RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#26 von Djian , 08.10.2019 20:26

Moin Jochen,

da Bilder bekanntlich mehr sagen als Tausend Wort: so...



die Masten sind in 10er Packs erhältlich und die Fahrdrähte ebenso in Gebinden zu mehreren. a bleibt also meist was übrig. Also habe ich die Masten auf Klötzchen gesetzt und die Fahrleitung so nach oben hin auslaufen lassen. So können die Panthos sehr sanft Kontakt aufnehmen
Ich bin dabei allerdings inen Kompromiss eingegangen. Ich habe das Tragseil nicht an den Tunnelportalen befestigt wie man es beim großen Vorbild macht, sondern die OL in den Tunnel hereingeführt. Das hat zur Folge, dass die Tunnelportale einen größeren Ausschnitt benötigen. Damit das nicht so stark auffällt, habe ich mich bemüht die Portale nicht auf den ersten Blick einsehbar aufzustellen und mittels Begrünung drumerum ein wenig wegzutarnen...



...ich denke, das geht. Als Spielbahner hat für mich die Betriebssicherheit absoluten Vorrang.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

P.S.: der angeknabberte Mast ist eine Remineszenz am meinen ehemaligen Kater Fritz, deshalb steht und bleibt er da.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#27 von Analogbahner , 08.10.2019 20:37

Genial simpel. Darauf bin ich gar nicht gekommen...


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#28 von Djian , 08.10.2019 20:53

Moin Jochen, ich nochmal!

Die Masten kannst du wie damals beim M-Gleis mit den Metallenen Masthaltern und das C-Gleis klipsen. Nimm die Masten aus dem Märklinsortiment. Die sind baugleich mit Viessmann und dort sind diese Masthalter beigelegt. Also nix bohren; eignet sich also auch für fliegenden Aufbau.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#29 von Analogbahner , 08.10.2019 22:42

Das mit dem Klipsen habe ich damals beim M-Gleis nie richtig hinbekommen. Natürlich geht es - aber ein fliegender Aufbau ist so zwar möglich, aber sinnlos (frei nach Loriot...), weil sich andauernd was verschiebt. Schließlich lassen sich die Masten immer noch am Gleis querverfahren, und das fängt an zu wandern. Da ist die klobige gestanzte Ur-Märklin-Oberleitung fast geeigneter, weil diese sich eigentlich wie von selbst trägt und die Laschen in die Masten bloß eingehängt werden. Dagegen ist die Fummelei der umgebogenen Viessmann-Drähte einfach eine Tortur (und sie müssen ja immer auch abgelängt werden) - und richtig kontaktsicher für echten Strombetrieb auch nicht. Wenn man nicht lötet. Das war zumindest meine Erfahrung. Aber obwohl ich Teppichbahner und tolerant bin - die narrensichere Märklin-Uralt-Oberleitung ist für heutige Maßstäbe WIRKLICH zu dick...


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#30 von supermoee , 09.10.2019 00:49

Zitat


Ich bin dabei allerdings inen Kompromiss eingegangen. Ich habe das Tragseil nicht an den Tunnelportalen befestigt wie man es beim großen Vorbild macht, sondern die OL in den Tunnel hereingeführt.



Hallo Matthias,

Das ist auch in Realität nicht immer der Fall. Bilder davon gibt es genug im Internet.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#31 von Tenderschieber , 09.10.2019 10:34

Ich bin mittlerweile im zweiten Verein und habe insgesamt 30 Vereinsjahre hinter mir.

Die Oberleitung gehört dazu, wenn man Epoche 3 oder später fährt. Funktionell war weder in dem einen noch im anderen Verein ein Thema. Letztlich braucht man den unabhängigen Zweizugbetrieb nur im Bahnhof, nicht aber auf den Strecken. Da bringt er mehr Ärger als Nutzen.

