Hallo,
kurze Anfängerfrage: muß ich beim Einsatz markenfremder Wagons auf dem C Gleis von Märklin die Radsätze austauschen?
Gruß
Jürgen
Hallo,
kurze Anfängerfrage: muß ich beim Einsatz markenfremder Wagons auf dem C Gleis von Märklin die Radsätze austauschen?
Gruß
Jürgen
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Hallo Jürgen,
da gibt es leider keine klare Antwort, denn das hängt davon ab, von welchem Hersteller die Wagen sind und was für Weichen du verbaut hast.
Kritisch sind im allgemeinen Dreiwegweichen, Bogenweichen und Kreuzungsweichen.
Gruß
Railstefan
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Hallo Jürgen,
ich habe vor über 10 Jahren bei Fleischmann nachgefragt.
C-Gleis und M-Gleis nein, beim K-Gleis ja.
Oft hilft da nur try and error.
mfG Stephan Türk
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Hallo Jürgen,
dass Spurmaß sollte stimmen, da es ansonsten Probleme geben kann.
Solltest Du digital mit Rückmelder über Kontaktgleise fahren, auf jeden Fall.
Ansonsten hättest Du keine Rückmeldung vom Fahrzeug.
Viele Grüße Peter
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[quote="Peter BR44" post_id=1849617 time=1530857838 user_id=4178]
Hallo Jürgen,
dass Spurmaß sollte stimmen, da es ansonsten Probleme geben kann.
Solltest Du digital mit Rückmelder über Kontaktgleise fahren, auf jeden Fall.
Ansonsten hättest Du keine Rückmeldung vom Fahrzeug.
[/quote]
Hi,
Es gibt schon ein paar mehr Dinge, wie nur das Spurmaß, die wichtig sind und sich bei AC und DC Modellen unterscheiden.
Wenn irgendwie möglich, sollten daher die Radsätze von DC Modellen getauscht werden, wenn sie auf AC fahren sollen.
Viele Grüße, Michael
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Mein Tipp ist tauschen und dann auf die vom Hersteller. Hatte das selbe Spiel mit einen IC Set Hohenstaufen und habe mir im Netz auf anraten Radsätze bestellt. Am Ende habe ich doppelt bezahlt. Einmal für die und dann die vom Hersteller. Mit den aus dem Netz kam es auf C Gleis zu Entgleisungen und das laufend. Das nervte irgendwann richtig
Hallo Michael,
[quote="Michael Knop" post_id=1849630 time=1530861739 user_id=102]
[quote="Peter BR44" post_id=1849617 time=1530857838 user_id=4178]
Hallo Jürgen,
dass Spurmaß sollte stimmen, da es ansonsten Probleme geben kann.
Solltest Du digital mit Rückmelder über Kontaktgleise fahren, auf jeden Fall.
Ansonsten hättest Du keine Rückmeldung vom Fahrzeug.
[/quote]......Es gibt schon ein paar mehr Dinge, wie nur das Spurmaß, die wichtig sind und sich bei AC und DC Modellen unterscheiden.....[/quote]
und die wären da?
Viele Grüße Peter
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Hi Peter,
Um nur einige aufzuzählen:
Spurkranzdicke
Spurkranzhöhe
Spurkranzausrundung
Kontur der lauffläche
Dicke der radscheibe
Etc.
Viele Grüße, Michael
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@ Jürgen...
... nun habe ich mein "Senfhäfele" gefunden und möchte diesen zugeben...
Bei den allermeisten meiner Fleischmann-Wagen (> 500) habe ich für den
Einsatz auf Märklin C-Gleis die Radsätze nicht getauscht bzw. die AC-Rad-
sätze rückgetauscht.
Die Wagen, wie alle anderen Wagen, fahren auf mehreren Anlagen (meiner
alten und neuen Anlage und zwei Ausstellungsanlagen) völlig problemlos.
