RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#1 von eiserneryuppi , 12.09.2018 21:43

1. Titel

"Billy-Module" EP.III,IV oder V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)


2. Spurweite & Gleissystem

H0, Piko A / Mix


3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze

Gibt es aktuell nicht da kein festes Raumkonzept gibt bei der Modulanlage, lediglich die Lagerung ist in einem "Billy"-Regal vorgesehen.


3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

lange Gerade, eventuell als L


3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum

nur temporärer Aufbau geplant


4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

Modellbahn, aber mit Möglichkeit zum "gemeinsam" fahren/rangieren.


4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn

Schwierig. Aus Platzgründen wohl Nebenbahn


4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

gering.


4.4 Maximale Steigung

minimal. Wir befinden uns im Flachland Deutschlands.


4.5 Maximale Zugslänge

2 Modullängen (76cm x 2)


4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)

Module 25cm breit maximal


4.7 Eingriffslücken / Servicegang

(nicht nötig?)


4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene

macht Vorschläge, Ich dachte an um die 80 cm um Füße (≈70cm+Modulhöhe) in den Modulen verstauen zu können.


4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

ja einer, 2 Modullängen, keine Weichen, dachte an eine Verschiebebank, macht mir gern Konstruktionsvorschläge


4.10 Oberleitung ja / nein

das tu ich mir nicht an also nein


5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital

digital 2leiter


5.2 Steuern analog oder digital

digital


5.3 PC-Steuerung

joa


6. Motive
6.1 Epoche

Hier konnte ich mich noch nicht festlegen. Mein Leben lang hänge ich an Epoche "sehr spät IVb-V". Aufgrund des Schwindens der Dampfloks auf vielen Modellbahnen in meinem Umfeld freunde ich mich immer mehr auch mit Epoche III und IV an, da die Mechanik einfach für jeden interessanter ist. Da ich allerdings Ep. III/IV nur aus Geschichtsbüchern kenne wirds wohl eher Ep. V


6.2 Bahnhofstyp(en)

Haltepunkt(e) min. einer der zum Endhaltepunkt gemacht werden kann.


6.3 Landschaft

Flachland, nicht superflach, Flüsse möglich, überwiegend ländlich, (eventuell ein Stadthaltepunkt aber später)
Brandenburg, Meck-Pomm


6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)

Land, Industrie und Gewerbe nach/vor dem DDR-Ausverkauf, Vorstadt


6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Nur im Falle von Epoche III/IV ein Kleinst BW


7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

H0, da habe ich nicht 100% den Überblick, überwiegend Produkte aus den 1990ern u. 2000ern Fleischmann Roco
Von Epoche III-V Einiges vorhanden

Preiser / Gebäude. Ein Maßstabswechsel steht definitiv nicht an


7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

existiert noch nicht


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

Mehrspieler sollte möglich und halbwegs interessant sein, Einzelspieler + Automatik wird wohl der "Alltag"


7.4 Budget

Gering darum mach ichs selbst - das ist heutzutage ja nicht mehr so schlimm.


7.5 Zeitplan

zeitnahe Umsetzung wäre top. Aber das liegt ja an mir.


8. Anhänge

gibt es bis jetzt noch nicht.



Bitte um reichlich Tipps...


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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#2 von BernhardI ( gelöscht ) , 13.09.2018 12:28

Hallo Namenloser,

nur ein Hinweis zu Dampfloks: Die kann man auch in Ep. VI zeigen und sogar einsetzen, ganz vorbildgerecht, indem man ein Eisenbahnmuseum einplant. Eigentlich ist die auf der Modellbahn erwünschte Vielfalt von Dampfloks nur in der Gegenwart vorbildgerecht, denn zur Dampflokzeit waren jeweils nur wenige, oft ähnliche Typen an einem gegebenen Ort oder in einem BW anzutreffen.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#3 von lernkern , 13.09.2018 13:12

Tag.

Also, erstmal will ich die bei näherer Betrachtung deiner Flagge unbedingt den Thread "Atom-Endlager mit H0f-Feldbahn" nahelegen. Auch vom Platz her sicher ein gutes Vorbild

A prospos PLatz: auf 25cm Tiefe bringts du je nach Gleismaterial 3 Gleise unter und dasnn wird es bestimmt schon eng. Aslo, wenn es auc mal etwas tiefer sein dürfte, wäre das schon gut. Gut zu wissen wäre trotz allem, wie viele Module ud "hintereinander" aufbauen kannst und ob du auch mal damit "um die Ecke" musst, meint eine Raumecke.

