RE: Welche Zentrale?

#1 von TramRogi , 10.02.2019 16:17

Hallo,
ich bin absoluter Anfänger und würde gerne meinen Kindheitstraum verwirklichen.
Ich bin nun schon einige Zeit am Lesen -man muss sagen Infos gibt es im Netz reichlich-, aber leider habe ich noch sooo viele Fragezeichen.
Manchmal liest man etwas und denkt: Jawoll, so mach ich das und dann liest man einen anderen Beitrag der alles wieder über den Haufen schmeißt.
Genug gejammert
Meine bisherigen Entscheidungen sind (ich fang bei Null an): Digital / Spur N / C-Gleis / 2-Leiter ...denke ich zumindest...
Ich bin Informatiker und daher ist ein Raspberry PI mit Installation und automatischer Steuerung OK für mich, oder sogar gewünscht. Oder mit einem Laptop.
Was Elektrotechnik angeht, dann ich eine LED löten und zum Leuchten bringen, aber wenn die Schaltpläne kompliziert werden, dann bin ich ganz klar überfordert.
Ich wollte zum Einstieg erst einmal ein paar Schienen und eine Lok kaufen und üben. Weichen schalten, Rückmeldung, Lok steuern, Signal usw.
Aber was wäre denn eine gute Zentrale und was brauche ich noch?
Etwas, was ich später, wenn ich die Anlage "groß" machen möchte nicht wegwerfen muss, sondern gleich verwenden kann.
Und hier bin ich dann auf die IB-Com von Uhlenbrock gestoßen und später auf die Z21 von Roco.
Dann habe ich soooo viel gelesen und werde nicht schlauer.
Kann mir hier jemand weiterhelfen, was denn für einen Start gut wäre und auch gleichzeitig eine gute Basis für später?
Was bräuchte ich noch? Einen Booster? Einen Trafo? Muss ich hier auf was achten?
Sorry, dass die Fragen nicht detaillierter sind, aber im Moment hänge ich mit meinem weiteren Vorgehen.
Danke im varaus!
Roger


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RE: Welche Zentrale?

#2 von rmayergfx , 10.02.2019 16:31

Hallo Roger,

C-Gleis stammt von Märklin, gibt es nur in Spur H0....
Gibt auch hier schon verschiedene Threads zum Thema:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=121609

mfg

Ralf


Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt!
Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863
Kein Support per PN !


 
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RE: Welche Zentrale?

#3 von stephan_bauer , 10.02.2019 20:09

Hallo Roger,

als Informatiker könnte BiDiB für Dich interessant sein:
https://www.fichtelbahn.de/product.html

Grüße
Stephan


http://www.opendcc.de/


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RE: Welche Zentrale?

#4 von 8erberg , 12.02.2019 06:38

Hallo,

das C-Gleis für Spur N ist Kato-Unitrack https://www.kato-unitrack.de/
Als Zentrale käme einiges in Frage, je nach gewünschtem Bussystem.
Es gibt verschiedene Systeme und ebenso verschiedene "Philosophieren" dahinter.

Mit der Wahl eines Rechner an der Zentrale kann diese auch simpel gestrickt sein, z. B. die FCC von Döhler und Haass https://doehler-haass.de/cms/
Software z.B. Rocrail https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=start-de

Spart Geld und ist min. so leistungsfähig wie "große" Zentralen.

Peter


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RE: Welche Zentrale?

#5 von Pirat-Kapitan , 12.02.2019 17:58

Moin,
IB von Uhlenbrock wird wegen der Uhlenbrock-eigentümlichen Abwandlung des Loconet nicht für Rocrail empfohlen. Entsprechende Diskussion ist relativ aktuell im Rocrail-Forum.
Die weiße z21 mit WLAN / LAN? warum nicht? Hier dürfte es beim Ausbau hinsichtlich Automatikbetrieb / Rückmeldung aber Begrenzungen geben.

Auf der Rocrailseite bietet Peter Gilling auch komplette Hardware an (CGA etc.), teilweise direkt mit Einbeziehung des / eines RasPi.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca:gca-index-de

Schöne Grüße
Johannes


Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.


