Moin, Grüß Gott, Grüzi mitanand und Goddag,
[quote="ET 65" post_id=2269380 time=1616696414 user_id=6560]
wir haben Sarah wohl verschreckt...
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Bei Leibe nicht, ich hatte leider eine Woche lang etwas anderes zu tun, Familie geht halt immer noch vor Hobby.
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Für eine Anlage zum Anschauen der fahrenden Züge finde ich das Konzept gut. Da muss viel los sein, damit es nicht langweilig wird. Und so wie ich das sehe, willst Du "Eisenbahn mit etwas Landschaft drumherum", nicht "Landschaftsmodellbau, in dem auch eine Eisenbahn vorkommt". Zumindest ist es das, was der Plan für mich ausdrückt. Und dafür passt aus meiner Sicht erstmal ganz grundsätzlich der oberirdische Teil mit dem hohen Anteil von Strecken.
So viel Strecke ist das eigentlich gar nicht. Ich hatte da noch ne S-Bahnstrecke drin, hab die aber verworfen, weil dann wäre es wirklich Gleis-Wirrwarr.
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Es gibt aber auch einen Punkt, der mir beim Ansehen etwas Kopfzerbrechen macht: Das ist die erste Brücke der Neubaustrecke über die Altbaustrecke oberhalb der Ryk-Brücke.
8 cm Durchfahrtshöhe sind mMn durchaus genug damit das Überwerfungsbauwerk da Sinn macht
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In den Bahnhofsköpfen von Sarthaal hast Du einige Doppelkreuzungsweichen und wenn ich das richtig sehe kurz vor der Ryk-Brücke auch eine Dreiwegweiche eingeplant. Diese Weichen würden beim Vorbild die Geschwindigkeiten stark begrenzen, da beide Bahnhofsköpfe aber längenbgrenzt sind (nach rechts durch den Tunnel, nach links oben durch die Ryk-Brücke) halte ich sie nicht für komplett unrealistisch.
DKW's sind leider die Platzsparenste Maßnahme. Und auch die Echte Bahn nutzt sie öfters als es manchem Vorbild-Fetischisten lieb ist. Es sind sogar drei Dreiwegeweichen verplant. Zwei im 'wie kannst du nur'-Kopf, eine im 'besseren' Ende.
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Wow viel Spaß, mit den 3er Weichen habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht, ich setzt Sie nur noch so ein das Sie 3 Gleise zu einem zusammenführen. Andersrum das Sie gestellt werden mache ich nicht mehr, wurden zu oft nicht sauber geschaltet, alles C Gleis
Die sind ja kein C-Gleis
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Moin Sarah,
eine vielversprechende Anlage, die du planst. Gefällt im Prinzip mit den langen sichtbaren Fahrstrecken. Mich würden aber zwei Dinge stören:
* der spielzeughafte Bogen der Altstrecke um den kleinen Mauervorsprung, zweimal durch die Neubaustrecke überbrückt. Hier würde ich die Alt-Strecke gradliniger aufbauen und die Neubaustrecke hinter ihr parallel ohne Überbrückung in sanftem Anstieg als vuergleisige Strecke, bis sich dann oben rechts beide Strecken trennen.
* die ICE-Hauptgleise 1 und 2 des Bahnhofs münden rechts unmotiviert in eine DKW und der Übergang vom Gleis in Richtung links kommt schon in der Kurve. Das würde ich so ändern, dass die beiden ICE-Gleise die durchgehenden werden. Notfalls den Bahnhof etwas mehr in die Kurve links bewegen.
Der Bahnhof ist da mehr oder weniger fix. Bedingt durch die doch herausnehmbare Bauform (Das Fenster muss ja immer noch erreichbar bleiben) der Brücken.
Das Gleis 1 und 2 in eine DKW münden - ja, da fehlte mir wohl in dem Moment die zündene Idee, das besser zu machen. Aber ich denke ich werde da eine weiter Anfertigung von Weichen Walter in betracht ziehen. Und wenn die erst 2025 kommt.
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Da Du mich direkt angesprochen hast , erlaube ich mir mal eine Wortmeldung, die jetzt eher theoretischer (vielleicht sogar philosoFisch - aber nein, Du planst ja gar keinen Hafen! ) Natur ist.
blubb?
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Du gehst ja planungsmäßig ganz schön in die vollen und baust in das K-Gleis auch ganz viele Fremdweichen ein Da ist ne R4-Bogenweiche (Piko-A?) und drei assymetrische DWW (wahrscheinlich Roco-Line). Piko-A hat wg. code 100 die gleiche Profilhöhe wie Märklin K, was man von Roco-Line nicht sagen kann, ich kann Dir daher nicht sagen, wie Dein Weichenfeld aussehen wird und ob das betriebssicher ist und auch gefällt...
