RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#1 von Do-Do , 24.11.2019 23:11

Guten Tag zusammen.

Ich habe nach diesjährigem Hauskauf den Dachboden zur freien Verfügung bekommen. (Dafür bin ich meiner Frau sehr dankbar )
Da soll sich jetzt im laufe der nächsten Jahre etwas schönes Entwickeln. Meine (kleine) Eisenbahn.
Die grobe Form habe ich auf dem Dachboden skizziert.


Dem Gleisplan werde ich mich noch widmen. Aber vorher werde ich bestimmt noch viele Fragen haben welche es zu klären gilt
Ich freue mich auf die Planungsphase und bin sehr gespannt, wie die Anlage am Ende ausschauen wird.

Ich bedanke mich bereits jetzt für alles hilfreiche und sehe einer Strahlenden Zukunft entgegen

LG Daniel





1. Titel

Mein Leben in H0

___

2. Spurweite & Gleissystem

H0 mit Tillig-Elite
RocoLine ohne Bettung
___

3. Raum & Anlage
3.1




___
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

Ein "G"









___
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum



Die Anlage soll von allen Seiten zugänglich sein. Aufgrund der Dachschrägen muss ich die Anlage etwas in den Raum hineinziehen. Das hat den Vorteil dass ich eine Fläche von 40 cm Höhe habe, mit der ich Tiefe durch eine bedruckte Rückwand simulieren kann. Diese Rückwand wird abnehmbar sein um von der Schräge aus an die Anlage zu kommen.

Die Stirnseiten der Anlage können sich in der Ausdehnung noch Ändern, da an diesen eine Zugänglichkeit von mehreren Stellen aus gegeben ist.


___

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

Ein gesunder Kompromiss. Definitiv keine Gleiswüste
___
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn

doppelgleisige Hauptbahn (Paradestrecke) mit ein bis zwei Nebenbahnen
Faller Car System
___
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

ka
___
4.4 Maximale Steigung

2% doppelgleisige Hauptstrecke
2,5% Nebenbahn
___
4.5 Maximale Zugslänge

ka
___
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)

80cm
___
4.7 Eingriffslücken / Servicegang

von allen Seiten zu erreichen
___
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene

110cm
___
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

Ein großer Schattenbahnhof. Ort noch nicht bekannt
___
4.10 Oberleitung ja / nein

Auf der Hauptstrecke (deko)
___

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital

digital
___
5.2 Steuern analog oder digital

digital
Die Zentrale welche das steuern soll gilt es noch zu finden. Aktuelle Tendenz ist die ECoS 50210 von ESU
___
5.3 PC-Steuerung

evtl
___

6. Motive
6.1 Epoche

V/VI
___
6.2 Bahnhofstyp(en)

Bahnhof Horrem (Faller 110130)
Haltepunkte auf der Nebenbahn
___
6.3 Landschaft
___
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)



Der industrielle Bereich soll sich mit dem Thema "vom Erz zum Stahl" beschäftigen. Es soll auch einen kleinen geschlossenen Kreis in diesem Bereich geben mit Übergang zur Nebenbahn.
___
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Ein Historischer Eisenbahnverein inkl. Drehscheibe und "nostalgischem" Flair.
Dadurch sollen Dampflokomotiven in eine Moderne Anlage eingebunden werden können.
___

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

ka
___
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

noch nicht vorhanden
___
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

bis zu drei Züge gleichzeitig
___
7.4 Budget

bis zu 10.000 EUR im Jahr
___
7.5 Zeitplan

- kein vorgegebener Zeitplan. Innerhalb eines Jahres sollte ein fahrbarer Kreis stehen.
___

8. Anhänge


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#2 von Mobatheoretiker , 25.11.2019 01:46

Hallo Daniel

Glückwunsch zu Deinem großen Raum, da kann man ordentlich was mit anfangen.

Ich würde Dir aber eher dazu raten die Anlagenschenkel maximal 80cm tief zu bauen und auf die Zugänglichkeit von hinten zu verzichten, das bringt nur unnötigen Bauaufwand mit sich. Die Kulisse kannst Du dann fest einbauen.
Zudem ist bei dieser Breite evtl. noch eine Mittelzunge denkbar.

Gruß, Sascha


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#3 von ET 65 , 25.11.2019 06:57

Hallo Daniel,

herzlichen Willkommen im Planungsforum.

