RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#1 von Saryk , 22.03.2021 20:37

Moin liebe Mitstreiter, Verrückten und alles, was sonst noch so da ist,
meine zweite Planung hier im Forum, nachdem die erste quasi ins Wasser gefallen ist, schöpfe ich hier nun etwas mehr aus den vollen. Manche würden sagen ich übertreibe oder will bauen bis ich alt und runzlig bin. Und ja, ich 'verpulver' Geld im Untergrund. Für mich ist tatsächlich der Bau etwas das dazu gehört - und eine Anlage verändert sich, meiner Meinung nach, jedes Mal dann, wenn man es möchte. Außerdem ist das kein Projekt das ich komplett alleine stemme.

Ich weiß nicht ob man das ganze als Betriebskonzept auffassen möchte, aber ich versuch mich mal an etwas das als solches gelten könnte:

Die Stadt Sarthaal liegt an der Ryk und hat glücklicherweise eine Anbindung an die Schnell-Fernbahn bekommen, die sich auch genau dort aus der Altbaustrecke ausfädelt. Die zwei Güterumfahrgleise im Vordergrund dienen dazu, das Güterzüge, die auf die Altbaustrecke wollen, von Personenzügen überholt werden können, denn Regionalverkehr gibt es im Tal des Erpelsbaches durchaus noch einigen.

Auf der anderen Flussseite gibt es ein Chemiewerk mit Anschlussstelle, die KeKo-Farb AG.

Die Neubaustrecke überspannt hier den Ort Tahlheim und rauscht an der Abtei zur heiligen Claudia vorbei in die Drachenberge, die die Altbaustrecke durch mehrere Tunnels erklimmt und schließlich in Sayn ankommt, um danach Richtung Mittelhoven (SBF) weiter zu fahren.

1. Titel
Sayn bis Sarthaal (Ryk)

2. Spurweite & Gleissystem

H0, Mä C-Gleis (Untergrund), Mä K-Gleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon



Das Fenster ist verbaubar, sogar von mir als Frau so vorgesehen. (von wegen Putzfriemel...)

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

„G“

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum

Ca. 25 qm.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

Modell

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn

Neubaustrecke und Altbaustrecke (2x Hauptbahn)

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

Sichtbar: Normalkreis I/II
Untergrund: C-R2, es hat sich ein R1 eingeschlichen ops:

4.4 Maximale Steigung

2,5%

4.5 Maximale Zugslänge

330cm

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)

80 / 160

4.7 Eingriffslücken / Servicegang

Wartungszugang in der Mitte der Berg-Gleiswendel.

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene

110cm

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

2x SBF

4.10 Oberleitung ja / nein

Yes

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital

Digital

5.2 Steuern analog oder digital

Digital

5.3 PC-Steuerung

Yes, iTrain

6. Motive
6.1 Epoche

V-VI

6.2 Bahnhofstyp(en)

Trennungsbahnhof / Haltepunkte

6.3 Landschaft

Berg zu Tal, zu Stadt

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)

Stadt bis zum Fluss, dahinter eine Industrie, danach Landschaft.

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Nicht vorgesehen

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

BR24
BR101
BR146
BR185
BR193
BR216 (im AW zwecks Digitalisierung)
BR402
BR412 (im Zulauf)
BR442 „bwegt“

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Einfach mal ALLES


Da da ja niemand durchblickt - mal etwas aufgebröselt

Sichtbare Gleise:

(Bild anklicken für 4500px Version)


Schattenbahnhof "Mittelhoven":

(Bild anklicken für 4500px Version)

Schattenbahnhof "Groß Erpelling":

(Bild anklicken für 4500px Version)

Altbaustrecke:

(Bild anklicken für 4500px Version)

Neubaustrecke:

(Bild anklicken für 4500px Version)

Neue und alte Rykbrücke:

(Bild anklicken für 4500px Version)

Sarthaal:

(Bild anklicken für 4500px Version)

Die 2200 liegen da, weil sie verbraucht werden sollen. Ich weiß das ich sie durch 2205 ersetzen kann.

Sayn: Mit Anschluss in die Bergwendel.

(Bild anklicken für 4500px Version)

Bergwendel:


(Bilder anklicken für 4500px Version)
Ein/Ausfädelebene für die Fernbahn in die Wendel, Kreuzungsfrei, daher macht die Wendel so einen tollen 'großen' Rundkurs, einmal.

Stadtwendel:

(Bild anklicken für 4500px Version)

7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

Automatik; ich will nicht 'spielen' sondern zu sehen

7.4 Budget

Ist vorhanden, das soll nicht in zwei Monaten stehen.

7.5 Zeitplan

Es wird fertig, wenn es fertig wird.

Christoph und uLi... schlagt mir nicht gleich den Kopf ein
grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#2 von Rolf , 22.03.2021 21:52

Hallo Sarah!

Für eine Anlage zum Anschauen der fahrenden Züge finde ich das Konzept gut. Da muss viel los sein, damit es nicht langweilig wird. Und so wie ich das sehe, willst Du "Eisenbahn mit etwas Landschaft drumherum", nicht "Landschaftsmodellbau, in dem auch eine Eisenbahn vorkommt". Zumindest ist es das, was der Plan für mich ausdrückt. Und dafür passt aus meiner Sicht erstmal ganz grundsätzlich der oberirdische Teil mit dem hohen Anteil von Strecken.

Von so großen Schattenbahnhöfen verstehe ich nichts, da kann ich nichts dazu sagen.

Es gibt aber auch einen Punkt, der mir beim Ansehen etwas Kopfzerbrechen macht: Das ist die erste Brücke der Neubaustrecke über die Altbaustrecke oberhalb der Ryk-Brücke. Folgendes geht mir durch den Kopf: Der Anschluss der KeKo-Farb AG muss in der Waagerechten liegen, damit dort Wagen stehen bleiben, wenn sie umfahren werden. Damit muss aber die Altbaustrecke auf der Ryk-Brücke eigentlich auch waagerecht sein, weil sonst die Ausrundungsbögen auf der Brücke zu liegen kommen - das will niemand bauen.
Es steigt also nur die Neubaustrecke ab der Trennung. Wie weit ist es von dort bis zur Brücke? Ich schätze, etwa 3,5...4m. Davon solltest Du noch die Hälfte des Ausrundungsbogens abziehen, also vielleicht 0,2...0,3m. Damit bleiben 3,2...3,8m, was bei 2,5% Steigung 8 bis 9,5cm ergibt. Du verwendest (glaube ich) C-Gleise, da geht nochmal 1cm für das Schotterbett bis zur Schienenoberkant ab und 0,5cm brauchst Du mindestens für die Dicke der Brückenfahrbahn auch bei einer Trogbrücke; es bleiben also 6,5...8cm. Das ist ok, wenn die Altbaustrecke nicht elektrifiziert ist. Wenn sie aber elektrifiziert werden soll, dann beträgt die Fahrdrahthöhe (gerade nachgeschaut) laut NEM 6,2...7,3cm, und dann wird es dort vermutlich sehr knapp. Habe ich da etwas übersehen?

