RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#1 von Sofela , 26.09.2020 00:36

Hallo zusammen,
ich möchte Modelleisenbahn "richtig" angehen und daher gründlich planen. Einen ersten Gleisplan auf 2 Ebenen habe ich entworfen und auch den Fragebogen ausgefüllt. Über Eure Hilfe freue ich mich! Vielen Dank schon mal!
Peter

1. Titel
H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

2. Spurweite & Gleissystem
Märklin H0, C-Gleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon

Kellerraum, die Regale an der Wand müssen bleiben, das Fenster ist auf ca. 1,70m Höhe, stört also nicht.

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Rechteck mit kleinen U-Ausläufern...

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Raum: 4,50x4,00m. Verfügbare Fläche in der Mitte ca. 3,50x2,20 maximal.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
beides ist wichtig!

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Hauptbahn

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
R2 - einzige Ausnahme: Kleine Nebenbahn in R1

4.4 Maximale Steigung
3% wär schön, bisschen mehr wäre m.E. in Ordnung, wenn es alles einfacher machen würde.

4.5 Maximale Zugslänge
Ach ja... RE mit 4 Wagons oder ICE mit 5 Elementen... Also ca. 1,15 m

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
1,60m wenn von beiden Seiten zugänglich.

4.7 Eingriffslücken / Servicegang
für den Notfall (wenn ein Zug liegen bleibt) von unten.

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
? vielleicht 1m?

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Schattenbahnhof. Drei Gleise würden wohl reichen... plus zwei Abstellgleise für Wendezüge (z.B. Lind)

4.10 Oberleitung ja / nein
nein

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
digital

5.2 Steuern analog oder digital
digital

5.3 PC-Steuerung
ich glaube nicht.

6. Motive
6.1 Epoche
VI. Einen Regionalexpress habe ich schon. Einen ICE würde ich mir wünschen. Eine (!) Dampflok mit echtem Dampf irgendwann als Museumsbahn. Außerdem möchte ich die Züge meiner Kindheit irgendwann mal hinstellen. Also: Eine "reine" Epoche ist mir nicht sooo wichtig.

6.2 Bahnhofstyp(en)
Faller Bahnhof Bonn - der Traum meiner Jugend. Heute könnte er wahr werden. Als Durchgangsbahnhof. Dazu ein Güter-/Rangierbahnhof. Kleiner Nebenbahnhof als Durchgangs- oder Endbahnhof.

6.3 Landschaft
egal

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
moderne Stadt.

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
einständiger Lokschuppen für die Museumsbahn.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
RE aus Startpackung + 3 Wagons + Steuerwagen
V60 mit Telex
Dänischer Güterzug Startpackung

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Ich hab schonmal probiert:



7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler + manchmal die Kinder

7.4 Budget
Das ist der Knackpunkt. 600 € p.a. wäre schön. Holz bzw. Baumaterial kann dazu kommen. Ich vermute, ich komme damit nicht aus.

7.5 Zeitplan
+/- 10 Jahre

8. Anhänge

Grund der Änderung: Links zu den Bildern korrigiert.


Beste Grüße, Peter


 
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#2 von hks77 , 26.09.2020 08:03

Hallo Sofela (richtiger Name wäre schön )

willkommen im Planungsforum.
Ich mag ja solche einfachen Spielbahnpläne und klink mich da gerne ein.
Auf den ersten Blick ein ausbaufähiger Plan, dem nur etwas Feinarbeit fehlt.
Aaaber, es gibt einen Bereich den Du von aussen nicht erreichen kannst, bei 80cm Eingrifftiefe (großzügig ausgelegt auch 85).
Der rote Bereich ist der Knackpunkt:



Da muss noch etwas dran gefeilt werden, oder es wird ein Einstiegsloch geplant. Das sollte aber nur der letzte Strohhalm sein, wenns nicht anders geht.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#3 von ET 65 , 26.09.2020 09:03

Zitat
... 7.4 Budget
Das ist der Knackpunkt. 600 € p.a. wäre schön. Holz bzw. Baumaterial kann dazu kommen. Ich vermute, ich komme damit nicht aus. ...

Hallo Sofale,

dazu mal folgende Rechnung (hatte ich für einen anderen Stummianer mal erstellt)

Zitat
... 120 cm² in einer Ebene / zwei Ebenen sind
Plattenbedarf: 1,44 m² / 2,88 m²

Außenrahmen unten: 2 x 1,2 m x 0,1 m + 2 x 1,17 m x 0,1 m bei 15 mm Rahmenstärke der Multiplex
Innenrahmen unten: 2 x 1,17 m x 0,1 m bei 15 mm Rahmenstärke der Multiplex (Spantenabstand 0,4 m geplant)
Spanten: 4 x 1,2 m x 0,15 m / 4 x 1,2 m x 0,4 m
Gesamtfläche Außenrahmen + Innenrahmen + Spaten: 0,474 m² + 0,234 m² + 0,72 m² / 0,474 m² + 0,234 m² + 1,92 m²
Gesamtsumme (Rahmen ohne Platten): 1,428 m² / 2,628 m²
Spantenhöhe abhängig vom Ebenenabstand. Ich gehe mal von 0,25 m aus, bei maximal 0,15 m Landschaftsaufbau.