Sascha hat Dir ja schon Tipps zur Zugänglichkeit gegeben. Ich hoffe, Du findest unter dem Link noch ein paar wertvolle Hinweise. Denke bitte daran, dass alles durch die Luke nach oben muss.

Mindestradius (bei 100 cm Breite kommt eigentlich nur R2 in Betracht, auf dem aber nicht alle Fahrzeuge fahren können), maximale Steigung und Zuglänge (brauchst Du für den Zugspeicher, die Bahnsteige und Bahnhofsgleise sowie die Blocklängen) solltest Du noch festlegen.
Wenn die Oberleitung nur Dummy ist, bleibt die Frage: Ist der Pantograph oben? Wenn ja, muss auch im Untergrund ausreichend Platz dafür geschaffen werden.

Gruß, Heinz


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#4 von E-Lok-Muffel , 25.11.2019 12:11

Hallo Daniel,

Ein herzliches ins rheinische Braunkohle-Revier!

Einen tollen Dachboden nennst Du da neuerdings Dein eigen, und Du hast Dir auch schon einige Gedanken dazu gemacht.

Die Einwände von Sascha lasse ich nur bedingt gelten: Natürlich hat er recht, 100cm sind für den alleinigen Eingriff von vorne meistens zu tief, da Du allerdings Schrägen-bedingt eh nicht bis zur Kante bauen willst/kannst, würde ich hier das Pferd "von hinten aufzäumen": Da Du eh von beiden Seiten an die Anlagen-Schenkel herankommst, ist es eigentlich eine Verschwendung, nur 100cm Tiefe bebauen zu wollen.

Hier kommt eine Anlage zum Tragen, die mir sofort beim Lesen Deines Beitrages in den Sinn kam: Rolf Knippers "von Sprockhövel nach Kuno". (Vorsicht ganz viel Text!)
Hier meine ich jetzt nicht einen Nachbau dieser Anlage, sondern eher das Anlagenkonzept:

    Paradestrecke für Fernbahnzüge jeglicher Art (ohne Bahnhof)

    Konzentration auf die Nebenbahn

    Montan-Thema Kohle/Stahl

    Schattenbahnhof auf gleicher Ebene hinter der Kulisse

bedeutet: ggfs. tatsächlich Hintergrundkulisse bei 80-100cm Tiefe, dahinter geht die Platte aber weiter, Platz für 4-6 SBF-Gleise...

Natürlich kannst Du Dir dort viel mehr an Gleisverläufen und Ausgestaltungsideen abgucken, aber das Gesamtkonzept der Anlage passt bei Dir wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge...
ziehs Dir rein!

Gruß
uLi


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#5 von Joak , 25.11.2019 22:02

Hallo Daniel,

auch von mir ein

Und ja, auch ich würde eher zur rundum Zugänglichkeit tendieren, und auch lieber noch ein bischen breiter werden .
Auch mein Gedanke ging in Richtung Rolf Knippers. Wäre echt ein guter "Grundgedanke" für Deine Wünsche.


Grüsse
Hauke


 
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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#6 von Do-Do , 25.11.2019 22:39

Guten Abend zusammen.

Vielen Dank für die Antworten. Da ist vieles dabei, was einem zu denken geben kann. Ich versuche mal auf alles einzugehen.

Dass die 80 cm quasi ein Grundpfeiler sind, hatte ich auch schon rausgelesen. Mit der Zugänglichkeit von allen Seiten wollte ich im ersten Gedanken dies etwas aushebeln um mehr Platz auf der Anlage zu schaffen. Aber ich hatte auch schon über eine zusätzliche Gleiszunge, insbesondere um den "Historischen Eisenbahnverein" zu implementieren nachgedacht.

Steigungen sind immer so ein Thema. Ich möchte diese so gering wie möglich halten. Heißt auf der doppelgleisigen Hauptstrecke nicht mehr als 2% und auf den Nebenbahnen auch bis zu 3%... besser 2,5%.

Zu dem Rolf Knippers " von Sprockhövel nach Kuno".
Ich muss sagen, das E-Lok-Muffel es gut getroffen hat. Die doppelgleisige Hauptstrecke soll einfach nur von einer Seite zur anderen Laufen. Schön eingebettet in die Landschaft möglichst geschmeidig Höchstgeschwindigkeiten für Schnellzüge ermöglichen. Im stätischen Bereich stelle ich mir vor, das diese in einem Tunnel verschwindet. Einen Bahnhof soll es für diese Strecke nicht geben. Ein bis zwei Übergänge in die Nebenbahn reichen aus.
Der Gedanke war dann per Gleiswendel unter der Platte zurück zur anderen Seite. Aber die Idee mit dem Schattenbahnhof hinter der Kulisse macht da auch ggf. anderes möglich.