In den Bahnhofsköpfen von Sarthaal hast Du einige Doppelkreuzungsweichen und wenn ich das richtig sehe kurz vor der Ryk-Brücke auch eine Dreiwegweiche eingeplant. Diese Weichen würden beim Vorbild die Geschwindigkeiten stark begrenzen, da beide Bahnhofsköpfe aber längenbgrenzt sind (nach rechts durch den Tunnel, nach links oben durch die Ryk-Brücke) halte ich sie nicht für komplett unrealistisch. (Ein Gleisplaner der Vorbildbahn machte mich mal darauf aufmerksam, dass diese Weichen genau aus diesem Grund sogar im Gleisvorfeld von Frankfurt Hbf in Zugfahrstraßen vorkommen.)
Hier musst Du meiner Meinung nach wissen, was Du willst: Wenn der ICE voll durchrauschen soll, dann würde ich versuchen, das zu ändern. Wenn Du ihm aber einen Grund geben willst, stark abzubremsen, damit Du ihn vorbeischleichen siehst, dann lass es so (in Geislingen/Steige schleicht der ICE auch mit 70km/h durch.)

So, das sind natürlich nur meine Gedanken dazu. Die müssen weder richtig sein, noch Deine Intention treffen.

Viele Grüße
Rolf


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#3 von DG-300 , 22.03.2021 22:21

Wow viel Spaß, mit den 3er Weichen habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht, ich setzt Sie nur noch so ein das Sie 3 Gleise zu einem zusammenführen. Andersrum das Sie gestellt werden mache ich nicht mehr, wurden zu oft nicht sauber geschaltet, alles C Gleis


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#4 von histor , 23.03.2021 00:05

Moin Sarah,
eine vielversprechende Anlage, die du planst. Gefällt im Prinzip mit den langen sichtbaren Fahrstrecken. Mich würden aber zwei Dinge stören:
* der spielzeughafte Bogen der Altstrecke um den kleinen Mauervorsprung, zweimal durch die Neubaustrecke überbrückt. Hier würde ich die Alt-Strecke gradliniger aufbauen und die Neubaustrecke hinter ihr parallel ohne Überbrückung in sanftem Anstieg als vuergleisige Strecke, bis sich dann oben rechts beide Strecken trennen.
* die ICE-Hauptgleise 1 und 2 des Bahnhofs münden rechts unmotiviert in eine DKW und der Übergang vom Gleis in Richtung links kommt schon in der Kurve. Das würde ich so ändern, dass die beiden ICE-Gleise die durchgehenden werden. Notfalls den Bahnhof etwas mehr in die Kurve links bewegen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#5 von joachimkr , 23.03.2021 00:27

Hallo Sarah,

Ambitioniert! Viel Material!

Am Anfang steht nunmal die Vision.
Das Muster welches ich entdecke: Viel Speicherplatz für lange Züge. Dann irgendwo in der Mitte einiges an engen Radien und Steigungen. Da solltest Du vielleicht Fahrversuche mit langen Zügen ansetzen, ob das wirklich klappt?
Die Schleife, oben im Bild, sichtbares Gleis, sieht wie ein geplantes Viadukt aus. Für meinen Geschmack ist der Radius eng.

Aber 2-gleisiger Grundaufbau, das ist schön zum zugucken, definitiv.
Viel Erfolg!

Viele Grüße
Joachim


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#6 von E-Lok-Muffel , 23.03.2021 12:08

Hallo Sarah,

Da Du mich direkt angesprochen hast , erlaube ich mir mal eine Wortmeldung, die jetzt eher theoretischer (vielleicht sogar philosoFisch - aber nein, Du planst ja gar keinen Hafen! ) Natur ist.

Du gehst ja planungsmäßig ganz schön in die vollen und baust in das K-Gleis auch ganz viele Fremdweichen ein Da ist ne R4-Bogenweiche (Piko-A?) und drei assymetrische DWW (wahrscheinlich Roco-Line). Piko-A hat wg. code 100 die gleiche Profilhöhe wie Märklin K, was man von Roco-Line nicht sagen kann, ich kann Dir daher nicht sagen, wie Dein Weichenfeld aussehen wird und ob das betriebssicher ist und auch gefällt...

Ich will aber auf etwas ganz anderes hinaus: Auf die Konzeption des Trennungsbahnhofes.
Du erwähnst in Deiner Geschichte ja die ALTBAU- und die NEUBAUstrecke. D.h. Zuerst gab es den Bahnhof mit der Altbaustrecke, dann kam die NBS und alles wurde umgebaut...
Ich möchte mal aus einer PN zitieren, die mal einem Stummi-Kollegen mit ähnlichem Konzept (Trennungsbahnhof mit ausfädelnder NBS) geschickt hatte:

Zitat
Also beschäftigen wir uns als erstes mit dem Trennungsbahnhof, denn ein solcher wird Dammtor in Deiner Planung.
Wir behalten jetzt mal Dein Planungs-Schema bei: zweigleisige Strecke von rechts zweigt sich auf in zwei zweigleisige Strecken links.

Wenn Du die beiden Strecken paarst, d.h. ICE-Trasse mit den beiden oberen oder unteren Gleisen aus dem Bahnhof führst, musst Du pro Strecke in einer Richtung das Gegengleis kreuzen, was möglicherweise zu Verzögerungen im Zugablauf führen kann. Gleichzeitig brauchst Du hierfür viel mehr Weichen/DKW.
Es ist deshalb auch für den Fahrbetrieb sinnvoller, den Bahnhof nicht nach Strecken, sondern nach Fahrtrichtungen aufzuteilen und diese Fahrtrichtungen strikt getrennt zu halten (kreuzungsfrei wie auf der Autobahn ). Die Minimal-Variante eines solchen Bahnhofs hat jetzt nur eine Bahnsteigkante pro Strecke und Richtung, kommt allerdings mit ganzen zwei (2!) Weichen aus, wie unten eingezeichnet. Wenn Du jeder Strecke pro Richtung zwei Bahnsteigkanten zur Verfügung stellen willst, brauchst Du acht Weichen mehr, also insgesamt maximal zehn.



