RE: Umbau Fleischmann InterCity Experimental (Nr. 4460) auf DCC

#1 von tstening , 03.05.2015 18:08

Hallo zusammen,

ich habe mir vorgenommen, meinen rund 28 Jahre alten Fleischmann InterCity Experimental (Artikel-Nr. 4460) auf DCC umzubauen. Bevor das ganze Vorhaben starten kann, heißt es jedoch erst einmal eine ganze Reihe an Infos sammeln. Ich habe ebenfalls vor rund 30 Jahren das letzte Mal zusammen mit meinem Vater einige Gleichstromloks auf FMZ umgebaut. Bin aus der Materie mittlerweile also ziemlich raus.

Fangen wir mal beim Motor an:

Auf dem vorderen Drehgestell eines der beiden Triebköpfe ist Fleischmann Rundmotor montiert.





Mir fallen da spontan die folgenden Möglichkeiten ein:

  • Motorschild selber isolieren
  • Isoliertes Motorschild als Ersatzteil besorgen, falls verfügbar
  • Motorumbau von SB-Modellbau (ähnlich Nr. 14030a)


Ich gehe davon aus, dass ich mir mit einem Motorumbau nicht nur die Problematik mit der Mototorschildisolierung vom Hals schaffe, sondern auch gleich noch dem Antrieb Manieren beibringe.

Sind meine Überlegungen bis jetzt ok oder übersehe ich ein entscheidendes Detail?

Weiter gehts zur Beleuchtung. Die Birnen stecken im Rahmen, der somit die Masse darstellt. Da mir zumindest in Verbindung mit meiner ECoS immer wieder Loks auffallen, deren Beleuchtung im Takt flackert (zuletzt BR 56, BR 81 und BR 94 jeweils von Fleischmann und ab Werk mit Decoder), möchte ich das beim ICE gleich richtig machen.





Welche Möglichkeiten habe ich? Die Fassungen der Birnen erweitern und mit Schrumpfschlauch oder ähnlichem isoliert wieder einbauen und entsprechend verkabeln? Oder besser Birnen rauswerfen und durch LED ersetzen? Gibts da im Zubehörhandel speziell für die Modellbahn vorgsehen Lichtquellen?

Meine Überlegungen gehen noch weiter. Da es sich um einen Triebzug handelt, muss ich entweder in den zweiten unmotorisierten Triebkopf einen Funktionsdecoder fürs Licht einbauen oder ich verlege den Strom mittels entsprechender Kupplungen durch den 5-teiligen Zug. Welche Kupplungen bieten sich dafür an? Was wäre nötig, um immer nur den führenden Triebkopf auch für die Stromversorgung heranziehen zu können und somit in Halteabschnitten auch anhalten zu können?

Zu guter Letzt steht noch die Frage der Wagenbeleuchtung an. Mir scheint da z.B. die LED-Beleuchtung von Viessmann geeignet zu sein. Mangels Schleifern an den Rädern, wäre aber auch dafür eine stromführende Kupplung notwendig, die dann auch noch mehr, als 2 Pole haben müsste, um die Beleuchtung getrennt schalten zu können.

Ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar, v.a. weil der ICE als Prototyp für folgende Umbauten herhalten muss. Es schlummern nämlich noch eine ganze Reihe an Loks und Triebzügen, die ich nach und nach digitalisieren möchte.

Viele Grüße
Tobi


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RE: Umbau Fleischmann InterCity Experimental (Nr. 4460) auf DCC

#2 von civic26 , 05.05.2015 12:30

Hallo

wegen umbau schau dir mal mein umbau bericht an vom br 610 von Fleischmann auf 21 polige Schnittstelle. ...

hätte dir ja ne link geschickt. ...geht leider nicht mitm handy....

Gruß Sascha


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#3 von Railion ( gelöscht ) , 05.05.2015 19:49

Moijen

Alle gängigen E Kupplungen sind relativ klobig und hängen recht tief.

Wenn Du den ICE durch den Schweineradius prügeln willst, müssen die Schürzenecken an den Wagenenden ausgebrochen werden.
Und das sieht richtig scheisse aus!
Bei großen Radien kann man einige Kupplungen auf dem Kopf stehend montieren, die Normhöhe ist ja unerheblich.
Oder eben Funktionsdecoder.
Radstromkontakte kann man aber gut selbst erstellen oder bei Weinert finden.


