[Werner71]

Habe schon das Forum durchsucht aber keine Antwort auf meine Fragestellung gefunden:

Wie lange sollen die Abschnitte der Gleisbelegtmelder sein?
Zum Beispiel längster Zug 170cm, Blocklänge 200cm.
Kann man 170cm von der Blocklänge als Enter-Melder verwenden und die restlichen 30cm als In-Melder?
Oder nur 20-30cm am Anfang vom Block als Enter und 20-30cm am Ende als In? Oder ist der Enter Melder eher knapp vor dem In, und es kommt vor allem darauf an das die In Melder mindestens 200cm Abstand haben?

Was ist mit den Gleis zwischen Enter und In? Da kein Rückmelder einfach direkt an den DCC-Ausgang anschließen?

Nach lange Jahren Dornröschenschlaf ist die Anlage im enstehen, und da würde ich die Trennstellen gerne richtig setzen.
In Rocail schon herumgespielt mit Gleisplan mit allen geplanten Blöcken und Fahrstrassen, GBMboost mit GBM16T und 2x OneControl sind halb zusammengebaut, Servos für die Weichenantriebe sind gekauft, und da ganze 2 Loks von ca 20 eine NEM652 Schnittstelle haben liegt auch da noch eine Menge Arbeit vor mir.
Erster Schritt ist den Schattenbahnhof aufbauen, mit den vorhandenen Teilen die ersten 2-3 Gleise in Betrieb nehmen und mit der Steuerung vertraut werden, und dann weiter ausbauen.

[Erich Müller]

Hallo Werner,

für Rocrail geht beides. Rocrail will erst mal nur wissen, wenn die Melder von frei auf belegt wechseln, und benötigt keine Dauermeldung.

Zwei Dinge sind aber zu beachten:

• Stromfühler reduzieren in ihrem Bereich die Gleisspannung. Ds müsstest du bei nicht überwachten Bereichen ausgleichen, damit, die Züge nicht im Bereich des Melders langsam werden und dann wieder schneller.
• Symmetrisch ausgestattete Blöcke können in beide Richtungen verwendet werden (eingleisige Strecke, Bahnhof). Wenn du da durchgängig überwachen willst, solltest du drei Meldebereiche vorsehen: zwei zu 30cm an den beiden Enden und 140cm dazwischen. Oder einen Bereich zu 200cm, der beiden Richtungen als enter dient, und Lichtschranke für in, an beiden Enden.

[Werner71]

Danke, das spart teils Trennstellen und zusätzliche Rückmelder ein. Die gehen doch ins Geld, und wenn es was bringt kann ich die später noch nachrüsten. Wichtig ist das der Betrieb ohne lückenlose Überwachung auch möglich ist.

Für den Rest werde ich 2 Dioden in der DCC Leitung vorsehen damit die Spannung in den nicht überwachten Bereichen gleich hoch ist.

[Dreispur]

Hallo !
Zur Frage selbst hat Erich schon gut erklärt . Bei meinen Module 2 Leiter Rückmelder mit Stromfühler könnte ich nicht wirklich ein Einbrechen der Geschwindigkeit feststellen .
Wahrscheinlich geschuldet der lückenlosen Überwachung .
Bei den Einfahrten ist ein reduzieren der Geschwindigkeit und dann Stopp programmiert .
Bei den Ausfahrten wird erst nach den BHf Bereich und den Weichen beim erreichender Streckenrückmeldung auf Reisegeschwindigkeit programmiert .
Weiters kann die Beschleunigung bzw. Bremsrampe festgelegt werden .

So hab ich es gehalten mit WDP .
Nach etwas experimentieren ist ein moderates zügiges Fahrverhalten entstanden .

Das müßte bei Rocrail auch gehen .
Wird Methode Einmessen gefahren so errechnet sich Einfahrt bis Halt das Programm es selbst . auch WDP so .
Genauso die Ausfahrt .
Da kann es möglich sein bei Ausfahrt das das nicht überwachte Streckengleis um den Effekt wie Erich schreibt passiert .
Meine Idee dazu , genau überlegen wie viele Streckengleise du hast und die kosten der Melder überdenken für lückenloses überwachen .
Weiters kann auf Strecke mit Melder einiges als Bedienung für andere Zugfahrt dienen .

Ich habe mir einige Zugfahrten per Papier aufgeschrieben was alles geschehen soll von Bahnsteig zu Bahnsteig . weiters mit Bedienungen um weitere freie Zugfahrten zu ermöglichen .
Dadurch haben sich entsprechend frei sein immer wieder andere Fahrten ergeben .

[Pirat-Kapitan]

Moin,
ich habe an anderer Stelle ja schon mal mein Testbrett erwähnt.
Dort habe ich KEINE lückenlose Streckenüberwachung, weil ich den Sinn bislang dafür noch nicht erkennen konnte trotz 20 Jahren Automatikbetrieb auf der Bahn . Damit macht sich der Spannungsunterschied zwischen einem GBM-Gleisabschnitt und einem unüberwachten Abschnitt mit ca. 1,2V schon deutlich in der Geschwindigkeit bemerkbar, wenn die Lastregelung der Decoder nicht auf einen Referenzwert gleich oder geringer als die Spannung im GBM-Gleisabschnitt eingestellt ist.
Ich habe daher einfach ein GBM-Modul ohne Rückmeldeanteil an diese unüberwachten Gleisabschnitte angeschlossen und habe damit überall gleiche Spannungsverhältnisse.

Schöne Grüße
johannes

[Dreispur]

Hallo !
= Johannes
Das ist ja eigentlich die einfachste Methode . Danke