RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#1 von raily74 , 18.10.2019 19:27

Nachdem ich mich mehrere Monate mit der Digitalisierung meines 8NGTW beschäftigt habe, kam der Wunsch eines Niederflur-Beiwagens vom Typ 4NBWE auf. Nach mehr oder weniger erfolgreicher Recherche im Netz kam nur der Eigenbau in Frage. Zwar fand ich auf Shapeways einen 3D-Druck des Wagenkastens, allerdings konnten mich die Details bei dem aufgerufenen Preis von 120 € nicht so richtig überzeugen.

Angeregt durch einen Thread im Stummiforum entschied ich mich für den Kauf eines Elegoo Mars zum Einführungspreis. Dieser wartet schon auf seinen Einsatz.

Bis ich alle benötigten Werkzeuge zusammen habe, habe ich parallel mit der kostenlosen Software FreeCAD erste Erfahrungen gesammelt. Anfangs war das wirklich frustrierend. Für die Bugschürze gingen ca. drei Stunden drauf. Gestern habe ich diese in wenigen Minuten komplett neu gebaut und die alte verworfen.

Hier möchte ich euch in den kommenden Monaten einen Baubericht zeigen, der mit der Gestaltung des Modells in FreeCAD startet. Bis zum fertigen Modell ist es ein weiter Weg und ich bitte euch daher um etwas Geduld.

Zu Beginn versuchte ich mich an den einfachen geometrischen Formen, um ein Gefühl für die Software zu bekommen:

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Hier seht ihr einen mehr oder weniger gelungenen Entwurf des Kopfteils. Leider viel zu steil gestaltet. Außerdem ist der umlaufende Rahmen fehlerhaft.

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Um das Dach und den Rahmen richtig gestalten zu können, musste ein Vorbildfoto her. Zum Glück kann man in Kassel von einem Parkhaus aus auf die Straßenbahnlinie in der Innenstadt hinunter schauen.

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An dieser Stelle eine oft gestellte Frage: Wie komme ich an die Abmessungen.
Von Bombardier und der Kasseler Verkehrsgesellschaft bekam ich nur freundliche Absagen, im Netz fand ich zumindest Länge, Breite, Höhe und Radstand. Zusammen mit den selbst erstellten Fotos der Seiten gab das schon mal die Seitenwände. Dazu wurden fünf aufeinanderfolgende Fotos in Serie geschossen und in der Bildbearbeitung montiert. Das gibt wenig Verzerrung.
Beim Frontfoto habe ich dann kurzerhand den Zollstock an den Puffer und die Leuchten gehalten. Der Rest ist dann hochgerechnet.


Hier nun der finale Entwurf:

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Herzliche Modellbahnergrüße,
Michael


Viele Grüße, Michael

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#2 von raily74 , 18.10.2019 19:43

Der Anhänger hätte kein Stück länger sein dürfen. Der Elegoo Mars mit seinem Druckraum von 155x65x120mm nimmt das Modell gerade so auf...
Hoffentlich geht das gut...

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#3 von Analogbahner , 18.10.2019 20:18

Cool. Danke, so was wollte ich schon immer mal sehen... Ich habe mir gerade überlegt, ob man als Stützstrukturen nicht gleichzeitig auch andere Elemente drucken könnte, dann muss man das Material nicht wegwerfen. Hat ja etwas von Stahlträgern, und die kann man immer brauchen (z.B. für das Dach vom Wagenschuppen)... Man könnte auch eine Open-Air-Bühne damit zusammenbauen...

Ich finde es interessant, dass die Ständer auf dem Boden oft nicht zusammen sind. Ist eine einheitliche Bodenplatte unter dem gesamten Modell nicht sinnvoller - oder ist das bloß die Darstellung? Dann können einzelne Stützen nicht gegeneinander „verrutschen“ oder sich einzeln ablösen...


