RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#26 von E-Lok-Muffel , 02.08.2019 13:03

[quote="kleiner Wolf" post_id=1997435 time=1564731459 user_id=18735]
Interessante Gedankengänge, aber letzendlich stellt sich jedoch die Frage, wie nah oder wie weit man von Vorbild weg sein will.
[/quote]
Laut Google-maps erfolgt die Anbindung des Holz-Lagerplatzes aus dem Bahnhof heraus!

Zitat
Hatte bereits an Anfang geschrieben, dass das Sägewerk nur über eine Sperrfahrt erreichbar ist.
Es ist also der gesamte Streckenabschnitt für die Bedienung des Sägewerkes zu sperren.
Da ist es un erhebnlich, ob das Rangieren noch auf der Hauptstrecke erfolgt.



Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn der Abzweig zum Sägewerk noch innerhalb des Bahnhofs liegt, ist es keine Falsch-, sondern lediglich eine Rangierfahrt (ESig nach Osten versetzen). Der Gleiswechsel aufs Gegengleis kann auch füher als direkt vor den Bahnsteigen erfolgen, somit wird aus der Falschfahrt lediglich eine Streckenkreuzung.
Mir liegt daran, dass das manuelle Rangieren einen möglichen automatisierten Fahrbetieb auf der Hauptstrecke möglichst wenig behindert. Vorbild interessiert mich dabei nicht, da ich keine Ahnung davon hab.
Das heißt: Rangieren auf den Hauptgleisen sollte nicht vorkommen, allenfalls sollte eine Rangierfahrt diese kreuzen müssen. Falschfahrten halten den Betrieb auf! Beim automatischen Fahren im Blockabstand darf eine die Streckengleise tangierende Rangierfahrt nur einen, höchstens zwei Blöcke kosten, d.h. kann in einem freien Block "mitschwimmen". Es darf nicht sein, dass, wenn Thomas sich an den Regler einer Rangier-Lok setzt, alle anderen Züge stillstehen müssen!

@Peter:
vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. Es gibt die Holzverladung in Immendingen noch, aber vielleicht nicht mehr lange, (Guckst DU).
Dein Bahnhofs-Konzept hat etwas für sich mit der Direkt-Anbindung des Sägewerks, wäre mir persönlich aber zuviel Gleis. Deshalb wäre ich schon für eine Umsetzung nahe beim Original: über den Gleiswechsel im grünen Kreis ist ja schon dikutiert worden; ich sage mal: für den Moba-Betrieb irrelevant (wenn Thomas die Falschfahrt Richtung Wutachtalbahn darstellen will, muss er sie aber irgendwo wieder auflösen)

Gruß
uLi


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#27 von Little-Tommaes , 02.08.2019 13:06

