RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#26 von Tommy4758 , 26.01.2018 09:20

Hallo Stephen,
in diesen Beitrag: viewtopic.php?p=1775136#p1775136
kannst Du schön sehen das ein großer Abstand zum Schattenbahnhof wichtig ist.
Der Abstand zwischen Bahnhof und Paradestrecke ist zu gering.
Als Höhe für die Bahnhofsebene würde ich min. 1000 mm vorschlagen, denn bei einer Höhe von 750 mm
lieget der zweite Schattenbahnhof bei 350 mm, und da wird es dann schwer bis unmöglich noch ordentlich zu arbeiten.


Viele Grüße aus dem Norden
Thomas


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#27 von E-Lok-Muffel , 26.01.2018 13:10

Hallo Stephen,

and all,

Jetzt möchte ich mich hier auch mal einklinken, weil ich gerade auf diese Planung gestossen bin...

Erstmal möchte auch die hier angesprochenen Ratschläge wiederholen:

    Kein R1, bei den Maßen Deiner Anlage echt nicht notwendig! Überhaupt wo es nur geht große Radien benutzen, möglichst größer als die Konfektionsgleise zulassen, d.h. Flexgleis (so wie Du es schon auf der Parade gemacht hast)

    Möglichst viel Abstand zwischen den Ebenen, natürlich sind mehr als 18 cm möglich - warum muss Deine Parade potteben liegen, 1-2% Gefälle schaden kein bißchen, bei vier Metern Länge hast Du da die fehlenden cm bis 25 rausgeholt...Wenn Du die Parade in die Rampe mit einbeziehst, hast Du auch mehr Spielraum bez. des SBf, der kann dann nämlich etwas größer werden, was auch nottut: dieser muss nämlich auch noch die Züge der Nebenbahn aufnehmen, muss deshalb eigentlich größer (+1-2 Gleise) werden, als der an der Wendel...


Nun meine eigenen Kommentare:
    Ich muss mal meinen Stummi-Kollegen widersprechen! Ich fand Deinen geschwungenen Bahnhofsentwurf durchaus gelungen, Haukes dagegen wirkt aufgrund seiner Geradlinigkeit auf mich gerade im Zusammenspiel mit der tollen Parade wie ein Fremdkörper, auch der Hosenträger zwischen den Hauptgleisen ist ne tolle Sache
    Du musst nur darauf achten, dass Du ab einem gewissen Radius nicht mehr kuppeln kannst, d.h. zumindest am Anfang und am Ende jedes Gleises Geraden zum Kuppeln (Länge richtet sich nach den zu kuppelnden Wagen= mindestens eine Wagenlänge: zum Ankupplen einer Lok an einen Schnellzugwagen brauchst Du 30 cm!) einplanen

    Die Wendel rechts ist noch gar nicht zu Ende geplant: hier solltest Du die Drehrichtung überdenken.
    So wie geplant fährst Du bei Rechtsverkehr innen rauf=ungünstig, weil größere Steigung. Wenn Du mit der Hauptstrecke direkt an die Wand und dann nach unten gehst, kannst Du quasi direkt unter die Nebenbahn tauchen, das hat einige weitere Vorteile:
    1. Der Radius der Wendel insgesamt kann größer werden (oder die Schenkeltiefe insgsamt kleiner)
    2. Die Nebenbahn kann die Wendel "mitbenutzen"; weil die Trassen übereinander liegen, wird die Wendelkonstruktion für die NB nur um eine Etage erhöht. Du musst keine Rampe zusätzlich um die Wendel herumbauen...

    Da Du einen Hundeknochen (zwei separate Sbf als Kehrschleifen mit zweigleisiger sichtbarer Hauptstrecke und Bahnhof dazwischen) planst, ist die Kehrschleife der Nebenbahn eigentlich überflüssig, da wäre auch ein kleiner Endbahnhof mit zwei bis drei Gleisen und Umsetz-Möglichkeit zum Rangieren und der Einsatz von Trieb und Wendezügen möglich.
    Da die Anlage ja jetzt anscheinend doch etwas größer ausfällt (Titel ändern??), kann auch eine entsprechende Zuglänge (z.B. 3 Silberlinge plus Lok = 120 cm) in einem Endbahnhof erreicht werden.