Gruß Analogbahner


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#4 von raily74 , 18.10.2019 20:41

Hallo Jochen,

die Stützstrukturen werden vom Slicer (in meinem Fall ChituBox) vollautomatisch angelegt. Dass hier soviel Material drauf geht, liegt ja auch an der Größe und der daraus resultierenden schrägen Lage des Beiwagens. Könnte ich ihn der Länge nach am Boden platzieren, wäre es deutlich weniger. Das kommt also auf das zu druckende Objekt an.
Jede einzelne Stütze „klebt“ quasi an der sich hebenden Platte und muss nach dem Druck mit viel Kraft gelöst werden. Je größer die Kontaktfläche ist, desto mehr Kraft wird zum Lösen benötigt. Ein Verrutschen während des Drucks halte ich für ausgeschlossen.


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#5 von Analogbahner , 18.10.2019 21:05

Zitat
Könnte ich ihn der Länge nach am Boden platzieren, wäre es deutlich weniger. Das kommt also auf das zu druckende Objekt an.



Diese Frage stelle ich mir andauernd. Waagerecht auf dem Boden erfordert aber Stützen in jedem Fenster, während die Schräglage mit weniger Stützen auskommt (weil bergauf und bergab ohne Support gedruckt werden kann). Gleichzeitig ist die Schichtung natürlich schräg, was vielleicht zu Treppchenbildung an feinen Stellen führt?

Jemand, der automatischen Support auch nicht so mag, legt seine Stützen alle selbst an (natürlich auf das Risiko, dass er sich verschätzt) und wählt dann auch mal baumähnliche Strukturen oder welche mit Nadelspitze. Das ist dann dasselbe Material und genauso dicht - da wählt er dann auch mal Stützen, die anders weiterverwendet werden könnten.


Gruß Analogbahner


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#6 von raily74 , 19.10.2019 00:40

Jetzt wird es bereits etwas technisch. Das Drehgestell habe ich beim 8NGTW kopiert. Von diesem Standmodell klaue ich mir auch die Metallachsen, denn im Standmodell steckt ja jetzt ein Antrieb. Leider passt der Radstand nicht, sodass ich die Drehgestelle neu konstruieren muss. Mal sehen, wie gut ich die noch nach Originalvorbild "verkleiden" kann.

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#7 von Analogbahner , 19.10.2019 15:22

In Cinem4d gibt es fast nur die eine Möglichkeit, Löcher, Kerben oder halbrunde Nuten durch "Boolen" zu erzeugen. Dabei durchdringen sich zwei oder mehrere Objekte. Leider ist das Ergebnismesh fast immer grauenhaft, obwohl es im Rendering super aussieht.
Wie sieht das fertige Mesh in FreeCAD aus? Deine Löcher sehen perfekt rund aus, aber sie sind es doch wohl nicht, weil für den Druck am Ende ein trianguliertes Polygonmesh erforderlich ist?
Auch die gerundeten Fensteröffnungen sind in C4d so nur mit riesigem Aufwand möglich. Da ein CAD-Programm ja zum Konstruieren gedacht ist, muss es dort offenbar eine andere Methode geben, um absolut runde Elemente zu bekommen? Äh, so weit bin ich noch lange nicht... über einen Würfel bin ich noch nicht hinaus... ops:


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#8 von Schienenchaos , 19.10.2019 20:00

Zitat

Auch die gerundeten Fensteröffnungen sind in C4d so nur mit riesigem Aufwand möglich. Da ein CAD-Programm ja zum Konstruieren gedacht ist, muss es dort offenbar eine andere Methode geben, um absolut runde Elemente zu bekommen? Äh, so weit bin ich noch lange nicht... über einen Würfel bin ich noch nicht hinaus... ops:



Servus Jochen!
in den gängigen CAD-Programmen werden die Meshes erst beim Export ins STL-Format oä berechnet. Dabei kann die Auflösung üblicherweise im Rahmen gewisser Parameter recht gut beeinflusst werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Objekte entsprechend geometrisch exakt definiert und auch - im Fall einer Kugel - "absolut rund".