...stammt aus der privaten Kommunikation mit dem TO und führte dann zu diesem Plan

Du hattest nicht geplant, die Neubaustrecke mit den Gütergleisen zu verbinden (Güterzüge auf der NBS rollen durch den Bahnhof, Nahgüterzug aus dem nächsten Rbf versorgt den Güterbereich), das kommt diesem Prinzip entgegen, den Bahnhof nach Richtungen aufzuteilen, sonst bräuchtest Du tatsächlich im linken Bahnhofskopf so viele Weichen, wie von Dir geplant.
Dann müsstest Du Dir überlegen, ob ICE, TGV in diesem Bahnhof halten sollen, oder nicht. Bei Halt ist es egal, ob die Hauptgleise auch abzweigende Weichen enthalten (d.h. Durchgangsgleise sind die Altbaustrecke), bei Durchfahrt hätte die Bahn den Bahnhof derart umgebaut, dass die Neubautrasse jetzt die Durchfahrgleise enthält (und, wie Rolf angedeutet hat, keine DKW) - Das sind jedoch Spitzfindigkeiten für Vorbildfetischisten...

Was ich nicht ganz verstehe, sind die Ein-/Ausfädelungen auf dem G-Schenkel - dass die NBS wieder irgendwo in die Wendel einfädelt ist logisch - was passiert aber da mit den Gleisen, die die Altbaustrecke direkt nach dem Tunnelportal rechts oben verlassen???

Zu den sichtbaren Radien sage ich mal folgendes: Es muss Dir gefallen!
Da Du zweimal Hauptbahn in Ep. V-VI planst, sind Deine kürzesten Personenwagen im Einsatz wohl die TGV-Zwischenwagen, alles andere 26,4m-Wagen im Vorbild. Und ich sehe im Plan ziemlich viele Aussenkurven, zwar mit R4/R5 aber trotzdem... es ist Deine Sache, ob Dir das gefällt.

Soweit von mir...
Gruß
uLi


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#7 von cs67 , 23.03.2021 15:04

Moin Sarah,

Zitat

Christoph und uLi... schlagt mir nicht gleich den Kopf ein



Warum nicht ?? ... ich wollte gerade schon ausholen ... aber warte: kommt gleich

Das Vorwort im Fragebogen liest sich gut und hört sich interessant an ... wobei:

Zitat

1. Titel
Sayn bis Sarthaal (Ryk)



... im Grunde bin ich damit raus. Bei mir müsste es ja "Saartal" heißen
Wobei eine schön lang gezogene Flusslandschaft bei deiner Raumgröße auch was daher machen würde

Kommen wir zurück zu deiner Planung ... soll ich wirklich :

Raum soweit klar - da geht was
Grundsätzliche Intention = Fahranlage / Trennungsbahnhof bzw. Streckentrennung ... und gaaanz wenig Güter - auch soweit klar

.... aber was hast du daraus gemacht ops:

Was mir gut gefällt ist die Streckenführung der Neubaustrecke - schöne, großzügige Radien
Im Kontrast dazu schlägt die Altbaustrecke viel zu viele harte Haken und wirkt ungelenk.

Ebenfalls gut (optisch / zunächst mal noch ohne betriebliche Würdigung) - der rechte Bahnofskopf
... im Gegenteil dazu der harte 90°Knick im linken Bahnhofsweichenfeld

Bzgl. Brückenteil und Steckentrennung pflichte ich Rolf bei (Steigungen ? generelle Anordnung ?)
Die Streckenausfädelung braucht viel mehr Raum (zumal vorhanden) - Steigungen max. bei 2% - die Chemiefabrik würde ich auf den oberen Teil legen

Der Mittelteil ist aus meiner Sicht deutlich zu wuchtig (zu Lasten des Bewegungsfreiraumes)
Zudem verstehe ich weder Streckenführung noch Sinn der vielen kurzen Teilabschnitte im löchrigen Schweizer Käse

Schattenbahnhof:
Lass' ich vorerst mal komplett aus der Betrachtung - hier müsste zuerst mal ein umsetzbares Streckenkonzept für die Oberwelt her

Zitat

...und baust in das K-Gleis auch ganz viele Fremdweichen ein



Den Hinweis von uLi halte würde ich auch nach meiner eigenen baulichen Erfahrung unterschreiben

Fazit: Nennen wir es mal "ausbaufähig"
Schick' mir mal bitte die WT-Datei, damit ich schon mal die Raumabmessungen habe


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#8 von Joak , 23.03.2021 16:54

Hallo Lüdde,

Fahranlage?
Bahnhof? Warum?


Grüsse
Hauke

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#9 von Rolf , 23.03.2021 20:14

Hallo Sarah,

nochmal ich, wobei ich mich aber eigentlich an die anderen wende, und etwas zur Gleisführung der Altbaustrecke sagen möchte:

Ich hatte gestern Abend auch erst den Gedanken "Schweizer Käse" auf dem Mittelschenkel und hatte so meine Schwierigkeiten mit der mehrfachen Überquerung der Altbaustrecke durch die Neubaustrecke auf dem oberen Schenkel. Dann habe ich mal angefangen, mir zu überlegen, wie die Landschaft aussehen könnte. Dabei bin ich auf folgendes gekommen:
- Wenn man oben um den Mauervorsprung herum einen ordentlichen Berg bauen würde, dann würde die Altbaustrecke am Hang liegend um diesen herumführen. Die Neubaustrecke überquert die Altbaustrecke, durchschneidet den Berg in einem Einschnitt und überquert dann wieder die Altbaustrecke. Das finde ich nicht wirklich problematisch.
- Den mittleren Schenkel hatte Sarah als "Drachenberge" bezeichnet, und in ihrem anderen Thread hatte sie mal etwas von einer Burg erwähnt, die da hin soll. Für mich gibt es da in der Vorstellung einen zentralen Berg (mit der Burg obendrauf), um den herum sich die Strecke in die Höhe schraubt, bis sie in dem kleinen Bahnhof rechts vorn ihren höchsten Punkt erreicht. Ich stelle mir das wie einen Ausschnitt aus der Schwarzwaldbahn vor - dann stört mich die Tunnelanhäufung plötzlich gar nicht mehr so sehr.

Allerdings kann ich zu der Wirkung von 26,4m Wagen in diesen Außenbögen nichts sagen, weil ich damit keine Erfahrung habe.

