RE: Rückmelder/Belegtmelder

#1 von V 100 ( gelöscht ) , 18.01.2018 20:39

Hallo liebe Modelbahnfreunde

Ich brauche etwas Hilfestellung beim Anschluss von Block/ Belegtmeldern.
In wieviel Abschnitte teilt man die Bahnhofsgleise ein?
Mal liest man in zwei Teile mal drei hundert dann mal nur ein Melder im Block?!
Auf was muss man da achten?
Gefahren wird bei mir seit kurzen mit der Digikeijs Zentrale, mit der Software bin ich mir noch nicht so sicher welche man da nehmen soll.
Für Tipps von euch wird ich mich freuen.
Bei dem angehängten Bild handelt es sich um einen Endbahnhof noch im Rohzustand, dieser wird von rechts befahren.
Links neben der Weiche kommt nur ein kurzes Gleis welches für Umsetz/Rangierfahrten benutzt wird.
Weiter befindet sich im vorderen Bereich links ein Lokschuppen und rechts ein kurzes Abstellgleis.

Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfe

Liebe Grüße
Stefan


V 100

RE: Rückmelder/Belegtmelder

#2 von rmayergfx , 18.01.2018 22:23

Die Rückmelder/Belegtmelder sind für die automatische Steuerung die Augen. Somit kann die Steuerung erkennen, ob etwas im besagten Abschnitt vorhanden ist. Je nach Steuerungsaufgabe und Software sind die Anforderungen unterschiedlich. Je mehr Punkte vorhanden sind umso genauer kann das System arbeiten. Wie die Pixelauflösung eines Bildes. Je mehr Pixel, je mehr Details sind darstellbar. Jetzt gilt es die richtige Auswahl zu treffen. Zu viele Melder sind ein Kostenfaktor, zu wenige erschweren einem die Aufgabe. Daher gilt eigentlich erstmal die Frage, was soll erreicht werden und wie genau muss das sein. Für eine einfache Pendelzugstrecke genügen weniger Melder ander ist dies bei einer komplizierte Steuerung über mehrere Gleise, wenn der Ablauf auch noch betriebssicher sein soll. Bewegt sich nur eine Lok auf dem Gleis oder mehrere gleichzeitig ? Soll z.b. ein Rangierspiel automatisch ablaufen ? Welches Material ist im Einsatz ? Gleise ? Hersteller ? Wird 2L oder 3L gefahren ? Spurgröße ?

Bitte auch mal das Profil ergänzen, ausser Digikeijs fehlen mir sämtliche Info.

mfg

Ralf


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#3 von Erich Müller , 18.01.2018 22:54

Hallo Stefan,

die Antwort auf deine Fragen ist so kurz wie vermutlich unbefriedigend: das hängt von der Software ab, die zum Einsatz kommt. Eine allgemeine Regel dafür gibt es nicht.

Deshalb ist die einzig richtige Reihenfolge: erst die Software auswählen, dann in deren Dokumentation (Handbuch, wiki, Forum) erfahren, wie die Rückmelder im Block liegen sollen, und dann erst die Rückmelder in die Anlage einbauen! Alles andere führt zu Frust, wenn die Melder nicht so liegen, wie sie sollen.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#4 von V 100 ( gelöscht ) , 19.01.2018 21:33

Hallo Modellbahner,

Software für die Automatisierung soll Rocrail werden.
Diese soll mehrere Loks steuern und verschiedene Abläufe steuern z.B. automatisches Rangierspiel.
Denn ankommenden Personenzug anhalten abkuppeln umfahren und ankuppeln.
Weiter sollen Schienenbusse über die Anlage im Pendelverkehr fahren
Verwendete Komponeten sind die Digikeijs Zentrale und deren Rückmelder, Roco Gleise.

Deshalb meine Frage wie teilet man die Blöcke ein, bei zum Beispiel wie auf dem Bild Gleis 1 und 2 und Abstellgleis beim Lokschuppen.

Danke für eure Hilfe

Mit freundlichen Grüßen


V 100

RE: Rückmelder/Belegtmelder

#5 von 8erberg , 19.01.2018 21:54

Hallo,

so einfach ist das nicht. Die Züge müssen genau eingemessen werden (lese Handbuch) und gut gepflegt sein, damit sie immer gleich reagieren.