Deiner Beschreibung des Cinem4D nach, würde davon bei der Anwendung im Modellbahnbau abraten und zu einer "echten" CAD-Anwendung greifen.




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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#9 von Analogbahner , 19.10.2019 21:22

Meine Arbeitsmethode in Cinema war bisher, direkt in 3D zu modellieren, z.B. beginnend aus einem Würfel, oder Polygon für Polygon mit Extrudieren. Dazu reicht es, die Risse als Blaupause in den Hintergrund zu legen und das Modell anzupassen.

Der wesentliche Unterschied ist, dass ich zur Rundung immer „Nurbs“ und „Phong“- (Glättungs-)-Shader verwende. Ich habe also nur ein niedrig aufgelöstes Mesh, dass erst beim Rendern optisch rund wird. Das ist im Grunde genommen ein Trick und für organische Modelle quasi unverzichtbar. Mit 3000000 Polygonen möchte niemand arbeiten...
Dieses Verfahren funktioniert jetzt aber nicht. Ich brauche schön sehr früh ein hochaufgelöstes Mesh. Das ist mühsam.

Offenbar benötigen CAD-Programme außerdem eine „Skizze“ als Grundlage. Ich habe diese Skizze immer wirklich nur bloß als Skizze verstanden, nämlich als Hintergrund-Vorlage für das Modellieren, so wie ich es in Cinema machen würde - aber damit ist offenbar die exakte Maßzeichnung gemeint. Die habe ich natürlich nicht vorliegen, einzig eine unscharfe Zeichnung mit einigen Maßangaben.

In Cinema kann man jedoch auch mit Splines arbeiten - nur war das bisher nicht so oft nötig. Ich werde in Cinema also den Produktionsweg quasi umkrempeln - das heißt, erst eine Spline-Auf-, Seiten- und Vordersicht anlegen. Theoretisch könnte ich damit auch in Illustrator beginnen. Diese Vektor-Splines sind erstmal mathematisch exakt (in den meisten Fällen Bezier-Kurven), so dass erst bei der Verwandlung in ein echtes 3D-Modell die Unterteilung wichtig wird. Deshalb bleibe ich vorerst in meinem Programm, weil ich mit FreeCAD absolut nicht klarkomme. Ich hätte aber gerne wenigstens ein Standmodell noch in diesem Leben fertig...

Schwierig wird es erst dann, wenn das Modell später zum Fahren gebracht werden soll. Das war nie geplant. Dann muss man natürlich den Erfordernissen von Motor, Elektrik, Fahrwerk und Beleuchtung Rechnung tragen. Im Moment reicht es mir, wenn es „irgendwie“ so aussieht wie das Original und später nicht umfällt...


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#10 von raily74 , 19.10.2019 23:05

Zitat

Theoretisch könnte ich damit auch in Illustrator beginnen.



Dieser Hilfe habe ich mich auch bedient. Beide Seitenansichten und die daraus resultierende Dachgeometrie sind in Illustrator entstanden, dann in Auszügen über svg in FreeCAD importiert und mit 1,3mm aufgepolstert worden (Import > Im Draft Modus in Sketch umwandeln > Im Sketch Modus zu einem Sketch zusammenführen; während des gesamten Vorgangs nie die 2D Ansichtsebene wechseln!).

Außerdem ist es in Illustrator viel einfacher, sich das Foto in den Hintergrund zu legen und daraus eine techn. Zeichnung zu erzeugen, an der man jedes Maß ablesen kann.

Beispielsweise habe ich mit dem geraden Teil der Seitenwand gleichzeitig alle Ausschnitte (Fenster, Türen, Zugzielanzeiger) importiert. Die komplette Seitenansicht (inkl. aller Details) habe ich dann nur importiert, ohne sie in einen Sketch umzuwandeln. Man sieht diese Ebene beispielsweise unter einem Sketch und kann sich daran orientieren.


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#11 von Analogbahner , 19.10.2019 23:15

Bei mir beginnt die Seitenwand in Cinema so:



Die Darstellungsfarben kann man frei wählen; diesmal habe ich eher dunkles Design...