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#4 von civic26 , 05.05.2015 19:53

Hallo

So jetzt hab ich es geschafft. ....

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vielleicht hilft es dir ja beim umbauen

Gruß Sascha


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#5 von tstening , 06.05.2015 23:04

Um den Radius mache ich mir keine Gedanken. Auch jetzt ist der ICE schon mit der Fleischmann Profikupplung ausgestattet und kommt problemlos überall durch. Habe nur schlanke Roco Line Weichen und Radien mit mindestens 1 Meter.

Die Frage ist aber: Welche elektrische Kupplung wäre hier empfehlenswert?

Ich schaue mir wohl auch mal die Kupplung meines ICE BR 407 von Fleischmann an. Die gibts als Ersatzteil und lässt sich evtl. mit etwas Gehirnschmalz auch in den Experimental einbauen.

@Sascha: Vielen Dank für den Link, werde ich mir ansehen.

Grüße
Tobi


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#6 von civic26 , 07.05.2015 17:28

Wegen der kupplung schau mal mein link an.....ich wiederhole mich

ich hab von led baron mini stecker genommen und an die kupplung geklebt.....funzt super .....

Gruß Sascha


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#7 von tstening , 07.05.2015 23:31

Jepp die kleinen Stecker habe ich gesehen. Ist das Verbinden dann nicht ein Gefummel?

Ich frage, weil neben dem 5-teiligen ICE auch ein 14-teiliger auf den Umbau wartet und da stelle ich mir schon die Frage, ob ich dann den gesamten Zug erstmal liegend zusammensetzen müsste.

Grüße
Tobi


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#8 von jogi , 08.05.2015 01:42

Hallo , Jogi hier



Hat der zum kuppeln auch diese Kuppelstangen ????

Ich habe mir selber welche gebastelt , aus Doppelseitig Kupferkaschierten Platten .
z.B. bei meinem Metropolitan :
viewtopic.php?f=51&t=27264&start=25#p782186

Ist etwa baugleich , wie beim MÄ ICE1



viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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Bilder jogis Bahn
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#9 von civic26 , 08.05.2015 09:26

Das kuppeln geht recht gut

Klar nicht so einfach wie ohne aber machbar

die mini stecker hab ich auch bei meinem piko 612 genommen

Gruß Sascha


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#10 von kukuk , 08.05.2015 15:45

Hallo Tobi,

den Umbau eines Fleischmann ICE mit aktuellem Dekoder, Innenbeleuchtung und Schleifer habe ich auch schon hinter mir.

Zitat von tstening

Weiter gehts zur Beleuchtung. Die Birnen stecken im Rahmen, der somit die Masse darstellt. Da mir zumindest in Verbindung mit meiner ECoS immer wieder Loks auffallen, deren Beleuchtung im Takt flackert (zuletzt BR 56, BR 81 und BR 94 jeweils von Fleischmann und ab Werk mit Decoder), möchte ich das beim ICE gleich richtig machen.





Welche Möglichkeiten habe ich? Die Fassungen der Birnen erweitern und mit Schrumpfschlauch oder ähnlichem isoliert wieder einbauen und entsprechend verkabeln? Oder besser Birnen rauswerfen und durch LED ersetzen? Gibts da im Zubehörhandel speziell für die Modellbahn vorgsehen Lichtquellen?



Es gibt auf eBay jemanden, der immer wieder Beleuchtungsplatinen mit LEDs (rot/weiß für den ICE verkauft. Dafür müssen die Löcher etwas aufgebohrt werden, ist aber ganz einfach. Billiger ist natürlich, wenn man sich 3mm LEDs besorgt und die selber einbaut.

Zitat
Meine Überlegungen gehen noch weiter. Da es sich um einen Triebzug handelt, muss ich entweder in den zweiten unmotorisierten Triebkopf einen Funktionsdecoder fürs Licht einbauen oder ich verlege den Strom mittels entsprechender Kupplungen durch den 5-teiligen Zug. Welche Kupplungen bieten sich dafür an?