Auch wenn ich keine Werte für die Quadratmeterkosten angeben werde, zeigt die Rechnung, dass zwei Ebenen nahezu das doppelte an Holzkosten gegenüber einer Ebene haben. Dabei sich die Kosten für die Aufständerung von Wegen oder Gebäuden noch nicht eingerechnet. ...

Das ist unabhängig von der Quadratmeterzahl und zeigt, dass pro Quadratmeter Anlagenfläche für jede Ebene ein Quadratmeter Trassen und fast ein Quadratmeter Holz für Rahmen eingerechnet werden muss.


Zitat
...8. Anhänge
Grund der Änderung: Links zu den Bildern korrigiert.

Also bei mir werden keine Bilder angezeigt. Trotzdem mal der Hinweis auf die Zugänglichkeit. Unter dem Link findest Du auch noch einen Hinweis zu Einstiegsluken.

Gruß, Heinz


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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#4 von volkerS , 26.09.2020 12:51

Hallo Sofela,
überdenke mal folgendes:
1. die DKW in der Zufahrt zu den 3 Stumpfgleisen im SFB. Versuche sie zu vermieden, ersetze sie durch eine Kreuzung. Links und zwischen Kreuzung und Dreiwegweiche eine einfache Handweiche. Eine Weiche wird bei Einfahrt in die Stumpfgleise, die andere bei Ausfahrt aufgeschnitten.
2. Der "Haltepunkt" unten rechts nicht in das SFB-Gleis zurückführen sondern als Bogen außen herum, dann hast du ein SFB-Umfahrgleis wen der SFB voll steht.
3. Die Weichenverbindung im Bahnhof zwischen Gleis 2 und 3 macht keinen Sinn ohne eine zweite gegenläufige Weichenverbindung. Ohne einen Gleiswechsel links in der Bahnhofsausfahrt können Güterzüge nur von links kommend auf die Abstellgleise rangiert werden und nur nach rechts ausfahren. Mit je einem Bogenweichenpaar links und rechts des Bahnhofs wäre eine Ein- und Ausfahrt in Gleis 5 für Güterzüge möglich.
Volker


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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#5 von Hagi , 26.09.2020 17:51

Hallo Sofale,

im Bahnhof fehlen wichtige Weichenverbindungen und Gleise. Der Gleisabstand zwischen Gleis 2/3 und 4/5 sieht für Bahnsteige recht schmal aus.
DIe Gleisgeometrie des C-Gleis kenn ich jetzt zwar nicht, aber irgendwie sieht der Abstand unpassend aus.

Wie Volker schon vorgeschlagen hat, sollte Gleis 5 von beiden Seiten erreicht werden. Schön wäre es auch, wenn von der linken Einfahrt das Gleis 1 direkt erreicht werden könnte. Dann könnte ein Museumszug von links direkt auf Gleis 1 einfahren und die Dampflok ohne blockieren der anderen Gleise ins BW fahren. Wenn das platzmässig nicht geht, wäre mir die beidseitige Erreichbarkeit von Gleis 5 wichtiger.

Auf jeden Fall solltest du noch Warte- bzw. Abstellgleise für Loks einplanen. Auf der linken Seite bieten sich Weichen an Gleis 1 und Gleis 5 an, rechts an Gleis 4.

Am Besten du spielst gedanklich ein paar Szenarien durch.
Z.B. Güterzug fährt von links auf Gleis 5 ein. Güterzuglok kuppelt ab und wird abgestellt . Die V60 zieht den Güterzug von Gleis 5 und drückt ihn auf ein Abstellgleis. Sobald Gleis 5 frei ist fährt die Güterzuglok wieder auf Gleis 5 und die V60 bringt einen anderen Güterzug von einem Abstellgleis.

Mit dem Gleisplan für den Schattenbahnhof kann ich mich nicht so recht anfreunden. Spontan fällt mir da aber keine Lösung ein.

Die Anlagenhöhe ist schwer zu beurteilen. Sie ist abhängig von deiner Körpergröße und ob du später nur im Stehen fährst oder auch mal auf einem Stuhl sitzt.

ICE ohne Oberleitung wird dich irgendwann mal ärgern, dann lieber auf ICE und E-Loks verzichten. Außer du hättest einen ICE TD Dann geht auch ohne Oberleitung.

