Das heißt, wollte ich einen Lokwechsel, wären es sieben + eine Wagenlänge (aufgerundet) - und dann wird es knapp, um noch vor's Signal zu passen, richtig?
Das heißt, wollte ich einen Lokwechsel, wären es sieben + eine Wagenlänge (aufgerundet) - und dann wird es knapp, um noch vor's Signal zu passen, richtig?
Gruß Analogbahner
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Zitat
Das heißt, wollte ich einen Lokwechsel, wären es sieben + eine Wagenlänge (aufgerundet) - und dann wird es knapp, um noch vor's Signal zu passen, richtig?
Zu beachten ist, dass die Bahnsteiggleise unterschiedliche Nutzlängen besitzen.
Dementsprechend gibt es Randbedingungen, welche zu berücksichtigen sind, wenn Lokwechsel stattfinden soll - Zuglänge mit 2 x Loklänge
5 Gleise für Fernverker - 200 cm / 225 cm / 2x 257 cm / 260 cm
2 Gleise für Regionalverkehr - 196 cm / 228 cm
Das gesamte Thema werde ich in einen der nächsten Beiträge ausführlich im Zusammenhang mit dem Betriebskonzept behandeln - so wie ich mir dies vorstelle.
Gruß
Roland
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Gruß
Roland
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Hallo zusammen,
in den vorherigen Beiträgen, wurden die einzelnen Ebenen vorgestellt.
Zur besseren Übersicht habe ich alle Einzel GP bis auf den Bahnhof hier zusammengestellt.
Gesamtansicht - alle Ebenen
farbige Zuordnung
Ebene - Schattenbahnhof [Güterzüge]
Gruß
Roland
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Hallo Roland,
Das ist eine interessante Planung, die Du vorstellst!
Ich verstehe leider nicht, warum Du zwischen SBF und der ersten sichtbaren Strecke insgesamt drei Überholungsmöglichkeiten vorsiehst. Kannst Du das bitte erläutern?
Viele Grüße,
Stephen
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Zitat
Ich verstehe leider nicht, warum Du zwischen SBF und der ersten sichtbaren Strecke insgesamt drei Überholungsmöglichkeiten vorsiehst. Kannst Du das bitte erläutern?
Hallo Stephen,
Entschuldigung, dass ich erst heute dazu komme auf deine Frage zu antworten.
Der Grundgedanke war so viel wie möglich Zugspeicherkapazität in der Unterwelt zu schaffen.
Da es bei einem zentralen Schattenbahnhof bleiben sollte, lag es nahe die Strecken bis dahin und von dort für diesen Ansatz mit einzubeziehen.
Deshalb die vor-/nachgelagerten Überholungsmöglichkeiten.
Ob die vorgeschlagene Lösung die Beste ist muss jeder für sich bewerten/entscheiden.
Gruß
Roland
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Hallo Roland,
Kein Thema, vielen Dank für die Erklärung. Bei "Überholungsmöglichkeit" hatte ich tatsächlich etwas anderes im Sinn. Wenn es sich um weitere Abstellgleise handelt, ist das natürlich ein Möglichkeit, dies so zu realisieren.
Viele Grüße,
Stephen
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Die Anlage ist auf ziemlich kleinem Raum gebaut und sieht auf den Skizzen viel größer aus. Da ist jeder Abstellplatz Gold wert...
Gruß Analogbahner
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Zitat
Die Anlage ist auf ziemlich kleinem Raum gebaut und sieht auf den Skizzen viel größer aus. Da ist jeder Abstellplatz Gold wert...
Richtig erkannt.
Ausgangspunkt der Überlegungen für das Konzept war auch diese Zug-Aufstellung von Minibaer12 [Jens].
Zitat von Minibaer12 im Beitrag Vollautomatischer europäischer Kopfbahnhof
Update Post #1 und upload v2.5
Gruß
Roland
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Hallo zusammen,
es ist wieder an der Zeit für ein kleines Update.
Die Bahnhofsebene hatte ich bereits vor längerer Zeit angekündigt heute möchte ich diese vorstellen.
Zuvor noch mal ein Rückblick auf ein altes Thema „Lokwartegleis am Kopfende des Bahnsteiges.“
Das Thema hatte ich bereits ausführlich im Beitrag 39 dargestellt.
viewtopic.php?f=24&t=183804&start=25
Diese Variante wurde nicht weiter verfolgt.
Stattdessen möchte ich zwei Lösungsansätze vorstellen, wovon mein Favorit die Variante 2 ist.
