RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#1 von KlGnann , 03.09.2016 21:27

Hallo,
ich habe eine Märklin E40 37401 die schlechte Kontaktaufnahme hat und manchmal an Weichen stehen bleibt.
Ich möchte einen Stützkondensator einbauen, weiß aber nicht an welcher Stelle. Es ist der Originaldecoder in der Lok.

Stützkondensator soll ein 25v 470pf sein. Hoffentlich ist die Angabe richtig geschrieben

Gruß Klaus


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#2 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 04.09.2016 10:43

Grundsätzlich ist die Pufferschaltung an Decoder-Plus (orange) und GND anzuschließen. GND muss man suchen, lässt sich manchmal über die Gleichrichter-Dioden ermitteln.

Der Effekt des Pufferelkos kann je nach Decoder deutlich bis nicht sichtbar sein.

Wenn die Lok auch noch analog betrieben werden soll, dann sollte man einen 50V-Elko wählen. Statt 470uF würde ich möglichst mindestens 1.000uF wählen.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#3 von Railstefan , 04.09.2016 10:58

Hallo Klaus,

neben der ggfs erforderlichen höheren Spannungsfestigkeit brauchst du noch einen Vorwiderstand und eine dazu parallel geschaltete Diode.
Hintergrund hierfür ist, dass ein leerer Kondensator beim Einschalten der Spannungsversorgung wie ein Kurzschluss wirkt und einen sehr großen Strom zieht. Manche Digitalzentralen schalten dann auf Nothalt wegen Kurzschluss. Der Widerstand begrenzt den Ladestrom und über die Diode wird der Strom wieder abgegeben, also am Widerstand vorbei.

Gruß
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#4 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 04.09.2016 11:09

Genau,
in diesem Bild ist so eine Ladeschaltung dargestellt, hier scheint es der Hobby-Decoder zu sein, wie man ihn in den 36000er-Loks von Märklin findet:



Typische Werte sind:
R1 = 100 Ohm
C1 = wie empfohlen 1000µF
D1 = z.B. SB130

Die Diode sollte möglichst eine Schottky-Diode sein, die Durchlass-Spannung einer Schottky-Diode ist niedriger, so dass eine höhere Spannung für die Pufferung des Decoders verbleibt.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#5 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 04.09.2016 11:31

Schau auch mal hier: http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm..._37401-10_u.htm da gibt es interessante Infos zu Deiner 37401!


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#6 von jogi , 04.09.2016 11:38

Hallo , Jogi hier


Ich würde erst einmal die Masse optimieren ( Kabel von den Achsen am Schleiferdrehgestell ,oder mindestens vom Rahmen des Drehgestells , zum gemeinsamen Massepunkt ) Schleifer tauschen gegen einen OHNE Loch .Oft auch Kontaktprobleme zwischen Ski und Federblech .

viewtopic.php?f=103&t=68985

Wenn das nicht hilft , kann man immer noch einen Kondensator einbauen ,
das größte was rein passt , können auch 2 sein , parallel geschaltet .

viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#7 von Gottfried Vinnemeier ( gelöscht ) , 05.09.2016 12:43

Hallo Klaus,

der Jogi hat vollkommen Recht, die Masse ist gerade bei 2 und 3 achsigen Drehgestellen (E- und V-Loks) ein großes Problem. Bei meinen kommt grundsätzlich ein Massekabel zwischen Motordrehgestell und Decoderhalter und dann zum Decoder.
Ein viel größeres Problem versteckt sich bei diesen Loks aber unter dem Schleiferdrehgestell zum Lokunterboden. Hier muß je nach Betriebsstunden auch die Patina beseitig werden. Ich kann dir sagen das bewirkt Wunder, du kennst das Fahrverhalten deiner Lok nicht wieder!


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#8 von KlGnann , 05.09.2016 16:58

Hallo,
danke für die Tipps und Hinweise.
Die Masseverbindung habe ich an der E40 mit Kabel von den Achsen zum Lokboden schon optimiert.
Der Tip mit dem Schleifer muss ich noch ausprobieren.

Wegen der Schottky-Diode habe ich ein Problem. Am Sonntag habe ich bei Reichelt unter anderem 1N 4148 Dioden bestellt. Geht diese auch. Die technischen Angaben sagen mir nichts, bin ehemaliger Maschinenschlosser. Eine Angabe heißt da I F(AV) A = 0,15 gegeüber 1 bei der 1N 4002.
Könnte ich die auch nehmen. Widerstand habe ich. Und danke für die Zeichnung

Grüßle, Klaus


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#9 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 05.09.2016 17:53

Die 1N4148 geht auch, ist aber eher etwas knapp bemessen. Bei der SB130 ist der zulässige Strom I(f)=1A, bei der 1N4148 lediglich 200mA. Aber der kurzzeitige Spitzenstrom bis eine Sekunde liegt bei 1A, sollte ausreichen.
Die Durchkass-Spannung V(f) liegt wiederum bei der 1N4148 bei 0,6-1V, bei der SB130 bei nur 0,48V.

