Hallo zusammen,
eine Planung mit Oldies. Nein, nicht die Älteren unter uns sind mit Oldie gemeint, sondern die Idee und Vorstellung zu einer "neuen" TT-Anlage.
Doch, erstmal von vorn.
Viel habe ich bisher gesammelt, geplant und doch nie verwirklicht. Irgendwie, wie wohl bei vielen von Modellbahnfans, blieb alles urplötzlich stehen. Modelle waren da, Vorstellungen ebenfalls und vor allem: Die Zeit war weg. So stand ich da und fragte mich "Was nun"?
Und fasste den Entschluss, nun endlich zu beginnen. Was ich dann hiermit beginne....
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Vorhanden sind:
30 Zeuke / BTTB - Lokomotiven. (U.a. 4 G8)
Ca. 160 Waggons
Roco Digitalzentrale mit Multimaus aus anderen Spuren
7 große Kuehn-Gleis Startsets.
15 Kuehn-Flexgleise
Platzangebot: Eigener trockener, ausgebauter und beheizbarer Hobbykeller. Platz in der Längsseite ca. 5 Meter. Möglich dabei nun ins "L" zu gehen. Das wären dann in der Längsseite ca. 3 Meter.
Also ergeben sich meine Ideen wie von selbst: Ich fahre mit den alten Loks. KEINE Neueinkäufe um technisch besser zu werden. Das Alte hat für mich nun den Reiz.
Ich habe in wochenlanger Arbeit nun 12 Loks wieder zu einem doch gutem Laufverhalten gebracht. Am Rest wird aktuell gearbeitet. Und: Jede Lok schafft nun auch die Kuehn Weichen ohne Probleme. Bei allen Geschwindigkeiten.
Gefahren werden soll im gemischten Epochenbetrieb. EP I bis hin zu EP III. Dies ist für mich ein Bereich wo die "Bahntechnik" noch nicht unbedingt zu modern voneinander abweicht. Vorstellbar auch hier ein gemischter Betrieb EPI/EPII. Und dann einfach mal je nach Laune nur EP III.
Aber alles wird digitalisiert. (Mit den evtl. Problemen)
Terchnische Austattung:
Digital im DCC. Dazu PC.
Kuehn Modellgleis
Signale etc je nach Angebot. Aber technisch modern. Genau wie beim Gleis keine alten Dinge.
Weichen etc ebenfalls mit digitaler Steuerung
Epochenmäßig ist es ja nun festgelegt. Daher wird auch die Landschaft mit allen "Nebensächlichkeiten" an diese Epoche angepasst. Vorstellung des Themas: Einspurige Hauptbahn mit relativ langem HBf. Von da aus Rechts und Links nach einer Paradestrecke in 2 Schattenbahnhöfe.
2 oder 3 Industriegleise im Hauptbahnhofsbereich sollen mit dazu.
Vom "großem" HBf dann abzweigend einen Nebenbahnbetrieb mit GMP zum "Nebenbahnhof". Von diesem dann geht ein weiterer "Stich" in eine angedeutete "Waldbahn". (Holz, Steinbruch)
Auf ein großes BW wird verzichtet. Dazu ist der HBF zu klein. Und es spart Platz, lege ich doch viel Wert auf die "Landschaft". Lokschuppen und einfache Anlagen kommen natürlich mit dazu.
Der Gleisplan liegt noch nicht fest. Denn ich bin mir noch nicht so sicher ob ich eine große "Platte" aufbaue oder mit Segmente arbeite. Für die PC-Planung der Gleisanlagen wird AnyRail6 benutzt. Scarm passt auch, aber nochmals wieder Geld ausgeben muss da nicht sein. Zumal das Kuehngleis in AnyRail vorhanden ist.
Zeitlicher Ablauf:
Vorbereitung der Modelle ist aktuel
Gleisplan ab Mai. Bis hin zum Oktober. Um alles theoretische überdenken zu können und vor Baubeginn die sich eingeschlichenen "Fehler" korrigieren zu können.
Aufbau dann ab ca. November.
Daher ist mein erstes großes "Hindernis" die Gestaltung der Basis. Und meine erste Frage:
Feste Rahmenbauweise oder doch Segment für Segment? Was würde sich bei diesen Gegebenheiten anbieten?