Viele Grüße

Jörg


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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#4 von Y-Weiche , 13.09.2018 14:09

Hallo,

nur zur Sicherheit: Du kennst den Minimax-Thread hier?
viewtopic.php?t=107756

Die Minimaxler arbeiten glaube ich mit Streckenbrettchen von 30 cm Tiefe und Bahnhöfen von in der Regel 40 cm Tiefe.

25 cm Tiefe in H0 ist nicht viel, wenn man darauf einen Bahnhof unterbringen will. Für mich spricht das eher (wie du schon selbst angedeutet hast) für einen im Lauf der Zeit aus Gründen einer teilweisen Streckenstilllegung zum Endbahnhof degradierten Mini-Durchgangsbahnhof oder Haltepunkt.

Anregungen dazu findest du vielleicht auch in Teil 6 der Planungsserie von Thorsten (Redundant):
viewtopic.php?f=24&t=160434

(Die dort vorgestellten Fakten zu den Epochen sind dir an sich bestimmt schon bekannt, aber vielleicht ist das Video dennoch inspirierend fürs systematische "Downsizing" )

Have fun
Andreas


 
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#5 von eiserneryuppi , 13.09.2018 15:21

Zunächst vielen Dank für eure schnellen und ergiebigen Rückmeldungen.


@lernkern

Den Thread zum Endlager habe ich sozusagen "aufgesaugt". Auch wegen dem Format.

Unsere Wohnung hat eine Maximaltiefe von garantiert effektiv gerade nutzbaren ≈ 11m.
Hier wird eher die Lagergrenze der Module erreicht.
Es könnten durch eine Kurve (auf gleicher Modulbasis) noch zusätzliche 2,5m Länge in Anspruch genommen werden, alternativ könnte es auch ein "T" sein mit jeweils 2,5m. Es ist keine Raumecke, sondern sozusagen ein Außenwand auf die man relativ mittig trifft, zumindest auf der einen Seite.
Allerdings wollte ich mich zunächst auf eine Gerade beschränken und zunächst realistisch 8 Module bauen wovon 2 Fiddleyard sind, mit der Möglichkeit danach zu erweitern. Werde ja auch nicht ewig in dieser Wohnung leben...


@BernhardI

So habe ich das noch nicht betrachtet. Ein BW für mehr als eine Lok wäre es wohl eh nicht geworden. Als Ensemble gefällt mir "Alltag" aber meistens besser. Naja und Museumsbahn... Ich werd nochmal drüber nachdenken.


@Y-Weiche

Den Thread kannte ich noch nicht. Die 113 Seiten muss ich mir definitiv mal zu Gemüte führen. Auch die Videoempfehlung.
"einen im Lauf der Zeit aus Gründen einer teilweisen Streckenstilllegung zum Endbahnhof degradierten Mini-Durchgangsbahnhof oder Haltepunkt."
Das triffts gut.


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#6 von JoachimW , 13.09.2018 15:56

Hallo,

Du gibst sehr starke Einschränkungen vor (vorhandene Fahrzeuge aus den 1990ern, Piko-A-Gleis, vorhandene Gebäude, Billy-Regale, Module nicht größer als 76 x 25 cm, Epoche IV/V) und lässt dennoch vieles offen.
Sehr schwierig da wirklich den Nerv zu treffen.

Aber Tipps kann man ja dennoch geben.

Hast Du denn schon "eigene" Mitspieler?
Wenn nicht, wäre es sicherlich sinnvoll mal bei anderen Gruppen reinzuschnuppern, z.B. MiniMax.

25 cm Breite ist wirklich sportlich, geht aber.
Bei der Ausgestaltung - gerade in den Bahnhöfen - ist natürlich schnell "Ende im Gelände" (im wahrsten Sinne des Wortes).
Breitere Module erlauben mehr Handlungsspielraum, was die Gleislage und die Landschaftsgestaltung angeht.

Eine PC-Steuerung ist bei den Vorgaben wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das solltest Du Dir nochmals überlegen.

Nebenbahnen in Epoche IV/V waren häufig schon stillgelegt oder soweit zurückgebaut, dass ein solcher Betrieb eher zum einschlafen ist.
Man muss sich aber auch nicht unbedingt am Vorbild orientieren oder auf die Gegend sklavisch festlegen.

Es gibt viele "schnuckelige" Nebenbahnen, die betrieblich viel her machen und zumeist auch schon in der einschlägigen Fachpresse ausführlich abgehandelt (teilweise platt getreten) wurden und einem Großteil Deiner Anforderungen gerecht werden.
Vielleicht solltest Du Dir dort entsprechende Anregungen holen.

