RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#26 von supermoee , 12.03.2017 23:51

Hallo Andreas,

Ich finde die Begründung mehr als plausibel. Das hat nichts mit Grössenwahn zu tun. Man muss dem Publikum einen Grund geben, wieder zu kommen, sonst gehen die Besucherzahlen runter. Jetzt nach 12 Jahren ist es in Bad Driburg so weit. Mehr oder weniger hat jeder, der die Ausstellung mal sehen wollte,vorbeigeschaut. Wer soll denn jetzt noch hingehen wenn sich bei der Anlage nichts mehr geändert hat? Man hat Fotos geschossen, vielleicht die eine oder andere illustrierte darüber gelesen. Wozu muss man denn noch dahin fahren? Bad Driburg ist zusätzlich auch kein Ort, wo man vorbeikommt. Man muss extra dahin fahren. Ohne Veränderungen erreicht man eben die Sättigung. Das war zu erwarten.

Ich bin da nie vorbei gefahren, da eben zu weit. Ich kenne die Anlage aber durch die Literatur. Im Berlin gehe ich, wenn ich Zeit bis zum nächsten Flieger habe, gerne ins Loxx, auch wenn sich da nichts gross ändert. Ich muss da aber Zeit totschlagen und da komme ich vorbei. Aber in Bad Driburg?

Gruss

Stephan


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#27 von burki ( gelöscht ) , 13.03.2017 13:17

Ich schreibe hier im Forum nichts mehr.


burki

RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#28 von maier ( gelöscht ) , 14.03.2017 06:51

Hallo!
Der weitere Ausbau ist keineswegs zwingend; es gibt in Deutschland viel zu viel solche
"Modellbahnschauanlagen"; siehe Miwula ; die einzige die blüht und gedeiht.
Man kann und muß bescheidener die Sache betreiben; erstmal der Standort, dann Fahrtage
für die Clubmitglieder und deren Kinder
für Modellbahner mit deren eigenen Fahrzeugen und ihren Kindern sowie die Gastronomie
nicht vergessen; am besten ist die Anlage in einem Freizeitpark wo das schon vorhanden ist.
MfG


maier

RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#29 von Betulaceae , 14.03.2017 07:39

Moin moin,

der Beschreibung von Thomas der Modellbundesbahn habe ich nichts hinzuzufügen.
Ich kann an der Anlage Stundenlang "an der Strecke" stehen, und einfach den Zügen zuschauen.
Im Miwula gehe ich meist weiter wenn die nächste Weißwurst neben der Dampflok hält oder ähnliches.

Ich habe die Anlage öfter besucht, und werde es noch mindestens einmal tun, bis zur Schließung.
Und dann hoffe ich, dass das mit der Neueröffnung klappt,
denn die Anlage würde mir sehr fehlen.

Übrigens gibt es durchaus weitere Gründe die Region im Weserbergland zu besuchen,
Altenbeken mit seinem Viadukt ist immer eine Reise Wert.
Und zum Viaduktfest fährt Altenbeken mehr Dampfer und Museumsloks auf,
als so manche Großstadt beim sogenannten "Bahnhofsfest"...

Traurige Grüße
Birk


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#30 von Marky ( gelöscht ) , 14.03.2017 08:13

Zitat

...... Mehr oder weniger hat jeder, der die Ausstellung mal sehen wollte,vorbeigeschaut. Wer soll denn jetzt noch hingehen wenn sich bei der Anlage nichts mehr geändert hat? Man hat Fotos geschossen, vielleicht die eine oder andere illustrierte darüber gelesen. Wozu muss man denn noch dahin fahren? Bad Driburg ist zusätzlich auch kein Ort, wo man vorbeikommt. Man muss extra dahin fahren. Ohne Veränderungen erreicht man eben die Sättigung. Das war zu erwrten....

Gruss

Stephan




Moin Stephan,


jaaa ich gebe Dir Recht in dem Sinne, daß dies für die "Allgemeimheit" gilt. Die wollen Action ala MiWuLa.

Es gibt aber auch solche wie mich die würden eher zwanzig mal nach Bad Driburg fahren, auch wenn es da nie was Neues gibt, als einmal nach Hamburg.

Nur von den Wenigen, die das so sehen wie ich, kann man nicht leben.

Ich hab hier um die Ecke die Modellbahnschau Hachenburg. Da war ich schon sehr sehr oft und fahre immer wieder gerne hin. Auch schon alleine um mit "Kollegen" zu fachsimpeln.