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RE: Welche Zentrale?

#6 von Prius , 16.03.2019 13:19

Als Informatiker käme die Digikeijs DR5000 wohl mit Rocrail in Betracht.. Intellibox mit jedem anderen PC Programm. z21 weiß start mit WLAN PACK, z21 weiß incl. WLAN Pack, Z21 schwarz umd was es sonst noch gibt so von RoFl gibt würde ich (persönlich) gar nix nehmen, da mir Modellbahnhersteller was bzgl. Digital angeht wie ein Fähnchen im Wind sind. Wenn das eigrne Digitalgelumpe mal wieder nicht "Hipp" ist wird es in die Tonne gekloppt und mit einem Paukenschlag auf der Spielwarenmesse in Nürnberg dann die neue "bessere" Digitalwelt der Zukunft vorgestellt..

Das haben in den letzten 30 Jahren alle großen Modellbahnhersteller gemacht..Und als Modellbahner darf man dann sei angesammelten "Digital-Schrott" zur hiesigen Bauhof zwegs Entsorgung führen oder man kauf sich überteuerete Adapter der MoBa Hersteller die einzzig die Aufgabe haben die "Alte Welt mit der neueren besseren Digitalwelt" mehr oder weniger gut zu verbinden. Einzig die Digitalhersteller, allen voran Lenz, Uhlenbrock schaffen eine Abwärtskompatibelität mit ihren Produkten. Bei Uhlenbrock bekommt man es zum Beispiel sogar für nur 49,-€ hin, dass selbst die erste gebaute Intelllibox 650 aus dem Jahr 1997 RailCom tauglich wird, nachdem man sie ins Werk gebracht hat.. Versucht das mal bei Fleischmann mit der FMZ-Zentrale oder bei Märklin mit mfx bei der 6021.

Modellbahnhersteller sollen mal weiterhin schöne Modelle bauen und Digital-Hersteller weiter vernünftige Zentralen.


Viele Grüße
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Michael[/color]


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RE: Welche Zentrale?

#7 von DocJ , 16.03.2019 14:54

Hallo Michael,

das was du sagst kann ich nur unterstützen.

Die mangelnde Unterstützung der CS 1 durch Märklin hat mich dazu gebracht keine CS 2 zu kaufen, sondern mich für ESU zu entscheiden, da diese ihr Eigengezücht die CS 1 nach Umrüstung immer noch unterstützen.

Das hat mir das Vertrauen darin gegeben, dass auch in Zukunft meine ECOS 2 auf dem aktuellen stand gehalten wird.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


Meine alte Anlage Hamm:viewtopic.php?f=15&t=153777
Meine neue Anlage: Hamm im Schwabenland Reloaded

Bei Modelleisenbahnen bewegt sich einiges auf der Platte, aber vieles im Kopf.🇺🇦

Märklin K-Gleis, Ecos 2, ECOS Detectoren, Switchpilot, Railspeed, µCon Manager, DTC Drehscheiben Decoder, iTrain 5.1.11, Appel MacBook Pro 17",


 
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RE: Welche Zentrale?

#8 von Erich Müller , 16.03.2019 15:11

Gegen religiös-dogmatische Hardliner zu argumentieren ist zwar sinnlos, aber ich tu's trotzdem.

Zitat

Und als Modellbahner darf man dann sei angesammelten "Digital-Schrott" zur hiesigen Bauhof zwegs Entsorgung führen oder man kauf sich überteuerete Adapter der MoBa Hersteller die einzzig die Aufgabe haben die "Alte Welt mit der neueren besseren Digitalwelt" mehr oder weniger gut zu verbinden.



Quatsch mit grüner Soße. Selbst die seit über einem Vierteljahrhundert überholte und nicht mehr erhältliche 6020 kann man heute noch nutzen. Jeder jemals unter der Marke Märklin verkaufte Decoder ist mit jeder jemals unter dieser Marke verkauften Zentrale nutzbar - mit Ausnahme von "Märklin =" (Lenz-Digital).