Ein paar "klassische" Beispiele:
- Rennsteig - Allzunah - Frauenwald
- Kronach - Nordhalben (Rodachtalbahn)
- Hetzbach - Beerfelden (Schellekattel)
- Türkheim - Bad Wörishofen
- Hungen - Laubasch (Vogelsberger Westbahn)
- Falls - Streitau - Gefrees
- Stendal - Arneburg
- Haßfurt - Königsberg - Hofheim (Hofheimerle)
- Frohburg - Kohren-Salis (Wyhratalbahn)
- Schlettau - Crottendorf
- usw.


Gruß
joachim


Meine Blogs:
https://schmiedeberg32.blog/
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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#7 von Y-Weiche , 13.09.2018 16:47

Zitat

Den Thread kannte ich noch nicht. Die 113 Seiten muss ich mir definitiv mal zu Gemüte führen.



;)

Dann empfehle ich zusätzlich als schnellen Einstieg den Überblick über die MiniMax Bahnhofsmodule:
viewtopic.php?f=24&t=122012

Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#8 von Skrib , 17.09.2018 09:21

Hallo,

das Konzept bzw. die Einschränkungen oder Vorgaben kommen mir doch sehr bekannt vor.

Ich stand quasi vor der selben Situation und habe mich für Module mit einer Breite von 25cm, allerdings bei variabler Länge entschieden.
Ich finde die Breite für Streckenmodule völlig ausreichend und bekomme damit eine zweigleisige Strecke und etwas Landschaft hin. Man kann halt alles nur andeuten, aber es sagt ja auch niemand, das die Gleise immer mittig verlaufen müssen. Dadurch kann man einseitig noch etwas Platz zum darstellen der Landschaft erhalten. bei mir reicht das für die zweigleisige Strecke plus einen Straße.
Lediglich bei Kurven- und Bahnhofsmodulen werden 25cm nicht unbedingt funktionieren.
Was ich bei deiner Bauweise noch bedenken würde, ist die Rahmenhöhe von 10cm, im Zusammenhang mit der geplanten Aufständerung. Das kann sicherlich reichen, kommt dann aber auf das verwendete Material und die Stärke an, das sich da nichts verzieht.
Ich habe mich damals aus Platzgründen gegen eine Aufständerung entschieden und die Module nur auf Lagerplatzeinschränkungen ja eventuell auch eine Option sein. Hat auch den Vorteil das man theoretisch noch weitere Landschaftsmodule bauen kann die man einfach an die Streckenmodule anlegt um erweiterte Szenen darzustellen.

Eine PC Steuerung ist dafür sicherlich nicht notwendig, aber ich kann verstehen warum Du eine planst.
Ich habe es auch nicht anders gemacht.

Gruß Torsten


Meine Modulanlage
viewtopic.php?f=64&t=103898

Meinen Bahnhofsplanung
viewtopic.php?f=24&t=122879


 
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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#9 von eiserneryuppi , 19.09.2018 22:28

Danke für weitere Rückmeldung

jaja, die Computersteuerung. Die thematisiere ich hier aus 2 Gründen.

Der Erste ist mein aktueller Bastelstatus. Denn zur Zeit bin ich an diesem Arduino/Eigenbau der Z21 von Roco dran. Auch genannt Z21pg . Dazu gibt es auch einen großen Thread hier im Forum. Das ist doch so nen bisschen Lötarbeit. Davor hab ich mir monatelang die Teile bestellt und musste immer wieder was Anderes bestellen was ich och noch zusätzlich brauchte... Naja aus China dauert das dann immer so seine 4 Wochen. Und wenn mans nebenbei macht. Da vergeht viel Zeit. Aber ich kann mich endlich kostengünstig ans Digitalsystem rantasten, und fast komplett begreifen. Dazu gehört ja dann später einfach noch nen PC-Interface aus meiner Sicht.

Der Zweite ist der noch in weiter Ferne liegende Wunsch bei einer möglichen Ausstellung die Anlage "hands-off" laufen zu lassen.
Einfach in einem automatisierten Betrieb, wo nur bei Notfällen eingegriffen werden muss... Die ja hoffentlich nie vorkommen

Wäre eine Computersteuerung wie in den Anfangstagen mit horrenden Kosten verbunden, würde ichs lassen.
Aber Laptops hat man ja mittlerweile rumzuliegen. Bauteile kauft man für nen Euro in China und die Software und Erklärung gibts kostenlos im Netz.
Das Einzige was sich gesteigert hat ist der Zeitaufwand und die Fehlerquellen.