Der Spline wird einfach auf die entsprechende Dicke extrudiert. Da ich nicht weiß, wie dick die Wand sein sollte, ist das jetzt nur in Kladde modelliert.

Da die Waggons aus den 1950ern stammen, ist unten, oben und an den Seiten alles „rund“. Das ist das einzige gerade Mittelstück. Vorne und hinten müssen anders modelliert werden. Die Fensterreihe wird noch leicht abgeknickt und der Freiraum ist für die Türen, die stark versenkt sind. Sie kommen später hinzu...

Da mein FreeCAD halb deutsch, halb englisch beschriftet ist, brauche ich den Großteil der Zeit, um erstmal nachzuschlagen, was die ganzen Fachbegriffe eigentlich bedeuten... Derselbe Mischmasch ist auch in der Online-Hilfe, obwohl die Anfänge sehr schön beschrieben werden. Aber später wird's dann nur noch Englisch... Deshalb lasse ich CAD vorerst ruhen.
Außerdem verschwindet mein Modell bei „rückgängig“. Dabei braucht man diese Funktion als Anfänger zu 90%... Keine Ahnung, warum das so ist.


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#12 von raily74 , 26.10.2019 12:25

Zitat von raily74 im Beitrag #1

Zwar fand ich auf Shapeways einen 3D-Druck des Wagenkastens, allerdings konnten mich die Details bei dem aufgerufenen Preis von 120 € nicht so richtig überzeugen.



Manchmal geschehen merkwürdige Dinge. Ich schreibe hier, dass mich die Details des Shapeways-Drucks nicht überzeugen konnten und ein paar Tage später sind die Details da. Mir fehlten in der ursprünglichen Version von Shapeways die Lüftungsgitter und die angedeuteten Trennlinien zwischen den Schürzen und dem Wagenkasten. Beim Aufbau meines Dachs war die Shapeways-Voransicht eine gute Hilfe, aber ich wollte mich nicht darauf verlassen und schoss ein eigenes Foto von oben. Dabei stellte sich heraus, dass das Wellblechdach zwölf und nicht wie bei Shapeways gezeigt zehn Linien hat.

Soweit ganz schön. Eben wollte ich mir nochmal den Vergleich zwischen den beiden 3D-Modellen anschauen und traute kaum meinen Augen. Auf einmal hat das Dach auch zwölf Linien - sogar in der richtigen Länge - und alle Details sind da. Selbst der minimale Knick zwischen den schmalen rechteckigen und den breiten Fenstern auf der Nichteinstiegsseite ist zu erkennen (der fehlt bei mir, da ich ihn erst wahrnahm, als ich das Foto von oben betrachten konnte).

Man könnte meinen, der Designer bei Shapeways hat hier mitgelesen und nachbessert.
Falls das so ist: Schön, dass ich mit meinem Foto von oben etwas dazu beitragen konnte.

Vielleicht versuche ich mich auch nochmal an dem Knick in der Flanke.

Hier meine Screenshots mit dem jeweiligen Datum:

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#13 von raily74 , 29.10.2019 18:17

War heute Abend mit Kamera bewaffnet mal am Bebelplatz in Kassel. Da ist mir doch glatt ein frisch renovierter NGT6C vor die Linse gefahren. Im Vorbeifahren habe ich innerhalb von sechs Sekunden 48 Fotos der Nichteinstiegsseite geschossen. Sechs Stück davon ergeben diese schöne Montage. Die Einstiegsseite hab ich auch fotografiert, leider mit Werbung zugekleistert.
Ob das das nächste Projekt wird...?

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#14 von raily74 , 29.10.2019 21:46

2D ist ja immer sehr schnell gemacht. Hier kann man aber gut meine Herangehensweise sehen. Das 2D-Abbild entsteht in Illustrator direkt über dem Bild. Die fertige 2D-Reinzeichnung wird dann auf das Modellmaß skaliert. In dem Moment kann ich jedes Maß ablesen und ins 3D-Programm übertragen bzw. ganze Teile über svg importieren.