Die Nebenbahn soll dann mit den Haltepunkten versehen sein. Ein etwas größerer vielleicht für Züge bis 1m. Ich kann mir das aber noch nicht vorstellen. Ich setze mich grade mit diversen Gleisplanungsprogrammen auseinander.

Die Geschichte mit dem Schattenbahnhof beschäftigt mich natürlich. Ich habe heute mal ausgemessen. Die Frage welche ich mir gestellt hatte war, das ich ja auch dort im zweifel dran kommen muss.



Die Plattenhöhe soll 110 cm werden. Dann habe ich genug Luft nach unten um Landschaft auch negativ zu gestalten (Fluss etc.) darunter passen noch Gleise.
Bei der höhe von 110cm habe ich von der Plattenoberkante bis zur Dachschräge an den Seiten noch 80cm. Dann wäre ich bündig an der Wand und käme nicht mehr an den Schattenbahnhof. Ich denke das 50cm natürlich reichen würden. Dann käme der Arm noch problemlos dahinter und könnte im Notfall intervenieren.
Ich frage mich sogar, ob ich ggf. Gleiswendel einsparen könnte, wenn ich auch von der Wand 60cm weggehen würde um die Gleise dahinter zurückzuführen.
Das werde ich wohl erst feststellen, wenn ich mich mit der Software etwas besser auskenne. Aber der Gedanke gefällt mir.


Lg
Daniel


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#7 von Do-Do , 26.11.2019 21:37

Nabend,

Ich habe eine Kurze Frage zwischendurch...

Ich bastel an der groben Idee der Hauptstrecke. Übernommen habe ich die Idee mit dem Schattenbahnhof hinter der Kulisse. Für die Rückführung entlang der Wand gehe ich mit Wendel unter die Platte.



Nun die Frage... Wie tief muss ich unter die Platte, davon ausgehend, dass der Pantograph oben ist? Geplant habe ich jetzt mit max. 2,5% im Wendel.(R31/R41)

Eine Weitere Frage welche ich hätte ist, ob es ggf. Sinn macht im nicht sichtbaren Bereich auf ein einfaches, betriebssicheres Gleis umzusteigen. Welches würde sich dort ggf anbieten und wäre mit dem Tillig kompatibel?

Bitte nicht über die Qualität meines Schaffens meckern ops: Ich habe mir die Vollversion von Wintrack bereits bestellt und stehe am Anfang meiner planerischen Karriere. Bin noch mit der Demo überfordert flaster: Das Programm ist doch sehr 1990


Lg Daniel


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#8 von ET 65 , 28.11.2019 07:44

Zitat von Do-Do im Beitrag Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los
... Wie tief muss ich unter die Platte, davon ausgehend, dass der Pantograph oben ist? ...
Hallo Daniel,

Soll der Pantograph von der Tunneloberleitung gehalten werden? Dann schau mal in meinem obigen Post nach dem Begriff "Zugänglichkeit" und folge dem Link. Dort findest Du die Information über den Mindestabstand.
Wenn Du keine Tunneloberleitung einbaust, musst Du dafür sorgen, dass der Pantograph auf der gesamten unsichtbaren Strecke nirgends an einem herunterhängenden Kabel, einer Strebe, einem Stamm eines Modellbäumchens, etc. hängenbleiben kann. Wenn ich hier jetzt 15 cm heraushaue, wird sicher der eine oder andere mit einer genauen Berechnung von 12,2 cm oder auch 100,8 mm ankommen. Egal wie, der hochgehobene Pantograph muss bei Ausfahrt aus dem Tunnel auch wieder eingefangen werden und unter die Fahrleitung.


Zitat von Do-Do im Beitrag Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los
... ob es ggf. Sinn macht im nicht sichtbaren Bereich auf ein einfaches, betriebssicheres Gleis umzusteigen. Welches würde sich dort ggf anbieten und wäre mit dem Tillig kompatibel?
Das macht immer Sinn. Tillig Elite ist Code 83, RocoLine ist ebenfalls Code 83. Peco / Weinert gibt es als Code 75 (Code xy ist der Promillesatz von einem Zoll, also 2,1 mm bzw. 1,9 mm). Neben der Profilhöhe sind auch die Schienenbreite (Schienenkopf) und der Schienenfuß zu beachten. Den Übergang kann man mit angepassten Schienenverbindern herstellen.


