RE: Blockabschnitte bei Segmentbauweise

#1 von Alistair , 15.05.2019 17:51

Hallo Gemeinde

Ich bin nach über 30 Jahren wieder in das Modellbahn-Hobby eingestiegen. Der Einstieg in die Digitaltechnik ist dank dem Internet kein Buch mit sieben Siegeln und ich finde mich einigermassen zurecht. Da ich in einem Haus wohne habe wohl jede Menge Platz, es handelt sich aber nicht um ein Eigenheim. Aus diesem Grund baue ich meine Anlage (H0, 2-Leiter) in Segmenten, sodass ich diese bei einem allfälligen Umzug wieder abbauen kann.

Nun habe ich eine Verständnisfrage, bei welcher ich im Netz nicht fündig geworden bin:

Ich habe in meinem Schattenbahnhof Geleise, welche sich über drei Segmente erstrecken. Pro Gleis möchte ich einen Block anlegen, was aufgrund der Segmentbauweise bedeutet, dass dieser bereits zweimal geteilt ist. Bedeutet das nun, dass ich immer drei Rückmeldeabschnitte anlegen muss, um ein Gleis auf belegt oder frei zu überwachen?

Ich arbeite mit der ESU Ecos II und TrainController Gold. Für die Belegtmeldungen verwende ich das Rückmeldemodul von digikeijs (DR4088CS).


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RE: Blockabschnitte bei Segmentbauweise

#2 von volkerS , 15.05.2019 18:19

Hallo Alister,
wenn du an der Trennkante der Segmente die Schienen verbindest werden sie wie ein Gleis behandelt.
Volker


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RE: Blockabschnitte bei Segmentbauweise

#3 von Alistair , 16.05.2019 16:08

Hallo Volker

Besten Dank für deine Antwort. Das hatte ich auch schon bedacht, möchte aber die Segmente jederzeit problemlos trennen können. Somit werde ich auf die "unschönere" Variante zurückgreifen und die Gleise in mehrere Blöcke aufteilen.


Alistair  
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RE: Blockabschnitte bei Segmentbauweise

#4 von h_guenther , 16.05.2019 16:33

Moinsen,

Ich "gehöre" zu einer Modulanlage mit 5-30 Modulen, je nach Platz / Vorführung der Anlage

Bei uns hat jedes Modul links und rechts "Bananensteckerbuchsen"
Damit werden die Gleisabschnitte verbunden

Auch wenn es bei uns nur 2 Gleise sind, so etwas ähnliches kann man auch
mit Schattenbahnhöfen / Abstellanlagen etc. machen
und ist weniger aufwändig als man denkt.

Und die "Sub D" Steckverbinder von 9 bis grob 40 pin für u.A. serielle Schnittstellen etc.
kann man auch nehmen.
Die Stifte können ziemlich viel ab und lassen sich als Paare / Drillinge etc.
zusammenfassen, je nach benutztem Maßstab.

Für unsere Handregler benutzen wir unter den Modulen 15-pol Sub-D, die zu 5-pol Buchsen an den Seiten verteilen
und die jeweilige äusseren beiden Stifte der 15-pol Verbinder sind "zusammengelötet für "Stromübertragung"


mit freundlichem Gruß
Heinz Günther (Vorname Heinz, Nachname Günther)

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RE: Blockabschnitte bei Segmentbauweise

#5 von uhx , 16.05.2019 17:24

Zitat

Besten Dank für deine Antwort. Das hatte ich auch schon bedacht, möchte aber die Segmente jederzeit problemlos trennen können.


Wir benutzen dafür steckbare Lüsterklemmen. Es gibt natürlich schönere und leichter steckbare Stecker, aber wenn es nur selten getrennt werden soll, dann ist das sicher eine der günstigsten Variante 10 oder 20 Kontakte auf einmal zu verbinden. Gegenüber Sub-D-Steckern hat es den Vorteil, dass der Querschnitt größer ist und z.B. Litze mit 0,75mm^2 oder mehr direkt geschraubt werden können und nicht am Stecker angelötet werden müssen.


Schöne Grüße,
Ulli


uhx  
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RE: Blockabschnitte bei Segmentbauweise

#6 von Jumbo-44 , 17.05.2019 11:43

Ich benutze Sub-D-Stecker.
Damit kann ich bis zu 25 Leitungen je Stecker (reicht bis jetzt für meine Segmente) verbinden. Das schöne ist, daß die elktrische Verbindung schon beim "Zusammenstecken" der Module steht.
Die Stromfestigkeit reicht für Modellbahnzwecke, das Löten am Stecker kann fummelig sein, ist aber auch möglich (Bilder hierzu in meinem SBF-Fred).

Gruß,
Mark


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