Die gewünschte Modulbreite resultiert aus (schlechter) Erfahrung und bringt viele Vorteile mit sich.
Ich habe jetzt schon häufig riesige Modulanlagen gesehen bei denen selbst die Einzelmodule noch so sperrig und schwer sind das sie für manch einen als Einzelanlage durchgehen würden. Am besten 2 Mann immer für den Transport. Aber die Qualität der Gestaltung ist trotzdem nur gering.
Gerade weil man bei einer bestimmten Größe dann einfach nur noch "fertig" werden muss...

Die Vorteile einer kleinen Modulgröße sind eben Gewicht und Transportierbarkeit. Selbst ein Versand könnte sogar noch in Frage kommen. Gute Lagermöglichkeit. Dadurch resultiert dann auch die Flexiblität mal ein Modul eben ALLEIN aus dem Keller zu holen und auf dem Schreibtisch umzubauen und zack ab wieder in den Keller. Ganz ohne Nachbar oder Hexenschuss.

Aktuell bin ich zwar noch jung. Aber wenn ich mir die älteren Herren in meinem Modellbahndunstkreis so ansehe frage ich mich warum man sich so schweres sperriges Zeug antut und ernsthaft was damit eines Tages mal werden soll. Genau, die Module gehen zum nächsten Händler werden dort leer gepflückt und danach ab in den Sperrmüll.

Meine Erste Anlage war 200x100. Auf einer Sperrholzplatte. Hatte ihre schönen Seiten, war aber nicht transportierbar und deswegen einfach Ballast der Platz raubt.



Ich habe mal testweise letztes Jahr ein Beispielmodulkasten gebaut. Gott das war übel. Das Holz aus dem Baumarkt war schon auf 76cm um 5mm krumm. Millimetergenau war es auch nicht zugeschnitten. Dann gibt es im Baumarkt (zumindest in meiner Umgebung) nur Zuschnitte auf max. 10cm Breite. Man lernt doch immer was dazu.
Hierbei habe ich festgestellt das 10cm Modulhöhe für meinen Geschmack zu hoch ist und im Regal zu viel Platz verbraucht Aus konstruktiver Sicht würde auch die obere Platte allein reichen, lediglich das Aneinanderbauen und das "tarnen" der Elektrik und Mechanik im unteren Bereich benötigt etwas Raum. Zudem kann ich beim Material noch etwas abspecken 10mm sind noch etwas überdimensioniert.

Es wird wohl ein zweiter Prototyp folgen.
8cm Modulhöhe, 6mm Holz, 8mm an den Stirnseiten
Das Problem wird wohl sein so schmales Zeug bombenfest zu verleimen.



Jetzt les ich schon tagelang an diesem Minimax-Thread... Könnte mein Modulmaß ja MicroMax nennen
Aber erstmal zwei drei Dinger fertigkriegen und den Ball flach halten.



Man baut ja gern was man selbst auch erlebt hab. Deswegen habe ich über ein Regio/Stadtbahn/Vorstadt/S-Bahn-Szenario nachgedacht.
In Rostock, Berliner Umland und Cottbuser Umland gibt es sowas 1-2-Gleisiges ja. Mal sehn was ich mir da zusammenspinne.
Hier bin ich offen für alle Vorschläge.




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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#10 von Skriptum , 20.09.2018 07:55

Hallo yuppi,

Ich habe zwar nicht die Erfahrungen mit den "normal" großen Modulen gemacht die du beschreibst, aber das was du dazu schreibst trifft so ziemlich meine Gedanken dazu. Wenn ich dann noch lese das die zusammen gepackt zu 2., oder gar noch mehr transportiert werden ist ja schon fast schweres Gerät nötig. Ich bin durch ein altes MiBa Heft auf die N-Tram Minimodule ( 15x38cm) gestoßen, leider werden diese nicht mehr hergestellt aber auf der Seite wird eine Alternative genannt die Casani Holz mal Kästen. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen. Momentan befasse ich mich daher mit Modulkästen in 20cmx40cm. Mein größter Vorteil wird aber sein, das ich in Z baue.

Gruß
Tobias


Gruß
Tobias


 
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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#11 von Y-Weiche , 20.09.2018 10:05

Hallo zusammen,

mir geht es ähnlich wie euch. Ich finde kleine, leichte Minimodule auch sehr spannend, will nichts schleppen, nichts rumwuchten und auch nichts, was dann doch klammheimlich wieder den Raum dominiert und erschlägt. Aaaaber ich habe halt wie Tobias den Vorteil der kleinen Baugröße (in meinem Fall Spur N). Bei H0 muss das schon alles etwas handfester sein, oder?