Keine einzige Fremdweiche im Plan. Wenn man Völklein als Fremdweichen bezeichnen möchte, dann ja, aber mMn sind das Anfertigungen extra für das K-Gleis.
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Du hattest nicht geplant, die Neubaustrecke mit den Gütergleisen zu verbinden (Güterzüge auf der NBS rollen durch den Bahnhof, Nahgüterzug aus dem nächsten Rbf versorgt den Güterbereich), das kommt diesem Prinzip entgegen, den Bahnhof nach Richtungen aufzuteilen, sonst bräuchtest Du tatsächlich im linken Bahnhofskopf so viele Weichen, wie von Dir geplant.
1/2/3 sollen alle von den Fernzügen angefahren werden können, Güterverkehr auf der NBS war nicht geplant.
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Was ich nicht ganz verstehe, sind die Ein-/Ausfädelungen auf dem G-Schenkel - dass die NBS wieder irgendwo in die Wendel einfädelt ist logisch - was passiert aber da mit den Gleisen, die die Altbaustrecke direkt nach dem Tunnelportal rechts oben verlassen???
Die fädel quasi genauso wie die NBS aus um zB Nahverkehrszüge, die nicht nach Sayn rollen in Thalheim 'verschwinden' zu lassen
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Zu den sichtbaren Radien sage ich mal folgendes: Es muss Dir gefallen!
Da Du zweimal Hauptbahn in Ep. V-VI planst, sind Deine kürzesten Personenwagen im Einsatz wohl die TGV-Zwischenwagen, alles andere 26,4m-Wagen im Vorbild. Und ich sehe im Plan ziemlich viele Aussenkurven, zwar mit R4/R5 aber trotzdem... es ist Deine Sache, ob Dir das gefällt.
Vielleicht bin ich Pragmatischer als andere, vielleicht brauch ich keinen R=7500 damit ich das fahren der Züge schön/ansehnlich finde. Die Drachenberge sind jetzt nicht die Alpen, wo eine BLS auf einem Berghang wie eine überladene Modellbahn hin und her fährt, um den Simplon hoch zu krackzeln, (Achtung das Vorbild hat hier mehr Tunnel auf einem Kilometer als besagten Vorbildfetischisten lieb ist) aber gerade das finde ich Interessant und im Modell auch für andere Berge darstellbar.
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Bei mir müsste es ja "Saartal" heißen
Ich heiße jedoch nicht Saar
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.... aber was hast du daraus gemacht ops:
Etwas das mir gefällt.
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Was mir gut gefällt ist die Streckenführung der Neubaustrecke - schöne, großzügige Radien
Im Kontrast dazu schlägt die Altbaustrecke viel zu viele harte Haken und wirkt ungelenk.
Ich komme jetzt einfach mal mit meiner Hausstrecke um die Ecke. Die Siegtalbahn schlägt mehr Harken und Tunnelt mehr als es einem im Mittelgebirge lieb ist.
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Ebenfalls gut (optisch / zunächst mal noch ohne betriebliche Würdigung) - der rechte Bahnofskopf
... im Gegenteil dazu der harte 90°Knick im linken Bahnhofsweichenfeld
Dann möge er mir eine Bogen-DKW/EKW geben.
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Die Streckenausfädelung braucht viel mehr Raum (zumal vorhanden) - Steigungen max. bei 2% - die Chemiefabrik würde ich auf den oberen Teil legen.
Die Steigung beträgt 1,7%, sie fädelt auf knappen 5 Metern aus. Die Neue Rykbrücke kann tatsächlich in einem Winkel das leichte S, das grad drin ist, kompensieren.
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Der Mittelteil ist aus meiner Sicht deutlich zu wuchtig (zu Lasten des Bewegungsfreiraumes)
Zudem verstehe ich weder Streckenführung noch Sinn der vielen kurzen Teilabschnitte im löchrigen Schweizer Käse
120cm Platz zwischen den Anlagenkanten. 160cm für den Mittelschenkel, der einen Berg darstellt.
[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Also um das nochmal klarzustellen:
Die Landschaft war zuerst da, dann kam erst die Altbaustrecke und noch später die Neubaustrecke.