Gruß
Stephan


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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#6 von kleiner Wolf , 26.09.2020 19:55

Hallo Sofela,

es wurden schon Vorschläge zum Bahnhofsgleisplan geben.
Dann möchte ich meine Variante für den Ostkopf vorstellen.
Platz für Bahnsteigegeschaffen.
Gleis 5 ist richtungsungebunden.
Gleis 51 dient dem Ausziehen - damit unabhängig vom restlichen Verkehr.
Gleis 52 Lokwartegleis




Gruß
Roland




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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#7 von Joak , 26.09.2020 21:32

Hallo < hier könnte Dein Name stehen >

eine Anlage mit so großen Eingriffstiefen sind meistens nicht einfach zu handhaben. Aber dennoch - bei genügender Zugriffsmöglichkeit - haben Rundumanlagen auch ihre Reize. Zum Beispiel die Modelleisenbahn im Museum für Hamburger Geschichte.

Deshalb hier eine Idee, wie man Deinen MOBA-Raum füllen könnte:


Grüsse
Hauke


 
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#8 von Sofela , 28.09.2020 00:03

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten, auf die ich gerne eingehe:

1. Name

Zitat

Hallo Sofela (richtiger Name wäre schön )


Mein Name ist natürlich kein Geheimnis, war in der vierten Zeile aber wohl zu versteckt... Ich hab die Rückmeldungen zum Anlass genommen, eine Signatur einzurichten.
[quote="ET 65" post_id=2167206 time=1601103791 user_id=6560]
Hallo Sofale,
[/quote]
Über das "Sofale" habe ich herzlich gelacht - die kleine Couch | "Sofela" stammt noch aus Zeiten meines Engagements im SOmmerFErienLAger... Benutze ich seitdem als Foren-Benutzernamen.

2. Zugänglichkeit

Zitat

Auf den ersten Blick ein ausbaufähiger Plan, dem nur etwas Feinarbeit fehlt.
Aaaber, es gibt einen Bereich den Du von aussen nicht erreichen kannst, bei 80cm Eingrifftiefe (großzügig ausgelegt auch 85).
Der rote Bereich ist der Knackpunkt:


Für die Feinarbeit hoffe ich ja hier auf Hilfe! Dazu gehört auch die Optimierung des Anlagenzuschnitts und die Gestaltung der Problemzonen. Die von mir angenommenen Außenmaße des Plans sind die Maximalgrenzen. Eigentlich müsste ich ja kleiner werden, aber dann hätte ich auch weniger Platz... Ich bin da in der Findungsphase.

3. Budget
[quote="ET 65" post_id=2167206 time=1601103791 user_id=6560]
Das ist unabhängig von der Quadratmeterzahl und zeigt, dass pro Quadratmeter Anlagenfläche für jede Ebene ein Quadratmeter Trassen und fast ein Quadratmeter Holz für Rahmen eingerechnet werden muss.
[/quote]
Hallo Heinz,
bei angenommenen 25 € / m² für Multiplex käme ich also auf: 3,50m x 2,20m x 2 Ebenen x 2 m² Multiplex x 25 €/m² = 770 € alleine fürs Bauholz. Beim von mir angenommenen Budget von 600 € pro Jahr müsste ich also über ein Jahr sparen, bis ich das Holz zusammen habe...
Danke, Heinz, für diesen Hinweis. Ich werde alles auch mal kalkulieren...

4. Gleisplan

Zitat

1. die DKW in der Zufahrt zu den 3 Stumpfgleisen im SFB. Versuche sie zu vermieden, ersetze sie durch eine Kreuzung. Links und zwischen Kreuzung und Dreiwegweiche eine einfache Handweiche. Eine Weiche wird bei Einfahrt in die Stumpfgleise, die andere bei Ausfahrt aufgeschnitten.
2. Der "Haltepunkt" unten rechts nicht in das SFB-Gleis zurückführen sondern als Bogen außen herum, dann hast du ein SFB-Umfahrgleis wen der SFB voll steht.
3. Die Weichenverbindung im Bahnhof zwischen Gleis 2 und 3 macht keinen Sinn ohne eine zweite gegenläufige Weichenverbindung. Ohne einen Gleiswechsel links in der Bahnhofsausfahrt können Güterzüge nur von links kommend auf die Abstellgleise rangiert werden und nur nach rechts ausfahren. Mit je einem Bogenweichenpaar links und rechts des Bahnhofs wäre eine Ein- und Ausfahrt in Gleis 5 für Güterzüge möglich.


Hallo Volker,
zu 1: Meinst du das ungefähr so?

Dann müsste ich die Abstellgleise aber etwas kürzen, da sie sonst unter der Abfahrt aus Ebene 1 liegen...
zu 2: Damit hast du sicher Recht. Da muss ich noch ran.
zu 3: Die zweite Weichenverbindung habe ich tatsächlich vergessen. Ich frage mich aber tatsächlich, ob ich sie brauche... Das Güterzuggleis (Gleis 5) kann sinnvollerweise nur von links angefahren werden. Dann ins Ausziehgleis nach rechts und verteilen in die drei Abstellgleise nach links.
Wenn jetzt ein Güterzug von rechts in den Bahnhof einfährt, müsste er halt in der Schleife in Ebene 2 umdrehen und käme von links wieder zum Vorschein.

