Hallo Andreas,
ich habe mir mal erlaubt, anhand deiner Fotos den Gleisplan in Wintrack zu rekonstruieren. Ich werde den Gleisplan natürlich nicht exakt getroffen haben, aber vom Prinzip wird es hoffentlich klar.
Dein Gleisplan:
Ich weiß leider nicht, wie es nach der Bogenweiche in Richtung Schattenbahnhof 2 weitergeht, aber vielleicht passt es ja so.
Überarbeiteter Gleisplan:
Links habe ich eine kleine Ortsgüteranlage mit Güterschuppen und Ladestraße eingefügt. Groß ist sie nicht, aber besser als nichts.
Rechts habe ich die Bahnhofseinfahrt verändert:
Die Einfahrt des Bahnhofs habe ich weiter in den Bogen verlegt. Voraussetzung ist, dass im Vergleich zu deinem Plan unten noch etwas Platz ist, man kann das aber aus dem Foto nicht erkennen. Gleis 3 kann jetzt wie auf der anderen Seite ohne Gegenbogen und Zwischengerade angefahren werden. Die Züge fahren einfach nur einen Bogen ohne fahrdynamisches Hin- und Her und landen dann in Gleis 3. Gleis 3 kann man jetzt analog zur linken Bahnhofseinfahrt als durchgehendes Hauptgleis bezeichnen, immer mit dem modellbahnerischen Kompromiss des abzweigenden Stranges der Weiche (ich hoffe ich habe mich jetzt korrekt ausgedrückt, aber auch so sollte klar sein was ich meine).
Die Gleise 4, 5 und 6 münden nicht nacheinander in das Streckengleis, sondern vereinen sich zuerst und sind über die Bogenweichenverbindung an das Streckengleis angebunden. Damit kann sogar noch ein Ziehgleis/Schutzgleis eingebaut werden. Dieses Zieh-/Schutzgleis kann natürlich zum angedachten BW oder zur zusätzlichen Abstellgruppe verlängert werden. Der Vorteil wäre dann auch, dass das BW/die Abstellgruppe nicht mehr über das Streckengleis erreicht werden muss.
Noch ein Vorteil: Die Nutzlänge der Gleise 1a, 1, 2 und 3 verlängert sich jeweils um ca. 15 cm. Gleis 4 verlängert sich um wenige cm, Gleis 5 verkürzt sich um wenige cm.
Bei dieser Gleisanordnung könnten die Gleise 4 und 5 (und 6, wenn es ein Hauptgleis werden soll, ich würde es aber als Nebengleis einstufen) ein Gruppenausfahrsignal bekommen, zumindest auf der rechten Seite.
So, und jetzt ist mir noch eine Idee gekommen, wie man eine deutlich größere (und realistischere) Ortsgüteranlage unterbringen könnte, aber das schaffe ich heute Nacht nicht mehr.
Grüße
Andreas