Zitat

Bei Uhlenbrock bekommt man es zum Beispiel sogar für nur 49,-€ hin, dass selbst die erste gebaute Intelllibox 650 aus dem Jahr 1997 RailCom tauglich wird, nachdem man sie ins Werk gebracht hat.. Versucht das mal bei Fleischmann mit der FMZ-Zentrale oder bei Märklin mit mfx bei der 6021.



Du vergleichst Äpfel mit Waldfruchtgelee.
Railcom ist eine Detailfunktion vom in der IB installierten DCC; die Hardware ist für DCC tauglich und kann somit die Software auf Railcom eingestellt werden. Mfx oder DCC sind in FMZ und 6021 nicht installiert und können ohne Hardwareaustausch nicht nachgerüstet werden.
Uhlenbrock ist ja auch nicht in der Lage, der IB2 mfx beizubringen, obwohl das Kit seit 2015 vollmundig angekündigt ist.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Welche Zentrale?

#9 von Anton_Zett , 16.03.2019 15:27

Zitat

Hallo,

das C-Gleis für Spur N ist Kato-Unitrack https://www.kato-unitrack.de/
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FCC ist gut. Braucht man halt noch Handregler oder PC dazu....


Grüße
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RE: Welche Zentrale?

#10 von Prius , 16.03.2019 15:36

Hallo Jürgen,

gut dass du die CS1 reloaded ansprichst, ich wollte es erst noch als Beispiel nehmen musste aber erst einmal meinen Wocheneinkauf machen. Danke für das Beispiel. Auch der Support des Fleischmann TwinCenter und der Piko Powerbox ist weiterhin durch Uhlenbrock sichergestellt..

Piko ist geradezu eine FAHNE im Wind. Erst jahrelang die Iris als Starter-Zentrale in den Markt bringen, dann irgendwann die Intellibox als Powerbox aufnehmen um sagen zu können "Wir sind Vollsortimentler!" dann alles auf den Müll pfeffern um eine inkompatibele OEM-Version von ESUs MobileControl auf den Mark zu bringen. Die Alt-Piko-Kunden mit Iris und/oder Powerbox und Loconet können es nicht mit einander verbinden außer mit dem Loconet-Adapter (der aber nur bedingt funktioniert).

Weil nun das OEM SmartControl aber deutlich teuerer zu sein scheint für den ambitionierte Anfänger, schwängt das Piko-Fähnchen wieder um und PIKO verkauft nun (natürlich aus der hauseigenen innovativen Entwicklungsabteilung) ein Daisy2 Sytem "made by Uhlenbrock" und nennt es SmartControl light (das übrigens auch wieder ohne Loconet Adapter an die alte Welt der Piko Powerbox angestöpselt werden kann) Pikos Lokdecoder kommen seit je her von Uhlenbrock oder Esu. Einzig und alleine zählt bei Modellbahnherstellern bei deren Digitalkomponenten nur eins und das ist allein der Preis und nicht die Innovation eines Digitalsystem.


Viele Grüße
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RE: Welche Zentrale?

#11 von acecat , 16.03.2019 16:26

Moin,

ich muss mich doch stark wundern, dass hier überhaupt noch jemand von mfx, Motorola, Mä 6020 und ähnlichem Geraffel der Göppinger Gussklumpenfabrik schreibt, wenn im ersten Beitrag von Spur N die Rede ist. Sorry für meinen scharfen Ton, den ich hier gerade anschlage. Aber da es den TE nur unnötig verunsichert, ohne ihn nur einen Millimeter vorwärts zu bringen, sehe ich diesen als dringend angezeigt. Vergesst bitte nicht, dass der TE zu Beginn äußerte, er sei Anfänger. Das ist keine Schande, da wir alle mal mit der Materie anfingen. Viele von uns sogar noch im Analogzeitalter, welches uns mit dem nötigen und damals noch überschaubaren Basiswissen tangierte. Für uns ist digitale Modellbahn also nur ein Upgrade, wogegen der Anfänger von heute sich mit weit unübersichtlicherer Materie konfrontiert sieht. Aufgrund der Komplexität der Materie wie auch den vielen unterschiedlichen Produkten der einschlägigen Hersteller können anfängliche Fehlentscheidungen schnell zu kostspieligen Irrwegen mutieren. Also sind irgendwelche "Produktempfehlungen" an dieser Stelle völlig fehl am Platz. Wichtiger erscheint mir, dass erstmal die nötigen Basics vermittelt bzw. gefährliches Halbwissen ausgeräumt werden.