Einer der wichtigsten Entscheidungspunkte meines Erachtens ist auf jeden Fall: Müssen die Module eigene Beine haben? Das ist wohl eine Frage, die die meisten Hanuller bejahen. Und in dem Moment musst du natürlich mit dem Rahmen ein gewisses Maß an "Massivität" erreichen. Bei den kleinen Baugrößen ist es einfacher, Module zu bauen, die sozusagen nicht "selbsttragend" sind, sondern zum Verbinden und Fahren auf einem planen Tisch / Tapeziertisch / langen Regalbrett aufgelegt werden. Da kann man dann ordentlich was vom Rahmen "wegschnitzen", weil die Grundstabilität durch diesen Unterbau gegeben ist.

Noch ein Aspekt bei geringer Bauhöhe: Manche Dinge wie Unterführungen, die obligatorische Brücke über den Bachlauf oder gar die hängende Minischlucht gehen dann natürlich nicht, wenn man als Basis eine durchgehende (Tisch-)Fläche und darauf Module mit nur ein paar Zentimetern Rahmenhöhe hat. Aber man kann halt nicht alles gleichzeitig haben...

Bin gespannt, wie es hier weitergeht
Andreas


 
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#12 von E17 , 20.09.2018 11:02

Zitat

Hallo yuppi,

Ich habe zwar nicht die Erfahrungen mit den "normal" großen Modulen gemacht die du beschreibst, aber das was du dazu schreibst trifft so ziemlich meine Gedanken dazu. Wenn ich dann noch lese das die zusammen gepackt zu 2., oder gar noch mehr transportiert werden ist ja schon fast schweres Gerät nötig. Ich bin durch ein altes MiBa Heft auf die N-Tram Minimodule ( 15x38cm) gestoßen, leider werden diese nicht mehr hergestellt aber auf der Seite wird eine Alternative genannt die Casani Holz mal Kästen. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen. Momentan befasse ich mich daher mit Modulkästen in 20cmx40cm. Mein größter Vorteil wird aber sein, das ich in Z baue.

Gruß
Tobias



Hallo Tobias,
eine Idee hier
viewtopic.php?f=168&t=161247
viewtopic.php?f=172&t=161548
viewtopic.php?f=172&t=161526


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


Brücke von Remagen viewtopic.php?f=172&t=161548
Urmitzer Eisenbahnbrücke viewtopic.php?f=172&t=161526


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#13 von 9er-Bahner , 08.11.2018 12:26

Hallo zusammen,

das ist ja mal spannend hier, freu mich schon auf weitere Beiträge, da ich schon länger auf der Suche nach einem System für kleine Module bin. Bin räumlich auch etwas beengt.

Den Minimax-Thread habe ich schon durch und auch mit den Cassini-Kästen habe ich mich schon beschäftigt, die sind mir allerdings zu teuer und zu unflexibel.

Mal sehen was noch kommt.

Auch die Lagermöglichkeit in einem Billy-Regal hat was.

Gruß Ralph


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#14 von MiWeTa , 17.11.2018 09:15

Zitat

Den Minimax-Thread habe ich schon durch und auch mit den Cassini-Kästen habe ich mich schon beschäftigt, die sind mir allerdings zu teuer und zu unflexibel.
Gruß Ralph



Hallo zusammen,

schaut mal https://waldbahner.de/das-anlagenkonzept/ hier.
Ganz interessant

Grüße


Micheltal a.N.


 
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#15 von 9er-Bahner , 22.11.2018 14:58

Hallo,

das Anlagenkonzept von https://waldbahner.de/das-anlagenkonzept/ hat schon was, das habe ich auch schon durch. Allerdings habe ich da Bedenken, dass ich das was ich möchte drauf bekomme.

Und wie gesagt, sind die Kästen auch nicht ganz billig.

Gruß Ralph


Wenn alle Menschen nur über das reden würden, vom dem Sie etwas verstehen, dann wäre es schön ruhig auf der Erde.


 
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#16 von eiserneryuppi , 22.03.2019 16:16

Moin Forum,

Lange Zeit war es still hier in meinem Thread. Typisch für junge Modellbahner.
In den letzten Tagen war mal wieder etwas Zeit übrig. Und so bin ich endlich dazu gekommen einem Bekannten die Zeichnungen zum fräsen des Prototypen der Stirnplatten und Beinteilen, meiner Modulbauweise zu übermitteln. Wenn ich mit dem Ergebnis meiner Planung zufrieden bin werd ich das hier für euch zum Nachbau bereitstellen.