Variante 1
Gleisplan
Gleisplan mit Zügen
Nutzlängen der Gleise
Variante 2
Gleisplan
Gleisplan mit Zügen
Nutzlängen der Gleise
Zum Schluss noch ein paar Impressionen von der Anlage.
Wünsche allen eine schöne Adventszeit und bleibt gesund.
Gruß
Roland
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Und jetzt noch ein BW mit Drehscheibe und 24er-Schuppen in die Spirale - da ist noch Platz! *Ironie Ende*
Gruß Analogbahner
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Zitat
Und jetzt noch ein BW mit Drehscheibe und 24er-Schuppen in die Spirale - da ist noch Platz! *Ironie Ende*
Danke für die Anregung.
Ein wenig kleiner würde auch schon ausreichen.
Gruß
Roland
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Hallo,
ich möchte etwas über den Betriebsablauf und die Gleisführung in Kopfbahnhöfen lernen und studiere die beiden Planversionen. Mir erschließt sich der Vorteil von Plan Version 2 nicht. Ich habe wohl Tomaten auf den Augen, kann mir jemand helfen? Warum sind die Gleise 3 bis 5 in Version 1 nicht wendefähig? Hier ist ja wohl gemeint, dass sich Loks von den Gleisen 100 bis 102 an die Spitze des Zuges setzen können. Das ist doch in beiden Versionen gleichermaßen nur mit Sägefahrten möglich. Was ist das Konzept des Plans? Ich denke, es sollen gleichzeitige Ein- und Ausfahrten in und aus allen Gleisen ermöglicht werden. Das geht doch auch bei beiden Plänen gleichermaßen. Worin besteht der Vorteil in Plan 2? Ich brauche hier ein bisschen Nachhilfe.
lg
Peter
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Vermutlich hängt das von der Länge der Züge ab. Wenn "Reisezüge" als Züge mit mindestens 6 Waggons definiert werden, passt die Ankuppellok nicht mehr rein. S-Bahnen werden als kürzer festgelegt und passen rein. Allerdings verstehe ich das auch nicht, weil Wendezüge keine zweite Lok brauchen, sondern rückwärts rausfahren...
Gruß Analogbahner
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Zitat
ich möchte etwas über den Betriebsablauf und die Gleisführung in Kopfbahnhöfen lernen und studiere die beiden Planversionen. Mir erschließt sich der Vorteil von Plan Version 2 nicht.
Ich bin zwar nicht der Planer dieser Anlage.
Aber wenn man die beiden Pläne vergleicht, so besteht der Unterschied nur in der Anbindung der Lokwartegeleise (in Variante 2 mit 100 bis 102) bezeichnet.
Hier braucht es weniger Sägefährten um sich vor einen Zug in Gleis 1 oder 2 zu setzen.
Zitat
Ich habe wohl Tomaten auf den Augen, kann mir jemand helfen? Warum sind die Gleise 3 bis 5 in Version 1 nicht wendefähig?
Ob nun wendefähig oder nicht ist sicherlich die Frage welches Betriebskonzept dahinter liegt.
In Echt gibt es für jeden Bahnhof eine Bahnhofsfahrordnung, welches dies alles regelt.
Im Modell kann dies jeder für sich so festlegen wie er es für richtig hält.
Entscheidend ist doch, welche Züge an welchen Bahnsteigkanten abgefertigt werden sollen.
Natürlich können lokbespannte IR-/IC-Züge auch Steuerwagen haben.
Dann sind diese wendefähig https://www.bahnstatistik.de/Bilder/Steu...imdzf269bw3.jpg.
Oder man nimmt einen IC-Zug mit Sandwich Doppeltraktion https://karow900.startbilder.de/bild/DB~...-mit-vorne.html
Damit sollte deine Frage beantwortet sein.
Zitat
Vermutlich hängt das von der Länge der Züge ab. Wenn "Reisezüge" als Züge mit mindestens 6 Waggons definiert werden, passt die Ankuppellok nicht mehr rein. S-Bahnen werden als kürzer festgelegt und passen rein. Allerdings verstehe ich das auch nicht, weil Wendezüge keine zweite Lok brauchen, sondern rückwärts rausfahren...
Das Schaubild mit den Zügen und Gleisen, gibt doch Aufschluss, wo welche Züge ein-/ausfahren - Stichwort Bahnhofsfahrordnung.
Für den Regionalverkehr (S-Bahnen) sind die Gleise 6 + 7 vorgesehen - klassische Wendezüge(Lok + Steuerwagen).
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