RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#1 von histor , 09.08.2020 21:06

Moin,
Während an der Ostseite des Raumes die Hampstedter Vorortsbahn durch städtisches Gebiet fährt, soll die Westseite eine Anlage für Güterverkehr aufnehmen. Das ganze Areal ist angebunden durch eine eingleisige Strecke sowohl nach Norden als auch nach Süden. Modellbahntechnisch schließt im Süden (links) ein Fiddle-Yard an und an beiden Seiten eine Rundstrecke, die an der Ostseite parallel zur Vorortsbahn verläuft (Wunsch meiner Familie). Gelegentlich kann auf dem Hauptgleis (rote Linie) auch mal ein umgeleiteter Personenzug erscheinen. Blau sind die Anschließer, grün vier Aufstellgleise. Orange sind vorgesehene Straßen, stets ebenerdige Kreuzungen (mit Andreaskreuz). Die ganze Sache ist etwa 8,5 m lang und sollte nicht breiter als 60 cm werden. Gefahren wird analog mit Tenderloks oder "V 100" als Übergabezug und Rangierloks.

Gleismaterial ist aus Rückbau reichlich vorhanden - meist Roco 2,5 mm oder Piko A-Gleis. Das Material soll auch wieder verwendet werden.

Auf der rechten Seite - getrennt durch einen Kanal - ist der Fischereihafen angesiedelt, aber auch Entlademöglichkeit für Kohlen. Mehr nach links hin hat die Firma Phoenix regen Verkehr mit Tankwagen, Säuretopfwagen und ähnlichem. Noch weiter links ist Firma Petersen, firmierend als Zentrallager Nord für Bier, Wein, Vermouth usw. Bedenken habe ich allerdings der räumlichen Nähe wegen von Chemie und Nahrungsmitten, auch wenn es in den 1970-ern noch weniger Umweltbewußtsein gab. Die Gleise bei Phoenix und Petersen sollten etwa 1,20m bis 1,50 m lang sein.


Zu den Signalen: Die Einfahrsignale A und B sind außerhalb des sichtbaren Bereiches zu denken. Zumindest sollten wohl Ausfahrtsignale vorhanden sein (N und S in der Zeichnung). Braucht auch die Abstellgruppe Hauptsignale (bei T und M)? Und dann auch bei M Sperrsignale? Sind Gleissperrsignale bei jedem Gleis der Aufstellgruppe nötig? Oder langt ein gemeinsames Signal? Letztlich sind es ja alles Rangierfahrten, die hier stattfinden, wenn nicht der Zug als Streckenfahrt auf der Kreisstrecke (Loop) oder zum Fiddle-Yard verschwindet.

Ist das Ganze so sinnvoll und realistisch? Ein größerer Haupt-Rangierbahnhof befindet sich angenommener Weise in Richtung Fiddle-Yard.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#2 von Bernd Adam , 11.08.2020 18:18

Hallo Horst

Interesante Sache die du da planst. Ein großes Industriegebiet sogar mit Hafen
Genau mein Ding.

Ich denke aber, da geht auf deinen acht Metern!!! die du zur Verfügung hast, noch WESENTLICH MEHR

Bei Industrieanschlüssen, zumal in der Vergangenheit angesiedelt, waren enge Radien, Gleiskreuzungen, Gleise im Straßenplanum, Wagendrehscheiben und verwinkelte Bauwerke und Hinterhöfe aller Art an der Tagesordnung.

Bis jetzt sehen deine Skizzen doch recht statisch und die andedeuteten Gleisanlagen betrieblich nicht wirklich durchdacht aus.
Obwohl du ja schon weißt wer deine Anschließer sind.

Auch würde ich zugunsten eines Industriestammgleises oder Hafenbahn auf regulären Personenverkehr verzichten.
Höchstens Werkverkehr für die Arbeiter zur Schicht.
Da kannst du alle Gleise ohne viel Sicherungs Schnick Schnack als Rangierfahrt befahren.

Zumal dieser Industrie Teil ja "nur" ein Anhängsel an den Rest deiner Anlage darstellt, so wie ich das verstanden habe.