In Bezug auf den Bahnhof unten bin ich aber bei Euch und Eurer Kritik. Nur könnte ich diesen Bahnhof auch nicht besser planen, daher sollte ich mich da raushalten...

Viele Grüße
Rolf


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#10 von ET 65 , 23.03.2021 20:44

Zitat
Moin liebe Mitstreiter, Verrückten und alles, was sonst noch so da ist, ...

Hallo Sarah,

da fühle ich mich doch glatt angesprochen.


Zitat
... Die Neubaustrecke überspannt hier den Ort Tahlheim und rauscht an der Abtei zur heiligen Claudia vorbei in die Drachenberge, die die Altbaustrecke durch mehrere Tunnels erklimmt und schließlich in Sayn ankommt, um danach Richtung Mittelhoven (SBF) weiter zu fahren. ...

Also um das nochmal klarzustellen:
Die Landschaft war zuerst da, dann kam erst die Altbaustrecke und noch später die Neubaustrecke.
Ich bin mal gespannt, wie das in 3D aussehen soll.


Zitat
... 4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)

80 / 160

4.7 Eingriffslücken / Servicegang

Wartungszugang in der Mitte der Berg-Gleiswendel. ...

Das sieht ja erst einmal gut aus. Aber wenn ich mit dann "das Gleiswirrwarr"

Zitat
... Einfach mal ALLES
...

ansehe, frage ich mich, ob Du auf auch darauf geachtet hast, ob die hinteren Gleise erreichbar bleiben. Was ich damit meine, möchte ich die zeigen:


Zugriff erfolgt nur von links, da rechts die Außenwand ist.


Zitat
Da da ja niemand durchblickt - mal etwas aufgebröselt

Sichtbare Gleise:

(Bild anklicken für 4500px Version)...

O.k. ohne Wintrack-Datei beschränke ich mich erst einmal auf das Sichtbare.

Wenn Du eine Schnellfahrstrecke im Bahnhof ausfädelst, darf dadurch kein Nadelöhr entstehen. Im derzeitigen Gleisplan erfolgt dies nur eingleisig. uLi hat dies wohl auch schon moniert.
Hier muss auch der Umbau auf durchgehende Gleise für die Neubaustrecke erfolgen. Alles andere ist ein Ausbremsen.


Was mir darüber hinaus noch aufgefallen ist:
An einigen Stellen ist der Abstand zur Anlagenkante extrem gering.
Einige Bereiche sind parallel zum Anlagenrand (wirkt recht starr).

Ohne im Ansatz geplante Landschaft kann ich Dir leider nicht mehr dazu sagen.


Und einen noch: Die maximale Zug([s]s[/s])länge von 330 cm kann nur für Güterzüge gelten. Die Bahnsteige haben nicht einmal 180 cm. Da wird's schon für nen IC knapp.

Gruß, Heinz


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#11 von Doppeltracktion , 24.03.2021 12:14

Moin,
Warum denkt ihr das der Bahnhof nicht bis zu den jeweiligen weichen noch vor gezogen werden kann/wird?

Und, mal von den 90° winkel abgesehen, den das Gleisfeld macht, fehlt mir sogar eine Weichenverbindung im linken Vorfeld- Gleis 1 zu Gleis 2 um aus Gleis 1 wieder auf die SFS zu kommen. Rechts ist die Anbindung etwas unglücklich, aber meiner Meinung nach liegen da keine Fremdweichen, sondern Völklein Modellbau Anfertigungen.

Das sie die SBF nicht sequenziert hat, sondern jeweils drei gebaut hat... multipliziert nur ihre Weichen... und minimiert die Nutzlänge. Aber das muss sie wissen.

Zum Thema kleine Radien - K-Gleis bietet ohne Flexgleis halt 'nur' R4/5. Da finde ich das ganze doch ansehnlich.

Im Untergrund will sie C-Gleis nutzen - daher wahrscheinlich auch dieses Gestückel um in dem zugegebenermaßen krummen Raum Streckenlänge zu bekommen.

Rick

P.S.: Ich denke die Strecke steigt auf der Berg-Insel sukzessive an, daher ist das Getunnel da sogar vorbildgerecht.


 
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#12 von joachimkr , 24.03.2021 18:08

[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]

Zitat
Moin liebe Mitstreiter, Verrückten und alles, was sonst noch so da ist, ...

Hallo Sarah,
da fühle ich mich doch glatt angesprochen.
...Was mir darüber hinaus noch aufgefallen ist:
An einigen Stellen ist der Abstand zur Anlagenkante extrem gering.
Einige Bereiche sind parallel zum Anlagenrand (wirkt recht starr).

Ohne im Ansatz geplante Landschaft kann ich Dir leider nicht mehr dazu sagen.
Und einen noch: Die maximale Zug([s]s[/s])länge von 330 cm kann nur für Güterzüge gelten. Die Bahnsteige haben nicht einmal 180 cm. Da wird's schon für nen IC knapp.

Gruß, Heinz
[/quote]
Hallo Heinz, Hallo Sarah,

ich sehe nur eine kurze, sichtbare Stelle von Parallelität. Ganz leichte Bögen oder 'durchschnittene' Landschaften wischen die Starre gleich weg.

2 Schnellfahrstrecken sind schön, wenn Bahnhöfe nur 1.80m lang sind, können eben einige nicht aussteigen. Macht doch nichts. Einen Bahnhof mit zu kurzen Bahnsteigen habe auch ich (3m). Fällt eher kaum auf, da die Überdachung noch kürzer ist. 4 (2x2) Hallen sind geplant, die erste hat ihre Stellprobe gehabt.
Die 2 Weichen plus eine Kreuzungsweiche unter Dach sieht auch keiner, das Fußvolk steht ja... Bei mir rauschen die schnellen Züge dann eben durch den Bahnhof - das gibt es bei der DB auch (Haltestelle von Firma SAP, 160km/h an der Bahnsteigkante!) und in Frankreich ebenfalls. Dort allerdings systematisch auf dem mittleren von mindestens 3 Gleisen. Trotzdem überraschend, wenn ein 10-teiliger TGV da mit 300km/h durchrauscht. Gleiswechsel auf Parallelstrecken sollte man vielleicht mehr einbauen?
Die Erreichbarkeit tief liegender Schattenbahnhöfe muss ja nur reichen, um das Zeug dort herauszukriegen. Aufgleisen kann man woanders.
Halte-Griffe oben machen viel möglich.

Viele Grüße,
Joachim


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#13 von Harzroller ( gelöscht ) , 25.03.2021 09:54

Beitrag gelöscht.


