Heute starte ich hier meinen Umbaubericht des 8NGTW.
Modell:
Es handelt sich um ein Standmodell der Kasseler Straßenbahn.
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Antrieb:
Als Erstes muss das Teil aber erst mal fahrbar gemacht werden. Dazu habe ich mir bei Leopold Halling zunächst einen Ersatz-Antrieb des Frankfurt Flexity Classic-S LF2000 bestellt und ihn mit einem Zimo MX633 bestückt. Der Antrieb passt mit geringen Modifikationen perfekt unter das Gehäuse des 8NGTW. In der Mitte sieht man zwei Schrauben M2, die sich von unten durch das Fahrwerk stecken lassen. Sie bilden mit entsprechenden Abstandsbolzen aus Messing am Ende die Verbindung zwischen Antrieb und Gehäuse.
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Beleuchtung:
Als nächstes war die Beleuchtung an der Reihe. Ich habe mich dazu entschieden, dass modellgetreue Innenleben des Standmodells unangetastet zu lassen und stattdessen das Innenleben des gelieferten Antriebs zu verwenden. Diesen werde ich am Ende farblich anpassen. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die Führerstände etwas Platz für die Beleuchtung lassen, da der Flexity an den Enden etwas schlanker ist, als der des 8NGTW. Die SMD 0605 LEDs lassen sich also freistehend am Führerstand anbringen.
Im Foto zu sehen: Zwei Duo-LED, innen warmweiß/rot, außen rot/gelb, zusammen 3 x 1,5 mm groß.
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Erster Erfolg:
Mit entsprechender Programmierung der CVs werden daraus Abblendlicht, Schlusslicht, Blinker links und rechts sowie Bremslicht. Die programmierten Werte werde ich selbstverständlich hier nachtragen, sobald der Einbau der Elektrik abgeschlossen ist. Den aktuellen Zwischenstand gibt es im unterstehenden Video. Die Widerstände für das Abblendlicht muss ich leider nochmal anpassen (viel zu hell), da man die Blinker nicht erkennen kann, wenn das Licht vorne eingeschaltet ist.
Selbstverständlich fehlt zu diesem Zeitpunkt auch die Abschirmung nach oben. Evtl. setze ich hier auch noch das passende Armaturenbrett des Standmodells ein.
Zugzielanzeiger:
Der Zugzielanzeiger befindet sich derzeit im experimentellen Aufbau. Dazu habe ich acht gelbe LEDs Typ 1206 mit Sekundenkleber zu einem Balken verbunden und mit Silberleitlack von Busch in Reihe verbunden, sodass die Schienenspannung mit 17,6 V knapp über dem Zugzielanzeiger mit 16,8 V liegt. Der Balken hat eine Leuchtfläche von 13x2mm und eine Stärke von nur knapp 1mm.
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Hier habe ich mit drei LEDs vom Typ 5050 experimentiert, was zu einer ungleichmäßigen Ausleuchtung führte, auf dem 2-Cent-Stück sind es schon die neuen LEDs vom Typ 1206. Außerdem war das Teil insgesamt zu klobig und zu dick.
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Als nächstes folgt nach einer kleinen Korrektur an der vorderen Beleuchtung derselbe Einbau auf der Rückseite sowie die Innenbeleuchtung inkl. der Führerstände.
Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden.
Viele Grüße, Michael