RE: Doppelte kreuzungsfreie Ein- Ausfädelung

#26 von Mobatheoretiker , 07.03.2018 21:18

Hallo Dennis

Ich denke daß ich für viele Foristen spreche wenn ich sage daß mir das Herz blutet zu sehen wie ein so großartiger Raum so extrem schlecht genutzt werden soll. Viele von uns können von einem solchen Mobaraum nur träumen...

Wenn ich Deine Posts richtig interpretiert habe sind die Vitrinen noch nicht eingebaut.
Außerdem komme ich auf ca. 16 Vitrinen in der Größe 180cm x 32cm wenn die in Deinem Post genannten Wände vollgestellt werden sollen.

Ich persönlich würde die ganze Geschichte umdrehen, also die Anlage an die Wand und die Vitrinen ins innere des Raums stellen.
Vielleicht kannst Du ja Deinen Freund von einer solchen Lösung begeistern:



Die Anlagenschenkel sind im Streckenbereich mit 50cm Tiefe eingezeichnet, im Bahnhofsbereich mit 70cm und im Bereich der Mittelzunge mit 100cm.
Die Gleiswendeln an den Enden der Schenkel haben einen Durchmesser von 130cm, die eingezeichneten sichtbaren Kurven haben einen Radius von 150cm.
Auf dem linken Schenkel, unterhalb des Bahnhofs, kannst Du die höhenfreie Ausfädelung unterbringen. Die eine Strecke führt vom Bahnhof auf die Mittelzunge, die andere Strecke auf den unteren Anlagenschenkel.

Ich denke daß auf diese Weise der Raum sehr viel besser genutzt werden kann ohne die Vitrinen nochmal ändern zu müssen.

Gruß,

Sascha


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RE: Doppelte kreuzungsfreie Ein- Ausfädelung

#27 von E-Lok-Muffel , 08.03.2018 09:28

Hallo Dennis, and all!

Ich halte es weiterhin nicht für zielführend, Dennis mit neuen Anlagenvorschlägen zu bombadieren. Da er anscheinend nicht der Anlagenbesitzer ist, bekommen wir nur Informationen aus zweiter Hand, bzw. unsere Anregungen müssen auch noch weitergegeben werden um etwas zu bewirken (ist so etwa wie "Stille Post", wenn sich noch jemand daran erinnert).

Im Übrigen halte ich die vorgegebene Anlagen-Konfiguration für das gewählte Thema durchaus geeignet, da für die doppelte Anbindung durch die entstehende Kehre eine enorme Tiefe benötigt wird; dies geht eben nur auf einer frei im Raum stehenden Anlagenzunge (es wären damit selbstverständlich auch andere Anlagenformen wie T-, F-, oder E-Konfigurationen möglich, aber ich möchte es dabei belassen...).
Deshalb beschränke ich mich hier auf Hilfestellung für den vorgestellten Gleisplan.

Mir geht es heute um die Einbindung des "Regional-Bahnhofs" in die Anlage:

Zitat

Ich werde den Abzweig spiegeln, grün als Haupstrecke nach vorne verlegen und blau in einen Bahnhof, auf dem rechten Schenkel, münden lassen. So zumindest meine Gedanken.



Da finde ich, wäre die beste Lösung, auf eine Zusammenführung der Richtungsgleise zu verzichten, sondern sie - mit zwei gegenläufigen Gleiswechseln versehen - viergleisig in den Bahnhof zu führen ( analog Mainz Süd, s.o. #25), hat den Vorteil, dass Parallelfahrten bis auf die Bahnsteiggleise möglich sind.
Hier können die Regional-Züge und - je nach Gleislänge - auch Güterzüge halten, während IC´s überholen = zusätzlicher Spielwert
Da hierbei die Richtungsgleise gepaart sind, besteht die Bahnhofsausfahrt unten vor der Wendel lediglich aus zwei Weichen

Aber Vorsicht: dieses Bahnhofs-Schema funktioniert nur, wenn kein einziger Anschließer geplant ist, d.h. die Anlage als reine Fahranlage konzipiert ist...

Gruß
uLi


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