Zudem bin ich endlich dazu gekommen meinen DCC++ - Aufbau mit absoluten low-cost-Komponenten aufzubauen und bin nach 3h Anlaufschwierigkeiten überrascht wie schnell und reibungslos doch alles funktioniert hat und wie nutzerfreundlich, fast schon intuitiv JMRI gestaltet ist. Kann das Programm nur Jedem ans Herz legen, besonders Denen mit leerem Geldbeutel aber guten EDV-Kenntnissen.


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#17 von Y-Weiche , 27.03.2019 19:34

Schön, dass es hier weitergeht!


Andreas


 
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#18 von eiserneryuppi , 15.04.2019 22:10

Moin Forum,

Endlich wieder Neues. 2 Module sind entstanden. Und was für eine Odyssee ich dafür hinter mich bringen musste ist für 2019 absolut traurig.
Ich war in 2 Baumärkten die beide es nicht auf die Reihe bekommen haben Millimetergenau zuzuschneiden. Beim Einen fehlten 3mm und beim zweiten Baumarkt wurde ich noch angeschnautz nachdem ich einen Zolli zückte und feststellte das auch hier 1 Millimeter fehlen würde. Die sehen mich nie wieder. Da die Bretter jedes mal zu kurz waren musste ich halt auch echt neues Material kaufen. Auch da war ich auf Tipps angewiesen weil es im Baumarkt echt nur wellige Bananenbretter gibt wie bereits mal geschrieben. Weiß nicht wie das Andere hier aus dem Forum machen die immer erzählen sie würden das Holz im Baumarkt kaufen...

Das Material was ich jetzt hatte war nur bis ca. 3mm krumm. Das kann ich verkraften und dank meiner Uni war es endlich millimetergenau zugeschnitten.

Preis für vom Baumarkt verschnittenes Material: ca. 20€ Lehrgeld u. ca. 4h Zeit
Preis für 6mm Bretter: 12,30€
Preis für 10mm Bretter: ca.6€

Material für die Beine ist auch schon da, die habe ich noch nicht gebaut.
Maß ist jetzt 76x25x8. Die Module sind schön leicht und bis jetzt nur verleimt. Stirnseiten 10mm und der Rest 6mm

Jetzt bin ich richtig zufrieden. Es kann losgehen.
[attachment=0]Bildschirmfoto 2019-04-15 um 22.03.33.pdf[/attachment]

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#19 von oligluck ( gelöscht ) , 16.04.2019 06:07

Moin,

zunächst du deinen Erfahrungen im Baumarkt:
das geht leider nicht nur dir so.
Maßungenauigkeiten, schräge Schnitte - kenne ich von drei verschiedenen Baumärkten in der Nähe.

Die 10cm Mindestbreite sind aus Arbeitsschutzgründen, das ist dann dem Zuschnittmenschen nicht anzulasten.
Ich beziehe mein Holz über die örtliche Schreinerei, dort darf ich dann auch selber an die Plattensäge (da gelernt).
Ansonsten hätte ich die A-Karte...

Da ich nicht weiß, was als nächstes kommt, habe ich immer Streifen von 10, 12 und 15cm Breite zuhause - für eine mäßig hügelige Landschaftsentwicklung.

Deine Modulgröße, besonders die Möglichkeit, sie im vorhandenen Regal zu stapeln, gefällt mir!
Ebenso die Idee, die Beine in den Modulen verstauen zu können.
Bei mir sind die Beine wesentlich länger, da es das Ziel war, sie im Stehen zu verwenden.
Ich vermute, du magst vielleicht zuhause gern einen Bürostuhl mit Rollen verwenden? In dem Fall ist deine Bauhöhe ideal.

Für die reinen Bastelarbeiten, sofern nicht auf der Werkbank, habe ich mir ein paar Sätze kürzerer Beine zugeschnitten.
Aus Resten, das Maß hat sich zufällig ergeben.

Bei mir gibt es ausschließlich 12mm starkes Material, aber nicht wegen der Stabilität, sondern weil dann genug "Fleisch" vorhanden ist, um Schrauben reinzudrehen.

Modulgröße:
mal unabhängig vom Billy-Regal, kann ich Module von 90x30cm noch ganz gut händeln, bekomme sie auch die Kellertreppe alleine hoch und runter. Mit Landschaft drauf, empfindlichen Bäumen oder vielleicht Hügeln aus Gips ist das aber bereits grenzwertig.
In der Tat habe ich zwei Module (einen Abzweigbahnhof und eine Kehrschleife), die alleine nicht mehr zu händeln sind.
Gut, die Größe musste in diesem Fall so sein, dann muss halt die Frau mit anpacken.
Bei deiner gewählten Größe wirst du dieses Ärgernis sicher nicht haben!