Vor allen Dingen muss bei allen Decodern die Anfahr- und Bremsrampe komplett abgestellt sein, die Lokdecoder müssen auf den Punkt auf einen Befehl von der Zentrale mit entsprechenden Fahrbefehl reagieren.

Ich glaub kaum, dass man mit einem Abschnitt pro Block auskommt, da ich Deine Software nicht kenne nochmals mein Tip: Testkreis und Versuche fahren.

Peter


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#6 von rmayergfx , 19.01.2018 23:27

[quote="V 100" post_id=1782613 time=1516393989 user_id=29634]
..Software für die Automatisierung soll Rocrail werden. Diese soll mehrere Loks steuern und verschiedene Abläufe steuern z.B. automatisches Rangierspiel. Denn ankommenden Personenzug anhalten abkuppeln umfahren und ankuppeln.
Weiter sollen Schienenbusse über die Anlage im Pendelverkehr fahren[/quote]

Also vollautomatisches Rangierspiel ist schon mal die Königsklasse... Pendelzugstrecke solltest du zuerst mal definieren zwischen welchen Punkten das geschehen soll. Mit der Pendelzugstrecke solltest du anfangen zu testen. Da dürftest du am schnellsten zum Erfolg kommen und ein positives Ergebnis bekommen. So wie ich das lese hast du von Rocrail bisher nur gelesen und noch nie wirklich damit gearbeitet. Das wird erstmal einige Zeit dauern, bis du dich darin zurechtgefunden hast um dann auch noch das Rangierspiel umzusetzen. Mach erstmal kleine Schritte, sonst ist der Frustfaktor zu hoch.

mfg

Ralf


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#7 von Erich Müller , 20.01.2018 07:24

Hallo Fragender,

da hat Ralf - leider - recht. Rangierspiele, automatisches Umsetzen der Lok und derlei Aktionen sind zwar mit Rocrail möglich und kann man auch in manchen YouTube-Filmen bewundern. Aber das ist wirklich die ganz hohe Schule - und funktioniert bestimmt nicht (nur) mit Gleisbelegtmeldern als Rückmelder. Da müssen hochpräzise Ortsmelder her, und das geht meines Wissens nur mit Hall-Sensoren.

Hallo Peter,

der TE hatte doch geschrieben:
[quote="V 100" post_id=1782613 time=1516393989 user_id=29634]
Software für die Automatisierung soll Rocrail werden.
[/quote]
Wenn du über diese Software nichts weißt, dann spare dir doch bitte Aussagen wie

Zitat

Die Züge müssen genau eingemessen werden (lese Handbuch) und gut gepflegt sein, damit sie immer gleich reagieren.


Das ist für Rocrail nämlich falsch. Rob weigert sich standhaft, entsprechende Wünsche auch nur anzuhören, aus nachvollziehbaren Gründen, die man nicht teilen muss und die hier nicht diskutiert werden sollen.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#8 von Instandsetzung , 20.01.2018 21:40

Hallo zusammen,

der nun folgende Satz ist mit Absicht sehr stark überspitzt formuliert
und ist bitte nicht als Vorwurf zu sehen, sondern soll nur die Problematik der Antworten beleuchten.

Also wirklich. Da kommt jemand und will endlich mal etwas bauen und nicht nur lamentieren und stellt nun eine wichtige Frage, ohne deren Beantwortung er nicht weiter bauen sollte . . . und Ihr antwortet ihm : lass es sein – mach erst mal Theorie.

Hallo Stefan,
dummer Wiese haben die Kollegen die Dir hier bis jetzt geantwortet haben leider recht.
Nur, sollen wir Dich jetzt in Deinem Bau- und Tatendrang aufhalten ?

Ich kann Dir auch nur folgenden Tip geben:
Wäre es vielleicht machbar , daß Du die Gleise erst mal nur mit Nägelchen fest machst und schon mal die Landschaft drum herum weiter baust ?
Vielleicht auch schon ein paar Kabel "dranwerfen" und nach dem Austesten hier und da noch eine Trennung rein säbeln.

In der Zwischenzeit machst Du Dich schlau, welches Programm wie viele Melder und an welcher Stelle benötigt.
Kommst Du überhaupt mit Rocrail zurecht ?
Ich kam es nicht und arbeite mit schon lange mit TC.
Bei TC bräuchte man in Deinem Fall nur einen Melder pro Block, da die Blöcke hier ja recht kurz sind. Nur da wo entkuppelt wird, würde ich bei Einsatz eines Bohlenentkupplers einen zusätzlichen Kontakt anbringen der standortbezogen immer an der gleichen Stelle auslöst.
So z.B. Hallsensor oder Reedkontakt.

