RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#1 von zirne , 16.09.2019 17:38

Hallo zusammen,

Anbei der erste Wurf für die Signalisierung meines Bahnhofes mit Bitte um Euer Feedback ohne mich verbal zu steinigen.

Es soll ein Bahnhof an einer eingleisigen Nebenbahn DB in Ep. III um 1950 bis 1970 sein.

Ich möchte aber Extreme vermeiden, wonach entweder gar keine Signalisierung vorgesehen ist, weil aufgrund der Größe der Bahnhofsanlage diese vermutlich auch keine vereinfachte Signalisierung rechtfertigt oder als Gegenextrem eine Vollsignalisierung, mit Unmengen an Signalen für nur wenige ankommende und abgehende Personen- und Güterzüge.

Das Thema Gruppenausfahrsignal habe ich beerdigt.

Einfahrsignale: Hier nur auf der linken Seite dargestellt ein Einfahrsignal mit Ausfahrvorsignal. Hinter dem Tunnel B würde an der anderen Einfahrt ebenfalls ein dreibegriffiges Einfahrsignal mit Ausfahrvorsignal und Fernsprecher stehen.

Die Betriebsaufgaben im Bahnhof sollen wie folgt sein:

In Gleis 1 können Personenzüge aus beiden Richtungen einfahren. Einige Züge fahren nach kurzem Aufenthalt weiter. Einige Züge sollen dann wieder zurück fahren, so dass die Lok hier erst den Zug umfahren (Kopf machen?) muss. Die Freigabe zum Umfahren (Rangierfahrt) soll durch das örtliche Personal erteilt werden. Dies kann in beide Richtungen der Fall sein.

Gleis 1 ist nur Personenzuggleis und liegt am Bahnsteig. Hier bin ich noch nicht sicher ob ich einen Hausbahnsteig an Gleis 1 und Schüttbahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 oder nur einen Inselbahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 mache. Aktuell bevorzuge ich letzteres.

Gleis 2 ist durchgehendes Hauptgleis und kann sowohl von Personen als auch von Güterzügen in beiden Richtungen befahren werden. Durchfahrten z.B. zur Überholung sind möglich. Rangierfahrten finden hier keine statt.

Gleis 3 ist Güterzuggleis. Hier können Güterzüge in beide Richtungen ein- und durchfahren. Güterzüge können auf diesem Gleis geteilt oder zusammengestellt werden. Daher können hierüber Rangierfahrten in beide Richtungen von und zu den Gleisen 7, 17, 21, 26, 27, 31 und hier nicht sichtbar als Anschlussfahrt zu einer Anschlussstelle auf der freien Strecke stattfinden. Auch hier kann Kopf machen erforderlich sein.

Gleis 4 ist Lokumfahrgleis und Zufahrt zum BW.

Gleis 5 gibt es nicht.

Gleis 6 ist Rangiergleis und auch Umfahrgleis für Gleis 7 sowie Zufahrt zu Gleis 26 + 27. Es besteht die Möglichkeit zwischen Gleis 4 und Gleis 6 (eine Gleisbreite) noch eine Ladestraße unterzubringen. Hier bin ich aber noch nicht ganz stabil.

Gleis 7 Freiladegleis

Gleis 11 Nur Flankenschutz - Evtl. Abstellgleis

Gleis 17 Bahnmeisterei

Gleis 21 Postgleis

Gleis 24/25 Lokschuppen

Gleis 26 BW und Kohlebansen

Gleis 27 Verladerampe

Gleis 31 Werksanschluss

So nun bin ich gespannt auf Eure Kommentare!

Zirne

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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#2 von kleiner Wolf , 16.09.2019 21:24

Kommentar gelöscht.


Gruß
Roland




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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#3 von zirne , 17.09.2019 20:36

Hallo und vielen Dank für die vielen Anmerkungen.

