[Kurt]

Hallo,

[

[Christian Lütgens]

Hallo.

Zitat von Olli

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@Christian du siehst eins falsch, und zwar laut deines Textes ist der Widerstand vom Stromfluß abhängig - und das ist falsch.

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Du hast recht und auch nicht. Der Widerstand ist natürlich nicht vom Stromfluß abhängig, aber der Spannungsabfall, den ich eigentlich meinte...

Zitat von Olli

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Das eine Köf immer mehr Kontaktprobleme bei den Rädern haben wird wie ein Big Boy (wenn man mal nur den Übergangswiderstand betrachtet) dürfte klar sein, sofern man das ohmsche Gesetz kennt und weiß wie sich parallel geschaltene Widerstände verhalten! Denn je mehr Achsen, desto kleiner der Gesamtübergangswiderstand!

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Das hatte ich ja geschrieben. Nichtsdestotrotz dürfte die KÖF eine deutlich geringere Stromaufnahme haben als ein 16-Funktionen-150-Watt-PMPO-2-Kilo-Leergewicht-Bigboy. Und wenn Du R = U / I mal etwas umstellst und dann an I drehst wirst Du sehen, was bei U passiert. Die geringere Endgeschwindigkeit der KÖF läßt sich zudem auch mit geringerer Spannung noch erreichen (wobei der Big Boy natürlich auch nicht zu den Raketen zählen sollte).

Da es reihenweise Fahrzeuge mit brünierten Rädern gibt und diese nach dem Einfahren auch nicht problematischer bei der Kontaktaufnahme sind als andere Fahrzeuge, wird hier ohnehin wieder ein Problem diskutiert, das keines ist.


Bye,
Christian

[ModellbahnMartin]

Hallo,
ich hatte bisher weder bei gekauft-brünierten noch bei selbstbrünierten Radsätzen Kontaktprobleme
Einzige Ausnahme war das frühere Einfärben mit Revell-Farbe - da kommt häufig etwas auf die Radlaufflächen - wenn man das nicht sauber wegschleift, gibts mitunter Probleme.

Die besten Ergebnisse beim Brünieren erzielt man übrigens, wenn man ganz blank-polierte Metallflächen mit 1000er Papier ganz leicht anschmirgelt - die werden dann schnell und problemlos dunkel und sehen wesentlich besser aus.
Revell-Farbe, die ich für alles sehr gerne und in großen Mengen verwende, hat bei Rädern und Gestängen bei mir den Nachteil gezeigt, dass sie sich dort leicht ablöst. Das kann beim Brünieren ja nicht passieren.

Übrigens überlege ich, ob ich nicht ausprobieren soll, mit der Methode auch mal die alten Märklin-Oberleitungsfahrdrähte zu dunkeln - hatte zwar ursprünglich vor, die nicht zu verbauen, da ich aber noch so viele davon habe, könnte man ja mal ausprobieren, ob sie nicht brüniert im Hintegrund zu gebrauchen sind...

Viele Grüße,

Martin


Beste Grüße
Martin

[Harald]

Hallo Reinhard,

wahrscheinlich hast Du meine Frage überlesen: welches Brüniermittel verwendest Du, Deine Lok sieht wirklich toll aus !

Ich habe ein Brüniermittel "Klever Brüniermittel", zum Teil wurde das nicht richtig vom Material angenommen (trotz Entfettung mit Aceton).

Pariser Oxid soll gut sein und bei Fohrmann gibt es auch ein Brüniermittel.... Welches ist das richtige ...... : :

Vielen Dank für Deine Hilfe !

Harald

[ModellbahnMartin]

Hallo Harald,
ich bin zwar nicht Reinhard, aber ich benutze auch die "Klever Schnell-Brünierung". Ich hatte anfangs auch das Problem, dass die Flüssigkeit trotz intensiver Entfettung manchmal abperlte. Dann habe ich es mit etwas 1000er-Schmiergelpapier versucht, mit dem ich die blanken Stellen ganz leicht angeraut habe. Seitdem funktioniert es...