hallo und lg, habe eine märklin v60 12212, wahrscheinlich aus einer startpackung 29108 mit einem märklin pic decoder 133 236. ich weiss nicht, ob meine enkel darum experimentiert haben oder die lok sonst eine abbekommen hat, jedenfalls fällt mir ein sehr unruhiger lauf auf. sie ruckelt teilweise und bleibt auch stehen und sie wippt zwischen vorderen und hinterm radpaar. kennt jemand diese probleme und wie kann man diese beseitigen. ich hoffe auf eure hilfe, wollte die lok noch nicht entsorge. lg bernd
keine Märklin V60 aus meiner Sammlung hat Haftreifen auf der Mittelachse. Sie haben entweder einen oder zwei Gummis auf der 3. Achse, das ist die unter dem kurzen Vorbau.
der Themenstarter hat wohl eine der tollen Gleiswarzen V60, die es damals unter anderem beim Aldi gab. Ich besitze die daraus abgeleitete Dampflok 89 080, aus der Startpackung 29190 ( War damals meine Anfangspackung ) Habe meine gerade mal wieder aus der Vitrine geholt: Die Lok besitzt tatsächlich auf der mittleren angetriebenen Achse ein Haftreifenpaar. Ruckeln tut meine ab und zu auch mal. Bei Höchstgeschwindigkeit wippt meine Lok auch deutlich, vermutlich liegt dies an der gefederten 3. Achse, vielleicht hilft ein Austausch gegen eine strammere Feder. Aber welche ?
bin jetzt etwas verunsichert, jedoch bin ich mir ganz sicher, dass die auch schon beim kauf, allerdings gebraucht, so drauf waren, da kann ja einer rumgefummelt und es falsch gemacht haben. als ich die lok jetzt einmal von unten aufgemacht habe, ist ersichtlich, dass die mittelaches die angetriebe ist, was wieder für die haftreifen auf der mittelachse spricht. mir ist aber aufgefallen, dass an der 3. achse wo keine messingführung ist, eine der druckfedern 108071 fehlt. hab schon auf allen möglichen seiten nachgeschaut, finde sie aber nicht. wo bekommt man denn so ein kleines ding her. lg nernd
Entschuldigung bitte! Ich bin bisher immer von 3 Hauptvarianten der Märklin V 60 ausgegengen: 1. Urvariante 1963 Art.Nr. 3064 ohne und 3065 mit Telex, kleiner Scheibenkollektor, 2. Trommelkollektormotor, Mittelachse gefedert, 3. Metallgehäuse, mfx-Technologie. Es gibt aber auch noch die 4. Variante - ich nenne sie das "Zerrbild" aus der Aldi-Packung. Es ist keine echte Märklinlok sondern ein Zukauf für eine Hand voll Dollars aus Fernost. (Es waren bestimmt nicht mehr als 5 € nach Zoll!). Hier nennt man die Dinger ganz zu Recht "Gleiswarze", weil sie reines Wegwerfspielzeug ist.
H0 mit/ohne Pickel, Rocrail, Tams RB+MC+HC+mC+xnC dazu B-4, BiDiB-Interface, -Booster, RC-Link, CS2/MS2 und ECoS2. Dazu diverses historisches Gedöns wie MS1, CU, IB-IR, HSI-88,...
die Lok wurde - leider - mit billigsten Mitteln entworfen und hergestellt. Das schlechte Fahrverhalten liegt wahrscheinlich an der Konstruktion, und die Enkel sind unschuldig. Als Spielzeug für die Enkel taugt sie sicher noch. Ob du sie auf der "erwachsenen" Anlage fahren lassen willst, musst du selbst wissen. Digitale oder digitalisierte V60, die dem Vorbild wirklich ähnlich sehen, gibt es immer wieder gebraucht zu kaufen - oder auch neu, aber da sind die Preise leider ziemlich hoch.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Danke für eure Informationen, habe jetzt vom Modellbahn Service Kleinschmidt aus Burgdorf bei Hannover aus der Kramkiste bekommen, sie ist schon eingebaut und sie wackelt jetzt nicht mehr, habe auch zusätzlich das Plastkgetriebe gefettet und das ruckeln ist jetzt erträglicher geworden. Ihr habt recht, sie sieht nicht nur von außen billig aus, beim auseinander bauen wird’s immer billiger. Aber die Enkel freuts und Sie können diese wieder ganz allein fahren. Lg Bernd