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#15 von Analogbahner , 03.11.2019 15:04

Braucht man für die 3D-Konstruktion zwingend eine 2D-Zeichnung oder nicht? Diese Frage habe ich noch immer nicht gelöst. Meine Vorlage besteht aus einer schlecht kopierten Maßskizze, von der man nichts direkt abmessen, sondern nur ungefähr abschätzen kann. Erst im 3D-Modell sehe ich dann, ob der Eindruck stimmig ist - deshalb nützt mir ein Riss, dessen Maße geschätzt wurden, auch nicht viel... Ich würde nämlich sofort von der Vorlage abweichen, wenn es nötig wird (schon allein wegen dickerer Fensterstege).


Gruß Analogbahner


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#16 von Jens B , 07.11.2019 22:17

Zitat

Braucht man für die 3D-Konstruktion zwingend eine 2D-Zeichnung oder nicht? Diese Frage habe ich noch immer nicht gelöst. Meine Vorlage besteht aus einer schlecht kopierten Maßskizze, von der man nichts direkt abmessen, sondern nur ungefähr abschätzen kann. Erst im 3D-Modell sehe ich dann, ob der Eindruck stimmig ist - deshalb nützt mir ein Riss, dessen Maße geschätzt wurden, auch nicht viel... Ich würde nämlich sofort von der Vorlage abweichen, wenn es nötig wird (schon allein wegen dickerer Fensterstege).



Hallo,

eine 2D-Zeichnung ist für die 3D-Konstruktions hilfreich, zwingend notwendig ist sie aber nicht.


Viele Grüsse,
Jens


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#17 von Analogbahner , 07.11.2019 22:25

Danke. Ich würde ja meine Objekte - aufbauend auf der (schlechten) Maßskizze - direkt im 3D-Modus anlegen. Die 2D-Zeichnung (tiff) als Vorlage wäre quasi damit vorhanden, aber sie existiert nicht als Outlines oder Vektor-Splines, sondern nur als Blaupause, so dass ich daraus z.B. nicht direkt extrudieren könnte, oder andere Objekte sich daran einrasten lassen.

Ich habe ohnehin keine Ahnung, wie das gehen sollte. Lege ich eine Zeichnung z.B. in Illustrator an und importiere sie in Fusion (oder FreeCAD), so kann ich natürlich darauf achten, dass alle Outlines weitgehend zusammengehören und ich geschlossene Strukturen erhalte. Dennoch habe ich vorrangig Linien, die durchaus ja auch einzeln sein können. Mehr als ein Strich ist das dann nicht. Was soll ein CAD-Programm damit anfangen können..?


Gruß Analogbahner


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#18 von Jens B , 07.11.2019 23:12

Zitat

Danke. Ich würde ja meine Objekte - aufbauend auf der (schlechten) Maßskizze - direkt im 3D-Modus anlegen. Die 2D-Zeichnung (tiff) als Vorlage wäre quasi damit vorhanden, aber sie existiert nicht als Outlines oder Vektor-Splines, sondern nur als Blaupause, so dass ich daraus z.B. nicht direkt extrudieren könnte, oder andere Objekte sich daran einrasten lassen.

Ich habe ohnehin keine Ahnung, wie das gehen sollte. Lege ich eine Zeichnung z.B. in Illustrator an und importiere sie in Fusion (oder FreeCAD), so kann ich natürlich darauf achten, dass alle Outlines weitgehend zusammengehören und ich geschlossene Strukturen erhalte. Dennoch habe ich vorrangig Linien, die durchaus ja auch einzeln sein können. Mehr als ein Strich ist das dann nicht. Was soll ein CAD-Programm damit anfangen können..?



In aller Regel legt man im 3D-Programm eine eigene Zeichnung an, von der aus extrudiert wird. Die importierte Zeichnung( oder ein Vorbildfoto) legt man sich nur dahinter zum "Durchpausen" - sie ist nicht Teil der Konstruktion. Man kann aber auch ein Blatt Papier neben sich liegen haben und alle Maße mit dem Lineal/Meßschieber abgreifen und in die Tastatur hauen. Dauert halt länger.