Mechanisch ist es auch so ein Thema. Erst muss man die Oberleitung sauber aufbauen Pantografenfänger bauen. Komplett überdrahten will sicher niemand, weil das händische Putzen unter der Anlage ohnehin schon unangenehm ist.

Mein zweiter Verein hat 990m Gleis, meist für den elektrischen Betrieb. Selbst wenn man nur das oberirdische Drittel betrachtet, kommt einiges an Geld und noch viel mehr an Zeit zusammen.

Reparaturen muss man vornehmen, weil früher oder später beim händischen Putzen oder Wiederaufgleisen die Hand in der Oberleitung hängen bleibt. Sofortige Schadensmeldungen sind zwar Pflicht, aber gehen doch mal unter, so dass an der Stelle ein Betriebsunfall vorprogrammiert ist.

Bei Loks reißen eher die Pantografen ab als die Oberleitung, aber das passiert so selten, dass ich es nicht als Problem sehen würde.

Fazit: Mit jedem Meter sinkt die Zuverlässigkeit des Betriebs. Wir fahren deshalb derzeit abgebügelt, bis wir eine zuverlässige Methode des Fastanliegens an der Oberleitung gefunden haben.

Definition „zuverlässige Methode“: Sie muss an jeder sichtbaren Stelle funktionieren, sich vom Pantografenfänger für Trassenunterführungen nicht aushebeln lassen sowie so einfach sein, dass man sie bei 200 Vereins-E-Loks und ebenso vielen privaten E-Loks ohne großen Aufwand umsetzen lassen kann.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#32 von Andreas Poths , 09.10.2019 11:47

moin männers

also, ohne mich selbst in den Vordergrund rücken zu wollen...bedenkt mal alle, daß wir nicht jünger werden (von mir aus werdet alle 100+... )
Ich war jetzt ein halbes Jahr gezwungen, auf Krücken zu gehen, konnte net krabbeln und mich nicht großartig über die Anlage lehnen - einigermaßen war/ist im Sitzen eine Anlagentiefe von 50 - 60cm zu "verantworten".
Und so kommt man (kam ich) zu dem Entschluß, neben anderen Gründen, auf OL zu verzichten. Man kommt irgendwann einfach nicht mehr hin, wenn gerade an DER Stelle ein Zug entgleist ist (ausgerechnet Weichenstrasse - 1 Meter von Plattenkannte entfernt....um mal 'ne Hausnummer zu nennen), ohne das rollende Material aufzugleisen und nicht mit der OL zu verknoten.
Bei geringer Anlagentiefe (ca. 1Meter; von beiden Seiten zu erreichen) oder "an der Wand Anlage" kein Problem - aber wer denkt schon an die Zukunft?
Das sind übrigens auch Kriterien für den Bau einer Anlage ohne OL.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#33 von Fritz P , 09.10.2019 11:48