Hallo an die hier Tippgebenden und Mitleser.
Wo fange ich denn jetzt an, ist ja ne Menge passiert hier.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr über die rege Diskussion und nehme echt ne Menge mit.
Also:
1. Damit die Verbindung vom Sägewerk (sofern es überhaupt dort bleibt) könnte man ja auch so gestalten, dass die Einfahrt in den Holzverladeplatz von Norden kommt, dann spart man sich das Rückwärtsfahren, zumindest beim Einfahren. (Siehe Schemabild)
2. Ja es ist ein Holzverladeplatz. Ich fahre 4-5 mal die Woche vorbei, und es stehen tatsächlich immer wieder Holzzüge sowie HolzLKW dort. Der Platz ist zwar nichtg gut befestigt, lässt sich aber gut mit den Waldwegfähigen LKW befahren. Ein Kran zur Verladung steht auch sehr oft dort. (Ich wohne ja in der Nähe)
3. Stimmt, es gibt auch die erwähnte Bahn Richtung Rheintal (Sauschwäntzelbahn usw.), allerdings lass ich diese unbeachtet. Obwohl auch von dort das Holz antransportiert wird.
4. Ja, die Strecke wird tatsächlich gesperrt wenn da rangiert wird in den Holzplatz, und das dauert auch oft recht lang, da nicht viele Anhänger gleichzeitig über das Gleis innerhalb des BW von SWEG gleichzeitig genutzt werden können. Der gesamte Zug steht dann immer auf Gleis 2 und die Rangierarbeit wird zur Einfahrt eines Planmäßigen Zuges unterbrochen. Soweit zumindest die Ausführung meine Schwägerin aus Donaueschingen, die diese Info immer bekommt, wenn sie die Strecke nach Immendingen freigeben muss. Daran sieht man aber auch, dass nicht nur auf eine Modellbahn Kompromisse geschlossen werden müssen.
5. Die Bedienung Sägewerk und Holzverladung wollte ich auch lieber von den beiden versch. Stellen aus haben. Ist realistischer, zumal ja das Sägewerk in der Realität gar nicht existiert. Wobei der Verlauf der Reststrecke sowieso noch nicht erledigt ist. War nur ein Vorschlag der mir gefallen hat. Die Lage dort finde ich super, hätte aber auch lieber eine Anbindung an die NB. Mittlerweile aber, fände ich auch eine anderen Grundplattenform ganz spannend, nämlich eher ein geschwungenes "U" wie ja auch schon vorgeschlagen wurde.
6. Die Sache mit dem Vorbildbahnhof hat für mich nichts mit dem Betriebskonzept zu tun. Ich finde den Bahnhof als "Vorbild" einfach nur gut, weil er ein Trennungsbahnhof ist, nicht zu groß ist und mit dem Holzplatz zu meine Wunsch "Sägewerk" passt. Das Betriebskonzept ist also eher viert- oder fünftrangig. Es soll ja zu mind. 50% eine Spielbahn werden, da darf es auch ruhig nicht immer so ganz logisch zugehen. Ich hatte mir auch überlegt, ob ich nicht eines der Abstellgleise für einen großen Baumarkt oder so verwende und nur eins für das Holz. Auf den Gleisen stehen auch immer mal Tank-, Autotransport- und Kühlwagenzüge. Und das über ein bis zwei Tage. Und zum rangieren sind die auch nicht besser.
7. Das Schemabild ist sehr logisch und auch praktischer für den Ablauf. Kann man natürlich auch so machen. Ich zeichne mir immer jeden Vorschlag in Railroad ein, habe ja schon einige Dateien zusammen.
Soviel zu meinen Gedanken dazu. Bin wieder malen.
Danke dafür.
Bis bald.
Thomas


Bis bald.
Thomas


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#28 von E-Lok-Muffel , 02.08.2019 14:07

Zitat
6. Die Sache mit dem Vorbildbahnhof hat für mich nichts mit dem Betriebskonzept zu tun. Ich finde den Bahnhof als "Vorbild" einfach nur gut, weil er ein Trennungsbahnhof ist, nicht zu groß ist und mit dem Holzplatz zu meine Wunsch "Sägewerk" passt. Das Betriebskonzept ist also eher viert- oder fünftrangig.


Nein, nein, nein!
Ich erlaube mir mal zu widersprechen:
Das Betriebskonzept ist absolut führend bei der Planung einer Modellbahn-Anlage, weil es bestimmt, was Du Spielen kannst!
Beispiel: Anlagenthema: Halte-Punkt an einer eingleisigen Strecke, Betriebskonzept: Gleisoval. Du kannst im Kreis fahren, aber nur in eine Richtung! In die andere Richtung nur mit Wendezug, dafür bräuchtest Du aber kein Oval...

Der Nachbau eines Vorbild-Bahnhofs diktiert den Betrieb; Jetzt mehr als noch vor 50 Jahren, denn größere Bahnanlagen mit vielen Weichenverbindungen ließen viel mehr Fahrbewegungen zu, als heute. Wenn heute in Immendingen rangiert werden muss, bedeutet das zwangsläufig die Einschränkungen, die Du geschildert hast, weil die Bahn den gesamten Güterbereich schon vor 50 Jahren rausgerissen hat. Die Gleise, die noch liegen, waren eigentlich für die Panzerverladung der Ofw-Schreiber-Kaserne gedacht, nach Abzug der Bundeswehr hat Daimler auf dem Übungsgelände viel Wald gerodet, das Holz per Bahn abtransportieren lassen, deshalb existiert noch der Holzverladeplatz.
Nun scheint der Bahnhof Immendingen Deinen Vorstellungen von Modellbahnbetrieb auf Deiner Anlage (Ich sage eigentlich lieber Spielidee statt Betriebskonzept dazu) ziemlich genau zu entsprechen: Hauptbahn zweigleisig mit abzweigender NB, kleines BW und Holzlager.
Jetzt willst Du zusätzlich noch das BW für Dampfloks erweitern und ein Sägewerk an die Strecke setzen, dafür müssen wir den Vorbild-Bahnhof aber modifizieren, damit diese Aufgaben auch erfüllt werden können.
Beispielsweise sieht ein Dampflok-BW ganz anders aus als die kleine Triebwagenhalle der HZL und was sollen die Dampfloks tun, wenn sie mal rausdürfen aus dem BW...?