4-polige stromführende Kupplungen von Viessmann. Mit denen muss man selbst bei einem 360er Radius nichts rausbrechen oder so, die sind durch ihre "runde" Form sehr "platzsparend". Die 4-polige Kupplung von ROCO ist zu fett.
1 Pol Licht vorwährtsfahrt, 1 Pol Licht Rückwärtsfahrt, 1 Pol Innenbeleuchtung, 1 Pol Masse. Allerdings, bei einem langen Zug drauf achten, dass der Strombedarf nicht zu gross wird, so viel vertragen die Kupplungen nicht.

Zitat
Was wäre nötig, um immer nur den führenden Triebkopf auch für die Stromversorgung heranziehen zu können und somit in Halteabschnitten auch anhalten zu können?



Entsprechend mehr Leitungen durch den Zug legen und einen entsprechendes Relais einbauen. ESU bietet entsprechende Platinen an, mit Anleitung, wie man deren Dekoder darauf umprogrammiert.

Grüße,
Thorsten


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#11 von tstening , 08.05.2015 17:48

Hallo Thorsten,

vielen Dank für die Tipps. Ich hatte mir die zweipolige Viessmann-Kupplung angesehen (Nr. 5048), die meines Erachtens eine Fleischmann Profikupplung ist und somit definitiv kurzkuppeln im ICE ermöglicht. Wie sieht es diesbezüglich mit der vierpoligen Kupplung (Nr. 5071) aus? Kuppelt sie auch kurz?

Die LED-Platine für die Triebköpfe ist ebenfalls ein toller Tipp. Habe den Anbieter bei ebay gefunden und habe soeben 2 Stück bestellt. Das sorgt für deutlich weniger Gefrickel beim Umbau.

Grüße
Tobi


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#12 von kukuk , 08.05.2015 22:00

Hallo Tobi,

Zitat von tstening
Ich hatte mir die zweipolige Viessmann-Kupplung angesehen (Nr. 5048), die meines Erachtens eine Fleischmann Profikupplung ist und somit definitiv kurzkuppeln im ICE ermöglicht. Wie sieht es diesbezüglich mit der vierpoligen Kupplung (Nr. 5071) aus? Kuppelt sie auch kurz?



Ja, die kuppelt kurz. Ich kenne eigentlich nur kurzkuppelnde stromführende Kupplungen.

Grüße,
Thorsten


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RE: Umbau Fleischmann InterCity Experimental (Nr. 4460) auf DCC

#13 von tstening , 08.05.2015 22:47

Danke für die Info.

Ich habe eben noch eine Anfrage an SB-Modellbau geschickt. Die haben einen Umbausatz für den Fleischmann ICE 1(Nr. 4440) im Programm. Mir scheint das Antriebskonzept indetisch zu meinem Experimental zu sein. Ich könnte es ja direkt vergleichen, aber mein ICE 1 ist aktuell gerade nicht greifbar.

Zuerst dachte ich noch an einen neuen massefreien Lagerschild für den verbauten Motor. Das müsste Fleischmann Nr. 504715 sein. Der Schild scheint aber nicht mehr verfügbar zu sein. Ebay spuckt auch nichts aus und mein Mobahändler des Vertrauens hat noch nicht in seinem Fundus gewühlt.

Mal schauen, wie es an der Baustelle in nächster Zeit weiter geht.

Vielen Dank für die Hinweise hier.

Tobi


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#14 von trashmaster , 09.05.2015 00:01

Hallo Tobi!

Wenn du einen Dremel oder auch nur ein gutes Cutter-Messer hast, ist es kein Problem dein bestehendes Lagerschild massefrei zu bekommen.
Der einzige Punkt der bearbeitet werden muss ist an der Schraube links im Bild. Die ist ein Schienenpol, und gleichzeitig mit einem Motorpol verbunden.

Ich habe mir mal erlaubt dein Bild zu bearbeiten. Hellgrün ist markiert wo "Leiterbahn" unterbrochen werden muss, dann hast du alle nötigen Anschlüsse getrennt.


Grüße Georg


 
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#15 von tstening , 09.05.2015 00:12

Hallo Georg,

ich war bisher der Meinung, dass das Bronzelager ebenfalls vom Rest isoliert werden muss. Ist das hier somit nicht notwendig? Der massefreie Ersatzmotorschild hat zumindest meines Erachtens nach ein isoliertes Lager.