5. Bahnhof

Zitat

Der Gleisabstand zwischen Gleis 2/3 und 4/5 sieht für Bahnsteige recht schmal aus.


Hallo Stephan,
das habe ich noch gar nicht beachtet, aber du hast Recht, hier brauche ich mehr Zwischenraum.
Und Abstellgleise für eine oder zwei Loks.
Mit der Museumsbahn ist es wie mit dem Güterzuggleis, wie ich es oben beschrieben habe. Umdrehen geht dann in der Schleife im "Keller".
Und die Oberleitung... Puh. Ich finde Anlagen mit Oberleitungen wirklich beeindruckend und schön anzusehen - aber den finanziellen Aufwand scheue ich hier. Einer der Punkte, an denen ich mich vom Vorbild verabschiede.

[quote="kleiner Wolf" post_id=2167435 time=1601142922 user_id=18735]
Dann möchte ich meine Variante für den Ostkopf vorstellen.
Platz für Bahnsteigegeschaffen.
[/quote]
Hallo Roland, vielen Dank für deinen Plan. Die Verbreiterung der Bahnsteige werde ich in Angriff nehmen, aber dein Plan hat einen uncharmanten Nachteil: R1 in den Bogenweichen. Da ich eines fernen Tages einen ICE haben möchte (auch ohne Oberleitung...), brauche ich eine durchgehende Trasse in R2.

6. Rundumanlage

Zitat

Deshalb hier eine Idee, wie man Deinen MOBA-Raum füllen könnte:


Hallo Hauke,
ich gebe zu, im ersten Moment habe ich gedacht: Ne, geht gar nicht, ist ja nur Kreisverkehr. Aber die Anlage sagt natürlich nichts über die unterirdischen Ebenen und Schattenbahnhöfe aus. Ich werde auch diesen Gedanken mal weiterspinnen.

7. Fazit bis hierher
Ich danke euch allen wirklich sehr herzlich für die vielen Anregungen. Ich werde jetzt etwas zu tun haben damit, die Pläne anzupassen (oder neu zu machen?), und melde mich dann wieder!


Beste Grüße, Peter


 
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#9 von kleiner Wolf , 28.09.2020 11:10

Zitat

Hallo Roland, vielen Dank für deinen Plan. Die Verbreiterung der Bahnsteige werde ich in Angriff nehmen, aber dein Plan hat einen uncharmanten Nachteil: R1 in den Bogenweichen. Da ich eines fernen Tages einen ICE haben möchte (auch ohne Oberleitung...), brauche ich eine durchgehende Trasse in R2.


Hallo Peter,
mir ging es bei dem Entwurf, um die beidseitige Anbindung des Gleises 5 an die Strecke und eine unabhängige Rangiermöglichkeit über das Ziehgleis.
Bei dir ist die DKW der Flaschenhals - entweder Zugfahrt oder rangieren.
Ich habe dies entzerrt.
Wenn der R1 nicht gewünscht ist kann man dies auch mit den großen Bogenweichen oder einfache Weichen realisieren.
Voraussetzung du willst deinen Güterzug nicht nur von einer Seite (von Westen ankommend ) zerlegen und bilden, sondern von zwei Seiten.


Gruß
Roland




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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#10 von Joak , 28.09.2020 21:20

Hallo Peter,

bitte entschuldige, auch ich habe Deinen Vornamen in Deinem ersten Beitrag überlesen... ops:

Zitat

Zitat
Joak hat geschrieben: ↑Sa 26. Sep 2020, 21:32
Deshalb hier eine Idee, wie man Deinen MOBA-Raum füllen könnte:



Hallo Hauke,
ich gebe zu, im ersten Moment habe ich gedacht: Ne, geht gar nicht, ist ja nur Kreisverkehr. Aber die Anlage sagt natürlich nichts über die unterirdischen Ebenen und Schattenbahnhöfe aus. Ich werde auch diesen Gedanken mal weiterspinnen.




Einen Gleisplan zur gezeigten Anlage gibt es hier


Grüsse
Hauke


 
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#11 von ts250x , 29.09.2020 09:46

Hallo Peter, hallo alle Planer,
ich will hier nicht den Spielverderber abgeben, aber.... wenn ich mir die Höhendifferenz zwischen Ebene 1 und SBHF anschaue bzw die Gleislängen
vom linken Bahnhofskopf zum SBHF dann kommen da max, (geschätzt) 2 m Gleislänge zusammen. Das wären bei 3% gerade mal 6cm.......

Ich denke da sollte erstmal ein Konzept vom Gleisplan erstellt werden das die Zufahrten auch berücksichtigt.......
Hier noch die Bilder mit Rot markierten Stellen die ich meine:




Gruß Rainer bleibt gesund


 
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#12 von ET 65 , 30.09.2020 07:49

Zitat
...[quote="ET 65" post_id=2167206 time=1601103791 user_id=6560]Hallo Sofale,

Über das "Sofale" habe ich herzlich gelacht - die kleine Couch | "Sofela" stammt noch aus Zeiten meines Engagements im SOmmerFErienLAger... Benutze ich seitdem als Foren-Benutzernamen. [/quote]Hallo Peter,

entschuldige bitte, aber Deinen Namen hatte ich auch in der vierten Zeile komplett überlesen.