    Zu guter letzt: der Abzweig über der Wendel hat mir persönlich einen zu kleinen Radius, binde die Gleise doch von oben kommend an! Ist auch betrieblich besser, denn so können die Wagen die NB-Rampe hinaufgezogen und dann nach Umlegen der Weiche ind die Anschließer gedrückt werden... in Deiner Version müssten die Güterwagen die ganze Rampe vom Bahnhof hinauf geschoben werden...


    Achso, ein Allerletztes. Zu den Höhen:
    Schreibtischhöhe ist für den Bahnhof eigentlich zu niedrig! Aber das kannst Du selbst am besten einschätzen:
    Nimm mal ein paar Gleise und eine Lok / einen Zug und stell sie auf den Esstisch (=75 cm entspricht am ehesten Vogelperspektive) auf die Küchenarbeitsplatte (~90 cm) und, wenn Ihr eine habt, auf die Bar (ca. 110 cm, beim Sitzen auf Augenhöhe = Preiserlein-Perspektive), setz Dich davor und schau es Dir an und dann steh auf und schau es Dir auch an...
    Geht auch anders herum: Unterste Ebene sollte so hoch sein, dass Du bequem IM LIEGEN drunterkommst um z.B. zu verkabeln (am besten mittels Rollbrett oder Ähnlichem) 55 cm ist da eigentlich Mindesthöhe (kriech mal unter einen Esszimmerstuhl), dann einfach die Ebenen aufeinanderstapeln und sehen wohin das führt...


Gruß
uLi


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#28 von Joak , 26.01.2018 20:31

Hallo Stephen, hallo Stummis

@uLi

Zitat
Ich muss mal meinen Stummi-Kollegen widersprechen! Ich fand Deinen geschwungenen Bahnhofsentwurf durchaus gelungen, Haukes dagegen wirkt aufgrund seiner Geradlinigkeit auf mich gerade im Zusammenspiel mit der tollen Parade wie ein Fremdkörper...



Optik ist in diesem Falle nicht Alles, lieber uLi. Ich möchte auf die Probleme von Matthias hinweisen:
guckst Du hier
Ist Stephans Bogen im Bhf deutlich > R5 ? Ich glaube nicht! Dazu noch an beiden Enden des Bahnsteigs 30 cm Gerade fürs problemlose Kuppeln...
Das wird die Längenentwicklung des Bhf deutlich widersprechen.

Aber entscheiden muss der Stephan, weil der baut die Anlage


Grüsse
Hauke

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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#29 von Stephen , 26.01.2018 21:32

Guten Abend zusammen,

hier hat sich ja einiges getan, freut mich Aber der Reihe nach...

Zitat
Hallo Stephen,
in diesen Beitrag: viewtopic.php?p=1775136#p1775136
kannst Du schön sehen das ein großer Abstand zum Schattenbahnhof wichtig ist.
Der Abstand zwischen Bahnhof und Paradestrecke ist zu gering.
Als Höhe für die Bahnhofsebene würde ich min. 1000 mm vorschlagen, denn bei einer Höhe von 750 mm
lieget der zweite Schattenbahnhof bei 350 mm, und da wird es dann schwer bis unmöglich noch ordentlich zu arbeiten.


Ok, das sehe ich ein. Ich werde versuchen, das dementsprechend zu berücksichtigen und umzuplanen. Hab auch schon eine Idee im Kopf.

Zitat
Kein R1, bei den Maßen Deiner Anlage echt nicht notwendig! Überhaupt wo es nur geht große Radien benutzen, möglichst größer als die Konfektionsgleise zulassen, d.h. Flexgleis (so wie Du es schon auf der Parade gemacht hast)


Ja, von diesem Trip bin ich nun weg, möchte aber trotzdem soviel es eben geht auf die Standard-Gleise zurück greifen, vorallem im nicht sichtbaren Teil. Flex-Gleise sind meiner Recherche nach teuer und wenn man noch nie damit gearbeitet hat muss man es ja auch nicht direkt übertreiben finde ich.