Dremel und haufenweise Werkzeug sind verfügbar. Ich kann problemlos die Arbeiten vornehmen. Das wäre natürlich finanziell angenehm, wenn ich mir den SB Umbau spare und den aktuellen Motor nach einer Generalüberholung weiterverwenden würde.

Vielen Dank für das Schema im Foto. Die zusätzlichen Bauteile müssen aber runter vom Schild, oder?

Grüße Tobi


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#16 von trashmaster , 09.05.2015 09:42

Du hast recht, das Lager in der mitte könnte ein Problem werden, das habe ich gar nicht beachtet. Wenn die Motorwelle auf der anderen Seite im Gehäuse läuft sollte man das Lager auch noch isolieren. Sollte aber auch kein Problem sein.



Bei den zusätzlichen Bauteilen würde ich mich nach der Decoderanleitung richten. Es sind nur der gewohnte Kondensator zwischen den Motorpolen und eine Spule in einer Zuleitung. Bei den meißten Decodern kann das Zeug drin bleiben. Besonders das Auslöten des Keramikkondensators war bei meinem eine schei** Arbeit. Im Endeffekt ist er in 1000 Teile zersprungen und hat sich im Motor verteilt. Wenn du hier die Leiterbahn trennen willst, muss der aber wohl ohnehin weg.


Grüße Georg


 
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#17 von tstening , 09.05.2015 10:20

Die Motorwelle läuft auf der anderen Seite im Gehäuse, also werde ich sie im Lagerschild isolieren.

Eigentlich wollte ich heute loslegen, aber der Händler meines geringsten Misstrauens hier in Würzburg hat weder nen DCC Decoder noch stromführende Kupplungen vorrätig. Auch Schnittstellen zum einbauen sucht man vergeblich. Aber angeblich baut er regelmäßig Loks um.

Hoffentlich findet sich daheim wenigstens noch ein Lenz Decoder, den ich reinlöten kann.

Es ist nicht leicht, Modellbahner zu sein.

Grüße Tobi


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#18 von trashmaster , 09.05.2015 11:08

Für solche Fälle habe ich immer einen Decodervorrat daheim... Im Moment mindestens 10 Stück unterschiedlicher Hersteller.

Der SB-Umbau ist aus meiner Sicht bei den Fleischmann Rundmotoren überhaupt nicht notwendig, denen ist mit einem guten Decoder ein sehr gutes Fahrverhalten zu entlocken. Auch im Analogbetrieb war ich mit meinem ICE immer sehr zufrieden.


Grüße Georg


 
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#19 von tstening , 09.05.2015 21:54

Da ich heute - wie schon erwähnt - unverrichteter Dinge aus der Stadt zurück kam, habe ich die Planung nun weiter verfeinert.

Als erste Frage war zu klären, ob ich die Innenraumbeleuchtung der Wagen von einem Triebkopf aus ein- und ausschalten möchte und somit 2 Pole der stromführenden Kupplungen dafür verwende oder ob ich jeden Wagen mit Radschleifern versehe und vor Ort eine Einbaulösung mit Funktionsdekoder bevorzuge. Gleich vorab: Die zweite Lösung ist im Falle meines ICE nur rund 10 Euro teurer, da der Experimental nur 3 Wagen hat und ich mit 2-poligen stromführenden Kupplungen auskomme.

Nach einem meist regnerischen Nachmittag steht nun folgender Plan (der zu Beginn nicht vollständig umgesetzt wird):

In den motorisierten Triebkopf kommt ein LokPilot V4.0 DCC mit 21MTC-Schnittstelle, der auf der ESU Schleiferumschaltung steckt. Die Stirnbeleuchtung wird über die schon genannte Beleuchtungsplatine des Verkäufers "postcheck" bewerkstelligt. Der Lokführer bekommt Licht in Form einer ESU Innenbeleuchtung für Führerstand.