Viele Grüsse,
Jens


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#19 von Analogbahner , 08.11.2019 04:03

Wie gesagt - die Skizze ist so ungenau, dass es nichts bringen würde, sie erstmal mühsam nachzukonstruieren, um sie dann in 3D nachzubauen. Ich kann von ihr nichts „abgreifen“, weil bereits die Striche so dick sind und die Proportionen so frei gezeichnet wurden, dass ich keine genauen Maße habe. Es gibt einige Hauptmaße, die eingetragen wurden (nicht mal korrekt...) - das wars. Ich muss also so oder so „nach Augenmaß“ und Fotos arbeiten. Wenn eine perfekte Zeichnung vorliegen würde, hätte es natürlich Sinn, sie auch ins CAD-Programm zu übertragen. Aber so dienst sie nur als „Blaupause“, als Richtwert.

Das heißt, meine Arbeitsweise war bisher so, dass ich mit den geometrischen Objekten so ungefähr die Maßzeichnung abdecke. Alle Werte sind frei geschätzt. Es gibt nur LüP und vier, fünf andere Maße. Aber z.B. keine, die mir die Breite der Fenster oder die Höhe des Fußbodens verraten. Nachher werden die Splines und Körper dann so lange verschoben und gezerrt, bis es immerhin an zwei Seiten passt und nach Fotos stimmig aussieht. Die dritte Seite passt ohnehin nie, weil ich davon keine Zeichnung habe.

Und wie gesagt: in Illustrator hätte ich bloß einen Haufen von gezogenen Einzellinien...

PS Wie hast du dir das mit dem Boden vorgestellt? Gibt es Rastnasen, um das Gehäuse einzuklipsen, oder sogar Schrauben?


Gruß Analogbahner


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#20 von raily74 , 08.11.2019 18:56

Hi Jochen,
zunächst erstmal vielen Dank für deine rege Teilnahme am Entstehungsprozess meines 4NBWE, den ich vor einigen Wochen im Thread von Schienenchaos das erste Mal gezeigt habe. Irgendwann lief das Konstruieren in FreeCAD bei mir so gut, dass es dort nur noch um meinen 4NBWE ging und nicht mehr um die Modelle von Benedikt. Mit einem Augenzwinkern motivierte Benedikt mich zur Erstellung eines eigenen Threads, um es dem Leser einfacher zu machen, dem Hauptthema zu folgen.
Nun habe ich das Gefühl, dass mein Thread hier gerade völlig vom ursprünglichen Thema abkommt und es immer mehr um die Funktionsweise von CAD-Programmen - insbesondere C4D - geht. Dabei gibt es ja einen passenden Thread von dir, in den das perfekt reinpasst (den ich im übrigen abonniert habe und stets verfolge). Meinst du nicht auch, wir sollten das dem Leser zuliebe etwas trennen?

Um nun auf deine Frage zurückzukommen, die auch wieder mit dem 4NBWE zu tun hat und die einem Leser dieses Threads eine Hilfe sein könnte:

Am Wochenende werde ich versuchen, das erste Drehgestell (wie oben abgebildet) zu drucken. Das wird mein erster Druck und gleichzeitig ein Test, ob die konstruierten Rastnasen am Drehgestell funktionieren. Wenn der Test zum Erfolg führt, könnte ich mir auch Rastnasen am Wagenboden vorstellen, halte aber die Schraube M2 mit eingelassener Mutter für wahrscheinlicher. Soweit bin ich noch nicht und evtl. kann ja der ein oder andere hier seine Erfahrungen dazu posten.


Viele Grüße, Michael

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#21 von Analogbahner , 08.11.2019 19:12

Du hast Recht - das Entern von Beiträgen ist eine Schwäche von mir. Ich verfolge die Arbeitsschritte und wende sie quasi gleich bei eigenen Projekten an, was dann häufig abgleitet. Muss mich bessern...