Liebe Leute,
seit etwa 15 Jahren fahre ich auf einer Märklin-Anlage im Mischbetrieb, auch wenn der Hersteller davon abrät. Im Gleis liegt Digitalstrom, an der ca. 50 Jahre alten Märklin-Oberleitung Analogstrom. Der Grund dafür war, dass ich am Anfang noch zahlreiche analoge E-Loks hatte, die ich aus Angst vorm Lötkolben mich nicht selbst zu digitalisieren traute. Und sie alle zum Digitalisieren weggeben war mir zu teuer.
Die Anlage läuft bis heute trotz zahlreicher Zubauten, die die Energieversorgung etwas unübersichtlich gestaltet haben, mit einer hohen Zuverlässigkeit. Fragwürdige Kurzschlüsse gibt es nicht (klopf auf Holz). Die Oberleitung produziert keinerlei Kontaktprobleme (aber sie wird ja auch, wie gesagt, mit normalem Wechselstrom versorgt). Ebenso wenig ist es mir bislang jemals passiert, dass etwa ein gerade stromführendes Oberleitungsteil auf einen Punktkontakt gefallen wäre – das ist das einzige kapitale Zerstörungsrisiko, das mir bei diesem System einfällt. Auch die (Beinahe-) Zerstörung eines Pantographen durch Verhaken in der Oberleitung musste ich nur einmal hinnehmen – mit einer Piko-Lok, die den Strom aber von unten bekam. Der Stromabnehmer ließ sich wieder zurechtbiegen.
Unter anderem weil ich inzwischen auch mal am Löten bin, aber auch weil mich als Spielbahner Digitalbetrieb überzeugt, hat sich die Digitalquote bei meinen Loks drastisch erhöht, so dass es auf den Strom von oben nur noch selten ankommt. Dennoch fahren auch meine inzwischen digitalen E-Loks mit Strom von unten stets aufgebügelt an der Oberleitung, ohne dass es zu Problemen kommt. Es fahren auch noch ein paar analoge Loks, die sich des Stroms von oben bedienen, darunter eine E91 mit 5-Sterne-Antrieb (3329) und deshalb wunderbarem Fahrverhalten und immenser Zugkraft. Sie hat nicht einmal einen Schleifer. Die anderen sind meistens z-gestellt und werden nur mal rausgeholt, wenn mich die Nostalgie übermannt. Am meisten stören mich, ehrlich gesagt, die beiden großen blauen Trafos. Und der Umstand, dass digitale Kranwagen ohne Abmontieren der Oberleitung unbrauchbar sind. Aber das ist im Großbetrieb ja nicht anders.
Was ich nicht machen würde, wäre: E-Loks auf einer gestalteten Anlage ohne Oberleitung fahren. Anders sieht es beim Teppichbahning oder bei Stammtischanlagen aus.


Grüße
Fritz P.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#34 von Topham Hatt , 10.10.2019 20:03

Hallo Peter,

Zitat

....
Bei Viessmann wird eine Standard und eine Profi Version im Handbuch angeboten.
....
Peter



Kannst du das bitte näher erklären? Bislang kenne ich nur von Sommerfeldt eine Unterscheidung zwischen Standard und Profi-Fahrdrähten.

Hab vielen Dank!


Schöne Grüße
Jürgen


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#35 von HansHampel , 10.10.2019 20:17

Zitat

Also habe ich die Masten auf Klötzchen gesetzt und die Fahrleitung so nach oben hin auslaufen lassen. So können die Panthos sehr sanft Kontakt aufnehmen
Ich bin dabei allerdings inen Kompromiss eingegangen. Ich habe das Tragseil nicht an den Tunnelportalen befestigt wie man es beim großen Vorbild macht, sondern die OL in den Tunnel hereingeführt. Das hat zur Folge, dass die Tunnelportale einen größeren Ausschnitt benötigen. Damit das nicht so stark auffällt, habe ich mich bemüht die Portale nicht auf den ersten Blick einsehbar aufzustellen und mittels Begrünung drumerum ein wenig wegzutarnen...




Mannomann, was für eine einfache und geniale Variante.
Ich habe jedesmal eine Heidenkonstruktion gebaut, bestehend aus Holzmasten, gebogenem Blech, Schräubchen und viel Kleber. Stelle ich (zum Lachen) bei Gelegenheit mal ein Bild ein.
Deine Oberleitungs-Pantographen-Auffangkonstruktion habe ich mir jetzt sofort mit den Augen geklaut.

Herzlichen Dank dafür
Hans


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#36 von Vau100 , 10.10.2019 21:54

Zitat

Auch dank diesen Forums habe ich ja nun schon viele Anlagen in Betrieb gesehen, da fällt mir auf,
daß auf nur wenigen Anlagen überhaupt eine Oberleitung montiert ist, obwohl E-Loks zuhauf fahren, und dann oft auch nur
mit "abgelegtem" Pantograf !

Liegt das an :
- 1) zu hohem Preis für die Oberleitung ?
- 2) Probleme mit der Funktion ?
- 3) mechanischen Problemen (Hängenbleiben o.ä.) ?
- 4) Problemen mit der Systemintegration ?
- 5) sonstige Problemen ?

da es ja auch kleinere E-Loks für Nebenbahn/Werksbahn usw. gibt, interessiert mich das halt.