Bevor ich das aber in einen neuen Wurf einarbeite eine Bitte meinerseits. Auch wenn Ihr es gut meint, macht Euch bitte keine Mühe mit Verbesserungsvorschlägen den Gleisplan betreffend, außer es ist nachweislich unzulässig oder falsch.

Wenn ich versuchen würde den ein oder anderen Vorschlag zu integrieren, werde ich dabei immer andere Baustellen aufmachen und viel Zeit verlieren.

Ein Gleisplan wird nie perfekt sein aber meiner hat so wie er ist für mich eine Geschichte, gefällt mir wie er gewachsen ist und passt in den Keller!-).

Jetzt muss ich aber erstmal all die vielen Infos zur Signalisierung in einen überarbeiteten Wurf bringen und melde mich dann bei Euch zurück.

Bis dahin einen schönen Abend!

Zirne


 
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#4 von zirne , 18.09.2019 21:35

Hallo und wie gesagt vielen Dank.

Ich habe folgende Änderungen vorgenommen:

Gleis 3 und 4 wurden zu Güterzuggleisen. Gleis 4 kann nun auch zum Bereitstellen ausgehender Wagen genutzt werden. Das ursprünglich geplante Umsetzen (Kopfmachen) über Gleis 4 entfällt und wurde auf Gleis 1 bis 3 verlegt, sofern eines davon frei ist. Beim Umsetzen (Kopfmachen) soll die Lok am Signal halten und nach Aufforderung weiterfahren.

Frage 1: Muss ich dann in den Gleisen 1-3 für die Rangierfahrten zum Kopfmachen noch etwas anpassen?

Es sollen aktuell nur die Weichen der Hauptgleise aus einem Stellwerk und die Weichen in den Nebengleisen per Hand gestellt werden. Auch sollen die Formhauptsignale an den Hauptgleisen aus einem der Stellwerke bedient werden.

Frage 2: Ist das realistisch und welches Stellwerk eignet sich da am besten oder gibt es einen besseren Standort für ein Stellwerk? Achtung, der Bahnhof liegt im Bogen, die Nebengleise innen.

Beide Einfahrsignale sind nun hinter die jeweiligen Tunnel am Ende beider Bahnhofsausfahrten aufgestellt. Somit sind sie nicht zu nahe am Ra 10 und der Durchrutschweg des Einfahrsignals zum Ra 10 ist gegeben.

Ausfahrvorsignale wurden dabei entfernt. „Selbst auf Hauptbahnen waren sie lange nicht die Regel. Auch heute besagt noch die Vorschrift, dass wenn die zulässige Geschwindigkeit 60 km/h nicht übersteigt der Lokführer ein Ausfahrsignal auch ohne Vorsignalisierung antreffen kann.“

Die Rautentafeln an den Ausfahrsignalen wurden entfernt, da diese so nur bei der DR und nicht bei der DB eingesetzt wurden.

Frage 3: Wie hoch darf die zulässige Geschwindigkeit sein, damit auf Nebenbahnen nur einflüglige Ausfahrsignale aufgestellt werden brauchen? 40 km/h oder 60 km/h oder gar nicht?

H-Tafeln an Gleis 2 entfernt. Am Gleis 1 dient sie nur dem Halt vor dem Übergang zum Inselbahnsteig. Hier soll nicht erst am Signal gehalten werden. Stehen keine H-Tafeln soll der Lokführer kundenfreundlich halten.

Rangieraufträge werden in diesem Bahnhof nur durch Zeichen/Laterne/Funk gegeben. In der Regel finden auch gleichzeitig nicht mehrere Rangierfahrten statt. Daher hätten auch die Rautetafeln an den Sperrsignalen entfallen können. Die Sperrsignale sind nun komplett entfallen um nicht manchmal auf Signal und manchmal auf Zeichen/Laterne/Funk zu rangieren.

Frage 4: Wenn in den Hauptgleisen prinzipiell auch rangiert werden soll, muss ich dann vor die Ausfahrsignale noch Wartezeichen setzen oder doch wieder Gleissperrsignale?