Die Fragen zur Software ergaben sich irgendwie nebenbei. Ich versuche ja demnächst, in Fusion360 was zustandezubringen, aber das fällt doch sehr schwer. Ich befürchte, dass meine 3D-Druck-Karriere bereits dort scheitert. Um einen Vergleich zwischen FreeCAD, Fusion und C4d zu haben, wollte ich die Arbeitsmethoden natürlich besonders genau wissen...

Ich verfolge auch andere Beiträge und in anderen Foren parallel zum selben Thema - und einige tolle Konstrukteure sind im ganzen Netz bekannt, gerade bei Straßenbahnen.

Interessant fand ich jedenfalls die heimliche Shapeways-Datenkorrektur. Eigentlich müsstest du Tantiemen oder Provision bekommen...


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#22 von raily74 , 12.11.2019 11:36

Hallo zusammen,
ich möchte mich nochmal ganz herzlich für die vielen Tipps und Anregungen bedanken. Speziell bei Niklas und Benedikt.
Obwohl das FreeCAD-Modell fast druckreif war, habe ich mich nochmal an Fusion 360 gewagt und bin begeistert. Natürlich muss ich so nochmal von vorne anfangen, aber die schrägen Flanken habe ich in FreeCAD nicht hingekriegt, dazu hätte ich die Seitenwand neu konstruieren müssen. Das habe ich zum Anlass genommen, Fusion 360 auch eine Chance zu geben. Eine gute Entscheidung. Nach nur drei Stunden Einarbeitung steht bereits der Grundkasten (okay, die Einstiegsseite fehlt noch).

Benedikts Herangehensweise, zunächst die Köpfe zu gestalten zahlt sich hier aus, denn aus der hinteren Ansicht eines Kopfteils lässt sich in wenigen Sekunden der Wagenkasten extrudieren.

In FreeCAD hatte ich Schwierigkeiten mit den abgerundeten Kanten zwischen den drei Frontfenstern (sieht man auf dem Bild im Druckraum). Fusion löst das souverän. Auch der Übergang zur um 50% größeren Rundung im Dach ist perfekt.

Man merkt deutlich, dass hier ein Profi hinter der Software steckt und die kostenlose Nutzung für Privatanwender macht es perfekt für meinen Einsatzzweck. Hoffentlich ändert Autodesk nichts an diesem Vertriebsmodell...!

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#23 von raily74 , 12.11.2019 23:47

Jetzt brauche ich eure Hilfe. Am Bug komme ich nicht weiter...!
Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich dieses Formteil mit Fusion 360 erstellen kann?
Die Halbkugeln waren ein Versuch, leider stimmt das mit der Neigung der Schürze überhaupt nicht überein!
Ich danke euch!

Bild entfernt (keine Rechte)

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Viele Grüße, Michael

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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#24 von Analogbahner , 13.11.2019 15:16

Hehe, kann dir natürlich noch keinen Tipp geben, aber TRAXXer hat in viewtopic.php?f=27&t=173427&start=50#p2032547 mit Tangenten gearbeitet. Ich hab's leider da noch nicht verstanden (vielleicht später), aber vielleicht wär das was.


Gruß Analogbahner


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RE: Niederflur-Beiwagen 4NBWE aus dem 3D-Drucker

#25 von charuma0 , 14.11.2019 08:28

Hallo Michael

Ich habe in folgendem Video ein Ansatz aufgezeichnet:
https://autode.sk/2OaTvcN

Der Trick ist, zuerst einen Ausschnitt in die vordere Querkante zu machen, dann die 4 Längs- und Hochkanten mit variablem Radius zu versehen. Als letztes muss dann mit Resolve der angeschnittene Querschnitt um die Eckkante gedreht werden um den erwähnten Ausschnitt wieder zu füllen. Da der Text wahrscheinlich mehr Fragen aufwirft als beantwortet, empfehle ich einfach das Video genau anzuschauen.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Martin

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