Zitat
Möglichst viel Abstand zwischen den Ebenen, natürlich sind mehr als 18 cm möglich - warum muss Deine Parade potteben liegen, 1-2% Gefälle schaden kein bißchen, bei vier Metern Länge hast Du da die fehlenden cm bis 25 rausgeholt...Wenn Du die Parade in die Rampe mit einbeziehst, hast Du auch mehr Spielraum bez. des SBf, der kann dann nämlich etwas größer werden, was auch nottut: dieser muss nämlich auch noch die Züge der Nebenbahn aufnehmen, muss deshalb eigentlich größer (+1-2 Gleise) werden, als der an der Wendel..


Ja da hast du Recht, die Parade kann ja auch ein wenig Gefälle haben. Aber ich werde mich diesbezüglich auch nochmal in die Planung begeben, auch was den SBF betrifft.

Zitat
Ich muss mal meinen Stummi-Kollegen widersprechen! Ich fand Deinen geschwungenen Bahnhofsentwurf durchaus gelungen, Haukes dagegen wirkt aufgrund seiner Geradlinigkeit auf mich gerade im Zusammenspiel mit der tollen Parade wie ein Fremdkörper, auch der Hosenträger zwischen den Hauptgleisen ist ne tolle Sache
Du musst nur darauf achten, dass Du ab einem gewissen Radius nicht mehr kuppeln kannst, d.h. zumindest am Anfang und am Ende jedes Gleises Geraden zum Kuppeln (Länge richtet sich nach den zu kuppelnden Wagen= mindestens eine Wagenlänge: zum Ankupplen einer Lok an einen Schnellzugwagen brauchst Du 30 cm!) einplanen



Zitat
Optik ist in diesem Falle nicht Alles, lieber uLi. Ich möchte auf die Probleme von Matthias hinweisen:
guckst Du hier
Ist Stephans Bogen im Bhf deutlich > R5 ? Ich glaube nicht! Dazu noch an beiden Enden des Bahnsteigs 30 cm Gerade fürs problemlose Kuppeln...
Das wird die Längenentwicklung des Bhf deutlich sprechen.

Aber entscheiden muss der Stephan, weil der baut die Anlage


Also nicht streiten Jungs Es gibt ja immer verschiedene Ansichten, von daher kann man ja beide Optionen in Betracht ziehen. Wobei ich finde, dass beide Varianten sicher Vor- und Nachteile haben, die man ggf. kombinieren kann. Der vorletzte Entwurf sieht natürlich durch den leichten Bogen ansprechender aus, wobei der Letzte von der Funktionalität und Nutzbarkeit die Nase vorne hat. Womöglich lässt sich beides überein bringen. Und zu den Radien: Das unterste Gleis hat einen R2600mm, das oberste R3096mm. Aber keine Ahnung, welchem R x das entspricht.

Zitat
Die Wendel rechts ist noch gar nicht zu Ende geplant: hier solltest Du die Drehrichtung überdenken.
So wie geplant fährst Du bei Rechtsverkehr innen rauf=ungünstig, weil größere Steigung. Wenn Du mit der Hauptstrecke direkt an die Wand und dann nach unten gehst, kannst Du quasi direkt unter die Nebenbahn tauchen, das hat einige weitere Vorteile:
1. Der Radius der Wendel insgesamt kann größer werden (oder die Schenkeltiefe insgsamt kleiner)
2. Die Nebenbahn kann die Wendel "mitbenutzen"; weil die Trassen übereinander liegen, wird die Wendelkonstruktion für die NB nur um eine Etage erhöht. Du musst keine Rampe zusätzlich um die Wendel herumbauen...


Guter Einwand, werde ich ebenfalls versuchen zu berücksichtigen!