  • 1x ESU 54615 LokPilot V4.0 DCC mit 21 MTC-Schnittstelle
  • 1x ESU 51967 21MTC Adapterplatine
  • 1x ESU 50704 Innenbeleuchtung, Führerstand
  • 1x LED Beleuchtungssatz von eBay-Verkäufer "postcheck"


Jeder der drei Wagen bekommt ein ESU Innenbeleuchtungs-Set "Warm White" mit Decoder. Dazu werden jeweils 2 Achsen mit Radschleifern ausgestattet. Per PowerPack wird einerseits das Flackern bei mangelnder Stromabnahme verhindert und die Beleuchtung kann in einem stromlosen Abschnitt noch etwas nachleuchten. Für alle drei Wagen bedeutet das zusammen:

  • 3x ESU 50708 Innenbeleuchtungs-Set "Warm White" mit Decoder
  • 2x ESU 50706 PowerPack Energiespeicher, 2er Set
  • 1x ESU 50707 Stromabnehmer (Radkontakt) für Waggons , 8er Set


Der motorlose Triebkopf bekommt einen Funktionsdecoder und Führerstandsbeleuchtung. Auch hier wird die Stirnbeleuchtung mit der LED-Beleuchtungsplatine ausgeführt.

  • 1x ESU 54615 LokPilot Fx V4.0 mit 21 MTC-Schnittstelle
  • 1x ESU 51967 21MTC Adapterplatine
  • 1x ESU 50704 Innenbeleuchtung, Führerstand
  • 1x LED Beleuchtungssatz von eBay-Verkäufer "postcheck"


Der Zug erhält eine 2-polige stromführende Kupplung in Form von Viessmann 5048. Das ist die Fleischmann Profikupplung mit jweils zwei Kontakten:

  • 4x Viessmann 5048 Stromführende Kupplung 2-polig, 2er-Set


Die 21MTC Adapterplatine im zweiten Triebkopf hat folgenden Grund: Ich möchte den Decoder - falls nötig - leicht ersetzen können. Durch die Verwendung des Funktionsdecoders spare ich mir auch das Verlegen der Versorgung für die Stirn- und Führerstandsbeleuchtung quer durch den Zug.

Wenn man sich die Liste da oben anschaut, ist das sicherlich nicht die günstigste Variante, aber ich nöchte bei dem Umbau möglichst viele Dinge ausprobieren. Es warten nach diesem ICE noch ein 14-teiliger ICE 1, zwei 8-teilige ICE-2 und langfristig auch alle Lokomotiven und Züge, die sich in den letzten 30 Jahren angesammelt haben.

Manchmal glaube ich aber echt, dass ich nen leichten Knall habe!

Grüße
Tobi


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#20 von tstening , 16.05.2015 22:43

Heute habe ich ein wenig Zeit gefunden und konnte endlich mit dem Umabu loslegen. Weit bin ich allerdings nicht gekommen, da mein Neffe verständlicherweise lieber Modellbahn fahren lassen wollte, als mir beim Löten über die Schulter zu schauen.

Immerhin konnte ich den angetriebenen Triebkopf zerlegen, Kabel auslöten und die Vorbereitungen für die LED-Beleuchtungsplatine machen. Ich werde den Umbau hier recht detailliert beschreiben, damit sich auch in Zukunft der ein oder andere an solche Umbauten herantraut.


Da steht er nun und wartet auf seine Hauptuntersuchung.


Mal eben aufs Kreuz gelegt und dann gehts auch schon los.


Zuerst die drei Schrauben identifizieren, die das Gehäuse auf dem Rahmen halten. Eine davon hält gleichzeitig die Beleuchtungsplatine an Ort und Stelle.


Bei der Gelegenheit kann man auch gleich noch die Bug-Kappe abziehen und beiseite legen.


Hier noch mal die Schraublöcher in Bug und Mitte des Triebkopfes


Die dritte Schraube steckt unter der Kupplung am Heck.


Innen ist massig Platz, was einem Umbau doch sehr entgegen kommt.


Vorne sieht man die beiden Birnen der Stirnbeleuchtung aus dem Rahmen herausragen.


In der Mitte des Triebkopfes findet sich eine Kleine Platine, die den Strom verteilt (entweder von den Schienen kommend oder vom Dachstromabnehmer). Diese Platine wird im Laufe des Umbaus weichen müssen.


Hier nun noch ein Blick auf den Motor bzw. den Lagerschild. Der blaue Draht oben rechts führt zur Stirnbeleuchtung.