Zitat
5. Die Bedienung Sägewerk und Holzverladung wollte ich auch lieber von den beiden versch. Stellen aus haben. Ist realistischer, zumal ja das Sägewerk in der Realität gar nicht existiert. Wobei der Verlauf der Reststrecke sowieso noch nicht erledigt ist. War nur ein Vorschlag der mir gefallen hat. Die Lage dort finde ich super, hätte aber auch lieber eine Anbindung an die NB. Mittlerweile aber, fände ich auch eine anderen Grundplattenform ganz spannend, nämlich eher ein geschwungenes "U" wie ja auch schon vorgeschlagen wurde.


Warum suchst Du Dir einen Bahnhof mit Holzlagerplatz zu Deinem geliebten Sägewerk, wenn die dann Nichts miteinander zu tun haben sollen .
O.k. können wir machen: Du drehst die Anbindung des Sägewerks um. Belieferung des Sägewerks nicht mehr von Immendingen, sondern aus dem SBF (SPIELIDEE!), Holz fährt von Immendingen nach Westen einmal durch den SBF, kommt im Osten wieder zum Vorschein und wird zum Sägewerk gebracht. Funktioniert! Funktioniert aber nur, wenn Verbindung im Untergrund besteht! Hundeknochen mit zwei separaten Schattenbahnhöfen funktioniert nicht (SPIELIDEE!).

Nicht Falsch verstehen: Ich finde die Idee mit den korrespondierenden Ladestellen sehr gut und dass Du damit Stammholz-Rungenwagen von einem zum anderen fahren kannst, aber das geht halt in einer Richtung gut und inder anderen nicht, und wenns ganz dumm läuft, gehts in beide Richtungen mies
Deshalb ist die Spielidee so wichtig, dass wir wissen, was Du spielen willst, damit das, was Du spielen willst auch hinterher funtioniert.


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#29 von Jürgen , 02.08.2019 15:14

Gut gesprochen uLi, ich sehe das genau so. Als einzige Ausnahme sehe ich nur eine reine Spielanlage, die so gar nichts mit dem Vorbild zu tun hat. Aber das wäre ja Anarchie ...

Auch eine Phantasieanlage, die sich am Vorbild nur anlehnt, also im Prinzip so existieren könnte, muss die geplanten Verkehre abwickeln können und nicht anders herum. Es wird etwas gebaut und dann wird probiert, wie man das hin bekommt lässt schnell Frust aufkommen.

Je genauer die Vorgaben um so sorgfältiger kann geplant werden und um so befriedigender ist der Betrieb.

Meine Meinung
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#30 von Little-Tommaes , 02.08.2019 15:24

Ok, jetzt verstehe ich was Du meinst.
Abgesehen davon, ich wusste gar nicht, dass das mit dem Holzverladen hauptsächlich wegen Daimler war. Aber richtig, seit dort ist es so. Hatte ich nicht in Verbindung gebracht.
Das mit dem Spielen ist auch richtig.
Und die Idee den Transport über den SBH laufen zu lassen auch interessant, dann ist der auch "Länger" unterwegs. Man könnte auch einen Ferntransport realisieren der dann zwar auch im Sägewerk landet, aber ne Weile unterwegs ist.
So viele Ideen und Tipps. Gut dass ich noch etwas Zeit habe.
Was auf jeden Fall sein muss, ist das Sägewerk an die NB anzuschließen. Das wäre schlüssiger.
FAhrt: Verladeplatz über den SBH zum Sägewerk und wieder über SBH leer zurück nach "Immendingen".
Um dann den Zug zu teilen, könnte ja auch im kleinen Abstellgleis eine Lok warten, die dann ein paar abgekuppelte Waggons nimmt und auf das andere Verladegleis schiebt. Die erste Lok bleibt einfach hinten stehen, oder man baut dort noch ein Wechsel ein.
Dann könnte sobald der Holzzug eingefahren ist, gleich der normale Betrieb weitergehen. Nur ein kleines bisschen was müsste da umgebaut werden.
Thema BW Dampf: Klar ist da viel mehr, aber ich möchte kein komplettes BW. Kleine Notbekohlung und Wasserversorgung würden für mich reichen. Sowas wie in Hausen i.T. noch einigermaßen übrig ist.
Ich denke das wäre meine Spielidee.
Und wenn dann noch der Rest der Anlage mit der Gleisführung geplant ist, wird der Fahrspaß bestimmt groß sein.
Ich muss ja auch noch irgendwie den Zug be- und entladen können, das wird dann auch noch so ein Projekt. Am liebsten sollte das auch ohne Finger gehen, aber das kommt viiiiieeeeel später.
Bis blad.
Thomas