Das kann man im MiWu La nicht. Aber ich bin ja nicht "Standard" und das ist auch gut so


Gruß Markus, nur max. einer von 1000


Marky

RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#31 von supermoee , 14.03.2017 08:23

Hallo Markus,

das ist absolut verständlich. Mir ist auch das Loxx lieber als das MiWuLa. Der Eisenbahnbetrieb und die Streckenführung ist weit realistischer als in Hamburg. Deswegen gehe ich auch immer wieder dahin wenn ich in Berlin bin und Zeit habe. Einfach mal am Anlagenrand die Seele baumeln lassen. Extra würde ich aber nicht dahin fahren, es sei denn sie würden endlich mal den Bauabschnitt "Regierungsviertel" zu Ende bringen, der seit Jahren eine offene Baustelle ist.

Genauso würde ich auch nicht Extra nach Bad Driburg fahren. Der Viadukt in Altenbeken reicht auch nicht als Grund, über 600km extra dahin zu fahren.

Gruss

Stephan


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#32 von WiTo , 14.03.2017 09:49

Hallo zusammen,

einen Aspekt zum Thema erweitern möchte ich auch noch mal bringen. Ggf. ist es für die Betreiber selbst etwas stupide jede Woche immer wieder die gleiche Routine vorzuführen. Man möchte als Betreiber vielleicht selbst auch mal was Neues aufbauen. Wenn das nicht mehr möglich ist, dann geht der Spaß an der Sache verloren, das merken dann ggf. die Besucher und dann wird es problematisch. Wenn eben die Motivation fehlt.

Offenbar hat man sich ja auch schon mal Gedanken gemacht, wie eine Erweiterung am Standort gehen könnte (Zwischendecke, Fahrstuhl, etc.), es aber dann wegen der hohen Kosten verworfen.

Ich denke, die Jungs wollen sich und ihre Anlage weiter entwickeln, weil sie da Lust drauf haben und nicht unbedingt allein deshalb, um neues Publikum zu erreichen.

Ein neues Domizil, mit Platz für die alte Anlage und Potential für genügend Erweiterungen (wie wäre es mit dem zweiten Kultbahnknoten der Region? Altenbeken!) und das alles für bezahlbares Geld, ggf. von einem Sponsoren zur Verfügung gestellt, könnte die passende Motivation bieten, um das Projekt weiter zu betreiben.

Ein Ortsechsel könnte evtl. hilfreich sein, aber da man ein Thema mit starkem regionalen Bezug hat, käme ein Umzug nach München z.B. nicht in Frage. Es müsste schon etwas in der Region sein, igrendwo im Dreieck Paderborn, Hannover, Göttingen denke ich.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#33 von Badische4h , 17.03.2017 08:23

Ich konnte die Anlage 2013 anläßlich eines Kuraufenthaltes in Bad Driburg mehrmals besuchen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich das mal anzuschauen, so lange man das noch kann. Und die Entfernung? Tausende Fußballfans fahren jedes Wochenende quer durch die Republik zu einem Auswärtsspiel ihres Vereins, um nach 2 Stunden wieder heim zu fahren....
Was die können, können wir doch auch!

Man könnte das auch als Kurzurlaub für das Wochenende planen und dann noch andere Sehenswürdigkeiten in der Region mitnehmen: Hermannsdenkmal, Extersteine, Altenbeken Viadukt und Bahnhof, Ottbergen....

Ich hoffe inständig, daß die Anlage weiterbesteht, glaube aber eher, daß die Betreiber schlicht keine Lust mehr haben.
Ich ziehe doch nicht aus, wenn ich noch kein neues Domizil habe?
Und wie soll ich was Neues finanzieren, wenn ich für den Umbau des Vorhandenen schon kein Geld habe?

Mal sehen, was die Zukunft bringt. Und ich werde versuchen, noch mal hin zu fahren, bevor da Schluß ist. Und ja, ich bin Fan und nehme auch die Strecke aus Nordbaden auf mich!

viele Grüße

Jürgen


Rechtschreibfehler habe ich mit Absicht eingefügt, sie dienen der allgemeinen Belustigung


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#34 von speed triple , 25.03.2017 18:40

Ich wohne ca vierzig Autominuten von Bad Driburg entfernt,und war sicher in zwölf Jahren schon zwanzig mal da.
Da ja die Anlage "nur" von den Herren Fischer und Siekmann betrieben und betreut wird,kann ich mir auch denken,
daß die beiden einfach keine Lust mehr haben JEDEN SONNTAG in der Modellbundesbahn anwesend zu sein.