Zitat von Do-Do im Beitrag Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los
Bitte nicht über die Qualität meines Schaffens meckern ops: Ich habe mir die Vollversion von Wintrack bereits bestellt und stehe am Anfang meiner planerischen Karriere. Bin noch mit der Demo überfordert flaster: Das Programm ist doch sehr 1990 ...
Wer wird denn hier über Planungsqualität meckern. In solch eine Software muss man sich einarbeiten. Und nur weil diese nicht 100% identisch in der Bedienung wie die bekannten Office-Programme ist, ist es gleich oldschool?
Wenn ich mir als Office-Crack die Bildbearbeitungssoftware ansehe, stehe ich genauso da. Das ist also nur eine Frage der Einarbeitung.

Und das kann dabei herauskommen:


Plan 2D


Ansicht 3D von oben im Plan

Gruß, Heinz


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#9 von Do-Do , 08.12.2019 21:31

Guten Abend zusammen,

Ein kleines Update zwischendurch.

[quote="ET 65" post_id=2039999 time=1574923479 user_id=6560]
Wer wird denn hier über Planungsqualität meckern.
(...)

Gruß, Heinz
[/quote]

Danke Heinz für deinen Beitrag. Wenn mein Plan am Ende auch mal so ausschauen sollte bin ich glücklich



Ich habe inzwischen die Vollversion von Wintrack und übe mich am Programm. Dauert halt einfach alles ein bisschen.
Ich habe jetzt erstmal die Hauptstrecke inkl. Schattenbahnhof und Wendel mit Verteilerkreis fertig gemacht. Ein bissel das "Eisenbahnmuseum mit Drehscheibe, aber alles noch nicht fertig.

Im sichtbaren Bereich habe ich jetzt das Tillig und im nicht sichtbaren Bereich das Rocoline verwendet.
Die Gleiswendel führen die Strecke nun 100mm unter die Platte. Ich denke das sollte passen. Die Steigung dabei beträgt keine 2%.
Als Bahnhof möchte ich den Faller 110130 "Horrem" verwenden. Einfach weil ich ihn um die Ecke habe. Ich plane die doppelgleisige Hauptstrecke durch den Bahnhof durchzuführen und die Nebenstrecke dort halten zu lassen. Wie ich das genau realisiere weiß ich noch nicht, insbesondere weil ich die noch planen muss.

Auf dem linken Schenkel soll nun noch ein "Landhandel" ähnlich dem Getreidelager "Billinger" von Piko.
Viele Ideen kommen halt erst beim Planen direkt.








Mich hat etwas die Weichenverteilung auf dem Schattenbahnhof aufgehalten. Ich möchte beim Einfahren von beiden Seiten auf alle Gleise wechseln können. Das kostet natürlich Platz. Ich hoffe die platzsparendste Kombination gefunden zu haben. Was meint Ihr?



Diese Kombination habe ich auf beiden Seiten verwendet.

Kann natürlich auch alles Mist sein aber ich muss mich erst mit allen Möglichkeiten auseinandersetzen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Lg Daniel


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#10 von Skrib , 09.12.2019 10:22

Hallo Daniel,

ich würde mir das mit dem beidseitigen Einfahren auf alle Gleise des Schattenbahnhofs überlegen.
Das benötigt viel Platz und die Frage ist ob dann in der Praxis nicht eher doch meist 2 Gleise pro Richtung genutzt werden.
Letztlich birgt das ja auch ein gewisses Unfallpotential durch das befahren in beide Richtungen.
Wenn ich mir den Platz so anschaue, würde ich eher überlegen jeweils ein drittes Gleis pro Richtung zubauen.
Eventuell erhältst Du ja auch eine Länge bei der du zwei kurze Züge hintereinander stellen kannst.

Viele Grüße

Torsten


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#11 von E-Lok-Muffel , 09.12.2019 17:15

Hallo Daniel,

Zitat

Ich möchte beim Einfahren von beiden Seiten auf alle Gleise wechseln können. Das kostet natürlich Platz. Ich hoffe die platzsparendste Kombination gefunden zu haben. Was meint Ihr?