Harzroller
zuletzt bearbeitet 25.08.2021 22:34 | Top

RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#14 von KaBeEs246 , 25.03.2021 10:01

Hallo Sarah,

uLi hat ja schon was zum Prinzip eines komfortablen Trennungsbahnhofs geschrieben.
Hier zeige ich mal den Gleisplan von Viersen 1975, ein kleines Städtchen, in dem die Schnellzüge durchrauschten.



Das EG ist oben, links nach MG rechts oben nach Venlo, rechts unten nach Krefeld.
Gleis 1 und 2 für die Relation Mönchengladbach - Venlo
Gleis 3 und 4 für die Relation Mönchengladbach - Krefeld
Gleis 5 Neuss - Viersen (kann hier also außer Betracht bleiben)
Gleis 6 und 7 Güterzuggleise, links schließen sich Güterzugüberholgleise an, die gleichzeitig dem Kopfmachen auf der Relation Krefeld - Venlo dienen.
Auch mit niveaugleicher Kreuzung sind hier durch die doppelspurige Ausfädelung Zugkreuzungen auf jeder der beiden Relationen möglich. Die Verbindungen am rechten Bahnhofskopf dienen ausschließlich dem Güterverkehr.

Wenn du in deinem Gleisplan die Kurven unten links am Bahnhof bis zum Anlagenrand führst, kannst du dort auch großzügigere Radien verwenden. Im sichtbaren Bereich sieht alles unter R4 ziemlich spielzeughaft aus, wenn man so viel Raum zur Verfügung hat.
Für den Rest fühle ich mich nicht kompetent, da es weitab von dem liegt, was ich bisher geplant oder gebaut habe.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der weiteren Planung und dem anschließenden Bau.

Gruß von Ruhr und Nette nach Sayn und Sarthal (Ryk)
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


 
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#15 von ET 65 , 25.03.2021 19:20

Hallo zusammen,

wir haben Sarah wohl verschreckt...

Gruß, Heinz


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#16 von joachimkr , 25.03.2021 21:35

Moin Sarah,

Jetzt kamen hier viele Vorschläge, Anregungen. Ich muss zunächst Lob für das Konzept aussprechen, das ich allmählich verstehe. Eigentlich sehe ich nur Details, die um die Bahnhöfe und Optimierung ranken. An einem Punkt habe ich Bedenken, die - wenn sie eintreten - echt ärgern können:
Steigungen verknüpft mit engen folgenden Radien.
Wendezüge?
Wie lang und schwer sind die Züge?
Das nimmt Dir kein Planungstool ab, ich schlage deswegen vor, Du baust Teile auf, mit Steigungen, opferst ein paar Holzplatten oder so, um das Laufverhalten zu sehen. Erst dann kannst Du ruhigen Gewissens 2% versuchen. Ich finde das ziemlich viel. Bei 3m Zügen auf jeden Fall.

Viele Grüße
Joachim


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#17 von Saryk , 28.03.2021 18:29

Moin, Grüß Gott, Grüzi mitanand und Goddag,

[quote="ET 65" post_id=2269380 time=1616696414 user_id=6560]
wir haben Sarah wohl verschreckt...
[/quote]

Bei Leibe nicht, ich hatte leider eine Woche lang etwas anderes zu tun, Familie geht halt immer noch vor Hobby.

Zitat


Für eine Anlage zum Anschauen der fahrenden Züge finde ich das Konzept gut. Da muss viel los sein, damit es nicht langweilig wird. Und so wie ich das sehe, willst Du "Eisenbahn mit etwas Landschaft drumherum", nicht "Landschaftsmodellbau, in dem auch eine Eisenbahn vorkommt". Zumindest ist es das, was der Plan für mich ausdrückt. Und dafür passt aus meiner Sicht erstmal ganz grundsätzlich der oberirdische Teil mit dem hohen Anteil von Strecken.




So viel Strecke ist das eigentlich gar nicht. Ich hatte da noch ne S-Bahnstrecke drin, hab die aber verworfen, weil dann wäre es wirklich Gleis-Wirrwarr.

Zitat

Es gibt aber auch einen Punkt, der mir beim Ansehen etwas Kopfzerbrechen macht: Das ist die erste Brücke der Neubaustrecke über die Altbaustrecke oberhalb der Ryk-Brücke.



8 cm Durchfahrtshöhe sind mMn durchaus genug damit das Überwerfungsbauwerk da Sinn macht

Zitat

In den Bahnhofsköpfen von Sarthaal hast Du einige Doppelkreuzungsweichen und wenn ich das richtig sehe kurz vor der Ryk-Brücke auch eine Dreiwegweiche eingeplant. Diese Weichen würden beim Vorbild die Geschwindigkeiten stark begrenzen, da beide Bahnhofsköpfe aber längenbgrenzt sind (nach rechts durch den Tunnel, nach links oben durch die Ryk-Brücke) halte ich sie nicht für komplett unrealistisch.



DKW's sind leider die Platzsparenste Maßnahme. Und auch die Echte Bahn nutzt sie öfters als es manchem Vorbild-Fetischisten lieb ist. Es sind sogar drei Dreiwegeweichen verplant. Zwei im 'wie kannst du nur'-Kopf, eine im 'besseren' Ende.

Zitat

Wow viel Spaß, mit den 3er Weichen habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht, ich setzt Sie nur noch so ein das Sie 3 Gleise zu einem zusammenführen. Andersrum das Sie gestellt werden mache ich nicht mehr, wurden zu oft nicht sauber geschaltet, alles C Gleis



Die sind ja kein C-Gleis

Zitat

Moin Sarah,
eine vielversprechende Anlage, die du planst. Gefällt im Prinzip mit den langen sichtbaren Fahrstrecken. Mich würden aber zwei Dinge stören:
* der spielzeughafte Bogen der Altstrecke um den kleinen Mauervorsprung, zweimal durch die Neubaustrecke überbrückt. Hier würde ich die Alt-Strecke gradliniger aufbauen und die Neubaustrecke hinter ihr parallel ohne Überbrückung in sanftem Anstieg als vuergleisige Strecke, bis sich dann oben rechts beide Strecken trennen.
* die ICE-Hauptgleise 1 und 2 des Bahnhofs münden rechts unmotiviert in eine DKW und der Übergang vom Gleis in Richtung links kommt schon in der Kurve. Das würde ich so ändern, dass die beiden ICE-Gleise die durchgehenden werden. Notfalls den Bahnhof etwas mehr in die Kurve links bewegen.