Gruß vom Bernd


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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#3 von histor , 11.08.2020 21:20

Moin Bernd,
den Platz will ich nicht vollknallen. Auf der anderen Seite des Raumes habe ich gerade ein Bahnbetriebswerk und den Personenzugverkehr eleminiert. Klar bieten sich Wagendrehscheiben (womöglich mit Spill) auch noch an. Andererseits sollten die Firmen Petersen und Phoenix schon Gleise um 1,50 m haben - vielleicht nur 2 und keine 3. Dabei sieht man schon den halben Hosenträger. Damit sind schon bald 4 m "verbraucht". In der Südkurve könnte noch eine kleinerer Lokschuppen sein.

Betrieblich vermisst du was? Weitere Durchfahrgleise oder Aufstellgleise? Gadacht ist betrieblich daran, dass Übergabezüge ankommen und abfahren und die örtlichen Rangierloks dann die Wagen verteilen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#4 von ET 65 , 12.08.2020 07:23

[quote="Bernd Adam" post_id=2150870 time=1597162687 user_id=36340]... da geht auf deinen acht Metern!!! die du zur Verfügung hast, noch WESENTLICH MEHR...[/quote]Hallo Bernd,

das war auch mein erster Gedanke. Allerdings nicht wegen der noch möglichen Industrieanschließer.

Denn ich habe mal ganz kurz überschlagen, wie lang die skizzierten Weichenstraßen (egal ob Roco 2,5 mm oder Piko A) mit den Gleislängen werden und komme zu dem Schluss, dass das schon mit Verwendung des R1 (ca. 360 mm) knapp wird.

@Horst:
Auch Dir können wir das Ausfüllen des Fragebogens nicht ersparen. Es geht dabei um den zur Verfügung stehenden Platz, den gewünschten Mindestradius, die Zuglänge, etc.

Dann können wir hier weitermachen.

Gruß, Heinz


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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#5 von histor , 12.08.2020 15:33

Aber gern doch ......

1. Titel
Hampstedt - Gewerbe und Hafen

2. Spurweite & Gleissystem
HO, Piko A und Roco 2,5 mm alt - "2-Leiter" Gleichstrom

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Rechteck 8,500 m * 5,500 m
siehe [viewtopic.php?f=64&t=50018]

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
I (also kein L, T, H oder U - einfach 8,20 m an der Wand lang)

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
8,200 * 0,600 m
Fiddle-Yard außerhalb dieses Rahmens
Platz dafür ist so gesehen nicht das Problem

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
halb und halb

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Nebenbahn - nur Güterverkehr - gelegentliche Umleitungen

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
etwa 900 mm sichtbar, verdeckt 550 mm
Nord- und Südkurve sind verdeckte Kurven

4.4 Maximale Steigung
keine - Gleise alle in einer Ebene

4.5 Maximale Zugslänge
2,500 m

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
0,600 m -
maximal 0,700 m stellenweise wenn unbedingt nötig

4.7 Eingriffslücken / Servicegang
keine

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
560 mm

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
4 gleisiger Fiddle-Yard auf gleicher Ebene abseits der Anlage

4.10 Oberleitung ja / nein
nein

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
analog

5.2 Steuern analog oder digital
analog, Hilfsfunktionen mit Arduino

5.3 PC-Steuerung
nein

6. Motive
6.1 Epoche
18. Mai 1973, 13:25

6.2 Bahnhofstyp(en)
ohne Bahnhof

6.3 Landschaft
wenig

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Gewerbe, Hafen, einige Arbeiterhäuser, vielleicht Polizeiwache,
Jazzlokal in altem Fabrikgebäude, Gebrauchtwagenhandel

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Kleinst-BW am Südende für Rangierloks

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
3 * BR 74, 2 * BR 78, BR 82, 2* V100 (290),
an hohen Feiertagen BR 17 der ex-LBE
ansonsten etwa 100 Güterwagen

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
siehe oben in diesem thread

7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler, ggfs zu zweit

7.4 Budget
Ressourcen vorhanden aus Altanlage

7.5 Zeitplan
möglichst bis Ende 2020, sonst später
Unterbau der Anlage weitgehend vorhanden


8. Anhänge
keine


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#6 von ET 65 , 12.08.2020 18:41

Hallo Horst,

dann schmeiße ich mal Deine Skizze als "quick 'n' dirty" Plan in den Ring. Dann bekommst Du eine bessere Vorstellung von den geplanten Längen und dem zur Verfügung stehenden Platz.

.
Beim anklicken wird's groß.