Zitat
Da Du einen Hundeknochen (zwei separate Sbf als Kehrschleifen mit zweigleisiger sichtbarer Hauptstrecke und Bahnhof dazwischen) planst, ist die Kehrschleife der Nebenbahn eigentlich überflüssig, da wäre auch ein kleiner Endbahnhof mit zwei bis drei Gleisen und Umsetz-Möglichkeit zum Rangieren und der Einsatz von Trieb und Wendezügen möglich.
Da die Anlage ja jetzt anscheinend doch etwas größer ausfällt (Titel ändern??), kann auch eine entsprechende Zuglänge (z.B. 3 Silberlinge plus Lok = 120 cm) in einem Endbahnhof erreicht werden.


Da hast du nicht unrecht, nur möchte ich auf der Nebenbahn eine nicht wendefähige StraBa nutzen, daher die Notwendigkeit der Kehre. Ich weiß, viel Aufwand für wenig Effekt, aber das hat persönliche Gründe

Zitat
Zu guter letzt: der Abzweig über der Wendel hat mir persönlich einen zu kleinen Radius, binde die Gleise doch von oben kommend an! Ist auch betrieblich besser, denn so können die Wagen die NB-Rampe hinaufgezogen und dann nach Umlegen der Weiche ind die Anschließer gedrückt werden... in Deiner Version müssten die Güterwagen die ganze Rampe vom Bahnhof hinauf geschoben werden...


Habe ich auch erst überlegt, aber aus betrieblicher Sicht kam mir das eigentlich unsinnig vor. Aber letztendlich wird gebaut, was gefällt

Zitat
Achso, ein Allerletztes. Zu den Höhen:
Schreibtischhöhe ist für den Bahnhof eigentlich zu niedrig! Aber das kannst Du selbst am besten einschätzen:
Nimm mal ein paar Gleise und eine Lok / einen Zug und stell sie auf den Esstisch (=75 cm entspricht am ehesten Vogelperspektive) auf die Küchenarbeitsplatte (~90 cm) und, wenn Ihr eine habt, auf die Bar (ca. 110 cm, beim Sitzen auf Augenhöhe = Preiserlein-Perspektive), setz Dich davor und schau es Dir an und dann steh auf und schau es Dir auch an...
Geht auch anders herum: Unterste Ebene sollte so hoch sein, dass Du bequem IM LIEGEN drunterkommst um z.B. zu verkabeln (am besten mittels Rollbrett oder Ähnlichem) 55 cm ist da eigentlich Mindesthöhe (kriech mal unter einen Esszimmerstuhl), dann einfach die Ebenen aufeinanderstapeln und sehen wohin das führt...


Werde ich mal ausprobieren. Ich denke so lange ich noch im Entwurfsstadium bin, plane ich die Ebenen relativ zueinander. Wenn es dann an die Umsetzung geht, werde ich mal etwas herum probieren.

So, jetzt werde ich noch etwas Wintrack quälen.

Viele Grüße,

Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#30 von Stephen , 27.01.2018 13:54

Hallo zusammen,

leichter gesagt als getan, habe mich doch sehr schwer getan, meine Gedanken in einen ansprechenden Plan umzusetzen. Daher habe ich erst einmal versucht, die von Euch vorgeschlagenen Verbesserungen und Hinweise umzusetzen, die da im Einzelnen wären:

- Gleiswendel anders herum orientiert und Radius vergrößert
- den daran anschließenden SBF gestaltet, welcher nun genau unterhalb des 1. SBF liegt, sodass man in den beiden Kehren genug Platz hat, um von unten heran zu kommen
- gleichzeitig die Höhen der beiden SBF angepasst, welche nun bei -225mm und -450mm liegen
- den oberen SBF um 1 Gleis erweitert, beide zusammen haben nun eine Kapazität von 12 Gleisen
- die Weiche zu dem ersten Industrieanschluss im rechten Schenkel anders herum gelegt, dass dieser nun von oben befahren wird
- Im HBF die Ausziehgleise ein wenig (rechts) und erheblich (links) verlängert, so könnte z.B. am linken Ausziehgleis entladen werden
- die Paradestrecke weiter nach Süden (weg vom Bahnhof) verlegt
- und zu guter letzt: Am Endbahnhof mal probeweise einen Kopfbahnhof inkl. Industrieanschluss (Gleise 3+4) installiert, um mal zu schauen, wie das so aussieht als Alternative zu dem Konzept mit der StraBa.