Den Draht zur Beleuchtung wird abgelötet, damit man die alte Platine samt den Birnen ausbauen kann.


Den Draht durch die Öffnung nach unten fädeln.


Die Platine nun herausnehmen. Man sieht die beiden Birnen, wie sie im Rahmen stecken. Diese lassen sich nun leicht entfernen.


Detail, wir die Anschlussdrähtre des hinteren Drehgestells an der Verteilerplatine angeschlossen sind.


Das hintere Drehgestell kann leicht ausgebaut werden, nachdem die beiden Anschlussdrähte an der Verteilerplatine abgelötet worden sind.


Hier noch ein kleiner Überblick, wie die Verkabelung des Motors im Original aussieht.


Ein Detail, was gleich Geschichte sein wird.


Die Kabel am Motorschild sind nun entfernt worden und der Motor kann ausgebaut werden.


Der Motor ist ausgebaut. Es folgt das weitere Zerlegen des Rahmens.


Der Rahmen liegt nun als einzelnes Metallteil vor. Die Kurzkupplungskinematik vorsichtig behandeln, damit die Feder nicht unbeabsichtigt das Weite sucht.


Nun die Lampenfassungen von 2,7 mm auf 3 mm aufbohren. Dies ist für die von mir eingesetzte LED-Beleuchtungsplatine notwendig.


Hier sieht man die Platine.


Die neue LED-Beleuchtung einmal probeweise eingesetzt. Passt wie angegossen.


Im nächsten Teil wird es dann spannender. Der Motor muss dran glauben, der Lagerschild wird massefrei gemacht und der neue Dekoder wird einziehen.

Viele Grüße
Tobi


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#21 von tstening , 23.05.2015 16:32

Da es morgen mit dem Umbau weiter geht, habe ich mich heute ein wenig mit den Decoderanschlüssen beschäftigt.

Wenn ich das richtig sehe, reicht es für den Triebkopf aus, die weiße (Licht vorne, weiße LED) und gelbe (Licht hinten, rote LED) Litze an die beiden LEDs anzuschließen. Habe ja nur einen Führerstand und somit nur eine Seite mit Beleuchtung.

Bei Vorwärtsfahrt leuchtet dann die weiße LED und bei Rückwärtsfahrt die rote, korrekt?

Der andere motorlose Triebkopf bekommt einen Funktionsdecoder, der dann ebenfalls so simpel verdrahtet werden kann. Allerdings müsste ich dann entweder weiß und gelb vertauschen oder im Funktionsdecoder die Fahrtrichtung umkehren. Außerdem müssen beiden Decoder die selbe Adresse haben.

Bin ich da auf dem Holzweg oder ist das soweit in Ordnung?

Viele Grüße
Tobi


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#22 von tstening , 24.05.2015 23:11

Heute war es nun endlich soweit. Der angetriebene Triebkopf hat seinen Umbau erhalten.

Begonnen habe ich damit, das Antriebsdrehgestell zu zerlegen bzw. den Motorschild zu demontieren.





Den Schleifer am Motorschild habe ich als nächstes entfernt. Er wird nicht mehr benötigt. Es folgten rote Markierungen, an denen ich später den Schild auftrennen wollte.



Danach wirft man einen Blick unter das Drehgestell. Dort findet sich ein weiterer Schleifer, der die Gehäusemasse mit der Schiene verbindet. Dieser kann mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig herausgehebelt werden. Auch er wird nicht mehr benötigt.



Im nächsten Schritt habe ich am hinteren Drehgestall die Blende entfernt, die bestehenden blauen/schwarzen Kabel entfernt und neue rote/schwarz angelötet. Dabei gilt:

  • blau analog = rechte Seite = rot DCC
  • schwarz analog = linke Seite = schwarz DCC








Danach habe ich das Drehgestell wieder zurück in den Rahmen gesetzt.



Die ESU 21-MTC Adapterplatine wurde mit Doppelklebeband auf dem Rahmen fixiert und die beiden Zuleitungen vom Drehgestell angelötet.

  • rot = rechts = Lötpad 21
  • schwarz = links = Lötpad 20



Die grauen und roten Motorzuleitungen waren als nächstes an der Reihe.