Wenn man mal bedenkt wieviel Zeit und Herzblut die beiden in den zwölf jahren (plus Planung) investiert haben,
vom Geld ganz zu schweigen,wollen die beiden in ihrer Freizeit was anderes unternehmen?

Ich hoffe das die Anlage weiter der Öffentlichkeit zugänglich bleibt,wo auch immer.
Denn die Modellbundesbahn ist meiner Meinung nach ein absolutes Highlight,und sucht ihres gleichen.

Gruß Michael


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#35 von Bendan , 27.03.2017 15:42

moin zusammen,

also ich hab jetzt mal die Gelegenheit beim Schopf gepackt und bin nochmal hingefahren. Von Göttingen sind es ja nur 1.5 h mit dem Zug. Aber ich muss trotzdem sagen, ich war jetzt in 8 Jahren die ich in Göttingen wohne 2 Mal da und würde sobald jetzt auch nicht nochmal hinfahren. Und das OBWOHL es ein wirklich tolle fein detaillierte, an orginaltreue kaum zu übertreffende Anlage ist. Dazu kommt, dass Bad Driburg (sry für alle die da wohnen ops: ) echt am AdW ist. Insofern ist ein Vergleich mit dem Loxx oder MiWuLa nicht angebracht, da die sich in Großstädten befinden, wo erstmal auch mehr Modellbahner direkt leben und auch mehr Leute einen Grund haben hinzufahren. Dann kann man halt mal 2 h da verbringen und noch was anderes machen.

Wenn es trotzdem weiter gehen sollte, was wäre ein besserer Ort als der Lokschuppen Ottbergen ?! Oder Altenbeeken, da gibts ja sogar eine Drehscheibe und viel Platz zum Abstellen von Sonderzügen....

lg
Felix


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#36 von diebo , 03.04.2017 05:53

Hallo zusammen,
habe den Hinweis dieses Threads zum Anlaß genommen, der Modellbundesbahn einen Besuch abzustatten (knapp 2h Autofahrt).
M.E. hat sich das gelohnt, eine sehr schöne Anlage.
Was mich besonders beeindruckt hat, sind die langen Züge, einen Güterzug mit 28 Selbstentladewagen habe ich sonst noch nicht gesehen.
Hier ein Bild vom BW:


Auf dem Rückweg habe ich dann noch das Altenbekener Viadukt besichtigt.



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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#37 von K.Wagner , 03.04.2017 12:20

Hi,

leider habe ich es nur ein einziges Mal nach Bad Driburg geschafft - auf dem Weg nach Ostfriesland haben wir den Abstecher "über Land" gemacht. Ich war damals absolut begeistert - und bin ein wenig traurig, dass jetzt Schluß ist. Denn für nächstes Jahr hatte ich mir den Besuch wieder fest eingeplant.

Miwula und Bad Driburg gegenüberzustellen (entweder oder) kann ich nicht - für mich ist es ein "sowohl als auch" - beides fasziniert mich als Modellbahner. Hier bei mir in der Gegend gibt es vier Anlagen, die ich immer wieder gerne besuche:
- Modelleisenbahnclub Mühlacker an den Fahrtagen - Freelance Kopfbahnhof mit tollem Betrieb (2x / Jahr)
- Eisenbahnfreunde Pforzheim - Nachbildung der Bahnhöfe Brötzingen und Weißenstein in Epoche I / II - Original (1x / Jahr)
- Schwarzwaldbahn in Hausach - Nachbildung der Schwarzwaldbahn (1-3 x / Jahr)
- Modellbahnwelt Odewald in Fürth (unterschiedliche Anlagen, u.a. eben das Ruhrgebiet) (1x / Jahr)

Dazu käme noch die Gotthard-Südrampe in Steinsfeld - da komme ich aber nur durch, wenn ich via Auto in die alte Heimat fahre - mit dem Nachteil, dass dann die Zeit so gut wie nie reicht.....

Alle anderen Anlagen sind gut mit Öffentlichen erreichbar und ermöglichen noch weitere Aktivitäten an einem schönen Sommertag. Aber klar ist mir auch, dass sich insbesondere die letzten beiden (kommerziellen) Anlagen von Publikum wie mir wirtschaftlich nicht leben können.


Gruß Klaus


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#38 von Eschkomme , 23.05.2017 23:08

Hallo zusammen,

verschreckt durch die Ankündigung der Einstellung, nutzte ich kürzlich, obwohl nicht gerade in der Nähe wohnend, eine günstige Gelegenheit, diese Schau zu besuchen - und bin begeistert! Schade, wenn sie wirklich aufhören würden. Allein das Ambiente gegenüber vom Bf. Driburg in dem alten, wuchtigen, stilvollen Gebäude, dem mit seiner schönen Sandsteinfassade und der soliden Dachstuhlkonstruktion eher das Prädikat "Güterabfertigungspalast" anstelle von Güterschuppen gebührt, ist sehr stimmig für die Beheimatung einer Modellbahngroßanlage.