Zitat
... 3. Budget
[quote="ET 65" post_id=2167206 time=1601103791 user_id=6560]Das ist unabhängig von der Quadratmeterzahl und zeigt, dass pro Quadratmeter Anlagenfläche für jede Ebene ein Quadratmeter Trassen und fast ein Quadratmeter Holz für Rahmen eingerechnet werden muss.

Hallo Heinz,
bei angenommenen 25 € / m² für Multiplex käme ich also auf: 3,50m x 2,20m x 2 Ebenen x 2 m² Multiplex x 25 €/m² = 770 € alleine fürs Bauholz. Beim von mir angenommenen Budget von 600 € pro Jahr müsste ich also über ein Jahr sparen, bis ich das Holz zusammen habe...
Danke, Heinz, für diesen Hinweis. Ich werde alles auch mal kalkulieren... [/quote]Die Holzkosten werden oft unterschätzt.


Deine Bilder kann ich jetzt übrigens wieder sehen. Lag / Liegt an Problemen mit meinem Router.

Dazu noch eine Bemerkung: Wenn Du an den Wänden Regale stehen hast und die Anlage in die Mitte des Raumes baust, müssen die Sachen in den Regalen zugänglich bleiben. D.h. eine Schachtel, eine Kiste oder sonst etwas müssen herausgenommen und hineingestellt werden können, ohne dass die Anlage in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei 4 m Raumtiefe und eine üblichen Regaltiefe von 0,3 m bleibt eine lichte Weite von 3,4 m übrig. 0,6 m Gangbreite haben sich als mindestens erforderlich erwiesen. Das heißt Deine 2,2 m sind unter diesen Randbedingungen das absolute Maximum. Dass 2,2 m Anlagentiefe für die Zugänglichkeit in der Mitte nicht vertretbar sind, wurde auch schon erwähnt. Und Einstiegsluken halte ich für keine Lösung.

Gruß, Heinz


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#13 von cs67 , 30.09.2020 13:04

Hallo Peter,

'na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben

Es ist ja schon so einiges gesagt worden zu der bisherigen Planung, was unbedingt Berücksichtigung finden sollte:

Die Hinweise von Jürgen und Heinz zur Zugänglichkeit und Erreichbarkeit:

Zitat

Aaaber, es gibt einen Bereich den Du von aussen nicht erreichen kannst, bei 80cm Eingrifftiefe (großzügig ausgelegt auch 85).
Der rote Bereich ist der Knackpunkt:



[quote="ET 65" post_id=2168860 time=1601444946 user_id=6560]
Dass 2,2 m Anlagentiefe für die Zugänglichkeit in der Mitte nicht vertretbar sind, wurde auch schon erwähnt. Und Einstiegsluken halte ich für keine Lösung.

Gruß, Heinz
[/quote]

Der Hinweis von Rainer zu den Steigungen und Durchfahrtshöhen:

Zitat

ich will hier nicht den Spielverderber abgeben, aber.... wenn ich mir die Höhendifferenz zwischen Ebene 1 und SBHF anschaue bzw die Gleislängen
vom linken Bahnhofskopf zum SBHF dann kommen da max, (geschätzt) 2 m Gleislänge zusammen. Das wären bei 3% gerade mal 6cm.......



Roland hat einen Vorschlag zum Bahnhofskopf mit Bogenweichen eingebracht, der Rangiermöglichkeiten ermöglicht und Bahnsteigbreiten berücksichtigt …

[quote="kleiner Wolf" post_id=2167435 time=1601142922 user_id=18735]
Dann möchte ich meine Variante für den Ostkopf vorstellen.
Platz für Bahnsteigegeschaffen.
[/quote]

… und der natürlich auch in großen Bogenweichen zu machen ist, wenn auf R1 verzichtet werden soll:

[quote="kleiner Wolf" post_id=2168061 time=1601284233 user_id=18735]
Wenn der R1 nicht gewünscht ist kann man dies auch mit den großen Bogenweichen oder einfache Weichen realisieren.
[/quote]

Was mir im aktuellen Gleisplan on top fehlt ist eine halbwegs vernünftige Nutzlänge in den Bahnhofsgleisen ops:

Berücksichtigt man die obigen Punkte – zumindest ansatzweise – könnte das so aussehen:



- Komplett R1 frei – schlanke Bogenweichen (24771/24772) in den Einfahrten
- Nutzlängen in den drei Hauptgleisen 2,00 mtr.
- Zugänglichkeit / Erreichbarkeit verbessert
- usw.