Gruß
Wolf





Hallo Wolf,

ich denke daß es in erster Linie damit zu tun hat daß heutzutage sehr viele digital fahren, und es daher eine Oberleitung nicht mehr zwingend notwendig ist für den Mehrzugbetrieb.

Als ich so um 1984/85 mit meiner damals neuen M-Gleis Anlage anfing verbauten wir auch eine Märklin-Oberleitung. Da konnte dann meine 110 (3039) und V200 (3021) schön auf einem Abschnitt fahren, auf zwei Kreisen sind dann 4 Loks unterwegs gewesen, das war doppelter Spielspaß. Teuer war die OL damals schon, ich weiß noch daß sich meine Mutter nicht so arg gefreut hat

Meine nächste Anlage im 70er-Vorbild Stil baue ich wieder mit Oberleitung, dann mit Viessmann oder Sommerfeld; aber nur auf Hauptstrecken. Ich möchte auch Dampfbetrieb darstellen und darum eine Strecke ohne Ol bauen. Ob ich diese funktionsfähig mache weiss ich noch nicht ... aber für konventionelle Loks kommt ein separater Kreis dazu, daß diese weiterhin Auslauf bekommen.


Also alles in allem ist es doch eine Frage des Geldbeutels & Geschmacks.


Gruß Wolfgang


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#37 von Quox , 10.10.2019 22:18

[quote="Topham Hatt" post_id=2020370 time=1570730631 user_id=11249]
Hallo Peter,

Zitat

....
Bei Viessmann wird eine Standard und eine Profi Version im Handbuch angeboten.
....
Peter



Kannst du das bitte näher erklären? Bislang kenne ich nur von Sommerfeldt eine Unterscheidung zwischen Standard und Profi-Fahrdrähten.

Hab vielen Dank!
[/quote]

Hallo Jürgen,

es handelt sich um eine "Standard Version" und eine "Experten Version" genau genommen und wird im Viessmann Oberleitungshandbuch 3. Auflage NR 4190 erklärt.
Die Modellbahner die es Vorbildgerecht haben wollen nehmen die Experten Version und die die weniger Draht auf der Anlage haben wollen bekommen eine funktionierende Oberleitung und auch kostengünstiger mit der "Standard Version" hin. Die Produkte sind gleich.
Ich finde das hat Viessmann geschickt gemacht. Auf kleineren Anlagen ist oft gar nicht ein vorbildgerechtes Abspannen möglich da die Masten z B keinen vorgegebenen Platz hätten. Ich habe z B viele Weichen auf engem Raum das wäre mir dann zu viel Oberleitung geworden.
So schön die Oberleitung auch ist, man muss abwägen ob die Oberleitung einem dann noch gefällt wenn ein Anlagenteil komplett wie ein Spinnennetz überzogen ist. Bei großen Anlagen wirkt das wieder anders. Auch die Eingriffmöglichkeit für Pflege oder Unfall wird immer schwieriger je mehr mit Masten und Draht über dem Boden gespannt ist. Einige wenige Akzente habe ich allerdings aber auch verbaut wie 1 Rohrausleger und 2 Abspannmasten. Bei Quertragwerken habe ich mich absichtlich dagegen entschieden, so schön sie auch sind.

In meinem Video https://www.youtube.com/watch?v=YbMDnKx53ms&t=4s habe ich ja auch das Handbuch und natürlich die Montage -Zange dafür sehr empfohlen.
Die die Sommerfeld wählen haben sowieso eine andere Motivation. Da steht oft vorbildgerechte OL im Vordergrund.

