nAbend allerseits,
gibt es noch Hoffnung?
Ich hab letztens beim online-Tandler eine günstige gebrauchte Lok erstanden, Roco BR169 bzw. E69 analog, Gleichstrom.
Alte Mod No: 4128A, neue No: 43400
Ziel wäre eigentlich, sie zu digitalisieren, nur um das mal zu machen und zu üben.
https://abload.de/image.php?img=169_1avjme.jpg
Bekommen, ausgepackt, aufs Gleis gestellt, aufgedreht für den ersten Fahrtest.
Hmmmmmm.
Zuckt nur ganz wenig, sonst nichts.
Ich habs mal aufgeschraubt, schaut eigentlich ganz gut aus (aus Laiensicht), fast kein Dreck, Motor schaut optisch ok aus, einzig eine Gehäuseschraube dreht durch und ein Kupplungsplastikding ist gebrochen.
Naja sollte ja zu Reparieren sein.
Also habe ich das Ganze in einer stillen Stunde (ok eher 2..3, bin ja noch Anfänger) zerlegt und die Radkontakte geputzt, dann die Spurkränze, die waren ganz leicht schmutzig. Dann ist mir aufgefallen, daß der Polwender vom Motor eher schmutzig ist, also den auch noch mit einem Wattestaberl geputzt.
https://abload.de/image.php?img=169_2apk3a.jpg
Lok zusammengeschraubt, aufs Gleis gestellt, aufgedreht für den ersten Fahrtest.
Hurra, sie fährt schon los.
Hmmmmmmm, die rumpelt und rucket, daß es ganz aus ist....
Also alles wieder źerlegt und ein paar Tests mit angehängten Krokoklemmen gemacht
Nach einiger Zeit bin ich dann draufgekommen, eins der Zahnräder hat einen Sprung. Schluhuchź.
https://abload.de/image.php?img=169_3fekq8.jpg
Jetzt zu meiner Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, das Ganze wieder zurechtzuschustern, oder führt an einem Nachkauf nichts vorbei?
Fürchte mich schon vor der Anfrage bei Roco, da die Lok schon knappe 40 Jahre alt ist un dich nicht glaube, daß Roco noch haufenweise Ersatzteile dafür rumliegen hat....
Plan B wäre, das Zahnrad rauszufummeln und nur ein angetriebene Achse zu haben, wobei ich nicht weiß, ob das überhaupt geht und sinnvoll ist.
schönen Dank für eure Antworten schon im Voraus!
LG Wolfgang