Bis bald.
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#31 von pkf , 02.08.2019 16:00

Zitat

Was auf jeden Fall sein muss, ist das Sägewerk an die NB anzuschließen. Das wäre schlüssiger.
FAhrt: Verladeplatz über den SBH zum Sägewerk und wieder über SBH leer zurück nach "Immendingen".



Damit das sinnvoll funktioniert, muss die Nebenbahn dann aber direkt am SBf angeschlossen sein. Im Moment geht jede Fahrt vom SBf über "Immendingen" auf die NB. Und das wäre ja auch komisch....


MfG
Peter


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#32 von Little-Tommaes , 02.08.2019 16:14

Nochmal ich.
Am Nordende der Verladung könnte man die Wechselweiche einbauen.
So z.B.:

Dann bräuchte man nie Rückwärts rangieren, oder man müsste nicht, kann aber wenn man es will.
Die Lok wird vorne abgekuppelt und setzt parallel zurück um am anderen Ende anzukuppeln.
Kann dann ein paar Wagen mitnehmen auf ein anderes Gleis oder ganz wo anders hin usw.
Jetzt noch ein sinnvoller Platz fürs Sägewerk und ich hätte sofort Lust zu spielen.
Wo ich jetzt die Panzerverladung gesehen habe: Um dem Platz noch mehr Leben einzuhauchen, könnte man ja auch noch ein Autoverladung andeuten (Ich mag keine Panzer, nur Paul...).
Damit hätte man an dem Bahnhof ganz schön viel Spielbetrieb, der sehr Abwechslungsreich sein kann. Den/die Autoanhänger könnte man dann auch noch an einen Personenzug koppeln als Autoreisezug den es zwar in Immendingen nie gab, aber trotzdem toll wäre.
Und durch das kleine Diesel- und DampfBW geht mal so richtig die Post ab.
Allerdings muss ich dann noch ne Menge Rollmaterial anschaffen.
Parallel dazu fahren die Fern- und Güterzüge automatisch in und durch den BHF Immendingen genauso wie zum NebenBHF im Osten des Bildes.
Das ist so meine Spielidee mal komplett ausgeschrieben.
Die Schienen auf dem Bild als "Paradestrecke" sind nur mal reingebaut. Der NebenBHF sollte aber dort hin, egal wie die Grundform der Platte am Schluss aussieht. Das Sägewerk hätte denke ich auf dem Ausleger in der Mitte gut Platz und könnte dann auch in die Hauptstrecke münden um im SBH zu Enden bzw. auf der anderen Seite wieder raus zu fahren. SBH ist dann natürlich wie schon erwähnt mit Verbindung zu gestalten. Hauptsächlich Hundeknochen, aber für die Holzgeschichte verbunden.

Zitat

Damit das sinnvoll funktioniert, muss die Nebenbahn dann aber direkt am SBf angeschlossen sein. Im Moment geht jede Fahrt vom SBf über "Immendingen" auf die NB. Und das wäre ja auch komisch....


Damit ist dann auch dieser Tipp erfüllt. Zwar nicht die Nebenbahn an den SBH, aber...
Danke dafür.
Bis bald.
Thomas


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#33 von kleiner Wolf , 02.08.2019 16:17

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#34 von kleiner Wolf , 02.08.2019 16:21

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#35 von E-Lok-Muffel , 02.08.2019 16:22

Zitat

Was auf jeden Fall sein muss, ist das Sägewerk an die NB anzuschließen. Das wäre schlüssiger.
FAhrt: Verladeplatz über den SBH zum Sägewerk und wieder über SBH leer zurück nach "Immendingen".