Nun ein paar Bilder:





Was ist Eure Meinung?

VIele Grüße,

Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#31 von Stephen , 31.01.2018 16:25

Hallo zusammen,

da ich nun ein paar Tage Zeit hatte, um zum einen meine letzten Anpassungen ein wenig wirken zu lassen und zum anderen auch nochmal andere Ansätze und Ideen zu sichten, bin ich doch sehr gespalten. Die durchgeführten technischen Änderungen sind da noch nicht einmal das große Thema (z.B. Radien, Orientierung von Gleiswendeln, etc.), da diese wirklich gut und sinnvoll sind, sondern geht es mir um das, was ich gerne auf meiner Anlage darstellen möchte.

In meinen allerersten Entwürfen bin ich ja von einer teilweisen 2-gleisigen, teilweise 1-gleisigen Strecke ausgegangen, wobei diese noch im Kreis herumführte. Diese Idee spricht mich ja immernoch sehr an, vor allem, da ich glaube, dass ich damit mehr Abwechslung realisieren kann (statt einer durchgehend 2-gleisigen Strecke). Ich könnte mir stattdessen prinzipiell das Folgende vorstellen:



Zentrales Element ist weiterhin ein Durchgangsbahnhof für 3 Personengleise und 1-2 Gütergleise, der Bahnhof im letzten Entwurf ist dafür schonmal eine gute Grundlage. Ein paar Verschönerungen in der Form sind denkbar. Auf der einen Seite schließt sich eine 2-gleisige Strecke in Richtung SBF 1 an (Hundeknochen!), von der auch gerne ein Teil sichtbar sein soll. Auf der anderen Seite geht es 1-gleisig weiter mit einem kleinen Bahnhof unterwegs. Weiter geht es Richtung SBF 2 (ebenfalls Hundeknochen). Dieses Konzept soll den auf der bisherigen Nebenstrecke anfallenden Personenverkehr ersetzen, hier soll alles fahren dürfen was gefällt (also vom ICE bis zur StraBa ) Vom Bahnhof zweigt dann weiterhin eine Nebenstrecke ab, welche aber rein für den Güterverkehr vorgesehen ist und am Ende und ggf. im Verlauf 1-2 Industrieanschlüsse hat. Diese muss (und kann wahrscheinlich auch) nicht so lang sein wie ursprünglich geplant. Von dort sollen einzelne Waggons zum HBF gebracht, zusammen gekoppelt und abtransportiert werden. Wenn es der Platz zulässt, könnte ich mir einen weiteren kleinen Industrieanschluss im 1-gleisigen Teil zwischen HBF und kleinem Bahnhof vorstellen. Ist aber kein Muss.

Apropos Platz: die Raumskizze aus Post 1 ist weiterhin gültig, inzwischen ist die Nähecke aber erfolgreich umgezogen. Somit steht die rechte Wand (max. 4,7 m) sowie die untere Wand (max 3,8 m) zur Verfügung.

Mein Anliegen: kennt jemand einen passenden Gleisplan oder hat jemand eine Idee, wie ich das oben Beschriebene intelligent umsetzen kann? Wo müsste ich ggf. Abstriche machen? Ich finde, dass die Kombination aus meinen bisherigen Entwürfen gut passen könnte, leider schaffe ich es aktuell nicht, alles sinnig in einem passablen Gleisplan umzusetzen.

Viele Grüße,

Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#32 von ET 65 , 31.01.2018 17:54

Zitat
... In meinen allerersten Entwürfen bin ich ja von einer teilweisen 2-gleisigen, teilweise 1-gleisigen Strecke ausgegangen, wobei diese noch im Kreis herumführte. Diese Idee spricht mich ja immernoch sehr an, vor allem, da ich glaube, dass ich damit mehr Abwechslung realisieren kann (statt einer durchgehend 2-gleisigen Strecke). Ich könnte mir stattdessen prinzipiell das Folgende vorstellen:


...