Viessmann versucht da einen breiten Kundenkreis flexibel zu erreichen.
Auch der "normale" Mobaner ( so wie ich, mit wenig Zeit und durchschnittlichem Geschick) bekommt dank dieser Lösung eine sichere OL hin.
Peter

PS. In den Tunneln fange ich die Oberleitung auch immer ein. Das mach ich mit zwei alten kurzen Märkin OL die ich schräg von oben zum Viessmann Ol Draht zuführe . Der Pantograph wird dann runtergedrückt und vom Fahrdraht sicher übernommen. IM SB keine OL unter der Anlage da genügend Höhe vorhanden.


Märklin C- Gleis,H0,AC,
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Switchpilot, Digital TC 9 G ,
https://www.youtube.com/watch?v=RE8_eyIA-R0


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#38 von Topham Hatt , 10.10.2019 22:34

Ich danke dir, Peter!

ich war mir nämlich nicht sicher, ob du hier eine Unterscheidung meinst wie bei Sommerfeldt mit der dortigen unterschiedlichen Fahrdrahtdicke.

Diesen Ansatz von Viessmann kannte ich noch gar nicht, aber das ist in der Tat gut und clever. Standard sozusagen für abgespeckt, aber stimmig und die Expertenversion für den detailverliebten und sehr vorbildorientierten Mobahner.


Schöne Grüße
Jürgen


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#39 von alex218 , 10.10.2019 23:34

Zitat

Zitat

Moin,
weil ein zunächt unbeobachteter entgleister Pantograf zuerst ein ganzes Stück Oberleitung und dann höchswahrscheinlich sich selbst zerstört. Dann sind €€€€€€€€€€€€€€€ ... im Eimer!



Hallo Schwanck,

Was ist daran verwerflich? Gehört doch zu einen vorbildlichen Modellbahnbetrieb dazu

Gruss

Stephan




Moin,
eben, abgesehen davon, gab´s das in der frühen, analogen Zeit auch schon... flaster:
Ich hätte noch einen Grund. Manche bauen auch Anlage oder Module von nicht elektrifizierten Nebenbahnen, mit Dampf,- oder Dieselbetrieb.


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

BR 218: Da weiß man, was man hat!

Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt! (Ringelnatz)


EC 35 Hansa, Hamburg - København, 1987


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#40 von Analogbahner , 11.10.2019 01:01

Zitat

Zitat

Auch dank diesen Forums habe ich ja nun schon viele Anlagen in Betrieb gesehen, da fällt mir auf,
daß auf nur wenigen Anlagen überhaupt eine Oberleitung montiert ist, obwohl E-Loks zuhauf fahren, und dann oft auch nur
mit "abgelegtem" Pantograf !

Liegt das an :
- 1) zu hohem Preis für die Oberleitung ?
- 2) Probleme mit der Funktion ?
- 3) mechanischen Problemen (Hängenbleiben o.ä.) ?
- 4) Problemen mit der Systemintegration ?
- 5) sonstige Problemen ?

da es ja auch kleinere E-Loks für Nebenbahn/Werksbahn usw. gibt, interessiert mich das halt.

Gruß
Wolf





Hallo Wolf,

ich denke daß es in erster Linie damit zu tun hat daß heutzutage sehr viele digital fahren, und es daher eine Oberleitung nicht mehr zwingend notwendig ist für den Mehrzugbetrieb.

Als ich so um 1984/85 mit meiner damals neuen M-Gleis Anlage anfing verbauten wir auch eine Märklin-Oberleitung. Da konnte dann meine 110 (3039) und V200 (3021) schön auf einem Abschnitt fahren, auf zwei Kreisen sind dann 4 Loks unterwegs gewesen, das war doppelter Spielspaß. Teuer war die OL damals schon, ich weiß noch daß sich meine Mutter nicht so arg gefreut hat

Meine nächste Anlage im 70er-Vorbild Stil baue ich wieder mit Oberleitung, dann mit Viessmann oder Sommerfeld; aber nur auf Hauptstrecken. Ich möchte auch Dampfbetrieb darstellen und darum eine Strecke ohne Ol bauen. Ob ich diese funktionsfähig mache weiss ich noch nicht ... aber für konventionelle Loks kommt ein separater Kreis dazu, daß diese weiterhin Auslauf bekommen.