Gleissperre vom Zusammenlauf der Gleise 6 und 7 nun an den Zusammenlauf der Gleise 4 und 6 gesetzt, da in Gleis 4 (rechter Bahnhofskopf) der Weg vom bisherigen Sperrsignal bis zum gefährdeten Gleis 3 zu kurz war und daher kein echter Flankenschutz. Der Flankenschutz Gleis 3 (linker Bahnhofskopf) ist durch die Weiche Richtung Gleis 24 und 25 gegeben.

Sperrsignal Gleis 4 (rechter Bahnhofskopf) wurde dann durch ein Wartezeichen ersetzt und Gleis 6 (rechter Bahnhofskopf) zusätzlich mit Wartezeichen ausgestattet. Rangierverbot, solange in den Gleisen 1-3 eine Zugfahrt stattfindet. Wartezeichen auch in Gleis 21 für Rangierverbot bei Zugfahrten von und nach Gleis 1. Auch in Gleis 17 ein Rangiersignal, damit die Bahnmeisterei nicht einfach los fährt. Ein gemeinsames Wartezeichen für Gleis 24/25 (Lokschuppen) wurde hinter die Weiche gesetzt.

Frage 5: Welche Wartezeichen sind sinnvoll? Sieht mir irgendwie zu viel aus.

So nun bin ich wieder auf die Rückmeldung gespannt. Sieht aber schon nach einem Konzept aus.

Allen einen schönen Abend.

Zirne

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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#5 von zirne , 19.09.2019 17:42

Thema nochmal hochgeholt!-)

Zirne


 
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#6 von zirne , 20.09.2019 14:00

Hallo,

Die Bahnmeisterei ist auf Gleis 17 nicht frei zugänglich und wandert daher auf 11. Auf 17 kommt nun die Verladerampe hin und an Gleis 27 ein noch fehlender Güterschuppen.

Dafür habe ich noch zwei Änderungen vorgenommen.

Das Wartezeichen in Gleis 17 entfällt nun.

An Gleis 11 gibt es zusätzlich zur Gleissperre aber ein Wartezeichen, damit die Bahnmeisterei nicht einfach losfährt? Also Rangierverbot bei Zugfahrten von und nach Gleis 1. Da das Wartezeichen keinen Flankenschutz geben kann, soll die Gleissperre bestehen bleiben.

Eine letzte Frage habe ich noch an das Modellbahnbundesamt. Wenn ich mir die Option eingleisige Hauptbahn noch offen lassen möchte, würde der Plan so evtl. auch schon für eine eingleisige Hauptbahn bei durchschnittlicher Zugfrequentierung durchgehen??? Oder fehlt dann noch etwas???

Euch ein schönes WE

Zirne

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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#7 von kleiner Wolf , 20.09.2019 14:22

Kommentar gelöscht.


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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#8 von zirne , 20.09.2019 17:16


 
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#9 von kleiner Wolf , 20.09.2019 17:21

Kommentar gelöscht.


Gruß
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#10 von zirne , 20.09.2019 17:24

Erledigt!!!


 
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#11 von zirne , 24.09.2019 18:09

Hallo Zusammen

Bedauerlicher Weise habe ich her wenig Reaktion. Woran kann das liegen, verwende ich evtl. ein falsches Unterforum???

Na egal ich versuche es weiter. Ich habe immer wieder darüber nachdenken müssen, was das wirkliche Minimum an Signalen ist und ob ich das wirklich möchte.