In dem Beitrag von Thomas (WiTo) vom 12.03.17 ist bereits einiges Zutreffendes zu der Anlage bemerkt worden. Auch ich habe mit dem anwesenden Anlagenbetreuer gesprochen und hatte nicht den finalen Eindruck, dass die Anlage definitiv vor dem Aus steht. Die "Macher" (Betreiber, Modellbauer) sind nicht "baumüde", im Gegenteil: Sie würden mit großer Freude und Elan gerne weitermachen - auch Neues errichten. Was hier fehlt, so wurde berichtet, sind die Möglichkeiten zur Erweiterung. Und Erweiterung ("Wachstum") müsse sein, um die Attraktivität zu erhalten und zu beleben. Akute wirtschaftliche Probleme seien momentan nicht die Triebfeder für die Einstellung des Betriebs in der jetzigen Form und am jetzigen Ort. Es gebe sowohl Kaufinteresse für die bestehende Anlage durch einen Externen als auch werde die Suche nach einer größeren, kostengünstigen Halle aktiv betrieben (in die bei Nichtzustandekommen des Verkaufs die Altanlage umziehen und dort als Basis für Erweiterungen dienen würde). Ich drücke den Betreibern und Machern die Daumen für dieses Unterfangen!

Prospekt und Internet-Auftritt versprechen nicht zu viel. Das Eigentümliche und zugleich auch Einmalige dieser großartigen Anlage ist ihre strikte Authentizität, und zwar gleich in 3-facher Hinsicht: in der Bahnepoche (Mitte der 1970er Jahre), im Landschaftsraum (Weserbergland, Raum Altenbeken, Bad Driburg, Ottbergen) sowie in der zugehörigen Betriebsdynamik. Die Landschaftsgestaltung ist erstklassig. Zu Recht gelobt werden die Bäume und Wälder, aber auch die Darstellung der Kulturlandschaft mit Wiesen und Äckern ist so überzeugend und harmonisch, wie ich es sonstwo noch nicht gesehen habe. Nicht nur Beiwerk, sondern auch Thema. Die Streckenführungen sind großzügig und elegant. Als Betrachter findet man wie von ungefähr Beobachtungspunkte, die einen geradezu in Landschaft und Bahnbetrieb "hineinziehen". Man denkt dauernd, hier läuft ein Video der realen Welt ab und ist im nächsten Moment verblüfft, dass es doch nur Schau und mechanische Simulation im Kleinen ist.

In einem Beitrag zu diesem Thread wurde bemerkt, dass man das Altern des Fuhrparks vielleicht ein wenig übertrieben habe. Obwohl auch ich dem künstlichen Altern von Modellen skeptisch gegenüberstehe (weil es nur dann richtig gut wird, wenn ein wahrer Könner am Werk war), muss ich hier konzedieren: Es ist so gut gelungen, dass man es beim ersten Hinsehen gar nicht bemerkt, weil es absolut stimmig ist. Man muss auch bedenken, dass die Dampfloks in den 1970er Jahren in ihren letzten Rückzugsgebieten nicht museumsmäßig aufpoliert daherkamen, sondern mit deutlichen Rost- und Verkalkungsspuren und stumpfem Lack. Sie wurden auf Verschleiß gefahren, und die Wartung beschränkte sich nur noch auf das Nötigste. Führe auf dieser Anlage ein Zug wie frisch aus der Verpackung geholt, empfände das jeder Modellbahner als Schlag aufs Auge - es würde optisch und "gefühlt" schmerzen.

Der Authentizität geschuldet, gibt es keine Oberleitung, folglich keine E-Loks, sondern es fahren etwa zu zwei Dritteln Dampfgüterzüge, der Rest sind Güter- und Personenzüge mit Dieseltraktion. Die Personenzüge sind zum Teil beleuchtet. Es finden gleichzeitig etwa 15-20 Zugfahrten (inkl. Rangierfahrten) statt; höchstens dieselbe Anzahl Züge mag noch einmal im Schattenbahnhof stehen – eher weniger, denn nach gut 2 Stunden Schauen war die Varianz erschöpft. Klasse geht vor Masse. Der Fahrbetrieb wird mit nur einer Zentrale gesteuert. Ursprünglich war Selectrix, heute ist DCC das vorherrschende Übertragungsprotokoll.