Das kannst Du machen, aber wozu soll das gut sein???
Im sichtbaren Bahnhof o.k., kann man machen, obwohl dort auch je nach Funktion des Gleises durchaus eine Weichenverbindung fehlen darf, aber im SBF???
Zweigleisige Strecke = Richtungsverkehr, in Deutschland Rechts. Also im SBF rechts rein, links raus...ergibt zwei parallele Gleisharfen, eine am Ein- und eine am Ausfahrgleis...
Wenn Du Gleiswechselbetrieb (Beide Gleise für beide Richtungen) fahren willst, würde ich an Deiner Stelle im Schattenbereich darauf verzichten - da es ein überwachungstechnischer Alptraum ist und sich die Züge bei kreuzenden Fahrwegen immer gegenseitig blockieren - und die nötigen Gleiswechsel hierfür in den sichbaren Bereich legen.

Du hast ganz links Abstellgleise für lange Züge und ganz rechts Gleise für kürzere Züge.
In der Mitte unter der kleinen Mittelzunge hast Du einen Verteilerkreis geplant, somit können die Züge in der Gleisharfe des jeweiligen SBF-Einfahrgleises entweder umkehren oder zur anderen Seite durchfahren, die Züge, die in der Gleisharfe der Ausfahrgleise stehen, können nicht mehr gewendet werden, werden allerdings sofort sichtbar... Bedeutet für mich: viele Abstellgleise am Einfahrgleis (flexibel in der Fahrtrichtung), nur 1-2 Abstellgleise am Ausfahrgleis (quasi "auf pole-position").

Noch ein Tipp zum Gleisplanungsprogramm:
Die eingezeichneten Plattengrenzen sollten die maximal mögliche Ausdehnung im Raum bezeichnen. Drüber-Malen ist nicht drin!
Zumal Du ja nicht im luftleeren Raum planst: Rechts sind tatsächlich Hindernisse wie die Pfosten und die Aufstiegsleiter im Weg, wenn Du links am Schnkel noch Länge zugeben kannst, dann verlänger ihn, aber leg die Gleise dann bitte auf die Platte und nicht daneben. flaster:

Überdies scheinst Du momentan wieder geneigt, einen Hauptstreckenbahnhof zu planen... das frißt so viel Länge, daß Du dann keine Paradestrecke mehr übrig hast; geh lieber links unten mit einem Gleiswechsel aus der Hauptstrecke raus, mit einer Rampe auf Höhe und leg den NB-Bahnhof incl. BW 10-12 cm höher hinten an die Wand. Wenn Du das BW unbedingt auf die Mittelzunge legen willst, kannst Du die Hauptstrecke auch überbrücken - analog Weinheim (vorgelagertes BW mit Brücke über der Hauptstrecke, s. v.a. das Video).

Gruß
uLi


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#12 von Do-Do , 11.12.2019 22:48

Guten Abend,

Losgelöst von meinem ursprünglichen Vorhaben hätte ich mal eine Frage zu folgendem BW Epoche I/II (bis ca. 1930/35) inkl. Bahnhof, Güterverladung und E-Werk.

Könnte man den Plan so umsetzen oder kann mir jemand Fehler aufzeigen die unbedingt geändert werden sollten...?







Hätte dazu noch die Frage ob der Einsatz der Weichen, insbesondere der Bogenweichen, in der Epoche I/II annähernd so "realistisch" währe. Ich möchte keine Erbsen zählen, aber völlige Abwegigkeit möchte ich ausschließen.
Währe für die Epoche ein Bahnsteig von 1,30m groß genug für einen Bahnhof von mittlerer Größe?
Das E-Werk links oben soll einen kleinen Teil der Strecke elektrifizieren. Aber nur die Hauptstrecke und ein Gleis zur Werkstatt.

Sollte für die Beurteilung eine Auflistung der verwendeten Gebäude nötig sein, kann ich diese natürlich nachreichen. (Mir fällt grade auf, das der Wasserturm fehlt)

Vielen Dank !

Lg Daniel


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#13 von Rolf , 12.12.2019 21:35

Die Frage "Könnte man den Plan so umsetzen?" enthält ja eine rein technische Komponente (Geht das so?) und eine gestalterische (Ist das so sinnvoll bzw. vorbildgerecht?).

Zum technischen Teil: Sowohl am Güterschuppen gegenüber dem Bahnhof als auch an dem Gebäude links vom Bahnhof (Lagerhaus?) wird anscheinend der normale Parallelgleisabstand unterschritten. Dort wäre zu prüfen, ob der Mindestgleisabstand eingehalten wird.