Für einen eingleisigen Nebenbahnhof benötige ich eigentlich kaum Signale. So benötige ich außer einer Trapeztafel vor dem Bahnhof keine Einfahrsignale. Genauso werden Ausfahrsignale nicht benötigt, wenn der Fahrauftrag durch das örtliche Personal erfolgen kann. Der Lokführer soll am Bahnsteig kundenfreundlich halten und braucht dafür keine H-Tafel. Wenn dann auch noch Hand- und Funkzeichen oder andere Rangiersignale (z.B. Mündlich, Horn, Pfeife, Lampe) ausreichen, eine direkte Sichtverbindung zwischen dem Stellwerk und dem zu sichernden Rangierbereich besteht und/oder der Funkverkehr überall im Rangierbereich empfangen werden kann sind grundsätzlich keine ortsfesten Rangiersignale erforderlich. Das gilt wohl auch, wenn die örtlichen Gegebenheiten zur Streckenkunde gehören, weil gleiche Rangierfahrten regelmäßig vorkommen. Ja was bleibt dann noch für’s Auge??? Nicht mal mehr ein Stellwerk!!!

Ne, ne, ne … einen signalnackten Bahnhof will ich auch nicht, auch wenn weniger mehr sein sollte. So wäre es nicht weniger sondern Nichts.

Evtl. muss ich das Konzept der eingleisigen Nebenbahn fallen lassen und doch auf das einer eingleisigen Hauptbahn schwenken. Auch ist mein Bahnhof wohl nicht der typische kleine Nebenbahnbahnhof, der eine vereinfachte Signalisierung rechtfertigen würde und eher auf eine eigleisige Hauptstrecke passt.

Also will ich Euch die letzten Änderungen für die Signalisierung meines eingleisigen Nebenbahnhofes nicht vorenthalten um darauf aufbauend dann zu versuchen, den Schwenk zur eingleisigen Hauptbahn hinzubekommen.

Ich wäre Euch wirklich dankbar, wenn Ihr mir hierfür noch Anregungen geben könntet, welche Signale für eine Hauptbahn noch fehlen.

Meiner Meinung nach müsste ich für eine Hauptbahn noch folgendes ergänzen:

    Wartezeichen an das Einfahrgleis (1) jeweils am östlichen und am westlichen Bahnhofskopf vor den Einfahrweichen für Rangierfahrten um vor Rückfahrt einen Rangierauftrag abzuwarten, da vorher mindestens eine Weiche gestellt werden muss.

    Gleissperrsignale ohne Rautenscheibe als passiver Flankenschutz für Zugfahrten in den Hauptgleisen 1-3 vor allen Ausfahrsignalen.


Hier meine letzten Änderungen:

    An Gleis 21 fehlte noch der Flankenschutz für Ein- und Ausfahrten Gleis 1. Daher wurde hier noch eine Gleissperre eingefügt.

    Die Gleissperre an Gleis 31 war m.E. nicht erforderlich, da hier die Weiche nach Gleis 21 bereits aktiven Flankenschutz für das Einfahrgleis (1) bietet. Oder???

    Die Bahnmeisterei ist nun doch noch einmal umgezogen auf Gleis 27 und der Güterschuppen auf Gleis 17. Gleis 11 wird Abstellgleis. Sorry, es soll ja verwirrend bleiben!-)


Und Achtung, dass im Zusammenlauf Gleis 4 und 6, in Gleis 11 und 21 sollen Gleissperren sein und keine Gleissperrsignale.

Bitte helft mir auch noch in Richtung eingleisige Hauptbahn.


 
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#12 von ET 65 , 24.09.2019 19:07

Zitat
... Bedauerlicher Weise habe ich her wenig Reaktion. Woran kann das liegen, verwende ich evtl. ein falsches Unterforum??? ...

Hallo Zirne,

am falschen Forum liegt es wohl nicht, eher an der besonderen Fragestellung.


Zitat
... Evtl. muss ich das Konzept der eingleisigen Nebenbahn fallen lassen und doch auf das einer eingleisigen Hauptbahn schwenken. Auch ist mein Bahnhof wohl nicht der typische kleine Nebenbahnbahnhof, der eine vereinfachte Signalisierung rechtfertigen würde und eher auf eine eigleisige Hauptstrecke passt. ...