Der Bahnhof ist da mehr oder weniger fix. Bedingt durch die doch herausnehmbare Bauform (Das Fenster muss ja immer noch erreichbar bleiben) der Brücken.

Das Gleis 1 und 2 in eine DKW münden - ja, da fehlte mir wohl in dem Moment die zündene Idee, das besser zu machen. Aber ich denke ich werde da eine weiter Anfertigung von Weichen Walter in betracht ziehen. Und wenn die erst 2025 kommt.

Zitat

Da Du mich direkt angesprochen hast , erlaube ich mir mal eine Wortmeldung, die jetzt eher theoretischer (vielleicht sogar philosoFisch - aber nein, Du planst ja gar keinen Hafen! ) Natur ist.




blubb?


Zitat

Du gehst ja planungsmäßig ganz schön in die vollen und baust in das K-Gleis auch ganz viele Fremdweichen ein Da ist ne R4-Bogenweiche (Piko-A?) und drei assymetrische DWW (wahrscheinlich Roco-Line). Piko-A hat wg. code 100 die gleiche Profilhöhe wie Märklin K, was man von Roco-Line nicht sagen kann, ich kann Dir daher nicht sagen, wie Dein Weichenfeld aussehen wird und ob das betriebssicher ist und auch gefällt...


Keine einzige Fremdweiche im Plan. Wenn man Völklein als Fremdweichen bezeichnen möchte, dann ja, aber mMn sind das Anfertigungen extra für das K-Gleis.

Zitat

Du hattest nicht geplant, die Neubaustrecke mit den Gütergleisen zu verbinden (Güterzüge auf der NBS rollen durch den Bahnhof, Nahgüterzug aus dem nächsten Rbf versorgt den Güterbereich), das kommt diesem Prinzip entgegen, den Bahnhof nach Richtungen aufzuteilen, sonst bräuchtest Du tatsächlich im linken Bahnhofskopf so viele Weichen, wie von Dir geplant.


1/2/3 sollen alle von den Fernzügen angefahren werden können, Güterverkehr auf der NBS war nicht geplant.

Zitat

Was ich nicht ganz verstehe, sind die Ein-/Ausfädelungen auf dem G-Schenkel - dass die NBS wieder irgendwo in die Wendel einfädelt ist logisch - was passiert aber da mit den Gleisen, die die Altbaustrecke direkt nach dem Tunnelportal rechts oben verlassen???


Die fädel quasi genauso wie die NBS aus um zB Nahverkehrszüge, die nicht nach Sayn rollen in Thalheim 'verschwinden' zu lassen


Zitat

Zu den sichtbaren Radien sage ich mal folgendes: Es muss Dir gefallen!
Da Du zweimal Hauptbahn in Ep. V-VI planst, sind Deine kürzesten Personenwagen im Einsatz wohl die TGV-Zwischenwagen, alles andere 26,4m-Wagen im Vorbild. Und ich sehe im Plan ziemlich viele Aussenkurven, zwar mit R4/R5 aber trotzdem... es ist Deine Sache, ob Dir das gefällt.



Vielleicht bin ich Pragmatischer als andere, vielleicht brauch ich keinen R=7500 damit ich das fahren der Züge schön/ansehnlich finde. Die Drachenberge sind jetzt nicht die Alpen, wo eine BLS auf einem Berghang wie eine überladene Modellbahn hin und her fährt, um den Simplon hoch zu krackzeln, (Achtung das Vorbild hat hier mehr Tunnel auf einem Kilometer als besagten Vorbildfetischisten lieb ist) aber gerade das finde ich Interessant und im Modell auch für andere Berge darstellbar.

Zitat

Bei mir müsste es ja "Saartal" heißen


Ich heiße jedoch nicht Saar

Zitat

.... aber was hast du daraus gemacht ops:



Etwas das mir gefällt.

Zitat

Was mir gut gefällt ist die Streckenführung der Neubaustrecke - schöne, großzügige Radien
Im Kontrast dazu schlägt die Altbaustrecke viel zu viele harte Haken und wirkt ungelenk.


Ich komme jetzt einfach mal mit meiner Hausstrecke um die Ecke. Die Siegtalbahn schlägt mehr Harken und Tunnelt mehr als es einem im Mittelgebirge lieb ist.

Zitat

Ebenfalls gut (optisch / zunächst mal noch ohne betriebliche Würdigung) - der rechte Bahnofskopf
... im Gegenteil dazu der harte 90°Knick im linken Bahnhofsweichenfeld


Dann möge er mir eine Bogen-DKW/EKW geben.

Zitat

Die Streckenausfädelung braucht viel mehr Raum (zumal vorhanden) - Steigungen max. bei 2% - die Chemiefabrik würde ich auf den oberen Teil legen.



Die Steigung beträgt 1,7%, sie fädelt auf knappen 5 Metern aus. Die Neue Rykbrücke kann tatsächlich in einem Winkel das leichte S, das grad drin ist, kompensieren.

Zitat

Der Mittelteil ist aus meiner Sicht deutlich zu wuchtig (zu Lasten des Bewegungsfreiraumes)
Zudem verstehe ich weder Streckenführung noch Sinn der vielen kurzen Teilabschnitte im löchrigen Schweizer Käse


120cm Platz zwischen den Anlagenkanten. 160cm für den Mittelschenkel, der einen Berg darstellt.


[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Also um das nochmal klarzustellen:
Die Landschaft war zuerst da, dann kam erst die Altbaustrecke und noch später die Neubaustrecke.
[/quote]
Ich bin die Tage auf der A38 unterwegs gewesen. Erst war die Landschaft da, dann kam der Mensch und veränderte sie nach seinem Gutdünken

[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]

Zugriff erfolgt nur von links, da rechts die Außenwand ist.
[/quote]
30 cm Eingriffstiefe für beide SBF Ebenen, sowie die Möglichkeit unter Sayn eigentlich an alles dran zu kommen, da die Strecke dort weit genug oben ist... Ich denke ich habe ans 'drankommen' gedacht.


[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Wenn Du eine Schnellfahrstrecke im Bahnhof ausfädelst, darf dadurch kein Nadelöhr entstehen. Im derzeitigen Gleisplan erfolgt dies nur eingleisig. uLi hat dies wohl auch schon moniert.
Hier muss auch der Umbau auf durchgehende Gleise für die Neubaustrecke erfolgen. Alles andere ist ein Ausbremsen.
[/quote]

Wie bereits vorher schon gesagt - ja, ich habe dort wohl nicht richtig, betrieblich, nachgedacht. Jedoch ist meiner Meinung nach Sarthaal kein Durchgangsbahnhof an dem die ICE/IC einfach durch fliegen, sondern Pflichthalt.