  • orange = Lötpad 18
  • grau = Lötpad 17




Am zwischenzeitlich wieder eingebauten Motor habe ich e beiden Litzen ebenfalls gleich angelötet.

  • grau = Motor Pol 1
  • orange = Motor Pol 2




Nun ging es an die Verkabelung der Frontbeleuchtung. Dazu habe ich Brawa Decoderlitze verwendet die deutlich dünner ist, sich aber noch sehr gut verarbeiten lässt. So müssen die beiden LEDs vorne eingesetzt werden. Beim Experimental ist tatsächlich rot vorne und weiß dahinter. Bei den Fleischmann ICE 1 und 2 ist es genau anders herum.



An den Lötpads der Beleuchtungsplatine habe ich die Litzen angelötet und durch die vorgesehene Öffnung Richtung Decoder geführt.

  • blau = Rückleiter für Funktionen
  • weiß = Licht vorne
  • gelb = Licht hinten






An der 21-MTC Adapterplatine wurden abschließend noch die drei Litzen der Beleuchtung angelötet.

  • blau = Lötpad 15
  • weiß = Lötpad 8
  • gelb = Lötpad 7






Somit war der Triebkopf fertig und konnte erstmals ab aufs Programmiergleis. Die Decodererkennung der ECoS erkannte den LokPIlot 4 DCC ohne Probleme. Die Adresse 410 war schnell programmiert, dazu gleich in CV 29 noch 128 Fahrstufen aktiviert. Erste Fahrversuche ergaben das folgende Bild:

  • Wenig feinfühlig
  • Zu schnell




Dennoch, der Umbau ist ein Erfolg gewesen.

Später bekam er dann wieder sein gewohntes Kleid, samt Rahmen, Kupplungskinematik und Gehäuse. Die Führerstandbeleuchtung baue ich später einmal ein.



An welchen CVs muss ich denn nun idealerweise drehen, um den ICE wieder schön langsam kriechen lassen zu können und eine sinnvolle Höchstgeschwindigkeit zu haben?

An der Bahn tat sich auch noch etwas: Der Bahnhof bekam noch ein Kopfgleis, wobei es im nachhinein doch etwas kurz geraten ist, zumindest für 4 Dostos samt Lok.



Viele Grüße
Tobi


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RE: Umbau Fleischmann InterCity Experimental (Nr. 4460) auf DCC

#23 von civic26 , 25.05.2015 11:19

Hallo

warum nimmst du den schleifen vom motordrehgestell weg

du kannst doch diese weiterverwenden. ....so wie du das gemacht hast versaust du dir die Stromaufnahme
Du könntest von 8 punkten strom abnehmen (beide gleise).....also deutlich sichere

bei meinem triebwagen bin ich sogar auf nummer sicher gegangenen und hab die andere triebwagen hälfte auch mit zur Stromversorgung herangezogen

Gruß Sascha


Mogwald 2.0 es geht wieder los,kommt mich doch mal besuchen

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RE: Umbau Fleischmann InterCity Experimental (Nr. 4460) auf DCC

#24 von tstening , 25.05.2015 11:40

Du hast Recht, ich hätte die Stromabnahme natürlich auch vorne drin lassen können. Allerdings ist einer der Schleifer derart abgenutzt gewesen, dass ich lieber gleich beide vorderen Schleifer rausgeschmissen habe.

Um die Stromabnahme mache ich mir weniger Sorgen. Wenn meine Köf sauber über die Anlage kommt (alle Herzstücke sind polarisiert), dann schafft das auch der ICE. Ich habe den Experimental noch ein zweites Mal. Bei dem sehen die Schleifer vorne deutlich besser aus. Da werde ich sie beim Umbau drin lassen.

Grüße
Tobi


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RE: Umbau Fleischmann InterCity Experimental (Nr. 4460) auf DCC

#25 von 6achser ( gelöscht ) , 25.05.2015 11:53

Moin Tobi,

ich entferne immer alle Drosseln vom Motorschild wenn ich die Fleischmann Motoren umbaue. Ich habe festgestellt das die Drosseln das regelverhalten des Decoder negativ beeinflussen.


MfG

Andre


6achser

   


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