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Gruß Wolfgang




Vau 100, ich befürchte, da schlitterst du am Problem vorbei. Oberleitung war sicherlich eine der wenigen Möglichkeiten, Mehrzugbetrieb zu Analogzeiten zu realisieren, das ist wohl wahr. Doch hauptsächlich deswegen baut man keine Oberleitung.
Die Frage zielte eher darauf ab, warum jemand, der E-Loks einsetzt, gar keine Oberleitung dazu hat - was nämlich absolut vorbildwidrig ist. Das war sowohl zu Analog- wie auch zu Digitalzeiten aber so. Man kann ja auch analog eine Oberleitung einsetzen, ohne sie wirklich mit Strom zu versorgen. Und man kann analog oder digital komplett auch ohne Oberleitung seine E03 über die Platte heizen lassen. Es geht um die Tatsache, dass E-Loks in der Realität eine brauchen (ausgenommen natürlich S-Bahnen mit Stromschienen oder dergl.), und dass sich jeder Modellbahner die Frage stellen sollte, wie weit seine Vorbildtreue geht.

Natürlich hat jede Modellbahn Grenzen der Vorbildähnlichkeit. Muss man also eine Oberleitung nachbilden, obwohl die Modellbahn sie gar nicht braucht? Was will man also unter den Tisch fallen lassen, was nicht? Braucht man z.B. Signale? Eigentlich nicht, denn die Steuerung funktioniert auch ohne. Warum stellen Modellbahner dann Signale auf? Es ist also die Frage, wie weit man reduziert und was man weglassen möchte bzw. muss. Die Frage, welche Kompromisse man eingeht. Während also sich einige um Betriebszeiten und den richtigen Heimatbahnhof in der richtigen Epoche prügeln, ist anderen das schnurzegal und lassen den Adler neben dem ICE fahren. Deshalb gibt es einige, die ihre E-Loks ohne Oberleitung fahren lassen, weil die Loks eben so schön sind, andere lassen die OL weg, weil sie zu teuer, zu anfällig oder zu klotzig ist. Die Dampfloks fahren ja auch mit Strom, warum braucht man eine Oberleitung? Ist sowieso alles getürkt. Da kommt es auf das eine oder andere auch nicht an... Und wenn die OL den optischen Eindruck einer Anlage eher versaut als fördert, dann geht es auch ohne - obwohl man vielleicht gerne eine hätte, ... aber zu filigran ist schließlich auch nicht gut. Wo ja einige auch die eigenen körperlichen Einschränkungen mit Recht als Gegenanzeige angeführt haben.


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#41 von WiTo , 11.10.2019 02:17

Zitat

Moin Jochen,

da Bilder bekanntlich mehr sagen als Tausend Wort: so...



die Masten sind in 10er Packs erhältlich und die Fahrdrähte ebenso in Gebinden zu mehreren. a bleibt also meist was übrig. Also habe ich die Masten auf Klötzchen gesetzt und die Fahrleitung so nach oben hin auslaufen lassen. So können die Panthos sehr sanft Kontakt aufnehmen
Ich bin dabei allerdings inen Kompromiss eingegangen. Ich habe das Tragseil nicht an den Tunnelportalen befestigt wie man es beim großen Vorbild macht, sondern die OL in den Tunnel hereingeführt. Das hat zur Folge, dass die Tunnelportale einen größeren Ausschnitt benötigen. Damit das nicht so stark auffällt, habe ich mich bemüht die Portale nicht auf den ersten Blick einsehbar aufzustellen und mittels Begrünung drumerum ein wenig wegzutarnen...



...ich denke, das geht. Als Spielbahner hat für mich die Betriebssicherheit absoluten Vorrang.