[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]
Und einen noch: Die maximale Zug([s]s[/s])länge von 330 cm kann nur für Güterzüge gelten. Die Bahnsteige haben nicht einmal 180 cm. Da wird's schon für nen IC knapp.
[/quote]

Ich hab in WT schlicht nicht die Tools gefunden um den Bahnsteig in der richtigen Länge auch an den Gleisverlauf anzupassen. Ein zehnteiliger BR412 sollte da schon ran passen.

Zitat

Und, mal von den 90° Winkel abgesehen, den das Gleisfeld macht, fehlt mir sogar eine Weichenverbindung im linken Vorfeld- Gleis 1 zu Gleis 2 um aus Gleis 1 wieder auf die SFS zu kommen. Rechts ist die Anbindung etwas unglücklich, aber meiner Meinung nach liegen da keine Fremdweichen, sondern Völklein Modellbau Anfertigungen.



Ja, das sind Völklein Modellbau Weichen, extra für das K-Gleis. Die fehlende Weichenverbindung erschließt sich mir jetzt auch nach den Ausführungen von uLi.

Zitat

Das sie die SBF nicht sequenziert hat, sondern jeweils drei gebaut hat... multipliziert nur ihre Weichen... und minimiert die Nutzlänge. Aber das muss sie wissen.



Ja, ich denke auch das ist durchaus ein Punkt den ich ändern werde. Nicht wegen dem Kostenfaktor, sondern tatsächlich weil es mehr Sinn macht die SBF-Gleise so lang wie möglich zu machen.

Zitat

Gleiswechsel auf Parallelstrecken sollte man vielleicht mehr einbauen?



Mit Gleiswechseln tue ich mich tatsächlich etwas schwer. Obwohl es sie natürlich gibt, auch an für uns unverständlichen Stellen.

Zitat

Eine echte Begründung dafür kann ich nicht finden.



Zitat

Die Neubaustrecke überspannt hier den Ort Tahlheim und rauscht an der Abtei zur heiligen Claudia vorbei in die Drachenberge, die die Altbaustrecke durch mehrere Tunnels erklimmt und schließlich in Sayn ankommt, um danach Richtung Mittelhoven (SBF) weiter zu fahren.



3D-Ansichten kann ich natürlich noch liefern, wenn ich die in WT so hinbekomme, das es nicht ausschaut wie weg geflext.

Zitat



Das EG ist oben, links nach MG rechts oben nach Venlo, rechts unten nach Krefeld.
Gleis 1 und 2 für die Relation Mönchengladbach - Venlo
Gleis 3 und 4 für die Relation Mönchengladbach - Krefeld


Ich müsste jetzt im Fundus kramen, aber da bin ich schon öfters durchgerollt Danke jedenfalls für den Streckenplan.

Zitat

Wenn du in deinem Gleisplan die Kurven unten links am Bahnhof bis zum Anlagenrand führst, kannst du dort auch großzügigere Radien verwenden. Im sichtbaren Bereich sieht alles unter R4 ziemlich spielzeughaft aus, wenn man so viel Raum zur Verfügung hat.



Und im sichtbaren Bereich ist, mMn nichts unter R4/5 verbaut.

Zitat

Jetzt kamen hier viele Vorschläge, Anregungen. Ich muss zunächst Lob für das Konzept aussprechen, das ich allmählich verstehe.



Der längste Zug wird höchstwahrscheinlich ein 10 teiliger TGV oder ICE4/Velaro D. Beim Gütervehrkehr ziemlich wahrscheinlich ein Kesselwagen Ganzzug.


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#18 von ET 65 , 28.03.2021 21:12

Hallo Sarah,

Familie geht vor. Ganz einfach.

Zitat von Saryk im Beitrag #17
... [quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]

Zugriff erfolgt nur von links, da rechts die Außenwand ist.

30 cm Eingriffstiefe für beide SBF Ebenen, sowie die Möglichkeit unter Sayn eigentlich an alles dran zu kommen, da die Strecke dort weit genug oben ist... Ich denke ich habe ans 'drankommen' gedacht.[/quote]Mir ging es hier nicht um den Abstand der SBF-Ebenen sondern um die Erreichbarkeit der verdeckten Gleise der Altbaustrecke.
Um die Erreichbarkeit zu gewährleisten, habe ich bei dieser Planung die Gleise nach hinten ansteigen lassen, um genügend Durchgriffsraum zwischen den sichtbaren Strecken und der ganz rechts liegenden, verdeckten Strecke zu erreichen.


Zitat von Saryk im Beitrag #17
[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]Wenn Du eine Schnellfahrstrecke im Bahnhof ausfädelst, darf dadurch kein Nadelöhr entstehen. Im derzeitigen Gleisplan erfolgt dies nur eingleisig. uLi hat dies wohl auch schon moniert.
Hier muss auch der Umbau auf durchgehende Gleise für die Neubaustrecke erfolgen. Alles andere ist ein Ausbremsen.
Wie bereits vorher schon gesagt - ja, ich habe dort wohl nicht richtig, betrieblich, nachgedacht. Jedoch ist meiner Meinung nach Sarthaal kein Durchgangsbahnhof an dem die ICE/IC einfach durch fliegen, sondern Pflichthalt. [/quote]Auch dann werden die hochwertigen Züge nicht über irgendwelche "Schlenkerverbindungen" an den Bahnsteig geführt - gerade dann, wenn eine Neubaustrecke neu gebaut wurde. Der Fahrkomfort ist hier wohl entscheidend.

Ich würd's nicht machen, ist aber Deine Anlage.


[quote="ET 65" post_id=2268465 time=1616528647 user_id=6560]Und einen noch: Die maximale Zug(s)länge von 330 cm kann nur für Güterzüge gelten. Die Bahnsteige haben nicht einmal 180 cm. Da wird's schon für nen IC knapp. ...[/quote]Ich hab in WT schlicht nicht die Tools gefunden um den Bahnsteig in der richtigen Länge auch an den Gleisverlauf anzupassen. Ein zehnteiliger BR412 sollte da schon ran passen.[/quote]Zitat aus der Hilfefunktion zum Bahnsteig: "... Max. Länge an einem Stück: 2m. Bei gebogenem Verlauf kann die mögliche Länge durch den kleineren Abstand der Stützpunkte deutlich kleiner sein."
Wollte erst vorschlagen: Vergrößere mal den Abstand der Stützpunkte bei der Erstellung des Bahnsteiges. Das hätte in einer früheren Version die Lösung gebracht.
Heute musst Du die Stützpunkte (wie auch bei der Freihandlinie) einfach an die gewünschte Stelle ziehen. O.k. wenn das ganze tatsächlich parallel zum Gleis liegen soll, kann das auch mal etwas fummelig werden. Vielleicht gibt da mal eine Verbesserung in der nächsten Wintrack-Version (wer hat denn schon Bahnsteige über 2 m Länge? ops: ).