1. Es gibt drei Bereiche der Digitalisierung einer Modellbahn. Das sind fahren, schalten und melden. Das gilt völlig abgekoppelt vom Datenformat und Baugröße.
2. Es gibt kein System, welches wirklich für alle Bereiche der Digitalisierung uneingeschränkt empfehlenswert ist. Eine Zentrale ist gut fürs Fahren, eine andere besser/komfortabler zum Schalten und wieder ein anderes für eine geplante, wie auch immer geartete Automatisierung (Melden). Gerade die Melderei ist allerhöchste Königsdisziplin, die nur von ganz wenigen Zentralen wirklich beherrscht wird. Fahrende Züge und belegte Gleise zu melden ist dabei noch Kasperkram auf dem Niveau eines Kindergeburtstages. Automatische Rangierfahrten sind bei allen bis auf eine Ausnahme weitestgehend exklusive.
3. Wer sich für Spur N entscheidet, hat entweder keinen Platz für eine größere Baugröße oder plant ein großes Anlagenthema bei möglichst geringem Platzbedarf. Eine weitere Variante hat etwas mit jenen Dogmen zu tun, als deren Abrissbirne ich mich betätige. Letzteres ist aber eher nebensächlich, da es meine individuelle Sicht auf die Dinge darstellt.
4. Es gibt nur eine einzige Modellbahnsteuersoftware, die wirklich leistungsfähig ist. Leider ist diese an Selectrix als Datenformat unmittelbar gekoppelt. Anschauen lässt sich diese bei der "Modellbundesbahn". Doof daran ist, dass DCC das leistungsfähigere wie auch stärker verbreitete Datenformat ist. Ergo lässt sich die Vorteile der geeignetsten Software nur in Verbindung mit einem weit weniger leistungsfähigen wie auch weniger verbreiteten System realisieren.
5. Jeder Digitalo hat andere Prioritäten, weshalb man auf auf die Frage nach der idealen Zentrale von 10 Leuten 11 unterschiedliche Antworten erhält.
6. Es stellt sich die Frage nach der Kompromissfähigkeit des TE. Diese kann er aber nicht ausreichend informativ beantworten, weil ihm wahrscheinlich selbst noch nicht klar ist, wo die Reise bei ihm hingehen soll/wird.

Ich könnte das noch um einiges erweitert fortführen. Aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Lieben Gruß

acecat


Ich muss wohl irgendwie kaputt sein.
Nie funktioniere ich so, wie andere es gern hätten.


 
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RE: Welche Zentrale?

#12 von Prius , 16.03.2019 17:43

Hallo acecat,

Dein "schroffer Ton" in allen Ehren, aber du schreibst folgendes

Zitat
ich muss mich doch stark wundern, dass hier überhaupt noch jemand von mfx, Motorola ... schreibt, wenn im ersten Beitrag von Spur N die Rede ist.



Das Datenformat hat ja mittlerweile rein gar nichts mehr mit der Baugröße zu tun, somit kann auch ein N-Bahner auf das märklin eigene mfx-Format setzen. Ich habe es nicht und werde es aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht einsetzten. Aber die Möglichkeit besteht auch bei N, gerade jetzt wo die Märklinisten in Göppingen feierlich bekannt gegeben haben das mfx - Format vollständig frei zu geben für den Markt könnte das frischen Wind für neue Produkte geben, die auch für den N-Bahner evtl. interessant sein könnten. Eins ist doch schon mal nicht schlecht bei mfx und das ist doch die sehr komfortable Anmeldung von Lokomotive am Gleis mit all den Funktionen des Decoders und die Programmierung im Klartext (sicher, das ist eine Funktion der Zentrale im Hintergrund sind es ja trotzdem CVs die verändert werden)


Du schreibst weiterhin :

Zitat
... eisAufgrund der Komplexität der Materie ... der einschlägigen Hersteller können anfängliche Fehlentscheidungen schnell zu kostspieligen Irrwegen mutieren. Also sind irgendwelche "Produktempfehlungen" an dieser Stelle völlig fehl am Platz.