Auf der Anlage ist Tag-Nacht-Wechsel eingerichtet. Die meisten Loks verfügen über Sound, der präzise eingestellt ist und sich dank der Größe der Anlage und der Zugabstände selten unangenehm mit anderen Soundquellen überlagert. Allein diesen Punkt kann die Anlage als voll gelungen für sich verbuchen. Auf keiner Profi-Anlage habe ich bisher das weit vor dem „Halt“ zeigenden Signal einsetzende Auslaufen und Bremsen so realistisch in Zeitablauf UND Soundbegleitung erlebt, wie hier eindrucksvoll demonstriert. So sollte es sein mit der verfügbaren modernen Decoder- und Steuerungstechnik! In den Sekunden des Wartens vor dem Signal setzt irgendwann die Luftpumpe ein, und der Heizer beginnt mit dem Nachschaufeln, um für den nächsten Anstieg Vorsorge zu treffen. Besser geht nicht. Diese Signalhalts sind Erlebnisse und voller Eisenbahnleben der klassischen Art. Der Schwerpunkt der Anlage liegt auf dem Güterverkehr und dem mit diesem zusammenhängenden Betriebsgeschehen in einem BW, für das das historische BW Ottbergen nachgebildet wurde. Hier gibt es Ablaufberg, sehr lange Zugzusammenstellungsgleise, Lokwechsel mit und ohne Zugrichtungswechsel, Einsetzen von Doppeltraktion und echtem Nachschiebebetrieb. Zwischendurch erreicht das BW eine Leerfahrt aus vier 44er Dampfloks als gekuppelter Zugverband, und man staunt.

Beim Lokwechsel dominiert die BR 44 als hier typischer Vertreter der seinerzeit bereits ausgehenden Dampflokära. Und nun kommt das unanfechtbare Alleinstellungsmerkmal dieser Anlage: Während bei Loxx und MiWuL ein BW mit Drehscheibe und Rangiergelände nur Beiwerk ist, wo nichts passiert, herrscht hier realistischer Betrieb, und zwar bis ins Detail. Es wird angehalten zur Entschlackung, zur Bekohlung und zur Wassernahme, bevor es auf die Drehscheibe und in den Ringlokschuppen geht. Währenddessen hat sich eine vom BW bereitgestellte Lok bereits an die Spitze eines noch loklosen Güterwagenverbandes angekuppelt und wartet nun auf den Abfahrtauftrag. Bei der Drehscheibenauffahrt hält man die Luft an: Bei einer 44er bleiben auf beiden Seiten jenseits von Vorlaufachse und letzter Schlepptenderachse nur drei, vier Millimeter freies Gleis. Und es gelingt! Und all das geschieht VOLLAUTOMATISCH und in höchster Präzision dank elektronisch angesteuerter Kupplungen von T4T und der Steuerungssoftware TrainController (Gold), die hier zeigt, was sie kann (bzw. was der gewiefte Anwender mit ihr verwirklichen kann). Da kommen die Großanlagen in Berlin und Hamburg nicht mit. Das scheint es in dieser Form (im höchste Zuverlässigkeit erfordernden!) Dauerbetrieb nur hier zu geben. (Der Fairness halber: Im ONTRAX in Utrecht z. B. gibt es das auch, allerdings im Kleinformat und nicht im Rahmen eines großen BWs.)

Als ich Mitte Mai über Samstagmittag da war, zählte ich 45 Leute im Raum. Das ist nicht zu viel, um an alle Stellen einmal heranzukommen und dort in Ruhe dem Betrieb zu folgen. Ob die Zahl für einen wirtschaftlichen Betrieb ausreicht, vermag ich mit dieser Stichprobe nicht zu beurteilen. Wie üblich, meist ältere Männer, hier und da auch eine "mitgenommene" Frau und ein paar kleine Kinder, die die Knöpfe der diversen "Schmankerl" drücken (was aber auch die Erwachsenen gerne tun), um dann z. B. zu erleben, wie einer dieser mächtig-prächtigen Modellbäume unter Motorsägenlärm gefällt wird (um sich später, in einem unbeobachteten Moment, wieder heimlich aufzurichten). Jugendliche: Fehlanzeige. Für die Kleinen ist der hier gezeigte entschleunigte, aber deswegen voll realistische Betrieb nicht reizintensiv genug, was keine Kritik sein soll - das muss man bei diesem konsequenten Anlagenkonzept hinnehmen.