Daher solltest Du Dir auch Gedanken machen wie und wo und ob Du an und Abkuppeln willst:
Althergebrachte Entkupplungsgleise, bei denen eine Bohle gehoben wird.
Kadee Kupplungen, die auf einem Magneten entlastet werden müssen.
T4T Kupplungen die durch Decoder ( in Lok und Wagen ) entkuppelt werden können.
Bei denen muss der Rechner die Lok nicht anhalten, wenn der Wagen angekuppelt ist.
Die Lok hält nach dem Kuppelvorgang selbstständig an.

Nur habe ich noch keinen erlebt, der sich darüber vorher Gedanken gemacht hat.
Anscheinen wird immer erst gebaut und dann kommen die Ideen, was man noch so alles auf seiner Anlage machen möchte. ops:

Mfg
Oliver


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#9 von vinylfan , 20.01.2018 21:55

Zitat

Nur habe ich noch keinen erlebt, der sich darüber vorher Gedanken gemacht hat.
Anscheinen wird immer erst gebaut und dann kommen die Ideen, was man noch so alles auf seiner Anlage machen möchte. ops:

Mfg
Oliver



Doch ich.

Habe erst mal einen Testkreis gebaut.


Grüße
Klaus


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#10 von rmayergfx , 20.01.2018 22:10

Hallo Oliver,

meine Antwort ganz knapp und nicht überspitzt: Du hast die Antworten nicht verstanden oder falsch interpretiert. Es wurde nie auch nur Ansatzweise behauptet das er es lassen soll oder nur Theorie, nein ganz im Gegenteil. Er soll es probieren, Step by Step, damit es auch wirklich funktioniert und er nicht aus Frust alles hinwirft. Da vom TE kein wirklich technischer Hintergrund bekannt ist, wie weit er mit dem PC auf Kriegsfuß steht oder auch nicht, muß er selbst herausfinden welche Software ihm persönlich liegt und dementsprechend benötigt er dann auch für seine Umsetzung die passenden Melder. Da im Moment nur ein Foto existiert, wie die Strecke aktuell aussieht keinerlei Ablaufpläne oder Strecken und die Software nur angedacht bzw. in der engeren Auswahl ist kann man ihm nur gute Ratschläge mitgeben, nichts mehr und nichts weniger. Daher soll er erstmal klein Anfangen, wenn er merkt er kommt mit Rocrail nicht zurecht, kann er jederzeit auf eine andere SW wechseln und hat noch nichts verloren. Man sammelt Erfahrungen. Bei 3 geraden Gleisen die mit Weichen verbunden sind, also eine recht einfache Anlage erstmal mit dem Anlagenbau aussenherum anzufangen und die Technik später ist aus meiner persönlicher Sicht totaler Quatsch. Ja man kann mal ein Häuslein/Bahnhof bauen, der noch nicht fest montiert wird und jederzeit abgenommen werden kann. Aber alles andere an der Gestaltung und Landschaftsbau auf so kleiner Strecke macht absolut keinen Sinn, da es einem entweder bei einem nötigen Umbau behindert da man mit zu großer Vorsicht drangehen muß um es nicht zu beschädigen oder es muß wieder komplett entfernt werden, da man etwas umbauen muß. Also warum die ganze Arbeit 2x erledigen ? Wie Klaus schon schrieb, es gibt durchaus Leute die planen testen und bauen dann.

mfg

Ralf


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#11 von Erich Müller , 21.01.2018 09:32

Hallo Oliver,

nur als Beispiel, schau mal in den alten Anlagenthread von Chneemann: erst Testanlage, dann "richtige Anlage".
Bei mir ebenfalls (aber da gibts keinen Thread).
Das sind mit Klaus schon drei.