Also die 1N4148 ist OK, aber ich würde die SB130 nehmen.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#10 von KlGnann , 05.09.2016 21:22

Danke für die Info.

Dann probiere ich es mal mit meiner Diode.

Räder geputzt, einen losen! Massedraht wieder angelötet und schleifer geputzt.
Die E40 läuft gerade anständig


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#11 von KlGnann , 23.12.2018 17:42

Nach langer Zeit und verschiedenen Lokumbauten auf digital habe ich mich jetzt wieder diesem alten Problem angenommen.
Ich habe eine schaltung wie oben beschrieben zusammengelötet mit einem 1000µF/35V Kondensator. 1kOhm wiederstand und Diode 4007.
Eigentlich sollte es funktionieren wenn ich es anlöte an orange und violet am Decoder. Aber es tut sich nichts. Kein Kurzschluss, keine Explosion.
Doe E40 ruckelt halt weiter über die Weichen.
Ist es der falsche Anschluss? Laut Messung liegen 24V gleichgerichteter Stom an diesen Anschlüssen. Oder sind es die falschen Anschlüsse?

Wer kann mir da weiter helfen. Siehe Fotos vom Decoder im ZIP-Ordner. 893 = Rückseite, 894 = Vorderseite Decoder. 895 = Sounddecoder. 896 = Schaltung.
Die 2. Platine bedient den Lautsprecher, der allerdings auch nicht mehr richtig fiept. Zu leise.

Gruß Klaus


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#12 von Michael Knop , 23.12.2018 19:09

Hi Klaus,

Es gibt Dekoder, bei denen nutzt die pufferung nichts (bzw. Nicht viel) weil zwar der Prozessor durch den Puffer weiter unter (Gleich-)Spannung ist, aber ohne Digitalsignal nichts mehr macht.



Viele Grüße, Michael


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#13 von KlGnann , 23.12.2018 19:35

Hallo Michael,
oops, ds wusste ich nicht. Es ist ja ein 6090x Decoder, aber warscheinlich muss ich alles ausbauen oder eine andere E-Lok für meinen Wendezug verwenden. Die E40 37401 war ja in der Startpackung sowieso als Güterzuglok gedacht und ich habe Doppelstockwagen an dieser Lok.

Mal sehen was es in Ebay so gibt

Gruß Klaus


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#14 von Jörg Schw , 23.12.2018 19:51

Hallo Klaus,
ich habe mehrere 6090 und 6090X schon erfolgreich gepuffert.
In Deinem vorherigen Beitrag schreibst Du das Du einen 1Kohm Widerstand nimmst. Ein 100 Ohm ist aber der
richtige.
1N4007 Diode habe ich noch nie hier für genommen.
Gruß Jörg.


 
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#15 von KlGnann , 27.12.2018 17:33

Hallo Jörg,
das war ein Fehler von mir. Ich habe den Wiederstand gegen einen 100 ohm getauscht. Es ist jedoch kein Effekt erkennbar.
Von den Dioden habe ich nur N4001, N4002, N4007, N4148 und Zehnerdioden 500mw 1,5V und 1,3watt 1V. Das sind die Angaben der Aufkleber.

Entweder bin ich am falschen Anschluss am Decoder, oder es tut mit dieser Decoderversion nicht.

Gruß Klaus.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#16 von KlGnann , 27.12.2018 18:06

Ich habe jetzt die Schaltung mit einer N4148 Diode und 100Ohm Wiederstand gelötet.
Aber igendwie kommt anscheinend kein Strom am Kondensator an.

Ich geb's auf.


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#17 von TTbeilroder , 27.12.2018 18:12

Zitat

Genau,
in diesem Bild ist so eine Ladeschaltung dargestellt, hier scheint es der Hobby-Decoder zu sein, wie man ihn in den 36000er-Loks von Märklin findet:



Typische Werte sind:
R1 = 100 Ohm
C1 = wie empfohlen 1000µF
D1 = z.B. SB130

Die Diode sollte möglichst eine Schottky-Diode sein, die Durchlass-Spannung einer Schottky-Diode ist niedriger, so dass eine höhere Spannung für die Pufferung des Decoders verbleibt.



Eine 16V Zehnerdiode parallel zum Kondensator ist auch nicht verkehrt...

Und Blauer Draht ist nicht immer Minus ….(Am Lokdecoder) meistens Plus !!!

Was für ein Decoder ist denn eingebaut?

Decoder N2RP/Mini LED ??