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Ich bin die Tage auf der A38 unterwegs gewesen. Erst war die Landschaft da, dann kam der Mensch und veränderte sie nach seinem Gutdünken
[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Zugriff erfolgt nur von links, da rechts die Außenwand ist.
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30 cm Eingriffstiefe für beide SBF Ebenen, sowie die Möglichkeit unter Sayn eigentlich an alles dran zu kommen, da die Strecke dort weit genug oben ist... Ich denke ich habe ans 'drankommen' gedacht.
[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Wenn Du eine Schnellfahrstrecke im Bahnhof ausfädelst, darf dadurch kein Nadelöhr entstehen. Im derzeitigen Gleisplan erfolgt dies nur eingleisig. uLi hat dies wohl auch schon moniert.
Hier muss auch der Umbau auf durchgehende Gleise für die Neubaustrecke erfolgen. Alles andere ist ein Ausbremsen.
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Wie bereits vorher schon gesagt - ja, ich habe dort wohl nicht richtig, betrieblich, nachgedacht. Jedoch ist meiner Meinung nach Sarthaal kein Durchgangsbahnhof an dem die ICE/IC einfach durch fliegen, sondern Pflichthalt.
[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Und einen noch: Die maximale Zug([s]s[/s])länge von 330 cm kann nur für Güterzüge gelten. Die Bahnsteige haben nicht einmal 180 cm. Da wird's schon für nen IC knapp.
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Ich hab in WT schlicht nicht die Tools gefunden um den Bahnsteig in der richtigen Länge auch an den Gleisverlauf anzupassen. Ein zehnteiliger BR412 sollte da schon ran passen.
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Und, mal von den 90° Winkel abgesehen, den das Gleisfeld macht, fehlt mir sogar eine Weichenverbindung im linken Vorfeld- Gleis 1 zu Gleis 2 um aus Gleis 1 wieder auf die SFS zu kommen. Rechts ist die Anbindung etwas unglücklich, aber meiner Meinung nach liegen da keine Fremdweichen, sondern Völklein Modellbau Anfertigungen.
Ja, das sind Völklein Modellbau Weichen, extra für das K-Gleis. Die fehlende Weichenverbindung erschließt sich mir jetzt auch nach den Ausführungen von uLi.
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Das sie die SBF nicht sequenziert hat, sondern jeweils drei gebaut hat... multipliziert nur ihre Weichen... und minimiert die Nutzlänge. Aber das muss sie wissen.
Ja, ich denke auch das ist durchaus ein Punkt den ich ändern werde. Nicht wegen dem Kostenfaktor, sondern tatsächlich weil es mehr Sinn macht die SBF-Gleise so lang wie möglich zu machen.
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Gleiswechsel auf Parallelstrecken sollte man vielleicht mehr einbauen?
Mit Gleiswechseln tue ich mich tatsächlich etwas schwer. Obwohl es sie natürlich gibt, auch an für uns unverständlichen Stellen.
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Eine echte Begründung dafür kann ich nicht finden.
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Die Neubaustrecke überspannt hier den Ort Tahlheim und rauscht an der Abtei zur heiligen Claudia vorbei in die Drachenberge, die die Altbaustrecke durch mehrere Tunnels erklimmt und schließlich in Sayn ankommt, um danach Richtung Mittelhoven (SBF) weiter zu fahren.
3D-Ansichten kann ich natürlich noch liefern, wenn ich die in WT so hinbekomme, das es nicht ausschaut wie weg geflext.
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Das EG ist oben, links nach MG rechts oben nach Venlo, rechts unten nach Krefeld.
Gleis 1 und 2 für die Relation Mönchengladbach - Venlo
Gleis 3 und 4 für die Relation Mönchengladbach - Krefeld
Ich müsste jetzt im Fundus kramen, aber da bin ich schon öfters durchgerollt Danke jedenfalls für den Streckenplan.
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Wenn du in deinem Gleisplan die Kurven unten links am Bahnhof bis zum Anlagenrand führst, kannst du dort auch großzügigere Radien verwenden. Im sichtbaren Bereich sieht alles unter R4 ziemlich spielzeughaft aus, wenn man so viel Raum zur Verfügung hat.
Und im sichtbaren Bereich ist, mMn nichts unter R4/5 verbaut.
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Jetzt kamen hier viele Vorschläge, Anregungen. Ich muss zunächst Lob für das Konzept aussprechen, das ich allmählich verstehe.
Der längste Zug wird höchstwahrscheinlich ein 10 teiliger TGV oder ICE4/Velaro D. Beim Gütervehrkehr ziemlich wahrscheinlich ein Kesselwagen Ganzzug.