Zum gestalterischen Teil: Ganz unabhängig von der Epoche erschließt sich mir der Sinn eines solch großen Bahnbetriebswerks an einem so kleinen Bahnof nicht. Der Bahnhof ist ein Durchgangsbahnhof an einer eingleisigen Strecke (ich nehme mal an, an einer Hauptstrecke) und hat 2 durchgehende Gleise, einen Güterschuppen und 2 Anschließer (Lagerhaus und E-Werk oben links). Da ich keine Abstellgleise für Personenwagen sehe, gehe ich nicht davon aus, dass hier Personenzüge beginnen oder enden. Die Güterwagenbewegungen dürften in der Epoche I meinem Empfinden nach von der Zuglok des Nahgüterzugs erledigt worden sein. In der Mitte der Epoche II könnte in dem Bahnhof eine Köf stationiert worden sein, die die Verschubbewegungen übernimmt. Was tun also die Lokomotiven in dem Bw? Das zweiständige Gebäude hattest Du glaube ich als Werkstatt bezeichnet. Es bleiben also ein einständiger Schuppen und ein sechsständiger Ringlokschuppen - macht Platz für sieben Lokomotiven. Wo werden die gebraucht? Wieso sollte gerade hier bei den meisten durchkommenden Zügen die Lokomotive gewechselt werden?

Eine Idee hätte ich dafür vielleicht: Es könnte sein, dass in diesem Bahnhof der Fahdraht endet, und hier von E-Lok auf Dampflok beziehungsweise umgekehrt gewechselt wird. Aber auch dafür dürfte der Bahnhof in meinen Augen etwas größer ausfallen. Dann wäre die Drehscheibe aber im wesentlichen eine Wendescheibe, und es bräuchte meinem Empfinden nach auch dafür keinen so großen Lokschuppen.

Das sind natürlich nur meine ganz persönlichen Gedanken, die selbstverständlich auch falsch sein können. Vielleicht interpretiere ich gerade auch die ganze Situation falsch.
Schreib doch einfach mal, wie Du Dir den Betrieb vorstellst.

Viele Grüße
Rolf


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#14 von Do-Do , 13.12.2019 00:02

Danke Rolf für deinen Kommentar.

Der Gleisabstand wurde behoben.

Abgebildet ist eine eingleisige Hauptstrecke mit zweigleisigem Bahnhof. Darunter ein eingleisiger Stückgutbahnhof mit zwei Abstellgleisen zum Güterschuppen.
Links neben dem Bahnhof ist ein Gleis für den Postverkehr ran gezogen. An diesem befindet sich ein weiterer Güterschuppen.
Darüber ein Abstellgleis für Kohlewagen welche das Kraftwerk versorgen.
Nur die Hauptstrecke und ein Gleis zum 2-ständigen Lokschuppen welcher als Werkstatt fungiert soll elektrifiziert werden. Sollte eine E-Lok in das Bw müssen, wird sie von einer Diesellok oder kleinen Dampflok bewegt, welche im 1-ständigen Lokschuppen auf ihren Einsatz wartet.
Das Bw hat zwei Gleise zur Scheibe mit Wasser, Sand und Kohle. Das Gleis mit Puffer darunter ist für den Abtransport der Schlacke. Darunter das Gleis für die Kohleanlieferung.


Zur Erklärung der Gebäude noch ein Bild:




Zu deinen Einwänden kann ich nur sagen, dass ein derart großes Bw an einem solchen Bahnhof vermutlich nicht wirklich einem Vorbild entsprechen würde.
Das soll es aber auch nicht. Ich möchte einfach ein größeres Bw, welches viel Spielspaß bietet integrieren. Mit einem Vorbildgerechten Bahnhof wären dann noch ein paar mehr Meter Platte voll, was ich aber nicht wollen würde.
Das ist ein Kompromiss welchen ich eingehen würde.
Ich bin mir halt nicht ganz sicher ob ich die Weichen alle so richtig eingesetzt habe. Ich habe versucht nicht die kleinsten Weichen zu verwenden und die Radien so großzügig wie möglich zu halten. Dazu soll noch ordentlich Platz für die Gestaltung der Umgebung bleiben. Deshalb auch nicht alles auf`s kleinste komprimiert.

Ein zweiter Bahnhof würde an anderer Stelle noch auf die Platte kommen. Aber nicht größer als der hier gezeigte.
Das ist grade nur so ein Gedankenspiel. Ich bin bei der Planung mit der Epoche V/VI Anlage nicht richtig warm geworden . Da macht mir die I/II doch mehr Freude.
Ich gehe mit dem Gedanken schwanger zu wechseln. Jetzt wäre noch der richtige Zeitpunkt flaster: Sollte es dazu kommen werde ich das natürlich hier entsprechend verkünden.