Ich weiß nun nicht, wie tief ein Billy-Regal ist. Ich empfinde gelegentlich meine gewählte Tiefe von 30cm als grenzwertig.
Ein Empfangsgebäude kann dann nur "draufgequetscht" werden oder es wird gleich als Relief gebaut. Bei nur einseitiger Bedienung ist das ein akzeptabler Kompromiss.

Du bekommst gleich noch eine E-Mail.

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#20 von 750mm-fan , 17.04.2019 19:39

Hallo Modulbauer,

einige von Euch haben wohl die leidvolle Erfahrung machen müssen ... Baumärkte und Maßhaltigkeit ist so eine Sache. Ich selber beziehe mein Material seit über 10 Jahren aus einem Baumarkt und zögere nicht, vor Ort nachzumessen. Falsches Maß ... neuer Versuch. Allerdings kennt man mich nach den Jahren und weiß inzwischen auch wofür ich die Zuschnitte benötige. In aller Regel geben die Angestellten sich Mühe und ich weise vorher mit gegebener Höflichkeit auf einen genauen Zuschnitt hin.

Bei einer gewissen Menge an Modulen, lohnt sich irgendwann der Kauf einer entsprechenden Tischkreissäge (vorrausgesetzt man hat die Möglichkeit, diese daheim auch zu nutzen). Dann lässt man sich die Zuschnitte mit etwas Übermaß schneiden und schneidet sie dann so, wie man sie benötigt. Daher plünder ich in regelmäßigen Abständen die Restekiste im Baumarkt und schneide mir Kopfbretter inzwischen selber zu

Weiterhin viel Erfolg. Und denkt dran, die Mitarbeiter im Baumarkt sind auch nur Menschen. Ein freundliches "Bitte" und "Danke" wirkt da schon mal Wunder

Gruß Jürgen


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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#21 von eiserneryuppi , 18.04.2019 18:36

Erstmal vielen Dank für eure Antworten, Zeit und Interesse für meine Planungen.

Dummerweise hatte ich heute mein Portemonaie zu Hause vergessen und konnte meine restlichen Teile nicht abholen. Also müssen die Beine leider erstmal auf nach Ostern warten...

Irgendwo hier im Thread hatte ich es schon erwähnt, ich hatte zuvor ein Oval in Bettgröße mit etwas fiktiver Landschaft. Das musste ich nun aus Platzgründen vor 4 Wochen komplett abreißen. Interessant ist das ich damals alles nur in Styropor genagelt hatte und danach mit Gips/-binden überzogen habe. Das klingt erstmal komisch aber hat sich beim Rückbau als Segen erwiesen. Am Ende hatte ich einen Sack voll Landschaft und eine flache Platte mit ein paar Nägeln übrig und die Entfernung hat weitgehenst ein Spachtel gereicht. Tat schon ein bisschen weh. Aber die sperrige Planung von vor 10 Jahren, also noch aus Kindertagen war einfach nicht zukunftstauglich. Und genau deswegen ist aus meiner Sicht die einzig richtige (nachhaltige) Baugröße für private Zwecke die kompakte und Tragbare.
Ich wünschte die Billy-Idee wäre Meine aber ein Bekannter kam mal auf mich zu mit der Idee, aus einem Forum wie Diesem, die ich von Beginn genial fand. Selbst hat er sie nicht umgesetzt. Das Schöne ist das IKEA mittlerweile ein Weltkonzern ist und wenn ich in Australien oder in Südafrika ein Billy kaufe passt da mein Modul rein. Naja und es geht auch ohne Billy.


@oligluck

Es gibt verschiedene Tiefen, ich ging aber von der schmalen, günstigen und weiter verbreiteten Regal-Variante aus, die glaub ich sogar eigentlich 26cm bietet. Ich weiß nicht mehr genau warum ich 25 gewählt hatte aber ich glaub um Fleisch für eine Rückwand zu haben die am Modul befestigt ist oder sogar eine Abdeckscheibe vorn. Ah habs gefunden, gibt auch Billys mit 39cm Tiefe.

Mit schrägen Schnitten hatte ich zum Glück noch nicht zu kämpfen. Die Schneidemaschinen scheinen auch ganz ok im Baumarkt, eventuell liegt es an der Bedienung . Ja das mit den 10cm find ich ok, aber es gibt den Trick das der "Abschnitt" kleiner ist. Wenn ich also mit einem 15cm breiten Brett ankomme und 10cm haben will schneiden sie das und geben mir 4,7 und 10 ...