Auf fast allen Anlagen sind DKWs und Bogenweichen R1 verbaut. Nur meine
neue Anlage - welche sich derzeit in einem Baustopp befindet - ist ohne R1
und ohne die kleinen Bogenweichen aufgebaut.
Roco-Fahrzeuge:
bei den allermeisten Wagen sind die Originalachsen verbaut.
BraWa-Fahrzeuge:
ältere Fahrzeuge = Originalachsen, neuere Fahrzeuge = AC-Achsen
Liliput-Fahrzeuge:
Achsentausch empfehlenswert
Piko-Fahrzeuge:
bei den meisten Wagen sind die Originalachsen verbaut.
Klein-Modellbahn
Originalradsätze
Herei-Fahrzeuge:
Achsentausch empfehlenswert
LS-Modelle:
Achsentausch empfehlenswert
Das sind meine Erfahrungen.
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!
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Hi Klaus,
schön für dich, wenn bei Dir die DC-Achsen auf C-Gleis laufen - Aber Entgleisungssicherheit ist nicht alles!
Es kommt auch auf den verwendeten Booster an!
Ich habe gegenteilige Erfahrungen, nicht unbedingt was die Entgleisungssicherheit betrifft, sondern vielmehr mit Kurzschlüssen auf den schlanken Weichen - die bei uns genutzten Booster (Tams B4) schalten bei Kurzschlüssen innerhalb von Sekundenbruchteilen gnadenlos ab, wenn es zum Schluß kommt.
Und glaub mir, dass passiert wirklich oft, wenn Fahrzeuge mit DC-Achsen unterwegs sind (und Märklin Altmaterial, mit entsprechend verschlissenen Radsätzen).
Und die in einem anderen Threat von dir genannten 14,15 mm Radsatzinnenmaß sind genau solche Kurzschlußkanditaten. Auf C-Gleis ist ein Radsatzinnenmaß (an AC-Achsen!) von 13,9 bis 14,0 mm einzuhalten, wenn es nicht funken soll.
OK, man könnte natürlich auch sagen, dass mein Booster zu empfindlich ist - nein, ist er nicht - wenn ich sehe, was andere Booster für Abschaltzeiten haben, wird mir manchmal Angst und Bange.
Erstens wegen der Brandstellen an den Rädern, und zum anderen wegen möglicher weiterer Schäden durch den Kurzschlußstrom - und was da fließen kann, siehe viewtopic.php?f=21&t=160783
Daher kann ich das nicht stehen lassen, was Du oben schreibst, und kann jedem nur empfehlen die zu seinem Schienensystem passenden Achsen zu nutzen, zumal bei Neukauf die Händler ja (meist) kostenlos) tauschen.
Viele Grüße, Michael
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Zu Kurzschlüssen kommt es an schlanken C Weichen, wenn das Radsatzinnenmass zu klein ist.Weichen und Kreuzungen vom R1/2 werden in der Regel immer gemeistert. Das ist bei alten Märklin Wagen so. Fohrmann bietet eine Lehre dafür an. Sind die Räder auf das neue Mass eingestellt, funkt nichts. Dass DC Achsen Probleme auf C Weichen bereiten, kommt machmal vor. Auf alten M Gleis Weichen fahren Wagen und Loks mit DC Rädern eher schlecht. An den Herzstücken entgleisen sie dann.
Sobald man S88 Rückmelder hat, muss man tauschen. Es hängt von vielen Faktoren ab, ob es Probleme gibt oder nicht. Selbst AC Modelle ab Werk können entgleisen. Bestes Beispiel für so eine zickige Lok ist die Liliput 144.5.
Gruß
Martin
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Moin,
Radsatztausch von DC nach AC mache ich grundsätzlich, möglichst gleich beim Kauf kostenlos.
Der Grund: auf M-Gleis und vor allem auf K-Gleis laufen AC-Radsätze problemlos.