Kritik? Ganz wenig. Als Signale wurden durchgehend Formsignale von Viessmann aufgestellt. Größe, Filigranität, Nah- und Fern-Anmutung, Beleuchtungswirkung - alles okay. Leider zeigen gut 50 % der Signale "entgleiste" Flügelstellungen jenseits der nur möglichen horizontalen, vertikalen oder 45°-Ausrichtung. Mir wurde als Begründung erklärt, dass die Originalantriebe von Viessmann sich als nicht dauerbetriebstauglich herausgestellt hätten und man deshalb alle Signale mit Servos ausgestattet habe. Offenbar ist hier das mechanische Zusammenspiel nicht immer problemlos oder es mangelt an der Wartung. Bei dem für meine Begriffe perfekt angelegten Gleis mit großen Radien, nur auf dem Schienenkopf metallisch glänzenden Schienen und schlanken Weichen verfügen letztere generell über Weichenlaternen. Diese sind zwar nachts beleuchtet, drehen sich aber bei der Umstellung der Weiche nicht mit. Es hat mich gestört, Züge über den abzweigenden Ast fahren zu sehen, während die vorbildlich beleuchtete Laterne das Weichensignal Wn1 ("Fahrt durch den geraden Strang") zeigt. Auf einer Anlage, die ein ansonsten - auch in der Signalisierung - vorbildliches Betriebsgeschehen zeigt, sollte hier nachgearbeitet werden. Vielleicht ergibt sich ja mit einem Neuanfang die Möglichkeit, hier noch einmal Hand anzulegen.

Die Zukunft der Anlage? Wie gesagt, ungewiss. Wie jede Unternehmung, birgt ein Neuanfang Risiken für die Betreiber. Obwohl ich auch Besucher aus den Niederlanden antraf, liegt Bad Driburg in Deutschland zwar einigermaßen zentral, aber eben doch ziemlich abseits der großen Verkehrsadern und Touristenströme. Die Anreise von weiter her ist umständlich; "Laufkundschaft" gibt es nicht. In Großstädten gibt es weniger Probleme, Besucher zu rekrutieren. Während MiWuLa mit der (mutmaßlich weltweit unerreichten) schieren Größe der Anlage auftrumpft, liegt der Schwerpunkt von Loxx bei den "Miniaturwelten", wozu z. B. die Nachbildung der Berliner Stadtbahn mit ihren bekannten historischen Bahnhöfen, aber auch Regierungsviertel, Alexanderplatz und ein echter Flughafenbetrieb gehören. Deshalb steht hier der Modellbahn-BETRIEB nicht unbedingt im Vordergrund, sondern ist attraktive Ergänzung, bringt Leben in die Stadtlandschaft. Kann eine Anlage nach dem Driburger Konzept dagegen bestehen? Fest steht, Driburg hat einen Standortnachteil. Der ist gegeben und auch nicht aufhebbar, denn weder wollen die dortigen "Macher" deswegen ihren Lebensmittelpunkt aufgeben noch würde eine Verpflanzung von Altenbergen, Ottbergen und Co. in eine Großstadt im Ruhrgebiet Sinn machen, wenn es bei dem strikten Verharren in Weserbergland, Epoche IV und zugehörigem Rollmaterial bliebe. Wenn Neuanfang, dann müssen tatsächlich Anlagen-Erweiterungen und -Ergänzungen her, auch thematisch. Dessen ungeachtet kann man große Teile der Anlage getrost in den 1970ern belassen, gab es doch in dieser Zeit ein unwiederbringliches Nebeneinander von Dampf-, Diesel- und Elektrotraktion mit umfangreichem Stückgutverkehr, noch relativ verbreiteten Kurswageneinsätzen und aktivem BW-Betrieb. Später verarmte der bahntypische Betrieb hin zu mehr Ganzzügen, weniger Rangieren, fast kaum noch Kurswagenverkehr, kaum noch größere BW-Aktivitäten im Freien.