Zitat von Saryk im Beitrag #17
... Der längste Zug wird höchstwahrscheinlich ein 10 teiliger TGV oder ICE4/Velaro D. Beim Gütervehrkehr ziemlich wahrscheinlich ein Kesselwagen Ganzzug.
Mmh, den Kesselwagenganzzug kenne ich mit 13 vierachsigen Kesselwagen oder auch mit 32. Diese deine Aussage reicht daher nicht. Weiter oben hast Du aber auf 330 eingeschränkt. Oder gilt das nur für den Personenverkehr?

Gruß, Heinz


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zuletzt bearbeitet 30.05.2021 | Top

RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#19 von joachimkr , 28.03.2021 21:23

[quote="ET 65" post_id=2271064 time=1616958757 user_id=6560]
Hallo Sarah,

.... Weiter oben hast Du aber auf 330 eingeschränkt. Oder gilt das nur für den Personenverkehr?

Gruß, Heinz
[/quote]
330 cm reicht auch bei längeren 1:87 Waggons für anständige Züge. Der 10-teilige TGV ist knapp kürzer als 300 cm.
Ich finde: Güterzüge halten gar nicht, bis sie aufgelöst werden oder im SBF verschwinden
Aber auch ich habe mir ein Gleis direkt ohne Bahnsteig gemacht, wo alles gerade durchrauscht. Mit 2 gleisiger Strecke reicht eines eventuell nicht.

Grüße,
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#20 von Emmentaler , 28.03.2021 22:22

Hallo Joachim

Zitat

330 cm reicht auch bei längeren 1:87 Waggons für anständige Züge. Der 10-teilige TGV ist knapp kürzer als 300 cm.



Da muss ich mal kurz dazwischen:
Ein TGV, mit Ausnahme von TGV Atlantique, ist im original 200 Meter lang, macht in H0 etwa 230cm.

Grüsse
Walter


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#21 von joachimkr , 28.03.2021 22:55

Zitat

Hallo Joachim

Zitat

330 cm reicht auch bei längeren 1:87 Waggons für anständige Züge. Der 10-teilige TGV ist knapp kürzer als 300 cm.


Da muss ich mal kurz dazwischen:
Ein TGV, mit Ausnahme von TGV Atlantique, ist im original 200 Meter lang, macht in H0 etwa 230cm.
Grüsse
Walter



Hmm. Ich habe mehrere, verschiedene. Mit 230 cm liegen wir definitiv zu kurz!
Meine Gleisstrecke am Bahnhof liegt knapp über 300 cm und das ist sehr knapp - für alle Varianten.
Meine Speicher--Bleche im Paternoster sind 300,0 cm und da sind vorn und hinten wenige cm übrig: Es sind etwa 30 cm übrig. Also 2.70m - ich kann nur mutmaßen, dass man bei den Modellen für die Jakobs-Drehgestelle Platz gebraucht hat. Die Originale sind enger gekuppelt, als alle existierende Modelle!
Wenn man ICE1 und TGV nebeneinander stehen hat, ist auch im Original zu sehen, dass die ICE deutlich raumgreifender gebaut sind.
Ein voller ICE1 hat wohl 12(?) Elemente und das Märklin Modell benötigt dann 3.60m.
So einen habe ich mit 2 motorisierten Köpfen, weil es sonst nicht klappt, mit der artgerechten Bewegung.


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#22 von Emmentaler , 28.03.2021 23:19

Interessant, von welchem Hersteller sind die Modelle des TGV?
Das wäre dann eines der wenigen Modelle die zu lang sind.
Märklin gibt für den neuen TGV Duplex in Summe 2310mm Gesammtlänge an.


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#23 von Doppeltracktion , 28.03.2021 23:35

Hey,
TGV gibt es von Mehano, Joueff, MäTrix... mehr Hersteller fallen mir grad nicht ein.

Sarah hat die von Mehano, soweit ich weiß.

Und da Sie uns eventuell noch 3D Ansichten gibt, klärt sich das mit den vielen Tunneln.

@[user]Saryk[/user]:
Schön das du die SBFs auf sequenziert umplanen möchtest. - Weitere Anfertigung? Wenn du die Weichen für Gleis 1 nach hinten zur Kurve schiebst und die DKW auch, sollte da Platz für eine Linksweiche und eine Kreuzung sein. Vielleicht kannst du so auch die Bogenkombi in der Wendel raus nehmen.

Rick


 
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#24 von joachimkr , 29.03.2021 00:41

Zitat

Interessant, von welchem Hersteller sind die Modelle des TGV?
Das wäre dann eines der wenigen Modelle die zu lang sind.
Märklin gibt für den neuen TGV Duplex in Summe 2310mm Gesammtlänge an.


Moin,
Ich habe Thalys von Märklin, Lima, Mehano.
Euroduplex von Jouef, Mehano, Sud Est von Jouef und Lima. Dann noch die silber/blauen Sud Est von Mehano und Lima.
Märklin's Lyria und den Electrotren AVE.
Alle ähnlich lang.
Ich tippe, dass Märklin die Kinematik der Duplex besser gemacht hat und dadurch allein gegenüber den anderen einige cm sparen konnte. Auf deren Videos ist das nicht erkennbar.
Aber: Der ICE ist größer, in Volumen und Wagenlänge erst recht. Sowohl in echt, wie im Modell. Der Duplex ist beeindruckend, in echt wenn man drin sitzt, hat man Platzverhältnisse wie im Flugzeug und fährt schneller, als ein Flugzeug landet.
Grüße,
Joachim


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#25 von Saryk , 29.03.2021 22:53

Zitat von Doppeltracktion im Beitrag Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

Sarah hat die von Mehano, soweit ich weiß.


Check, allerdings sind die 2L

Zitat von Doppeltracktion im Beitrag Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

Und da Sie uns eventuell noch 3D Ansichten gibt, klärt sich das mit den vielen Tunneln.



Ich beschränke mich mal auf den Mittelschenkel.



beziehungsweise die Altbau/Neubau Situation



Noch ohne Gebäude.

grüße,
Sarah


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