Hallo, ich habe ein echtes Anfänger-Problem, und weiß nicht so recht, wie man das löst. Vielleicht hat da ja einer von Euch eine Ahnung.
Folgendes: Ich habe ganz viele (12 Stück) kleine Dampfloks. Alles das gleiche Modell. Nun stehen die auf der Anlage, im Ringlokschuppen, etc. Halt irgendwo verteilt. Wir fahren digital, aber ohne Automatik und ohne Computer.
Wenn nun meine Frau gefahren ist, und ich nicht dabei war, weiß ich ja nicht mehr, welche Lok wo steht. Wie bekommt man nun am besten heraus, welche Lok was ist? Ich kan ja schlecht einen Wimpel mit ner Nummer ranmachen
Abfrage über Railcom bringt mir ja auch nichts, da müßte ja gerade dort, wo die Loks stehen, ein einzelner Abschnitt sein, sonst weiß ich ja auch nicht, welche Lok was ist.
Nun könnte ich alle Loks mal durchschalten und einfach nur das Licht an/ausmachen. Gute Idee, aber 6 von den Loks haben kein Licht.
Ich weiß, doof Frage, aber wie macht ihr das?
__________________________ LG aus Andalusien. RailSolution - das Lichtprojekt von Modellbahnern für die Modellbahn
Hallo, naja, ich mach das übers Licht, wobei ich von keinem Modell mehr als 2 wirklich identische hab. V100 hab ich zwar z.B. 5 Stück, aber die kann man anhand äußerer Merkmale unterscheiden, es sind lediglich jeweils 2 komplett gleich.
Eine andere Variante wär das Anbringen kleiner Details, z.B. im Zuge einer Alterung oder Superung.
Auch schon oft gesehen: Kleine aufgeklebte Zettelchen mit der Adresse - Brrrr, da graust es mir
Im Ernst: Wenn ich Feierabend mache und Züge mit Loks im Schattenbahnhof parke, stecke ich die entsprechenden Lokkarten in das zutreffende Fach an der Wand und weiß auch nach 8 Wochen noch, welche Lok in welchem Gleis ist.
Ansonsten parkst Du ja nicht ganz vogelwild, also Schema aufmalen und mit Bleistift die Lokadressennummer in die Parkplätze schreiben.
Irgendwann mache ich wohl RFID unter die Loks und Reader in den Schattenbahnhof.
Gruss Wolfgang
All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw
Ich würde jede Lok in der eigenen Farbe umlackieren
im Ernst: du könntest die Ordnungsnummern der Loks mit Decals anpassen, z.B. die Prüfziffer. Aber nur wenn du kein Nietenzähler bist und du das verkraften kannst.
Zitat Roco Z21, mit railcom detector 10808 für alle strecken und ein tablet. Nun wissen sie welcher lok ist wo.
Eben nicht. Wenn mehrere Loks in einem Gleisabschnitt stehen, weiß man das nicht. Sagte ich ja bereits am Anfang. Ich habe keine großen Blöcke, weil ich nicht automatisch fahre.
__________________________ LG aus Andalusien. RailSolution - das Lichtprojekt von Modellbahnern für die Modellbahn
Zitat Eine andere Variante wär das Anbringen kleiner Details, z.B. im Zuge einer Alterung oder Superung.
Ja, das wird wohl auch so werden.
RFID: Klar, aber die Züge stehen oft auf freier Strecke, halt einfach Stecker raus und gehen... ops:
Hallo,
stell die Decoder so ein, dass sie nach einer Stromunterbrechung mit der letzten gewählten Fahrstufe weiterfahren - dann gewöhnt sich deine Frau ganz schnell an, die Züge ordentlich aufzuräumen.
Gut, das war nicht ganz ernst gemeint, vor allem wenn du keine Züge vom Boden aufsammeln willst. Aber da gilt für die Eisenbahn wie für jedes andere Spiel, Werkzeug, Küchengeräte etc, das von mehreren benutzt wird: nach Gebrauch ordentlich aufräumen. Die Problemlösung ist da weniger technisch als pädagogisch, bzw. Selbstdisziplin.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Bei mir gibt es keine Loknummer doppelt. Neue Lokschilder sind ja leicht erstellt und aufgeklebt. So lassen sich auch optisch gleiche Loks leicht unterscheiden. Bringt in diesem Fall allerdings nur was, wenn man Sichtkontakt zu den Loks hat.
Zitat Eben nicht. Wenn mehrere Loks in einem Gleisabschnitt stehen, weiß man das nicht. Sagte ich ja bereits am Anfang. Ich habe keine großen Blöcke, weil ich nicht automatisch fahre.
Ich denke gerade mal wieder nach (auch wenn es in meinem Alter wehtut).
Ich spinne an einer Kombination von - RFID unter den Loks - auslesen der RFID im Schattenbahnhof - und merken mit Aurduino - Anzeigen im Klartext mit OLED Display
Hat schon mal jemand von Euch - RFID mit Arduino ausgelesen? - Statusergebnisse mit Arduino gespeichert (z.B. SD Karte), wenn Anlage ausgeschaltet wird?
Gruss Wolfgang
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Zitat ... Hat schon mal jemand von Euch - RFID mit Arduino ausgelesen? - Statusergebnisse mit Arduino gespeichert (z.B. SD Karte), wenn Anlage ausgeschaltet wird?
Das Speichern auf der Karte sollte permanent erfolgen, aber das hast Du sicherlich gemeint. In ca. 2 Monaten plane ich das SD-Speichern Thema am Arduino, dann kann ich berichten. Wolfgang, aktuell bin ich im Urlaub, da komme ich leider weder Platte (und kann deswegen auch Deine Sounds nicht ausprobieren), dieser Satz ist allerdings off-topic.
Nebenbei finde ich die RFID-Idee hervorragend, nur die Leser könnten ins Geld gehen. Und es ist zu testen, ob das Signal schnell genug auch bei voller Fahrt gelesen werden kann, trotz Dicke der Platte, Höhe des Gleises, Elektromagnetisches Feld um die Gleise und noch Höhe inkl. Metall bis zum Chip.
Zitat Nebenbei finde ich die RFID-Idee hervorragend, nur die Leser könnten ins Geld gehen. Und es ist zu testen, ob das Signal schnell genug auch bei voller Fahrt gelesen werden kann, trotz Dicke der Platte, Höhe des Gleises, Elektromagnetisches Feld um die Gleise und noch Höhe inkl. Metall bis zum Chip.
Hallo Michael, Mit M-Gleis könntest Du da Probleme bekommen . Aber im ernst: Ich glaube eher, dass genau das Gegenteil das Problem ist: Wie bekomme ich den Reader so abgeschirmt, dass er nur den RFID eines bestimmten Gleisabschnittes liest, unter oder an dem er sich befindet? Ansonsten bekommst Du ja nur die Meldung, welche Lok gerade auf der Anlage steht und welche ausser Reichweite z.B. in der Vitrine.
Für echte Positionsbestimmung musst Du mindestens drei, wahrscheinlich sogar vier oder fünf (Triangulation geht ja nur auf einer Ebene, die meisten Anlagen sind aber dreidimensional) Reader koppeln, deren Signal Du dann verrechnen musst, bei fahrenden Zügen in Echtzeit, ob dafür ein Arduino ausreicht...
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!