Wieder FALSCH!
Hier gibt es ein ENTWEDER - ODER:

    Sägewerk an der Nebenbahn Da die NB stumpf endet, geht die Versorgung ausschließlich über Immendingen, was nicht heißen muss, dass ein Versorgungszug nicht direkt durchfährt, aber er kommt halt immer aus Richtung Immendingen, aus Richtung Osten muss in Immendingen Kopf gemacht werden.

    Wenn das Sägewerk an der Hauptstrecke verbleibt, erfolgt die Versorgung über Immendingen, da die Wagen in den Werksanschluss geschoben werden müssen, das Holz kann mit oder ohne Zwischenlagerung auf dem Holzplatz "verschoben" werden. Allerdings ist dafür eigentlich ein Holz-Platz da, zum Zwischenlagern. Das Sägewerk hat nur begrenzte Kapazität zur Aufnahme von Wagen, sagen wir drei Rungenwagen, Im Zwischenlager kommt aber jetzt ein Ganzzug mit acht an, zwei werden direkt abgeliefert, sechs bleiben stehn (Ausziehgleis muss lang genug für sechs Wagen plus Lok sein, sonst musst Du zwei mal rangieren).
    Wenn Du jetzt mit dem Holztransport einmal durch den SBF fahen willst, solltest Du das Sägewerk nach Osten anbinden und mit einem Gleiswechsel versehen (die Hauptstrecke auch): Verschub von Güterwagen auf freier Strecke normalerweise nicht erlaubt, da schlechte Sicht, Geschwindigkeitsbegrenzung plus Rangierer an Zugspitze auf Rangiertritt für lange Strecken nicht zumutbar...Lok muss im Sägewerk umsetzen.


Genau das meine ich mit Umsetzung der Spielidee...

Gruß
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#36 von kleiner Wolf , 02.08.2019 16:32

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#37 von kleiner Wolf , 02.08.2019 16:36

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

Verschub von Güterwagen auf freier Strecke normalerweise nicht erlaubt, da schlechte Sicht, Geschwindigkeitsbegrenzung plus Rangierer an Zugspitze auf Rangiertritt für lange Strecken nicht zumutbar...Lok muss im Sägewerk umsetzen.

Wieso muss die Lok im Sägewerk umsetzten, ist doch eine geschobene Fahrt.


Gruß
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#38 von pkf , 02.08.2019 17:59

[quote="kleiner Wolf" post_id=1997512 time=1564756577 user_id=18735]

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

Verschub von Güterwagen auf freier Strecke normalerweise nicht erlaubt, da schlechte Sicht, Geschwindigkeitsbegrenzung plus Rangierer an Zugspitze auf Rangiertritt für lange Strecken nicht zumutbar...Lok muss im Sägewerk umsetzen.

Wieso muss die Lok im Sägewerk umsetzten, ist doch eine geschobene Fahrt.
[/quote]
Liest du eigentlich auch, was andere geschrieben haben ? Es ging um eine Bedienung des Sägewerks direkt aus dem SBf, nicht aus "Immendingen".


MfG
Peter


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#39 von Little-Tommaes , 02.08.2019 18:22

Man sieht, dass hier alle wirklich Ahnung haben von Abläufen und Rangierarbeiten.
Ich fühle mich dabei gerade komplett überfordert, denn bei jedem neuen Hinweis denke ich: "Klar, der hat Recht, muss man anders machen."
Dann sitze ich da und überlege, wie ich es machen würde. Zwar völlig ohne Ahnung, aber dafür mit großem Spaß und immer mehr Lust meinen Sohn auf die Straße zu setzen .
Nein wirklich, Hammer was da alles kommt und erwähnt wird. Ich habe im Augenblick das Gefühl, dass ich dem allem nicht gerecht werde, wenn hier von Signalen versetzen (ich habe noch nicht mal an Signale gedacht), von "ziehen" usw. geschrieben wird.
Ich erfreue mich an Zügen die rumfahren, mit oder ohne Sinn ist mir meist egal.
Trotzdem will ich mittlerweile immer mehr vernünftige Schritte machen, und nicht aus dem Bauch heraus, das habt ihr schon geschafft.
Ich muss noch viel lernen habe ich das Gefühl. Und dafür bin ich hier genau richtig. Aber mir fehlt da noch ne Menge Know-How.
Schon allein die Weichenstraßen, wie toll die aussehen wenn man sie "Fahrdynamisch" anlegt (hatte ich noch nie vorher darüber nachgedacht), oder Abläufe überlegen und die Bahn dann danach aus zu richten (ich war es anders rum gewöhnt, erst bauen, dann schauen wie es funktioniert), usw.
Ich finds toll. Macht richtig Spaß, auch wenn man nicht immer mitkommt.
Also danke dafür. Ich sehe meinen Traum einer "Großen" und tatsächlich RealitätsNAHEN Bahn immer näher kommen.
Bis bald.
Thomas