Ob da 10 cm mehr in der Breite tatsächlich helfen?

Gruß, Heinz


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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#7 von histor , 12.08.2020 19:26

Moin Heinz,

Danke für deinen Plan. So war mir das mit dem Platz schon klar, daher hatte ich auch nicht vorgehabt, noch viel weiteres Gewerbe zu installieren. Die beiden Kurven links und rechts wären auch nicht 900, sondern (verdeckte) 550 mm - das würde schon mal um 75 cm mehr "Länge" ergeben. Und statt vieler "Normgleise" kann durchaus Flexgleis angenommen werden.

Es ist eben so, dass conditio sine qua non die Firmen Petersen und Phoenix sind sowie die Anlage Fischereihafen. Das ergibt sich aus den sich bei mir angesammelten Güterwagen (Seefische, Bierwagen, Kesselwagen). Was die gewöhnlichen offenen und geschlossenen Güterwagen dann machen, wird man sehen. Für einige der offenen dachte ich an Kohletransport vom Kai. Und da die 40 cm Kibri-Brücke nun schon mal da ist, sollte auch der Kanal berücksichtigt werden. Man könnte natürlich auch Fischereihafen und Petersen durch den Kanal von Phoenix abtrennen. Wäre im Sinne der Nahrungsmittelreinheit vielleicht angebracht. Also (von rechts = Nord): Petersen - Kai und Fischereihafen - Kanal - Phoenix and sonstwas.

Was mir auch wichtig sind, sind die Signale. Bisher habe ich nur die Ausfahrtsignale gedanklich berücksichtigt - Einfahrtsignale wären außerhalb des sichtbaren Bereiches. Wo aber sonstige Signale wichtig wären ist mir - anders als bei Personenbahnhöfen - in diesem Rangierbereich eher unklar. Sagen wir mal so: Da sind vier Gleissperrsignale von Visssmann. Kann man sie realistisch einsetzehn, um so besser. Wenn nicht, dann eben nicht. Und wenn es mehr sein müssten, dann werde ich natürlich welche besorgen.

Zur Breite: Eigentlich sollten 60 cm das Limit sein - 55 cm wären mir lieber. Eben die angedeuteten 70 nur dann, wenn es echt was bringt an dieser Stelle.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#8 von Bernd Adam , 14.08.2020 11:49

Hallo Horst

Ich hab mich bei dem Regenwetter heute auch mal an den Rechner gesetzt und ein wenig experimentiert:







Es ist alles mit dem Piko-A Gleis gezeichnet. Als Länge 8,2m und Breite 0.6m berücksichtigt.

Die Standorte der angesiedelten Firmen habe ich etwas verändert. Der Kanal befindet sich nun fast in der Mitte, was dem Hafen und den Anschließern rechts zu ausreichend Platz verhilft.
Die zum Teil befahrbaren Gebäude und Öltanks können alle nur als Halbrelief ausgeführt werden.

Die eingleisige Nebenstrecke habe ich von der Hafenbahn entkoppelt, sodaß dieses (Rote) Durchgangsgleis beim Rangieren nicht verwendet werden braucht. Es wird lediglich von drei einfachen 15 Grad Kreuzungen überquert, die mit je Seite einem Hauptsignal abgesichert sind.

Die Einfahrt und Ausfahrt zum Bahnhof der Hafenbahn (Grün) befindet sich bereits in der linken Kurve, das schafft zusätzlich Platz.
Eingefahren wird grundsätzlich auf Gleis 1.
Ausgefahren in der Regel über Gleis 2, in Ausnahmefällen, bei sehr langen Eingeiten auch über Gleis 1.
Gleis 3 ist Wagen Sammel- und Rangiergleis.
Gleis 4 ist Umfahrgleis. Hier ist auch der KÖF-Schuppen und das Gleis für Lademaß und Gleiswaage angeschlossen.
Ausgezogen und rangiert wird immer Richtung Gleis 1a.

Gleis 5 und Gleis 6 werden für das Rangieren in den Gleisanschlüssen der Firmen W&S, Phoenix und Witte dringend benötigt und gehören ebenfalls zut Hafenbahn (Grün)
Die Firmen H&C und Petterson, sowie die Kai Anlagen werden ebenfalls über Gleis 1a bedient, Wobei es gut vorstellbar ist, daß Petterson eine eigene Kleinlok besitzt um intern die Wagen zu verschieben.