Und die Fragen des TE kommen etwa auf dem Niveau "ich will die Nordland-Rallye fahren; wo ist denn hier der zweite Gang?" (ebenfalls stark überspitzt formuliert, ohne Vorwurf: auch Walter Röhrl hat mal damit angefangen, den Kupplungspunkt zu suchen.)
Um Rallye zu fahren und auch anzukommen, muss man ziemlich genau wissen, wie das Auto auf dieser oder jener Fahrbahn reagiert, was passiert, wenn ich in der Kurve Gas wegnehme, etc. Das lernt man nur durch fahren, fahren, fahren - und auch mit ein paar geknitterten Autos.

Bei jedem Modellbahnsteuerungsprogramm muss man am Anfang die Grundlagen kennen. Und entsprechend den Anforderungen des Programms die Rückmelder setzen. Damit kann man dann einen netten Zugbetrieb laufen lassen. Und das geht auch bei Rocrail ziemlich einfach, wenn man das Step-by-Step durchgearbeitet hat. Gar nicht so viel Arbeit... aber besser mit einer Testanlage zu machen als mit einem 30m²-Monster.
Pendelzüge sind in Rocrail übrigens ziemlich einfach zu bewerkstelligen... aber dafür braucht man zwei Bahnhöfe oder zumindest ein Endgleis, in dem der Zug "wenden" kann. Der von Stefan gezeigte Bahnhof kann also nicht die ganze Anlage sein; vielleicht ist es eine Modulanlage? (Dafür ist Rocrail gut geeignet, weil es mit modularen Gleisplänen gut klarkommt.)

Die Königsklasse ist das automatische Rangieren. Dafür muss das Programm sehr präzise wissen, wo sich die Lok befindet und wo das Ende des Zuges ist, an das angekuppelt werden muss. Das geht nicht "aus der Lamäng" wie meine Hamburger Oma sagte, das schüttelt man nicht aus dem Ärmel, sondern muss einiges investieren - sowohl an Zeit für die Programmierung als auch an Rückmeldern. Am besten magnetisch ausgelöste, das ist immer noch richtig, und ich halte Reedkontakte für nicht auf Dauer zuverlässig - also Hallsensoren. Aber - das überschreitet gewaltig den Rahmen des Anfängerforums, und es sollte, nach erfolgter (definitiver) Wahl des Steuerungsprogramms, im Forum des jeweiligen Programms erörtert werden: da sitzen zu 100% Leute, die genau dieses Programm verwenden und nutzen. Hier gibts immer wieder Leute, die was dazu schreiben, was gar nicht stimmt (q.e.d.) oder auch einfach ein anderes Programm empfehlen (q.e.d.) - was letztlich nicht zielführend ist.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#12 von Peter BR44 , 21.01.2018 17:32

Hallo Erich,
[quote="Erich Müller" post_id=1783356 time=1516523536 user_id=26147]......nur als Beispiel, schau mal in den alten Anlagenthread von Chneemann: erst Testanlage, dann "richtige Anlage".
Bei mir ebenfalls (aber da gibts keinen Thread).
Das sind mit Klaus schon drei. ......[/quote]
sorry, vier.

Ich sehe es wie Ralf.
Alles drum herum solange aufbauen, bis die Erleuchtung kommt, ist Quark!
Was sich bei mir mit zwei Testanlagen bewährt hat, ist folgendes.
Habe jedes Gleis rückmeldefähig gemacht.
Das bedeutet nicht, dass jedes Gleis ein Rückmeldegleis ist!!!
Aber so lasse ich mir immer die Möglichkeit offen, etwas ummodeln oder zu erweitern,
mit nur ein paar Strippen ziehen/verlegen.
Die Software spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Da kann man ja mit diversen Testversionen probieren.
Wenn Du "nur" rangieren möchtest, ist in meinen Augen ein Melder definitiv zu wenig.
Es kommt in diesem Fall auf Genauigkeit an und dass kann nur ein Melder einfach nicht bringen.
Der schätzt bzw. rechnet dann nur ungefähr ohne Gegenbestätigung.
Auf Störungen kann er nicht reagieren, denn im fehlt das zweite (dritte) Auge und Ohr.
Hier mal ein Bleistift vom Aufbau meiner Testanlage, damit Du mal einen Anhaltspunkt hast bzw. bekommst.

Welche Bausteine Du im einzelnen nimmst, ist dir offen, wie alles andere auch.
Es soll nur um das Grundprinzip einer Steuerung gehen. System offen!