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#40 von kleiner Wolf , 02.08.2019 19:42

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Gruß
Roland




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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#41 von Little-Tommaes , 03.08.2019 18:14

Ok, jetzt bin ich ganz verwirrt.
Aber egal, ich kann noch viel lernen.
Ich (wir zusammen), plane jetzt erst mal die Strecke.
Dann die Abläufe und die Landschaft. Signale kommen dann auch noch, aber da hat man ja recht wenig Spielraum, sind ja so wie sie sind.
Denn über die Form bin ich mir immer noch nicht sicher, bzw. auf Eure Ideen gespannt.
Ich mache gerade nicht viel anderes als mir den Kopf zu zerbrechen. Selbst meine Jungs sind mit Eifer dabei, obwohl es um ein Zimmer von den beiden geht.
Bis bald.
Thomas


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#42 von Joak , 04.08.2019 15:35

Hallo Thomas,

bevor die Verwirrung ganz um sich greift, solltest Du vielleicht noch einmal auf "0" zurück gehen und grundsätzliche Fragen klären..

- Ist die Grundform der Anlage und die Anordnung im Raum fix? (z.B. im Post #34)
- Ist es mehr eine Betriebsanlage, oder eine Fahranlage?

Ausgehend von Deinen letzten Entwurf frage ich mich, warum Du den Bahnhof Immendingen nicht auf der Mittelzunge plazierst? Dann bleiben Dir unterm Fenster rund 5 Meter zur Streckendarstellung der Haupt- und Nebenbahn. Auf der Linken Seite würde dann das Holzwerk hinkommen, und auf dem unteren Schenkel Dein Endbahnhof der NB. Genug Platz wäre dafür vorhanden. Ausserdem wäre das Sägewerk an der NB angeschlossen, und das Zwischen- und Umschlagslager im Immendinger Bahnhof hätte auch einen Sinn, da der Produzent "kilometerweit" am anderen Ende der Anlage sitzt.

Nur mal so ein Gedanke


Grüsse
Hauke

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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#43 von Joak , 04.08.2019 16:11

Hallo Thomas,

und damit die Vorstellung nicht zu schwer fällt, hier meine Idee:


Grüsse
Hauke

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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#44 von kleiner Wolf , 04.08.2019 17:35

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Gruß
Roland




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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#45 von Jürgen , 05.08.2019 09:27

Zitat

Man sieht, dass hier alle wirklich Ahnung haben von Abläufen und Rangierarbeiten.
Ich fühle mich dabei gerade komplett überfordert, denn bei jedem neuen Hinweis denke ich: "Klar, der hat Recht, muss man anders machen."



Moin Thomas,

vielleicht hilft Dir die Lektüre von Miba Spezial 59 "Richtig rangieren":

https://shop.vgbahn.info/miba/shop/miba+...l+59-_3354.html

Liebe Grüße
Jürgen


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#46 von Little-Tommaes , 05.08.2019 09:52

Guten Morgen.
Ich hatte ein Mobafreies aber dennoch schönes WE.
Ich hoffe, bei Euch wars genauso.

Zitat

Hallo Thomas,

bevor die Verwirrung ganz um sich greift, solltest Du vielleicht noch einmal auf "0" zurück gehen und grundsätzliche Fragen klären..

- Ist die Grundform der Anlage und die Anordnung im Raum fix? (z.B. im Post #34)
- Ist es mehr eine Betriebsanlage, oder eine Fahranlage?