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#18 von TTbeilroder , 27.12.2018 18:26

Zitat

Zitat

Genau,
in diesem Bild ist so eine Ladeschaltung dargestellt, hier scheint es der Hobby-Decoder zu sein, wie man ihn in den 36000er-Loks von Märklin findet:



Typische Werte sind:
R1 = 100 Ohm
C1 = wie empfohlen 1000µF
D1 = z.B. SB130

Die Diode sollte möglichst eine Schottky-Diode sein, die Durchlass-Spannung einer Schottky-Diode ist niedriger, so dass eine höhere Spannung für die Pufferung des Decoders verbleibt.



Eine 16V Zehnerdiode parallel zum Kondensator ist auch nicht verkehrt...

Und Blauer Draht(welcher original am Decoder befestigt ist) ist nicht immer Minus ….(Am Lokdecoder) meistens Plus !!!

Was für ein Decoder ist denn eingebaut?

Decoder N2RP/Mini LED ??



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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#19 von Jörg Schw , 27.12.2018 19:23

Zitat

Es ist jedoch kein Effekt erkennbar.




Hallo Klaus,

stell mal die Lok auf das Gleis und schalte das Licht an.
Wenn Du jetzt bei Deiner Centrale auf Stop drückst geht das Licht sofort aus oder glimmt es etwas nach?

Gruß Jörg.


 
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#20 von KlGnann , 27.12.2018 23:48

Danke für die Antworten.

Bilder vom Decoder sind in der ZIP-Datei! Bild 893 ist die Rückseite, links oben die Anschlüsse für Bild 896. Der Wiederstand ist nun 100ohm, ich habe nur eine N4148 Diode. Wie vorher geschrieben.
Bild 894 ist die Vorderseite des Decoder. Auf Bild 895 ist der 2. angeschlossene Decoder für den Lautsprecher zu sehen.

Ist es eventuell die falsche Stelle von der ich die Spannung abnehme! Oder habe ich die Diode falsch eingelötet?

Gruß Klaus


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#21 von KlGnann , 28.12.2018 22:44

Hallo Jörg,
wenn meine TAMS auf Stop geht, ist das Licht sofort aus.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#22 von Jörg Schw , 29.12.2018 09:09

Hallo Klaus,
dann stimmt etwas nicht, entweder hast Du die Diode nicht richtig gepollt, oder die verkehrten Anschlüsse am Decoder.
Beim 60901 decoder sind die ervorderlichen Anschlüsse schon vorhanden.
Orange ist Plus
Lila ist minus.
Die Diode in das Orangene Kabel und der Ring auf der Diode muss zum Decoder Anschluss zeigen.
Gruß Jörg.


 
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#23 von Majestix , 29.12.2018 09:39

Moin Klaus
Bilder in Zip Datei, als langjähriges Forums Mitglied solltest du wissen wie man Bilder einstellt.
Sorry für t:


Viele Grüße Thomas

Frist9 der Modellbahnstammtisch von und für Franken.
https://frist9-stammtisch.webnode.com/


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#24 von Kabtender , 29.12.2018 13:52

Hallo zusammen,

ich möchte dann kurz mal meinen Senf dazu geben:
Ich besitze die E40 mit der Art.-nr. 39140. Der Unterschied zur 37401 dürfte im äußeren Bereich, sprich Gehäuse
und Fahrgestell marginal sein. Auch meine E40 war früher sehr empfindlich in der Stromaufnahme.
Im Gegensatz zu der Geschichte mit dem Pufferkondensator bin ich einen anderen Weg gegangen:
Ich habe einfach unter dem "leeren" Drehgestell einen zweiten Schleifer montiert! Draht angelötet, zum Decoder
gefädelt und mit der roten Ader zusammengelötet. Alles Supi! Ich habe meine E40 nicht wiedererkannt, selbst
Kriechfahrt war kein Problem mehr...
Der Umbau war insofern noch extrem einfach, als dass die Kunststoffteile der Fahrgestelle indentisch sind.
Die Schlitze für die Rastnasen der Schleiferclipse waren schon vorhanden, man musste nur den zweiten Schleifer
(Orig. Mä-Et) einclipsen, fertig!

MfG von Roland


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#25 von KlGnann , 29.12.2018 15:00

Hallo Jörg,
kalte Lötstelle war die Ursache dass kein Strom über den Widerstamd ging. ops: Jetzt läuft die Lok und beim auf Stop gehen glimmt das Frontlicht aus. Allerdings zieht anscheeinend der Motor so viel Strom, dass es trotzdem noch an einigen Kontaktproblemstellen zum Stillstand kommt. Also 1cm kann nicht überbrückt werden.

@Roland Eine interessante Alternative. Das probiere ich auch mal aus.

Jetzt baue ich erst mal die Lok mit dem Bausteil zusammen.


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