Dann will ich aber gleich meinen eigenen Plan kritisieren

Die Steigung in der Ostausfahrt liegt selbst bei schon leicht abfallendem Weichenfeld immer noch
bei 3,12% im Innengleis bei max. vertretbarer Höhendifferenz der Trasse von 86mm.
Die Bogenweichen liegen auf 2,5 – 3% Gefälle … alles so ziemlich mit der heißen Nadel gestrickt.

Die Nutzlänge in den drei Hauptgleisen ist i.O. – aber der Güterbereich kommt im wahrsten Sinne des Wortes „zu kurz“.
Sowohl die Gütergleise selbst (insbes. Gleis 5), aber insbes. die Ziehgleise sind nach meinem Empfinden nicht lang genug.
Die Weichenkombinationen nicht für jeden Rangierfall optimal gesetzt ....

Abhilfe :

Warum willst du auf der zur Verfügung stehenden Fläche unbedingt zweigleisig bauen ?
Aus meiner Sicht wäre eine eingleisige Strecke links und rechts des Bahnhofs die deutlich bessere Variante

- Weichenfelder würden sich reduzieren (… und damit auch Kosten !)
- Steigungen wären moderater
- Nutzlängen im Güterbereich würden sich verbessern
- Die Anlage wäre insgesamt nicht so überladen.

Den Betrieb schränkt das in keinem Fall ein. Wenn man die Strecken in der Unterwelt clever zusammenführt (Thema vorgelagerter Zwischen-SB / schau dir mal die Planung von Andi/Lokschwuppsi
an – analog der Vorschläge von Wolfgang/Harzroller oder mir) … so könnte es dann auch hier funktionieren


Herzliche Grüße
Christoph

Jägersburg -C-/K-Gleis Anlage 675x420
Planung - Baubericht


 
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#14 von Harzroller ( gelöscht ) , 30.09.2020 13:53

Hallo Peter,
Christoph (cs67) hat eine Alternative aufgezeigt, auf welche ich nicht näher eingehen möchte.
In deinem Eingangsposting hast du Zuglängen von 1,15 mtr. angepeilt.
Mehr Nutzlänge in den Bahnhofsgleisen ist immer vorteilhaft.
Natürlich sollte man die Wechselswirkung nicht außer acht lassen - geht zu lasten der Streckenlänge.
Dies ist auch gleich die Überleitung.
Eine Zweigleisgkeit wird gewünscht, wenn man Zugbegegungen auf freier Strecke nicht verzichten möchte.
Voraussetzung ist jedoch - mEn - dass die Strecke ausreichend einsehbar sein sollte.
Ansonsten macht es wenig Sinn.
Ob bei deiner Anlagengröße eine Zweigleisigkeit zu einer höheren Zugdichte gegenüber einer Eingleisigkeit führt zweifele ich an.
Denn in deinem GP hast du mehrere Flaschenhälse, welche dagegen sprechen.
Einfach mal überlegen, ob eine Einglesigkeit im Betracht kommt.
Oder was die Gründe für die Zweigleisigkeit sind.
Wenn dies geklärt ist, kann man auch in die weitere Diskussion einsteigen und an den Details feilschen.


Harzroller

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#15 von Sofela , 01.10.2020 14:06

Hallo zusammen,

ich danke euch recht herzlich für die weiteren Anmerkungen und Problemanzeigen. Tatsächlich bin ich mächtig ins Grübeln gekommen.

Ich bin ja Neueinsteiger (meine Kindheitsbahn taugt nicht als Maßstab - da habe ich am Ende nur noch mit den Autos (LKWs, Feuerwehr...) gespielt), lese gerade viel in Magazinen und hier, schaue viel Youtube. Räume dabei den Keller auf, damit Platz für die Bahn kommt (Als Sohnemann mich beim Aufräumen sah und die freie Fläche in der Raummitte, kam gleich die Frage, ob wir nicht die Carrera mal wieder aufbauen könnten. Haben wir dann gemacht, die kann ich zwei Wochen dann aber auch wieder eingepackt werden...), verkaufe meine bisherige Leidenschaft Lego, sowohl um Platz zu bekommen als auch die Mittel für Neuanschaffungen...

Die große Frage ist ja, was ich mit der Eisenbahn machen möchte. Ich mag es, wenn die Züge einfach fahren. Daher die Zweigleisigkeit. Selbst auf dem normalen Oval kann ich da gut zugucken, hin und wieder mal langsamer werden oder ein Gleis wechseln. Außerdem mag ich Rangieren. Die V60 mit den automatischen Telex-Kupplungen ist super (auch wenns nicht immer richtig funktioniert). Das Thema "Timesaver" finde ich da sehr interessant, denn auch beim Rangieren muss es ein "(Spiel-)Ziel" geben.

Mich reizt aber auch die Anlagengestaltung. Die technische Umsetzung. Kontaktstrecken, Rückmeldegleise, automatische Steuerung... auf all das freue ich mich - wohl wissend, dass das auch aufwändig und teuer werden kann.