Trotzdem gehört zu einer Schauanlage auch Modernes hinzu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ausschließliche Verharren in den 1970ern auf Dauer ein tragfähiges Konzept darstellt. Es müssen auch moderne Züge gezeigt werden (z. B. das "Flügeln" der ICEs in Hamm), das heutige Signalsystem Ks mit seiner "optisch aktiven" Blinkfunktion und der aufwändigen Zusatzanzeigerausstattung, die weitaus häufigere Nutzung des Gleiswechselbetriebs, was das Fahrtgeschehen auf einer Modellbahnanlage verdichteter, abwechslungsreicher und mitunter ein Stückweit "unberechenbarer" und aufregender macht. Wer z. B. einmal im Bf. Zürich-Oerlikon beobachtet hat, wie zügig geräumte Gleise wieder befahren, wie kurz hintereinander Weichenstraßen mit Zugfahrten belegt werden, bekommt als Modellbahner ein natürliches Verlangen, diese "Natur" möglichst realistisch (oder vielleicht sogar noch etwas optimiert) auf eine Modellbahnanlage zu holen. Jedenfalls geht es mir als "Betriebsbahner" so - auch wenn mich das Gegenteil davon, wie auf der "Modellbundesbahn" gesehen, voll begeistern kann. Durch die modernen elektronischen Stellwerke und Betriebsleitzentralen, durch Sicherungstechnik ETCS und dem "Moving Block"-Betrieb ab ETCS Level 3 lässt sich das Gleisnetz dichter belegen und der Zugverkehr gegenüber früher intensivieren (mehr „Falschfahrten“, mehr Zugüberholungen auch auf freier Strecke usw.). Hier bieten sich - trotz der erwähnten teilweisen Verarmung des Betriebs - neue reizvolle betriebliche Aufgaben, die der Umsetzung auf einer Großanlage auf dem hohen Niveau der "Modellbundesbahn" harren und dann wieder ein Alleinstellungsmerkmal wären, denn weder MiWuLa noch Loxx scheinen hier Ambitionen in diese Richtung zu zeigen.

Noch eine Anregung: Ein modernes Anlagenkonzept sollte das Publikum zum Mitmachen einbeziehen. Warum kann an drei, vier Stellen der Anlage nicht ein Bildschirm mit Eingabemaske (Touchscreen) stehen, der es dem Besucher ermöglicht, in das Geschehen einzugreifen, also z. B. eine Abfahrtsverspätung in einem Bahnhof zu erzwingen, um dann zu sehen, wie der (ansonsten automatisierte) Betrieb darauf reagiert und das auch wieder "ausbügelt". Natürlich müssen solche Schnittstellen zum Besucher technisch "maskiert" werden, damit das Betriebsgeschehen sicher bleibt und auch nicht zum Erliegen kommt. Aber ich denke, es gibt hier viele Möglichkeiten, um mit moderner Technik ein breites Publikum anzusprechen. Darin kann das ursprüngliche "Modellbundesbahn"-Konzept durchaus als gelungenes Teilkonzept aufgehen.

Ich wünsche dieser hervorragenden Anlage jedenfalls ein wie auch immer geartetes Überleben in erneuerter Attraktivität!
Rainer

PS: Und wer noch nicht da war - hinfahren und sich verzücken lassen! Zu sehen ist ein Stück perfekter Modellbahnbau und -betrieb. Die Zeit läuft: nur noch 23 Besichtigungstage, bis die Lichter für unbestimmte Zeit ausgehen.


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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#39 von steve1964 , 25.05.2017 12:21

Hi Rainer, ich fahr demnächst hin..
Netter Beitrag, den du schreibst ..
das liebe ich am Stummiforum im Ggs. zu Modellbahnzeitungen :
Hier kann man Texte jeder Länge schreiben, ohne daß die Redaktion kürzt ...
VG
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#40 von Peter Müller , 25.05.2017 13:05

Zitat
Trotzdem gehört zu einer Schauanlage auch Modernes hinzu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ausschließliche Verharren in den 1970ern auf Dauer ein tragfähiges Konzept darstellt. Es müssen auch moderne Züge gezeigt werden (z. B. das "Flügeln" der ICEs in Hamm), das heutige Signalsystem Ks mit seiner "optisch aktiven" Blinkfunktion und der aufwändigen Zusatzanzeigerausstattung, die weitaus häufigere Nutzung des Gleiswechselbetriebs, was das Fahrtgeschehen auf einer Modellbahnanlage verdichteter, abwechslungsreicher und mitunter ein Stückweit "unberechenbarer" und aufregender macht. Wer z. B. einmal im Bf. Zürich-Oerlikon beobachtet hat, wie zügig geräumte Gleise wieder befahren, wie kurz hintereinander Weichenstraßen mit Zugfahrten belegt werden, bekommt als Modellbahner ein natürliches Verlangen, diese "Natur" möglichst realistisch (oder vielleicht sogar noch etwas optimiert) auf eine Modellbahnanlage zu holen. Jedenfalls geht es mir als "Betriebsbahner" so - auch wenn mich das Gegenteil davon, wie auf der "Modellbundesbahn" gesehen, voll begeistern kann. Durch die modernen elektronischen Stellwerke und Betriebsleitzentralen, durch Sicherungstechnik ETCS und dem "Moving Block"-Betrieb ab ETCS Level 3 lässt sich das Gleisnetz dichter belegen und der Zugverkehr gegenüber früher intensivieren (mehr „Falschfahrten“, mehr Zugüberholungen auch auf freier Strecke usw.). Hier bieten sich - trotz der erwähnten teilweisen Verarmung des Betriebs - neue reizvolle betriebliche Aufgaben, die der Umsetzung auf einer Großanlage auf dem hohen Niveau der "Modellbundesbahn" harren und dann wieder ein Alleinstellungsmerkmal wären, denn weder MiWuLa noch Loxx scheinen hier Ambitionen in diese Richtung zu zeigen.