Ausgehend von Deinen letzten Entwurf frage ich mich, warum Du den Bahnhof Immendingen nicht auf der Mittelzunge platzierst? Dann bleiben Dir unterm Fenster rund 5 Meter zur Streckendarstellung der Haupt- und Nebenbahn. Auf der Linken Seite würde dann das Holzwerk hinkommen, und auf dem unteren Schenkel Dein Endbahnhof der NB. Genug Platz wäre dafür vorhanden. Außerdem wäre das Sägewerk an der NB angeschlossen, und das Zwischen- und Umschlagslager im Immendinger Bahnhof hätte auch einen Sinn, da der Produzent "kilometerweit" am anderen Ende der Anlage sitzt.

Nur mal so ein Gedanke


Danke für die Idee, würde auch gut aussehen. Schon "schlimm" wie viele Möglichkeiten es so gibt, aber auch gut, dann kann man das beste aus allem raus holen. Und die Grundform ist definitiv NICHT festgelegt. Da bin ich noch wie vor für alles offen. Die Anlage soll eine Fahranlage sein, bei der aber auch der Spielspaß nicht zu kurz kommt. Deshalb Bahnhof/lange Paraden, Holzverladung/Sägewerk und Nebenstrecke.
Danke für den Tipp.
Aber ...
[quote="kleiner Wolf" post_id=1998036 time=1564932921 user_id=18735]

Zitat

bevor die Verwirrung ganz um sich greift, solltest Du vielleicht noch einmal auf "0" zurück gehen und grundsätzliche Fragen klären..


Hallo Hauke,
die Verwirrung bezog sich auf die Signalisierung.
Speziell das Versetzten das Ausfahrsignales N2, welches von uLi vorgeschlagen wurde.
Damit wäre seiner Auffassung der Anschluss noch innerhalb des Bahnhofes und dann wäre es eine Rangierfahrt und keine Sperrfahrt.
Meine Auffassung habe ich dargelegt und das Bild unterstützt diese auch noch.
Lasse mich gerne belehren, wenn ich mich da irren sollte.
[/quote]
hat recht. Es geht dabei hauptsächlich um die Signalisierung.
Und da habe ich mich jetzt ein wenig eingelesen. Voll die vielen Vorschriften. Habe mich mit meiner Schwägerin unterhalten. Die kann mich als Fahrdienstleiterin darin sehr gut unterrichten. Und später beim Bau der Anlage auch im Bereich der Signalisierung unterstützen. Ich befürchte, sonst checke ich es sowieso nicht. Vor allem hat sie sogar Interesse, die Anlage mit mir zusammen umzusetzen. Mal sehen wie das dann in ein paar Jahren wird.
Bis bald.
Thomas


Bis bald.
Thomas


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#47 von kleiner Wolf , 05.08.2019 12:46

Kommentar gelöscht.


Gruß
Roland




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mittlerer Kopfbahnhof viewtopic.php?f=24&t=183804


 
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#48 von Little-Tommaes , 14.08.2019 09:08

Hallo ihr Lieben.
Habe mal etwas mit Railroad gemalt. Hier das Resultat:

Zur Erklärung:
- Bahnhof Immendingen ist nach diversen Vorschlägen etwas erweitert worden.
- Abfahrt nach Blumberg ist zwar nicht auf offener Strecke gemacht, wird aber durch die Abfahrt in den SBH der Nebenstrecke angedeutet. Im SBH-Nebenstrecke werden drei Stichgleise und eine Umfahrung vorhanden sein. Umfahrung für nicht Wendezüge.
- Zur Holzverladung kommt noch die Autoverladung dazu, ist im Original die Panzerverladung gewesen.
- Kopfbahnhof so weit wie möglich weg vom HBF. Zur fiktiven Fahrzeitverlängerung ist im NO ein Tunnel geplant, in dem die Züge für ein paar Minuten stehen bleiben.
- Holzbeschaffung im Norden wird durch Wald angedeutet. Leere Anhänger werden dort von Hand beladen und dann weggefahren. Evtl. auch getauscht. (Kleines Fiddle?)
- Die SBH sind Hundeknochen mit je drei Gleisen. Zur erweiterten Paradestrecke sind sie miteinander (Ecke Norden) verbunden. Diese kann dann auch etwas weniger gerade gebaut werden. Ich hatte das zuerst verdeckt, dann aber überlegt sie doch sichtbar zu machen. Diese Verbindung ist nur von Süden über Westen nach Norden befahrbar.
- Die Höhen sind extra knapp gehalten, man kann gut drunter (70cm). Der SBH wird von unten erreichbar sein (Zugrifföffnungen überall wo keine Schienen liegen)
- Steigungen außer zum SBH-Nebenstrecke unter 2,5%. Nebenstrecke etwa 3,8%. Da sind aber nur kurze (max. 1,1m) Züge unterwegs.
- Fahrbetrieb:
- ICE, IC, Regionalexpress und längere Güterzüge verkehren nur auf der Hauptstrecke (Immendingen Gleis 3 und 4)
- Schienenbus, NV (3-fach-Silberling), Triebwägen und kurzer Holz-/Autozug fahren auf allen Strecken. (Immendingen immer Gleis 1 und 2)
Beispiel 1: Nahverkehr: SBH/Hauptstrecke - Immendingen (Gleis 2)- Kopfbahnhof - Immendingen (Gleis 1) - SBH/Nebenstrecke und zurück
Beispiel 2: Holzverladezug leer fährt zur Beschaffung. Dann voll zurück nach Immendingen. Abladen und leer in den SBH/Nebenstrecke. Danach wieder zurück nach Immendingen, beladen und auf die Hauptstrecke in den SBH.
Beispiel 3: Langer Güterzug: Fährt von SBH/Hauptstrecke durch Immendingen (Gleis 4) in den SBH/Hauptstrecke und zurück (über Gleis 3), auch mal über die untere Umfahrung.
Beispiel 4: Gelegentliche Besuche der Treibwägen im kleinen BW (Tankstelle). Im BW ein Gleis mit Wasser/Kohle/Sand für Dampfloks.
Beispiel 5: Sonderzüge: Ich habe zwei Dampfloks als Personenzüge. Diese verkehren ebenfalls überall. Meist zum KopfBHF. Deshalb auch dort die Umsetzmöglichkeit. Aber auch mal auf "Große" Strecke.
- Blöcke: Auf sichtbarer Strecke keine, immer freie Fahrt. Außer im Tunnel der Nebenstrecke wegen "Fahrzeitverlängerung".
Soweit meine Ausführungen. Für Tipps und Kniffe bin ich sehr dankbar.
Bis bald
Thomas


Bis bald.
Thomas


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#49 von kleiner Wolf , 14.08.2019 10:05

Kommentar gelöscht.


Gruß
Roland




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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#50 von cs67 , 14.08.2019 11:07

Hallo Thomas,

[quote="kleiner Wolf" post_id=2000864 time=1565769912 user_id=18735]
sehr schöne Weiterentwicklung, einzig die rämliche Nutzung scheint mir noch ein wenig suboptimal.
Habe mit deinem Entwurf mal ein wenig gespielt,
[/quote]

Stimme Roland zu. Deine Planentwicklung hat deutliche Fortschritte gemacht

Auch die von Roland gezeigten Spiegelungen/Drehungen der Anlage machen Sinn - wobei mein Favorit sogar diese Variante wäre:

[quote="kleiner Wolf" post_id=2000864 time=1565769912 user_id=18735]
Alternativen

[/quote]

Was evtl. noch optimiert werden könnte, wäre der Verlauf der zusätzlichen Paradestrecke (rosa/braun)
Die liegt doch etwas hart und statisch an der an der Anlagenkante.

Wenn du das doppelte Stumpfgleis an der Holz-/Autoverladung etwas weniger stark abneigst, könntest du die
Parade auch zweigleisig länger offen halten.

Was man auch noch sehen müsste wäre das SBF-Konzept.
C-C scheint eine reine Kehrschleife. A-A und B-B dann die eigentlichen Schattenbahnhöfe.
Wobei alle Kehren mit 360mm Radius geplant zu sein scheinen. Würde ich (evtl. mit Ausnahme
SBF Nebenstrecke) versuchen zu vermeiden.

Zu den beiden SBF planst du noch einen eigenen SBF der Nebenstrecke. Bei der Vielzahl der SBF solltest du allerdings aufpassen,
dass deine Abstände zur darüberliegenden Ebene nicht zu gering werden.

Aber generell sieht das gut aus und geht in die richtige Richtung


Herzliche Grüße
Christoph

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