Als Kind habe ich auch Stunden damit zugebracht, Bausätze zusammenzukleben. Auch darauf freue ich mich. Und mit der entsprechenden Anleitung glaube ich auch, dass ich bei der Landschaftsgestaltung einiges hinbekommen würde.

Trotzdem: Das einfache mit-dem-Zug-fahren wird immer mindestens am Anfang und am Ende eines Arbeitseinsatzes an der Anlage sein.

Ich habe ja geschrieben, dass ich mir als Budget 600 € p.a. vorstelle. 50 Euro im Monat. Vor dem Hintergrund, dass Moba bei mir kein Ganz-Jahres-Hobby werden kann, ist das auch ok. Die Perspektive ist da durchaus langfristig.

Insofern werde ich mir jetzt wohl erstmal eine provisorische Platte auf zwei Böcke packen und einfach mal mit einem kleinen Gleisplan anfangen. Weichen mit Antrieben und Decoder versehen. Kontaktstrecken bauen. Steigungen ausprobieren. Den Gleisplan verändern, mal zweigleisig, mal eingleisig, um zu sehen, ob mir eingleisig ausreicht oder am Ende sogar besser ist.

Parallel werde ich sicher in Wintrack weiterplanen, das macht auch Spaß, und das Programm will ja auch erlernt und beherrscht werden.

Also nochmal, besten Dank euch allen, aber bevor es hier weitergehen kann, brauche ich für mich erstmal Praxis, um einige Fragen beantworten zu können.

In diesem Sinne: Gute Fahrt!


Beste Grüße, Peter


 
Sofela
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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#16 von Harzroller ( gelöscht ) , 01.10.2020 19:16

Hallo Peter,
du hast sehr viel mitggeteilt was dir so vorschwebt und was dich erfreut.
Denke dein Ansatz ist richtig, wenn du erst mal die Schienen lose auflegt und verschiede Dinge Dinge testet und probiert.
Spart viel Ärger beim späteren Bau und ist eine solide Grundlag für jede Planung.

Zitat

Die große Frage ist ja, was ich mit der Eisenbahn machen möchte. Ich mag es, wenn die Züge einfach fahren. Daher die Zweigleisigkeit. Selbst auf dem normalen Oval kann ich da gut zugucken, hin und wieder mal langsamer werden oder ein Gleis wechseln. Außerdem mag ich Rangieren. Die V60 mit den automatischen Telex-Kupplungen ist super (auch wenns nicht immer richtig funktioniert). Das Thema "Timesaver" finde ich da sehr interessant, denn auch beim Rangieren muss es ein "(Spiel-)Ziel" geben.


Der Spielspaß sollte trotz eines automatisieren Ablaufe nicht kurz kommen.
Ob nun halbautomatisch oder vollautomatisch ist hier sicherlich nicht die Frage,
Diese sollte sich eigentlich schon allein durch diese Anlagengröße beantworten.

Zitat

Mich reizt aber auch die Anlagengestaltung. Die technische Umsetzung. Kontaktstrecken, Rückmeldegleise, automatische Steuerung... auf all das freue ich mich - wohl wissend, dass das auch aufwändig und teuer werden kann.


Wie du schon richtig festgestellt hast gibt doch sehr unterschiedliche Themenfelder, welche es zu erlernen gilt.
Auch hier gilt einfach mal einen Schaltungsauf bau realisieren und testen oder ein kleines Landschaftsdiorama bauen um sich mit den Techniken vertraut zu machen.

Zitat

Trotzdem: Das einfache mit-dem-Zug-fahren wird immer mindestens am Anfang und am Ende eines Arbeitseinsatzes an der Anlage sein.


So soll es auch sein, neben dem Bauen darf der Fahrbetrieb nicht zu kurz kommen.

Von mir gibt es vorerst nur ein Hp2.



Das Hp1 musst du dir erst noch verdienen.


Harzroller

RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#17 von bjb , 03.10.2020 10:40

Servus Peter,

mit dem Platz im Kellerraum kann man sicher was schönes hinbekommen. Wie ich gesehen habe, hat Christoph Dir ja schon einen schönen Vorschlag unterbreitet, der auch auf Deiner Vorliebe beruht - die Züge beim Fahren beobachten zu können. Bei den Zuglängen die Du einsetzen möchtest, dürften die Steigungen kein großes Problem darstellen. Die R3-Bogenweichen können dabei ruhig auch in einer Steigung liegen, dass dürfte ebenfalls keine großen Probleme im Betrieb geben.

Die Zugriffstiefe spielt natürlich immer eine Rolle, ich würde hier aber nicht unbedingt sklavisch bei 80cm aufhören. Es gibt immer Mittel und Weg auch etwas größere Anlagentiefen sinnvoll zu gestalten. Beim Aufbau muss man sich dann etwas mehr Gedanken machen wann und wie man was baut und eventuell auf ein paar Hilfen (z.B. Einsetzteile einplanen und außerhalb der Anlage fertigbauen, usw.) zurückgreifen.