Sehe ich nicht so, darum ja auch mein Beitrag auf "echte Digital-Hersteller" zurück zu greifen, dann hat man schon mal ordentlich ausgesiebt. Zudem gibt es in der Regel auch bei den "Echten Digitalherstellern" den, aus meiner Erfahrung, besseren Support.

Frag doch mal bei Uhlenbrock nach, warum die Lok beim Beschleunigen die Frontbeleuchtung an und ausschaltet, in der Lok ist ein Lenz Decoder mit 8-pol.Schnittstelle verbaut. Die Antwort würde mutmaßlich lauten "Ändern sie das DCC-Format entweder in unserer Zentrale oder besser noch in Ihrem Decoder auf dem Programmiergleis in der CV29. Die gleiche Frage bei RoFl/Märklin würde wahrscheinlich lauten "Lassen Sie Ihren Lenz-Decoder in einem unserer zertifizierten Werkstätten gegen einen Decoder aus unserem Haus tauschen dann funktioniert es auch.

Um also wieder auf die eigentlichen Bedingungen des Beitragerstellers zurück zu kommen fassen wir mal zusammen was wir schon wissen

    Er ist Informatiker und kennt sich am PC aus

    Digital soll geschaltet werden

    Baugröße N


Das kann jetzt alles sein von jedem. Irgendwie muss man ja jetzt zu einem System kommen. Egal ob DCC/MM/MFX/SELECTRIX Evtl. wäre auch das Alan-System von toy-tec sehr interessant für den Beitragersteller vollkommen frei im Datenformat. Jetzt sollte mal erst einmal der Beitragersteller sich zu Wort melden. Was gewünscht wird. Vollkommene Automatik oder doch händisch fahren lieber die Touchscreenfraktion oder mehr haptisch veranlagt. Alles Digital oder nur fahren? Wo liegt ca. das Anfangsbudget? Was will man von Anfang an können. Auslesen der Decoder wäre mir da z. B. sehr wichtig. und nun warten wir mal auf Antwort.


Viele Grüße
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RE: Welche Zentrale?

#13 von 8erberg , 16.03.2019 18:04

Hallo,

nö, mfx wird sich nicht bei den anderen Spurweiten durchsetzen. Bei H0 sind auch die meisten Anwender |:|-Fahrer.

DCC ist Standard und wird es auch bleiben. Sx hat seine kleine Nische als Schalt- und Meldebus gefunden und der "Rest" ist ausgestorben (Katos eigenes System, FMZ und noch solche Exoten).

Standards sind bei Modellbahn schwer zu ändern, selbst wenn 10 Generationen in der IT gegangen sind will noch jeder das auch sein alter 14-Fahrstufiger DCC-Decoder läuft und gefälligst auch in Registerprogrammierung geproggt werden kann.
Seufz.

Peter


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RE: Welche Zentrale?

#14 von raute27 , 19.01.2020 10:40

Guten Morgen,
bin fast reiner Anwender und nicht der Tüftler.

ich habe eine FCC, schalte SX, interessiere mich nun aus Neugier für eine reine DCC Zentrale, insbesondere zur CV-Programmierung für Schalt- und Weichendecoder unter DCC.

Reicht dafür eine LVZ100 + Handregler von Lenz aus?
Mobile station 2 und weiße Z21+Rocomaus kann nur Adresse, keine CV-Programmierung für Schalt- und Weichendecoder, korrekt?

Für eine Antwort bedanke ich mich vorab.

Gruß Markus


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RE: Welche Zentrale?

#15 von moppe , 19.01.2020 12:09

Markus,

z21start, kann auch DCC POM Schaltartikel Decoder CV's ändern. Nicht mit Maus, aber mit Maintenance tool auf ein Rechner.


Klaus


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PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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