Lg Daniel


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#15 von Rolf , 13.12.2019 09:04

Hallo Daniel,

mit der genauen Gleisausstattung solch großer Bws kenne ich mich leider nicht gut genug aus, um Dir da kompetenten Rat geben zu können, wie die Gleise innerhalb des Bws vielleicht noch besser angeordnet werden könnten.

Zum Thema "Großes Bw und kleiner Bahnhof" habe ich noch zwei Anmerkungen:
Erstens, Deine Anlage muss genau einer Person gefallen - nämlich Dir selbst. Allerdings sollte die Anlage Dir auch dann noch gefallen, wenn sie fertig ist - also in ein paar Jahren. Wenn Du Dir also ganz sicher bist, dass Du es so haben möchtest, dann ist es für Dich auch richtig so, und dann bleib dabei.

Zweitens: Ich meine bei Dir herauszulesen, dass Du gerne ein großes Bw hättest, aber nicht den Platz für einen entsprechend großen Bahnhof opfern möchtest. Dafür gibt es auch noch die folgende Lösung: Du baust auf einer Zunge oder einem Schenkel ein großes Bw auf, und zwar ganz ohne Bahnhof. Die Bw-Ausfahrt verschwindet unter einer Brücke oder zwischen Gebäuden. Sie ist scheinbar auf dem Weg zu einem großen Bahnhof außerhalb der Anlage (den es nicht gibt); real handelt es sich jedoch um eine Zufahrt zum Schattenbereich. Es handelt sich dann also um ein großes Bw, das nicht direkt an seinem Bahnhof liegt, sondern ein Stückchen davon entfernt.

Viele Grüße
Rolf


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#16 von Harzroller ( gelöscht ) , 13.12.2019 11:08

Beitrag entfernt.


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#17 von Do-Do , 13.12.2019 16:49

Zitat

Hallo Daniel,

stelle mal zwei Lösungsansätze zur Diskussion.

BW auf der Zunge

EG wäre rechts von den Gleisen.

(...)



Ich habe nochmal überlegt. Evtl. könnte ich einen größeren Bahnhof integrieren. Grundsätzlich möchte ich das BW dort lassen wo es ist. Ich könnte aber dann zusätzlich einen Güterbahnhof anschließen wo auch Personenwagen abgestellt werden können. An der Kulisse dann Industrie und daran einen größeren Bahnhof unten auf der Ecke mit leicht gekrümmten Bahnsteig. Auf der Ecke aus dem Grund, weil ich dann beide Seiten betrachten und gestalten könnte.Und die Eingriffstiefe passt auch noch. Um den Bahnhof dann noch ein Städtchen andeuten und dann könnte ich den linken Flügel komplett für den ländlichen Bereich verwenden.

Habe kurz eine Zeichnung zum verdeutlichen gemacht. Zu mehr komme ich das Wochenende nicht. Es beginnt die Zeit der Familienbesuche etc.



Es würde aus Dem Güterbahnhof mit 2/3 Gleisen in den Personenbahnhof gehen und vom Personenbahnhof gehen drei gleise weg. Ein gleis verschwindet dann in der Stadt in einen Wendel und das/die andere/anderen könnten über eine Brücke auf die andere Seite gehen.
Im Grunde wäre dann der gesamte Raum zweigeteilt. 50% bebaut und 50% ländlich mit einem sauberen Cut an der Brücke und nach dem Bw...

Lg Daniel


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#18 von Harzroller ( gelöscht ) , 13.12.2019 17:16

Beitrag entfernt.


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#19 von Do-Do , 21.01.2020 22:12

Guten Abend allerseits.

Nach etwas längerer Zeit mal wieder ein kleines Update. Innerhalb des letzten Monats habe ich einiges durchprobiert. Darunter war ein Spurwechsel, der wechsel vom Dachboden in den Keller usw....
Ich bin zu einem Ergebnis gekommen, welches ich heute zur Diskussion stelle. Wie bereits angemerkt war mir ein mittleres bis größeres BW wichtig, jedoch ohne den entsprechenden großen Bahnhof dazu.
Nun habe ich mich dazu entschlossen ein BW auf der Mittelzunge zu planen und wie von Rolf vorgeschlagen den dazugehörigen Bahnhof fiktiv abseits der Anlage zu "simulieren".

