Märklin als Primus kannte, ist es hier meine erste Wahl gewesen.
Ich gebe euch recht, dass der Mittelleiter schon früher ein lästiges "Verschleißthema" war.
Wie sind denn eure Alternativen? Das diese Frage eigentlich zu zahlreichen Meinungen führt, ist mir klar. Es hilft mir aber, die Schwächen und Stärken einer Alternative auszuloten.

Vom Bau der Anlage bin ich noch weit entfernt, da ich erst im Hause einiges umbauen muss, um Platz zu schaffen.

Zu meinem Gleisplan:

OK, ich habe Wert auf viel wechselnden Betrieb gelegt. Laut meiner Idee können am Bahnhof 6 Züge gleichzeitig ein- und ausfahren.
Gleichzeitig können Züge zur oberen Ebene rauf- und runterfahren.
In der oberen Ebene ist auch ein reger Zugbetrieb möglich.
Was meint ihr mit statisch oder schnell langweilig?
Aus alten Zeiten kann ich mich noch an die spontanen Gleispläne auf der großen Platte erinnern. Im Rahmen der ersten Schritte würde ich so auch wieder verfahren und da eine oder andere abändern.
Für Vorschläge wäre ich dankbar.
Leider hat sich noch niemand gemeldet, der im Ruhrgebiet zur Verfügung steht, um mir aktuelles Anschauungsmaterial vorzustellen. Ich würde auch etwas weiterfahren, um aus erfahrener Hand praktische Tipps zu bekommen und mir technische Lösungen abzuschauen.
Vielleicht meldet sich nun ein MOBA Freund.
In diesem Sinne


Stefan aus Essen


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#23 von Jürgen , 12.03.2020 17:09

Hallo Stefan,

es hängt wie immer davon ab, was man will. Schnell auf- und abbauen, ändern etc. bedingen ein "starres Gleissystem", also Schienen, die man einfach zusammen steckt. Davon gibt es eine Menge mit und ohne Pukos.

Willst Du vorbildnahe Radien und Gleisverläufe, evtl. mit Übergangsbögen brauchst Du flexibles Gleis, das aber befestigt werden muss. Je mehr Vorbildnähe, um so eher bist Du beim 2L-System. Ich bin vor ca. 20 Jahren von Märklin auf 2L umgestiegen und habe es keine Sekunde bereut. Aber meine Anforderungen sind nicht Deine Anforderungen. Es gibt auch sehr schöne Anlagen mit Pukos. Aber etwas Störendes ist für mich immer dabei.

Eines ist aber mMn ein ganz schlechtes Argument. Weil der Onkel vor 60 Jahren Märklin hatte, muss man sich nicht Märklin kaufen. Es sei denn, Du willst eine Nostalgieanlage haben. Dann hätte ich noch einen Sack M-Gleise ...

Mein Tipp wäre, dass Du Dich auf entsprechenden Ausstellungen und Messen umschaust. Da kannst Du Dir einen eigenen Eindruck bilden. Es gibt hier sicher auch Kollegen aus Deiner Nähe, die sich über die Schulter schauen lassen. Auch Moba-Vereine bilden eine gute Adresse.

Warnung, wenn Du Dir einmal etwas gekauft hast, liegst Du damit relativ fest. Ich halte es für sinnvoll, dass Du für Dich die Frage beantwortest, was Du mit Deiner Moba in 10 oder 20 Jahren machen willst. Wirklich wichtig ist nur Deine eigene Meinung ! Es gibt Anhänger aus allen Fraktionen, die Dich überzeugen wollen. Aber nur Du kannst entscheiden, was zu Dir passt.

Viele Grüße
Jürgen


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Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#24 von Stefanas , 12.03.2020 17:46

Hallo Jürgen

Welches System bietet sich denn als zuverlässiges 2-leiter an?


Stefan aus Essen


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RE: Nach 40 Jahren einen Neustart mit großer Anlage

#25 von Alex Modellbahn , 12.03.2020 20:08

Hallo Stefan,

Lass Dich wegen dem System nicht verrückt machen.


nordische Grüße
Alex


meine Anlage Traventall
mein aktuelles Modul Betriebshof Eching

meine alte M-Gleis-Anlage: Imoli


 
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