Bei C-Gleis kann ich das nicht beurteilen, da gibt es Aussagen dafür und dagegen.
Auf alle Fälle muss das Radsatzinnenmaß geprüft werden.
Wer Kontaktstrecken nutzt, die den elektrischen Kontakt zwischen den beiden Schienen nutzen, ist mit den AC-Radsätzen bequemer und sicherer dran. Aber wie fast immer, es geht eben (manchmal) auch anders.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
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@ Michael...
... Deine Erfahrungen in Sachen Kurzschlüsse an den "schlanken" C-Gleis-Weichen
kann ich bestätigen! Aber nicht an denen von mir verwendeten Wagen mit Gleich-
stromachsen, sondern vielmehr bei verschiedenen Loks des Marktführers.
Mitunter aus diesem Grund habe ich bereits vor einigen Jahren z.B. meine Märklin
E19.1 gegen das Pendant von Fleischmann getauscht, denn da funkt nix bei Über-
fahrt der Weiche, auch nicht in Langsamfahrt.
So werden in naher Zukunft (nach Probefahrt) meine beiden E18 (11 durch Loks
ersetzt, welche bei Überfahrt einer "schlanken" Weiche - egal mit welcher Geschwin-
digkeit - keinen Kurzschluß machen oder wegen Kontaktlosigkeit stehen bleiben.
Würde es Kurzschlüsse geben, dann hätte ich sicher davon berichtet.
Und auf den Standardweichen gibts mit den isolierten DC-Radsätzen ohnehin keine
Probleme.
Zu denen von Dir verwendeten Boostern kann ich nichts sagen und werde mir auch
kein Urteil erlauben, weil ich die Tams-Booster nicht kenne.
Meine Anlage(n) betreibe ich mit ECoS oder CentralStation reloaded und ECoS-
Booster 4A.
@ Martin (X2000)...
... bei mir fährt die Liliput E44.5 (L132549) ohne Kurzschlüsse und ohne zu Entgleisen
in beiden Fahrtrichtungen durch eine Weichenstraße bestehend aus Weichen 24711
und 24712.
Tipp...: Achte auf die korrekte Einstellung und Leichtgängigkeit des Schleifers.
@ Alle...
... im übrigen kann es ein jeder so halten, wie der auf dem Dach...
wer will kann die Radsätze tauschen und wer ohne Achsentausch zurecht kommt, der
kann es lassen...!
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!
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Zitat
@ Michael...
Zu denen von Dir verwendeten Boostern kann ich nichts sagen und werde mir auch
kein Urteil erlauben, weil ich die Tams-Booster nicht kenne.
Meine Anlage(n) betreibe ich mit ECoS oder CentralStation reloaded und ECoS-
Booster 4A.
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Hi Klaus,
und bei mir ist es andersherum - ich kenne den ECos-Booster nicht - wohl aber die CS1 - und deren Booster gehört zu der Sorte, die erst mal "überlegt", ob er jetzt abschalten soll.
Die Booster von Märklin (6020, 6021, 6015, 6017, Booster für CS2, Endstufe in CS 1 bis 3), verschiedene Modelle von Uhlenbrock (IB, IB-Basic, IB2, Power 2, 3, 4, 6, 7 (der nicht die Nennleistung brachte) und Power 8 habe ich schon genutzt/ausprobiert - sie "braten" allesamt erstmal auf dem Kurzschluß rum - bzw. schalten bei einem "Wischer" - also einem kurzzeitigen Kurzschluss, z.B. in Weichen - gar nicht ab.
Diese Booster erzeugen dadurch hässliche Brandstellen in den Radsätzen.
Das muß ich nicht haben!
Deshalb haben wir in der Gruppe nur noch den Tams B4 im Einsatz, der wirklich fix abschaltet - ist zwar manchmal auch lästig, aber immer noch besser die die Brandstellen in den Radsätzen.
Viele Grüße, Michael
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