Ich könnte mir fast vorstellen diese Bretter im Internet zu bestellen, ich war kurz vor der Recherche dafür. Zum Glück gibts meine Uni.
74cm würden sogar in ein DHL Paket passen...

Ja zum einen der Bürostuhl. Zum Anderen habe ich nicht so viel Erfahrung mit der Höhe und dann dachte ich auch das wenn doch mal auch Kinder interessiert sind das es eine humanere Höhe ist.

Die Materialstärke kam ursprünglich vom Gewicht da ich eigentlich mit Birke arbeiten wollte. Jetzt ist es doch Pappel geworden und da ist es dann eine Frage der Verfügbarkeit und des Preises.

Die Minimax haben mir Mut gemacht das es trotz kleiner Platzverhältnisse auch für Gebäude reicht. Reliefs, oder sogar sichtbare Innenräume seh ich jetzt erstmal als interessante Herausvorderung. Mal sehn obs irgendwann nervt.

Danke für deine Mail


@750mm-fan

Denke nicht das es an meiner Höflichkeit lag. Bitte und Danke sind absoluter Automatismus.
Wie gesagt ist mir der Angstellte sofort über den Mund gefahren. Hatte noch nichtmal ausgesprochen...
Ab jetzt gehts in den Baumarkt nur noch mit Zolli, aber in Besagtem gar nicht mehr. Anscheinend geht alles nur mit Beziehungen...

Ne Tischkreissäge in meiner Wohnung ist nen bisschen zu RockNRoll. Da kann ich auch gleich selber Abmahnungen drucken...
Vom Staub mal ganz zu schweigen. Zudem gebe ich zu das ich selbst damit keine Millimetergenauen geraden Zuschnitte selber hinbekommen würde.


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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#22 von 750mm-fan , 18.04.2019 21:36

Zitat
Ne Tischkreissäge in meiner Wohnung ist nen bisschen zu RockNRoll. Da kann ich auch gleich selber Abmahnungen drucken...



Daher ja meine Anmerkung in Klammern.

Ich kenne die Problematik. Aber wie bereits erwähnt ... inzwischen Stammkunde und da gibt es auch schon mal die Sondermaße, die sie eigentlich nicht zusägen dürfen.

Aber über's Maul fahren geht gar nicht. In dem Fall würde ich nach dem Filialleiter fragen. Ist der ebenfalls schräg drauf, geht es an die Geschäftsleitung. Immerhin bin ich Kunde und bezahle für das, was ich haben möchte.

Wünsche Dir viel Erfolg beim nächsten Baumarkt und bei Deinem Bauvorhaben.

Gruß Jürgen.


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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#23 von eiserneryuppi , 27.04.2019 09:58

Hey Forum,

Nachdem mir selbst ein kleiner Planungsfehler aufgefallen ist musste ich mir nochmal 4 neue Modulbeine zulegen. Denn die Vorbereiteten waren für 6mm Stirnplatten geplant gewesen. Nachdem ich 20x25mm Leisten nicht auftreiben konnte habe ich mich für 20x20 entschieden. Reicht auch und wieder etwas Geld und Gewicht gespart. Nur die Vorbohrungen in den Halterplatten der Beine sind jetzt am falsch. Aber geschenkt, Schrauben krieg ich da schon noch irgendwie rein.

Jetzt fehlen nur noch die Gewindeschrauben zum klemmen. Ein kleiner Test mit Bleistiften die zufällig genau passen hat mich aber schonmal zufrieden gestimmt.

Da ich schlampig arbeite, einfach da ich keine Werkstatt habe, sind bei den Beinen in der Verleimung viele Ungenauigkeiten. Also mal locker bis zu 3mm. Ich habs nicht so mit der Geduld deswegen nutze ich auch Express Leim. Das hatte ich aber mit eingeplant und so passt trotzdem alles noch so wie es soll.

Aber seht selbst. Ich bin sehr zufrieden mit dem Prototypen und werde so wohl auch meine weiteren Module aufbauen...


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RE: "Billy-Module" EP.III,IV oder doch V ? Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg ( (X x 0,76m) x 0,25 m)

#24 von Y-Weiche , 27.04.2019 11:34

Hi,

wenn es um mehr als ein paar mm Toleranz geht, könntest du für den Höhenausgleich der Beine auch sogenannte Möbel Bodenausgleichsschrauben (einfach mal bei Google eingeben) nutzen, oder?

Freue mich auf weitere Baufortschritte
Andreas


 
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