Schöne Grüße aus Ostholstein
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Hallo Matthias,

ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass es nicht vorbildgerecht wäre, die Oberleitung samt Tragseil in den Tunnel zu führen. Ich kenne es kaum anders. Die Lösung mit dem Tragseil an der Tunnelwand ist keineswegs die Regel. Ich weiß garnicht, ob es das überhaupt so irgendwo (noch?) beim Vorbild gibt (könnte auch ne nette Modellbahnerphantasie sein, so, wie blaue Aral-Kesselwagen).

Meistens wird jedoch die Systemhöhe, also der Abstand von Tragseil zum Fahrdraht stark reduziert, so, wie hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sieseler_Tunnel

oder hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:&#...l_Ostportal.jpg

Ich habe das bei meiner Anlage auch so gemacht, habe aber gerade kein Bild davon parat.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#42 von oligluck ( gelöscht ) , 11.10.2019 10:43

Moin,
ich führte lange Zeit (und tue es noch immer) eine glückliche Beziehung mit meinen Dampfloks. Sie fahren durch meine kleine, heile Welt, natürlich im Mittelgebirge, mit entsprechender Landschaft (zuweilen verschmähte Faller-Häuschen!) mit eher ruralem Charakter.
Doch nach einer Modellbahnparty mit offensichtlich zu viel alkoholfreiem Bier ist es dann passiert: mein erster Seitensprung mit einer Stangen-Ellok!

Es sollte nicht das einzige Mal gewesen sein; heute lebe ich in Promiskuität.
Und weil eine Geliebte nunmal größere Aufmerksamkeit erfährt, ist Oberleitung für mich Pflicht.

Genug des Geseihers: Gründe pro/contra Oberleitung wurden ja bereits genannt, und alle sind nachvollziehbar, mit entsprechender Konsequenz auf die individuelle Anlage. Eine allgemeingültige Aussage wäre hier deplaziert.

Eigentlich habe ich sogar ein ambivalentes Verhältnis zu Oberleitung: sie ist zuweilen optisch recht dominant; sie so einzusetzen, dass die Wirkung nicht eine Karikatur seiner selbst wird, ist nicht einfach (für mich).
Trotzdem sehe ich darin eine Herausforderung.

Zu den Kosten kann ich nichts sagen: wann immer es sich ergab, habe ich (vermutlich benötigtes) Neumaterial angeschafft, das nun nur auf die Montage wartet.
Es werden also keine großen Kosten anfallen, hierzu hilft mir das geerbte Milchmädchen-Gen ungemein

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#43 von Analogbahner , 11.10.2019 12:42

Tja, wenn man teure Neuanschaffungen auf einen längeren Zeitraum verteilt, bekommt man die wirklichen Kosten natürlich nicht mit...
Ist bei mir auch so. Nur, dass ich von vornherein weiß, dass es nie eine feste Oberleitung geben wird, also beschränke ich mich auf Quertragwerke, falls sie mal preiswert sind. Aber auch solche Tragwerke müssen verschraubt werden, sie sind für den Boden nur bedingt geeignet...


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#44 von Schwanck , 12.10.2019 12:30

Moin,

meine pauschale Antwort auf die Titelfrage lautet:
Weil die meisten Menschen die Bequemlichkeit lieben und in ihrer Freizeit nicht so schuften wollen wie im Beruf oder auf Arbeit.


Tschüss

K.F.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#45 von 8erberg , 12.10.2019 12:39

Hallo,

eine "echte Oberleitung" ist auch nicht gerade das was Spaß macht. Weder beim Bau noch im Betrieb.
Ob Kehrschleifenproblematik bei || oder die nötige filigrane Ausführung.

Peter


Spur N Digital Selectrix/DCC
Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM


 
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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#46 von Analogbahner , 12.10.2019 13:26

Ich glaube, das ist typabhängig. Bei meinen Segelschiffmodellen habe ich am liebsten die Takelage gemacht. Viele Modellbauer machen tollste, perfekte Rümpfe - aber bei den 250 Blöcken und 100 Tampen in 40 Durchmessern kriegen sie Angstschweiß...