Unter der Prämisse habe ich Christophs Vorschlag mal aufgegriffen und zunächst den Bahnhof noch etwas verbessert / begradigt (Sorry Christoph, wenn ich Dir damit zuvor gekommen bin. ) und dann eine andere Streckenführung gewählt auf der man die Züge lange beobachten kann. Ich komme ebenfalls mit Steigungen von max. 3% aus und hoffe der Vorschlag kann Dir weitere Anregungen liefern.


Die Strecken sind so angelegt, dass man später von Außen gut herankommt. Wie bei Christoph kann die Stadtfläche separat angesetzt werden, auch dass erhöht die Erreichbarkeit der Innenflächen.
Auch ich habe auf den R1 verzichtet, ansonsten alles normale C-Gleise.

Mit verschlungenen Grüßen


BJB

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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#18 von Harzroller ( gelöscht ) , 03.10.2020 11:49

Hallo Peter, Bernd und Christoph,

an sich zwei sehr schöne Pläne.
Aber aus meiner Sicht könnte man den Bahnhof im Güterbereich optimieren.
Mein Vorschlag wäre folgender.



Zwischen Lokschuppen und Wartegleis liegt das Ziehgleis.
Der Güterschuppen befindet sich parallel zu den Bahnhofsgleisen.
Im Anschluss daran dann die Freiladestraße.
Das grüne Gleis wäre Optional ein Wartegleis.
Das darunter liegende Gleis könnte als Ziehgleis benutzt werden.
Denke damit kommt mehr Rangierspaß auf, welcher unabhängig von Fahrbetrieb laufen kann.
Da ich nicht die WT-Dateien besitze kann ich die Sichteinschränkung durch den verlegten Güterschuppen nicht beurteilen.
So jetzt sind die beiden Planer gefragt, was sie von dem Vorschlag halten und ob sich dies so wie skizziert umsetzen lässt.


Harzroller

RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#19 von cs67 , 05.10.2020 11:20

Hallo Peter,
Bernd-Jost und Wolfgang,
@ all

Zitat von bjb im Beitrag H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

Unter der Prämisse habe ich Christophs Vorschlag mal aufgegriffen und ... dann eine andere Streckenführung gewählt auf der man die Züge lange beobachten kann.



Das ist auch eine schöne Planalternative, die längere sichtbare Strecken zulässt.
Bernd: Könntest du mal noch zeigen, wie sich die beiden gegenläufig fallenden Hauptstrecken optisch arrangieren.

Zitat von Harzroller im Beitrag H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

... aus meiner Sicht könnte man den Bahnhof im Güterbereich optimieren ...
So jetzt sind die beiden Planer gefragt, was sie von dem Vorschlag halten und ob sich dies so wie skizziert umsetzen lässt.



Wolfgang hat zudem einen schönen Vorschlag zur Optimierung des Güterbereiches skizziert ... ebenfalls

Dieser lässt sich ohne weiteres in den Plan integrieren, wobei ich nun Bernd-Jost's Vorschlag der Bahnhofsbegradigung gefolgt bin
Die leicht gekrümmte Bahnhofslage würde in dem Fall die Nutzlänge am Güterschuppen einschränken, zudem erleichtert die gerade
Bahnhofslage das Kuppeln:



Zitat von Harzroller im Beitrag H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

Da ich nicht die WT-Dateien besitze kann ich die Sichteinschränkung durch den verlegten Güterschuppen nicht beurteilen.



Der Platz ist ausreichend - auch für eine Freiladestraße. Wenn der Schuppen nicht zu groß bemessen ist, ist auch die
Sichteinschränkung nicht zu groß:


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#20 von Harzroller ( gelöscht ) , 05.10.2020 13:18

Hallo Christoph,
schön, dass du dich meiner Skizze angenommen hast und diese auch gleich umgesetzt hast.
Die Grundidee war ein N-Güterzug aus beiden Richtung zu zerlegen und zusammenzustellen.
Wenn man dies nur einsetig (Osten) möchte, dann wird das Gütergleis wie bei Bernd Jost wieder etwas länger.


Harzroller

RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#21 von klausvonhessen , 06.10.2020 17:51

Hallo Zusammen,

Ich bin Klaus aus Nordhessen und habe ähnliche Raumverhältnisse wie Peter. Deshalb habe ich die Entwicklung verfolgt und der letzte Entwurf gefällt mir sehr gut. Ist auch noch geplant, dass mit einem oder zwei Schattenbahnhöfen vorzuführen?

Viele Grüße
Klaus


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RE: H0-Anlage 3,50x2,20, Epoche IV bis...

#22 von bjb , 11.10.2020 13:34

Servus Christoph,

hier zwei schnelle Ansicht der Anlage, zur besseren Übersicht, wie die Strecken zueinander passen.





Mit dreidimensionalen Grüßen


BJB

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