Signaltechnisch abgesichert wird lediglich Die Ausfahrt aus Gleis 1 + 2. Die Kreuzungen mit der Nebenbahn erfolgen nach Absprache mit dem Stellwerk als Sperrfahrt. Das heißt beide Hauptsignale an der Strecke bleiben geschlossen solange die Strecke gekreuzt wird.

Entgegen meiner ersten Reaktion ist es tatsächlich nicht sinnvoll noch mehr auf dieser Fläche unter zu bringen.
Aber ich denke mehr kann ein Einzelspieler beim besten Willen auch nicht bewältigen!
Für Rangier Fans wie mich sowiso ein Traum!

Gruß vom Bernd


Bernd Adam  
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#9 von histor , 14.08.2020 13:41

Moin Bernd,
ja - einige schöne neue Ideen, mit denen ich mich beschäftigen werde. Vielen Dank für deine Mühe. Dein Entwurf braucht drei Formsignale - das passt. Das Einfahrtsignal im Süden werde ich nicht aufstellen - es läge hinter einem Paravent hinter dem "Sportfernseher" und wäre ohnehin nicht sichtbar. An der anschließenden Südseite verzweigt sich die Strecke und es läuft einfach nur ein Gleis abfallend zum Fiddle-Yard und eines ansteigend zur Rundstrecke - nichts gestalterisches, sondern nur als unsichtbar geltende Betriebsstrecken.

Phoenix ganz nach links schon im Bereich der Südkurve gesetzt hat doch was. Das werde ich gern übernehmen. Phoenix muss "aus Sicherheitsgründen" von den Nahrungsmittelerzeugern getrennt sein. Das einzige ist "Witte", der ebenfalls Seefische und Fischereiprodukte verwertet und am Kai liegen muss. Die Sägezahnstruktur der Gleise würde ich allerdings eher bei Petersen sehen. Und der Kanal mehr in der Mitte war auch eine meiner Überlegungen. Wo er ist, ist eigentlich ziemlich egal, nur da sein soll er wegen der Kibri-Brücke. Wäre schade, wenn sie nicht zum Einsatz kommt.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#10 von histor , 15.08.2020 14:54


Vielleicht schon mal als detailliertere Zeichnung des nördlichen Teils der Anlage. Funktion der Gleise:
31 = Ladegleis Seefische Witte
32 - Ladegleis Seefische Hoffmann & C'
33 - Rangiergleis Kai oder Kohle (je nach dem, ob Lok hinten oder vorn)
34 - Ausziehgleis für Kohlegleis 36
35 - Kailadegleis
36 - Kohlewagengleis


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#11 von Joak , 15.08.2020 18:22

Hallo Horst,

dein letzter Entwurf gefällt mir. Vor allem die "nichtstarre" Anordnung.

Ich möchte Deine Aufmerksamkeit mal auf mein Söderhaven lenken. Vieleicht sind da ein paar Ideen für Dich dabei


Grüsse
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#12 von histor , 15.08.2020 21:20

Moin Hauke,
Danke für den Hinweis. Söderhaven sieht ja stark hamburgisch aus - mit der Silhuette der Katharinenkirche und sogar mit einem Stück Hochbahn am Baumwall. Da habe ich glreich zwei Fragen:
* woher das Schiff?
* und welche Kräne?


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#13 von histor , 16.08.2020 15:13

Dann auch noch mal der Südteil - mit Bernds Idee, PHOENIX in die Südwestecke zu placieren, die mir gut gefällt.


Bisher störte mich allerdings, dass die Aufstellgleise auf der einen und die Firmenzuführungsgleise auf der anderen Seite der Hauptstrecke lagen. Wäre es nicht besser, die "Hauptstrecke" ganz in den Vordergrund zu legen, damit Rangierbewegungen dieses Hauptgleis weniger tangieren? Dabei könnte die Anlage links und rechts etwa 50 bis 55 cm breit sein, in der Mitte aber etwa 70 cm, damit Platz für Dabelstein und Winterkorn ist. Die Gleise lägen dann in einer ganz sanften Kurve.


Dargestellt ist auf Version "B" nur bis 7 m (ein Blatt DIN A3 ist eben nur etwa 40 cm breit), aber die restlichen 1 1/2 Meter werden ja wohl für die Kurve genügen. Man könnte da sogar noch etwas hin - und herschieben.