Gruß Analogbahner


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#47 von oligluck ( gelöscht ) , 12.10.2019 16:01

Zitat

Moin,

meine pauschale Antwort auf die Titelfrage lautet:
Weil die meisten Menschen die Bequemlichkeit lieben und in ihrer Freizeit nicht so schuften wollen wie im Beruf oder auf Arbeit.



Moin,
pauschale Aussagen sind so nichtig wie eine empirische Erhebung mit zu geringer Fallzahl.
Da ich nicht die "meisten Menschen" kenne, beschränke ich mich darauf, nur für mich zu sprechen.
Vielleicht gehöre ich allerdings auch nicht zu den meisten Menschen?
Und möglicherweise gehören einige von den meisten Menschen auch nicht immer und überall dazu?

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#48 von Schwanck , 12.10.2019 17:20

Moin Oliver,

du hast wohl die Grundidee meiner Aussage, die als Antwort auf die Frage im Betreff dies Threads gedacht war, ebenso wenig verstanden wie ich den Sinn deiner Einlassung in diesem Zusammenhang.
Übrigens: 1. "pauschal" bedeutet "alles zusammen, im Ganzen; ohne näher zu unterscheiden".
2. "meisten" ist der Superlativ von "viel"; die Steigerung geht bekanntlich so: "viel, mehr, am meisten".
Aber gut, du hast Recht und ich habe meine Ruhe.


Tschüss

K.F.


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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#49 von ssihr , 12.10.2019 17:21

Hallo,

meine ganz persönliche Antwort auf die Ausgangsfrage: Beim Bau meiner Anlage wollte ich aus Kostengründen auf die Oberleitung verzichten. Außerdem fand ich, dass das Gewirr an Masten und Fahrleitungen stört. Als dann der Großteil der Anlage fertig war, fand ich die Elloks ohne Oberleitung doch irgendwie "blöd" und machte mir Gedanken, wie ich eine solche nachrüsten könnte. Die Oberleitungen von Märklin und Viessmann waren mir zu teuer. Die alte Oberleitung von Märklin mit den Stanzblechen kam aus optischen Gründen nicht in Frage.

Nach Suche - auch hier im Forum - habe ich mich für die Oberleitung von Hobbex entschieden. Diese ist sehr preisgünstig und sieht - nach farblicher Behandlung - einigermaßen ordentlich aus. Natürlich werden Leute sagen, dass die nicht ganz vorbildgetreu ist, aber es . Leider wird die Oberleitung von Hobbex jetzt nicht mehr hergestellt.

Um ein "Verhaken" der Stromabnehmer zu vermeiden und weil die Oberleitung nur im sichtbaren Bereich installiert ist, habe ich die Stromabnehmer aller Elloks mit einer Angelschnur in der Höhe begrenzt.

Hier das Ergebnis:

IMG_20191012_165852 by Stefan Sihr, auf Flickr

IMG_20191012_165822 by Stefan Sihr, auf Flickr

IMG_20191012_165812 by Stefan Sihr, auf Flickr

IMG_20191012_165756 by Stefan Sihr, auf Flickr


Viele Grüße
Stefan

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RE: warum so selten "echte" Oberleitung ?

#50 von histor , 12.10.2019 23:46

Eine Möglichkeit beim Analogbetrieb mit Gleichstrom ist: Echte Oberleitung und beide Fahrschienen als 2. Pol. Betrieblich sehr sicher. So fährt die "Hampstedter Vorortbahn" mit entsprechend umgerüsteten ET85. Hat den Vorteil der eindeutigen Vor- und Rückwärtsfahrt (Gleichstrom) und der sicheren Stromabnahme. Bedingt in diesem Fall aber auch ein con der übrigen Anlage getrenntes Gleissystem. Im Grunde ist es so wie mit dem Märklin Mittelleiter - bloß eben ohne diese störenden Pickel.
http://www.heidebu.de/forum/hvb02.wmv


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
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