Noch eine Anregung: Ein modernes Anlagenkonzept sollte das Publikum zum Mitmachen einbeziehen. Warum kann an drei, vier Stellen der Anlage nicht ein Bildschirm mit Eingabemaske (Touchscreen) stehen, der es dem Besucher ermöglicht, in das Geschehen einzugreifen, also z. B. eine Abfahrtsverspätung in einem Bahnhof zu erzwingen, um dann zu sehen, wie der (ansonsten automatisierte) Betrieb darauf reagiert und das auch wieder "ausbügelt". Natürlich müssen solche Schnittstellen zum Besucher technisch "maskiert" werden, damit das Betriebsgeschehen sicher bleibt und auch nicht zum Erliegen kommt. Aber ich denke, es gibt hier viele Möglichkeiten, um mit moderner Technik ein breites Publikum anzusprechen. Darin kann das ursprüngliche "Modellbundesbahn"-Konzept durchaus als gelungenes Teilkonzept aufgehen.


Dein Text ist zu lang, deshalb gehen diese sehr guten Ideen unter.

Anlagen, die nicht die 10-fache Menge an Besuchern erwarten, weil sie sich gezielt an Nicht-Eisenbahner wenden, sollten viel mehr die (Fach-)Besucher einbinden.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#41 von Der Krümel , 29.05.2017 15:12

Hallo zusammen,

ich war Mitte April nochmal bei der Modellbundesbahn und hatte >hier< einen Beitrag mit Fotos verfasst.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#42 von rsto , 05.06.2017 17:04

Hallo zusammen,

wir waren Pfingsten 2017 in der Modellbundesbahn und haben auch einen kleine Bericht mit Fotos und einen Video auf unserer Webseite gestellt.

Hier der Link dazu: http://www.mist-hi.de/Welcome/onTour/201...bundesbahn.html

Viel Spaß Bein ansehen.


Gruss
Ruediger


Nächster Stammtisch am 09.02.2024.
siehe Webseite: http://www.mist-hi.de


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#43 von burki ( gelöscht ) , 11.06.2017 18:16

Ich schreibe hier im Forum nichts mehr....


burki

RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#44 von arminius88 , 13.06.2017 17:56


MfG Sören

Planungsthtread für mein erstes Modul


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#45 von burki ( gelöscht ) , 13.06.2017 20:12

Ich schreibe hier im Forum nichts mehr....


burki

RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#46 von Badische4h , 19.06.2017 15:17

Ich habe letzte Woche einen Kurzurlaub in Bad Driburg verbracht und am Freitag die Anlage besucht (und nochmal am Samstag )
Habe mit Herrn Fischer gesprochen: Das Grundstück in Brakel ist gekauft, Bauantrag für die Halle läuft und man hat auch schon Ideen zur Erweiterung. Die sind aber noch geheim....
Voll war es an beiden Tagen, bei meinen ersten Besuchen hatte ich einen solchen Andrang nicht bemerkt.
Es ist auf jeden Fall wunderbar, daß es weitergeht mit der Modellbundesbahn.
Es ist nämlich keine Anlage von der Sorte: Einmal gesehen reicht, ganz im Gegenteil! Jedes Mal entdeckt man was Neues und jedes Mal ist die Faszination groß ob der realistischen Darstellung. Geht mir jedenfalls so....

viele Grüße
Jürgen


Rechtschreibfehler habe ich mit Absicht eingefügt, sie dienen der allgemeinen Belustigung


 
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RE: Modellbundesbahn in Bad Driburg schließt am 30.06.2017

#47 von Ignis92 ( gelöscht ) , 25.06.2017 14:19

Das sind ja mal wirklich fantastische Nachrichten. Die beste Ausstellungsanlage bleibt und erhalten und wird sicher in Zukunft noch besser.


Ignis92

   


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