"ICING" ist die Stelle, wo Bierwagen und Kühlwagen mit Stangeneis zur Kühlung befüllt werden. Das ist eine nötige Dienstleistung, bevor die Wagen bei Petersen oder den Fischhändlern beladen werden. Damit das Eis nicht schon antaut, bevor die Beladung mit der eigentlichen Fracht beginnt, sind kurze Wege und kurze Wartezeiten sicher nicht unzweckmäßig. Hier muss dann noch ein entsprechendes Beladegerüst gebaut werden.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#14 von Joak , 16.08.2020 19:24

Hallo Horst,

ja, meine Heimatstadt schlägt halt immer wieder durch

Schiffe = guckst Du mal hier
Kran, Schuppen usw. = looky, looky, here


Grüsse
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#15 von histor , 16.08.2020 20:08

Moin Hauke,
danke für die Links. Da hat Artitec sein Programm 1:87 ja doch inzwischen erweitert. Die Barkasse habe ich und auch den Kutter "Framtid", allerdings noch nicht vollständig zusammen gebaut. Das kleine Passagierboot ist chic - fast wie ein Alsterdampfer. Könnte gut eine Fähre auf der Hampstedter Binnenförde sein. Die Altonaer Eisfabrik kommt wohl auf die Anlage - mitsamt der Eisverladung.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#16 von Joak , 16.08.2020 22:16

Moin Horst,

freut mich das ich Dir ein bischen helfen konnte.
Übrigens: Version 2 des Südteils finde ich sehr gut


Grüsse
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#17 von histor , 24.10.2020 14:39

Da inzwischen die Holz- und Gleisarbeiten für die Hampstedter Vorortsbahn einen gewissen Abschluss gefunden haben, geht es jetzt an den Hafenteil der Anlage. Zunächst noch einmal eine geneue Vermessung des zur Verfügung stehenden Platzes. Die Breite in dem 6-m-Teil kann schwanken zwischen 50 und 70 cm, aber sollte nur partiell 50 cm überschreiten. Der Schenkel rechts könnte notfalls 2,000 m lang sein - lieber wäre mir aber 1,500 m. Er kann auch schmaler als 50 cm werden (vielleicht 40).


Die in Frage kommenden Gewerbebetriebe sind schon einmal grob verteilt. Alles, was mit Kühlung und Nahrungsmittel (Bier, Fisch) zu tun hat ist rechts (am Nordende) konzentriert. Phoenix mit seinem Chemiekram sollte davon getrennt am Südende sein. Im Vordergrund ist der Hafenkai mit Kränen für Stückgut (und einem Lagerschuppen?) und für Kohle. Die rote Linie ist das "Hauptgleis", das links und rechts an die Kreisstrecke ("Güterumgehungsbahn") anschließt und links auch noch an den Fiddle-Yard für Güterzüge. In Gelb die notwendigen Hafenstraßen. Der Kanal kann auch in Richtung "Phoenix" wandern, aber vorhanden sein soll er.


Freundliche Grüße
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RE: Hampstedt - Gewerbe und Hafen

#18 von histor , 25.10.2020 11:01

Oooohder ... etwas geschwungener ....


Freundliche Grüße
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#19 von Joak , 25.10.2020 20:25

Hallo Horst,

freut mich das es bei Dir weitergeht...

#18 wäre mein Favorit! Den Kanal etwas schräger gelegt, und ein Ausziehgleis für die Zustellung bei Phoenix und Winterkorn... und es kann los gehen


Grüsse
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#20 von histor , 25.10.2020 21:19

Moin Hauke,
Danke für deinen Hinweis. Ja - habe ich auch schon überlegt. Kanal hinten mehr nach rechts (und mehr Platz für das Klein-BW). Jedenfalls ist heute schon mal ein Teil der Altanlage abgebaut worden, um einen sauberen Geländeübergang zur Tunnelstrecke im Norden möglich zu machen.


Freundliche Grüße
Horst
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#21 von Joak , 01.02.2021 19:36

Moin Horst,

was geht hier in der Planung? Oder hast Du klammheimlich schon beendet?


Grüsse
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#22 von histor , 01.02.2021 21:22


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#23 von Joak , 02.02.2021 10:05

Hab ich noch gar nicht mitbekommen ops:


Grüsse
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