Bei der Planung des BW`s habe ich mich an bereits bestehenden Themen wie z.B. viewtopic.php?t=128229 oder viewtopic.php?t=140959 orientiert.
Dazu den YouTube Videos von https://www.youtube.com/channel/UCnYEId7mc_cuCyKbF-ruZXQ





Die Planung bezieht sich auf die Epoche I/II mit noch nicht vollständig elektrifizierter Bahnstrecke. Daher gibt es einen kleinen separaten Lokschuppen mit teilelektrifizierten Schienen dorthin. Sollten die E-Lokomotiven in die Werkstatt müssen, kommt die kleine Hilfslok aus dem kleinen Lokschuppen zum Einsatz. Die Werkstatt wird durch einen Güterschuppen mit Ersatzteilen versorgt welche auf Schienen angeliefert werden können.
Auf dem Schrottplatz rosten ausrangierte Lokomotiven und das sonstige Altmetall vor sich hin.
Die Schienen des Kohlekran sind natürlich länger und auf voller länge des Kohlebansen. Lässt sich leider nicht in WinTrack darstellen.
Da 3 Meter lange Bw wird als ein einziges Modul gebaut.

Natürlich ist das ganze ein Kompromiss zwischen Bespielbarkeit und gestalterischen Möglichkeiten und keine 100% Abbildung der Realität. Eine gewisse Logik soll aber schon vertreten sein. Es sind nur Radien größer R1 verbaut.
Habt ihr noch Anregungen die ich einbinden kann? Vom Grundsatz her bin ich optisch recht angetan von diesem Plan. Aber ich habe natürlich auch die passenden Bilder der Ausgestaltung im Kopf.
Meine Absicht ist es, sobald das Bw passt sofort mit dem Bau zu beginnen, da das Modul sehr autark ist.

Vielen Dank!

Lg Daniel


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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#20 von SYN-RST , 23.01.2020 23:17

Hallo Daniel,

großes BW, kleiner Bahnhof geht für mich voll in Ordnung. Schau dir mal den Keil-/ Durchgangsbahnhof Buchholz in der Nordheide bei Google Maps an. Auf der Sudseite der Bahn findest in westlicher Richtung noch die Reste der 23m-Scheibe und des Ringlokschuppen. Warum wurde das so gebaut? In Buchholz war die Vorrüstung der Dampfloks, bevor es ins 40km entfernte Hamburg zum Hafen oder den Hbf ging. Der Grund war unteranderem die fehlende Fläche in der Hansestadt. Die Gebiete südlich der Elbe waren für den Hafen reserviert. Darum wurde das BW außerhalb gebaut. Ansonsten hatte Buchholz bis auf ein Schwellenwerk nichts zu bieten. Die Stadt war bis kurz vor Gebietsreform in den 70ern ein Kuhkaff.

Gruß

Elmar


Beste Grüße

Elmar


 
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RE: Neues Haus, neues Glück. Jetzt gehts los

#21 von E-Lok-Muffel , 24.01.2020 14:52

Hallo Daniel,

was mich an diesem BW-Plan stört ist die halbmondförmige Umfahrung des RLS rechts und oben!
Zur Erhöhung des Spielwerts als stand-alone-Modul mit Sicherheit von Vorteil, aber sonst... :
Nach Integration in die Anlage wird die Kehrschleife nach Drehscheibe und Gleisdreieck nun wirklich nicht mehr benötigt, und mal ehrlich: Jeder regt sich schon darüber auf wenn der Ringlokschuppen - gezwungenermaßen - in der Kehre der Hauptstrecke liegt, Du umkringelst Dein BW völlig ungezwungen...
Wenn Du die Umfahrung aufgibst, hätte dies zwei mögliche Vorteile:

    Die Zunge könnte schmäler werden.

    Du könntest die rand-parallele Gleisführung aufgeben und die Behandlungsgleise leicht diagonal auf die Platte bringen, die Gleisbögen der Einfahrt wären weniger eng, das Ganze würde "organischer" wirken.


Der E-Lok-Schuppen da rechts im Eck wirkt leider auf mich wie "da hinkonstruiert". Wenn der vor der Elektrifizierung schon da war (neben der DS und dem RLS), was hatte er für eine Funktion??? Wenn neu gebaut, warum so weit weg von der Einfahrt???, warum dann nicht direkt ins Gleisdreieck???

Gruß
uLi


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und neu in der Planung: DEO

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