[Kissenzerwühler]

Hallo,

bei meiner Moba-Planung sehe ich einen Wendel in den Schattenbahnhof vor.
- Höhenunterschied 30 cm.
- Auffahrt R3, Abfahrt R2.
- Steigung knapp bei 3 %.

Bei der Simulation mit der Software 3-D-Modellbahstudio fiel mir auf, dass die Fahrstreke im Wendel ziemlich lang ist. Dadurch dauert es lange, bis die Züge wieder auf der sichtbaren Fläche sind. Nun überlege ich, den Wendel in 2 Blöcke zu unterteilen. Dann könnten die Züge "auf Halde" in den Wendel fahren. Nun die Frage: Hat jemand Erfahrungen gemacht, dass ein Halt im Wendel Probleme macht (ruckartiges Anfahren bei Signal grün).

Grüße
Jürgen

[kleiner Wolf]

Zitat

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Bei der Simulation mit der Software 3-D-Modellbahstudio fiel mir auf, dass die Fahrstreke im Wendel ziemlich lang ist. Dadurch dauert es lange, bis die Züge wieder auf der sichtbaren Fläche sind. Nun überlege ich, den Wendel in 2 Blöcke zu unterteilen. Dann könnten die Züge "auf Halde" in den Wendel fahren. Nun die Frage: Hat jemand Erfahrungen gemacht, dass ein Halt im Wendel Probleme macht (ruckartiges Anfahren bei Signal grün).

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Hallo Jürgen,
schau dir mal das Video https://www.youtube.com/watch?v=uLX71c1BCA8&t=108s an.
Bei dieser Messeanalge fungiert der Wendel auch als Zugspeicher.

[Kissenzerwühler]

Danke für den Link.

Wenn ich das richtig sehe, arbeitet der Wendel im Video mit einer reduzierten Anfahrtsgeschwingigkeit bzw. mit einer Bremsverzögerung. Das ist super, da die Züge nicht ruckartig starten / stoppen. In der Umsetzung ist dies jedoch sehr aufwändig. Daher möchte ich mit einem "einfachen" Stopp bzw. Start arbeiten.

Viele Grüße
Jürgen

[kleiner Wolf]

Zitat

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Daher möchte ich mit einem "einfachen" Stopp bzw. Start arbeiten.

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Schließe daraus, dass du analog fahren willst.

[Kissenzerwühler]

Hallo Roland,

geplant ist digital mit der CS3.

Gruß
Jürgen

[UP4001]

Moin Jürgen,

Zitat

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Nun überlege ich, den Wendel in 2 Blöcke zu unterteilen. Dann könnten die Züge "auf Halde" in den Wendel fahren. Nun die Frage: Hat jemand Erfahrungen gemacht, dass ein Halt im Wendel Probleme macht (ruckartiges Anfahren bei Signal grün).

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So lange die Züge mäßig beschleunigen udn Bremsen sehe ich keine Probleme mit Blöcken innerhalb eines Wendels. Eine lange Wendel als Zugspeicher mit Stop & Go ist nicht selten vorzufinden

Meine Alte Anlage hatte einen 1-1/2 fachen Wendel, der je Fahrtrichtung 2 Blöcke zu je 2,5 m (längster Zug ca 2,2 m) enthielt. Diese Blöcke waren vollständige Betriebsblöcke, aufwärts ein Block als Einfahrtsblock vor dem Bahnhof, die Abfahrt enthielt die Einfahrt zum SBH. Hier war Halten und Anfahren tägliches Brot.

Die jetzt entstehende Anlage hat hingegen Rampen, die ich in 2m Blöcke unterteilt habe, die kürzere Züge vollständig aufnehmen können.
Die Unterteilung nutze ich vorrangig, um durch die lange Fahrt über die Rampe (jeweils 5-6 m zwischen SBH & Zwischenebene bzw. Zwischenebene & sichtbarer Bereich/Bahnhof) nicht den Verkehr zu blockieren. So können nachfolgende Züge schneller folgen.
Ein Halt ist regulär nicht angedacht, die reguläre Betriebsituation ist die Durchfahrt. Bei viel Zugverkehr wird es jedoch schnell zur regulären Situation.

Da ich softwaregesteuert fahre, starten und bremsen meine Züge gemäßigt (wie auch im Video von Roland zu sehen). Meine Bremsrampe ist auf 150 cm aus 80 km/h ausgelegt. Da die Strecke auch höhere Geschwindigkeiten zulässt, bremst die Software im vor dem Halt zeigenden Block schon auf 80 km/h ab. Damit sind die Fahrten betriebsicher.

Solltest Du ohne Software fahren, musst Du in den Decodern Verzögerung und Beschleunigung reduzieren, um den Ruck in der Fahrt zu vermeiden. Zudem sind die Halteberiche so lang zu gestalten, dass der Zug nicht darüber hinaus fährt.

[Kissenzerwühler]

Hallo Horst,

stimmt, das mit den Decodern (Verzögerung) geht ja auch einfach. Guter Tipp. Und ich brauche kein extra "Bemsgleis" (was ich ja vermeiden möchte).

Gruß
Jürgen