Tja, und da stellt sich mir die Frage, ob nicht ein Ziehgleis in Verlängerung von Gleis 4 nach Osten noch fehlt? Wie sollen sonst die Rangierbewegungen in die Gleise 6 und 7 erfolgen? Oder habe ich etwas bis hierhin verpasst?


Zitat
... Ich wäre Euch wirklich dankbar, wenn Ihr mir hierfür noch Anregungen geben könntet, welche Signale für eine Hauptbahn noch fehlen. ...

Warum Signale aufstellen, wenn durch die Weichenstellung der Fahrweg gesichert ist? Die Wartezeichen an den Gleisen 4 bis 7 können nach meiner Ansicht entfallen, da Weichen (inklusive dem Ziehgleis) die Zugfahrten absichern. Ein schönes Beispiel dafür ist der ehemalige Bahnhof Calw.

Gleissperre und Wartesignal ist nach meiner Ansicht doppelt-gemoppelt (Gleis 11 und Gleis 21).

Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass ich kein Experte bin und diese Tipps aus angelesenem (Halb-)Wissen zur DB-Welt entstanden sind.

Zitat
... Bitte helft mir auch noch in Richtung eingleisige Hauptbahn.




Kennst Du das Miba Spezial 74? Darin geht es um eben solche eingleisige Hauptbahnen. Die Unterschiede zur Nebenbahn sind gar nicht so groß.

Gruß, Heinz


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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#13 von zirne , 24.09.2019 21:16

[quote="ET 65" post_id=2014096 time=1569344839 user_id=6560]Wie sollen sonst die Rangierbewegungen in die Gleise 6 und 7 erfolgen? Oder habe ich etwas bis hierhin verpasst?[/quote]

Hallo Heinz, in meimem Fall sollen zwischen den Zugfahrten auch Rangierfahrten über das Einfahrgleis (1) bis zu Rangierhalttafel zulässig sein.

Zirne


 
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#14 von ET 65 , 25.09.2019 08:03

Zitat von zirne im Beitrag Bahnhofssignalisierung DB Ep. III
... in meimem Fall sollen zwischen den Zugfahrten auch Rangierfahrten über das Einfahrgleis (1) bis zu Rangierhalttafel zulässig sein. ...

Hallo Zirne,

wenn die Rangiereinheit dann in diesen Abschnitt passt, ist alles i.O.

Gruß, Heinz


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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#15 von zirne , 25.09.2019 11:43

Hi,

Noch eine Frage die mich umtreibt:

Darf an einer Gleissperre (die hat ja ein Gleissperr(en)signal, welches signalisiert, Sperre liegt an oder nicht) zur Abholung des Rangierauftrages
auch ein Wartezeichen stehen oder nur ein Gleissperrsignal?

Zirne


 
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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#16 von ET 65 , 25.09.2019 13:26

Hallo Zirne,

an einer Gleissperre ist nach meinem Wissen immer ein Gleissperrsignal vorhanden.
Ein Wartesignal ist dann überflüssig, verursacht nur zusätzliche Kosten und signalisiert nur in einer Richtung.

Wartesignale können von hinten überfahren, Gleissperren nicht.

Gruß, Heinz


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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#17 von volkerS , 25.09.2019 17:25

Hallo Zirne,
ich kenne bei mechanischen Stellwerken nur Gleissperren, die, ähnlich wie Weichenlaternen, mit der Sperre gekoppelt waren und so die Stellung der Gleissperre signalisierten. Es beginnt oder endet dann eine Rangierfahrstraße an stellwerksbedienten Gleissperren.
Bei ortsbedienten Gleissperren, eher in kleinen Bahnhöfen, ist ein Wartesignal auch überflüssig, da die Gleissperren durch Schlüsselabhängigkeit mit dem Stellwerk gekoppelt sind.
Volker


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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#18 von kleiner Wolf , 25.09.2019 19:23

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RE: Bahnhofssignalisierung DB Ep. III

#19 von kleiner Wolf , 26.09.2019 22:35

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