Viele Grüße Peter

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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#13 von rmayergfx , 21.01.2018 18:08

Hallo Peter,

im Profil steht doch Roco Line, also 2L mit Gleisbesetztmelder.

mfg

Ralf


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#14 von Peter BR44 , 21.01.2018 18:21

Guten Abend Ralf,

was soll ich dazu sagen?


Ändere den Text etwas ab. Danke!


Viele Grüße Peter

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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#15 von Dreispur , 21.01.2018 18:32

Hallo !



Du hast Digikeijs Centrale und Roco Line Gleise lt. Profil . Hoffe die Weichen sind plarisiert ,das erhöht die Betriebsicherheit .

Wenn das stimmt so besorg dir von Digikeijs den DR4088CS (2 Leiter) 16-kanal Rückmeldemodul S88N
https://www.digikeijs.de/modelleisenbahn...l-dr4088cs.html

Mit den 16 Rückmelder kommst für das besagte Bild locker aus . Das Gleis wird einseitig getrennt .
Meine roten Striche sollen nur die Position darstellen . Mehr geht nicht mehr .

Eine Warnung : Mache bei den Enden des Moduls eine Schlagleiste so hoch das keine Lok zu Boden rauscht .
Der Prellbock allein wird es nicht schaffen , solange du nicht richtig programmiert hast .
Ist mir auch so ergangen , Prellbock weggerissen . Volle Geschwindigkeit in den Abgrund .

Du kannst auch die Demo Windigipet probieren . Bin aber nicht sicher ob nur die Vollversion geht .
Probieren geht überstudieren , ausserdem kostenlos und ohne Zeitlimit .


Unter der Zahle 10 ist das Abstellgleis mit 11 . Habs vergessen .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Rückmelder/Belegtmelder

#16 von V 100 ( gelöscht ) , 21.01.2018 19:05

Hallo Modelbahner,

Danke erstmal für eure Antworten.
Aber bitte keinen Streit wir Modellbahner müssen zusammen halten

Zur Software:
Rocrail war erst einmal so der Gedanke da es nicht viel kostet. Ich wollte nicht gleich 400 - 500 Euro ausgeben für ein Programm.
Für Vorschläge und Empfehlungen sowie Hilfestellung bin ich sehr dank bar.

Pc Kenntnisse sind vorhanden

Zum Gleis: ich verwende Roco line
Zentrale: Digikeijs

Foto von der Geplanten Strecke im Anhang so soll sie Gebaut werden, wobei später der Bahnhof zwei vielleicht auch als Durchgangsbahnhof dienen soll. Aber erstmal die Strecke wie auf dem Foto.

Zum Thema Rückmelder und Blöcke,viel Züge sollen nicht verkehren geht ja auch nicht da eingleisige Strecke.
Die Lokmotiven sind alle mit Digitalkupplungen versehen. Weiter sollen noch ein zwei Schienebusse im Pendelverkehr fahren.

An jedem verbauten Gleis wurden im Vorfeld schon Kabel angelötet und zwischen den Gleisen befinden Isolierverbinder. Das wurde deshalb gemacht da ich wie schon geschrieben nicht weis wie die Blöcke und Rückmelder verbaut, bzw. Angeschlossen werden müssen das auch das rangieren funktioniert.
Mal liest man ein Kabel pro Block mal zwei mal drei. Dann wieder Hallsensoren.

Gleise sind auch noch nicht befestigt wird auch noch nicht passieren bis alles fahrmässig läuft.

Vorgestellt habe ich mir das zum Beispiel der Einfahrende Personenzug z.b. auf Gleis 1 hält, Lok abkuppelt über die Weiche fährt über Gleis 2 zurücksetzt und vorn wieder abkuppelt wartet bis Hauptstrecke frei ist und dann zum Anderen Bahnhof losfährt.
Das sollte natürlich an beiden Bahnhöfen funktionieren.
Weiter die einfahrende Dampflok zum Beispiel einfährt abkuppelt kurz vor Lokschuppen rangiert Kohle und Wasser tankt und dann vorn wieder ankuppelt, wartet bis Hauptstrecke frei und losfährt.

Danke im Vorraus für eure Hilfe

Mit freundlichen Grüßen
Stefan und Sohn Maximilian


V 100

RE: Rückmelder/Belegtmelder

#17 von V 100 ( gelöscht ) , 21.01.2018 19:25

Hallo Anton

Vielen Dank für deine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen Stefan


V 100

   


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