Oh das verdammte blaue Band.
Zu Luft, zu Wasser, zur Straße und zur Schiene war ein heißer Wettstreit entbrannt. Zwischen dem Commonwealth, Grandé Nation, den USA und dem Deutschen Reich. Göttliche Friedenszeiten. Ein Aufbäumen der Dampfloks noch vor ihrem Ende, dass ohn Krieg deutlich früher eingeleitet wurde. Aber u.a. die deutschen Ingeneure wollten es noch mal wissen. Hatten die USA nun mit 230,5km/h nun einen offiziellen Weltrekord 1941 aufgestellt und man hörte nicht nur das Munkeln Ihrer großen kräftigen Dampfrösser, die bei dem Tempo auch 8-10 Wagons noch hinter sich herzogen. Die deutsche Reichsbahn wollte nicht das Nachsehen haben.
Die 19 1001 war vielversprechend, aber drehte immer wieder durch. Das Konzept allerdings überzeugte, Mehr Laufruhe beim Anfahren und mehr Power bei noch höherer Drehzahl war die Devise. Den richtigen Kessel lieferte die 06. Kohlestaub war für den Allerwertesten aber Frontstand unerlässlich bei den Geschwindigkeiten, die angestrebt wurden zwischen den Metropolen. 225km/h Reisegeschwindigkeit! Also wie bei der 05 Frontkabine gleich den Kessel andersrum rauf und Ölfeuerung. Mit den Stromlinienmodellen insbesondere dem 540K von Mercedes wird der Name Made in Germany immer durchschlagneder und der Außenhandelsüberschuss immer größer. Öl ist kein Problem mehr.
Das Konzept war klar damit gesteckt. Herkömmliche Bauweise wäre zu behebig. Also machen wir eine 1 - E - 1 mit 4 Zylindern / Achse. Quasi und modo 20 an der Zahl. Ein tiefer sonorer Klang voller Laufruhe war die Folge. Wer kann die Leistungsdaten ermitteln? 1943 ging es ab Hamburg Bergedorf mal wieder auf full Speed Tour gen Berlin.
Faluschigen Tach noch,