Hallo Stephen

Vom Betrieb her sicherlich ein sehr sinnvoller Ansatz für die Modelleisenbahn! Folgende Punkte möchte ich Dir dazu auf den Weg geben:
Wenn die Strecke auf einer Seite des Bahnhofes eingleisig verläuft, hat dies Gründe (genauso für zweigleisig auf der anderen Seite). Die Bahn hat kein Geld zu verschenken und baut nur dort zweigleisig, wo es auch nötig ist. D.h. für Deinen Bahnhof, dass
- dort Züge enden und beginnen und nur in Richtung zweigleisig verkehren.
- der zweigleisige Abschnitt wegen der Steigungen und damit verbundenen Geschwindigkeitsbeschränkung erforderlich ist.
- ...
In beiden genannten Fällen ist der Bahnhof für solche Anforderungen ausgerüstet:
- zusätzliche Abstellgleise oder zumindest ein drittes Gleis mit Bahnsteig.
- Haltegleise, die wartende Züge für den eingleisigen Abschnitt aufnehmen können.
- eventuell noch eine Betriebsaußenstelle für die Lokbehandlung


Zitat
... Auf der einen Seite schließt sich eine 2-gleisige Strecke in Richtung SBF 1 an (Hundeknochen!), von der auch gerne ein Teil sichtbar sein soll. Auf der anderen Seite geht es 1-gleisig weiter mit einem kleinen Bahnhof unterwegs.

Wenn Du Hundeknochen (sprich Kehrschleifen) verwendest, drehst Du auch den Zug in der Wagenreihung komplett um.


Zitat
... Apropos Platz: die Raumskizze aus Post 1 ist weiterhin gültig, inzwischen ist die Nähecke aber erfolgreich umgezogen. Somit steht die rechte Wand (max. 4,7 m) sowie die untere Wand (max 3,8 m) zur Verfügung.

Danke, dass Du im Eingangspost die Maßangaben geändert hast. Was mir dabei fehlt, sind aber die exakten Angaben. Maximal 4,7 m können eben auch 4,65 m sein.


Zitat
Mein Anliegen: kennt jemand einen passenden Gleisplan oder hat jemand eine Idee, wie ich das oben Beschriebene intelligent umsetzen kann?

Warum entwickelst Du nicht Deinen Gleisplan weiter? Jeder vorhandene Gleisplan scheitert dann daran, dass entweder die Weichengeometrie nicht zum Profigleis passen oder die Maße doch 15 cm unterschiedlich sind. ops:
Dann ist und bleibt es auch DEIN Plan.


Zitat
Wo müsste ich ggf. Abstriche machen?

Na ja, Platz ist nun mal endlich. Ob der Bahnhof an der eingleisigen Strecke plus der Güterbahn zusammen mit dem Hauptbahnhof passen, wage ich zu bezweifeln (außer Du verwendest auch Industrieradien - wovon wir alle aus betrieblicher Sicherheit abraten).


Zitat
Ich finde, dass die Kombination aus meinen bisherigen Entwürfen gut passen könnte, leider schaffe ich es aktuell nicht, alles sinnig in einem passablen Gleisplan umzusetzen. ...

Nur nicht verzweifeln. Ein guter Plan entsteht nicht an einem Abend (und ich weiß, wovon ich schreibe).


Was mir bei Dir noch ganz grundsätzlich auffällt:
Die Gleise liegen teilweise recht nah an der Plattenkante.
Die Anlagentiefe ist recht hoch. Mache Dir bitte mal Gedanken über die Zugänglichkeit.

Das sollte es aktuell erst einmal sein. Äh, nee, eines noch: Du kannst Deinen Gleisplan als *.tra-Datei an Deinen Post anhängen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#33 von Stephen , 31.01.2018 19:10

Guten Abend Heinz,

Zitat

Vom Betrieb her sicherlich ein sehr sinnvoller Ansatz für die Modelleisenbahn! Folgende Punkte möchte ich Dir dazu auf den Weg geben:
Wenn die Strecke auf einer Seite des Bahnhofes eingleisig verläuft, hat dies Gründe (genauso für zweigleisig auf der anderen Seite). Die Bahn hat kein Geld zu verschenken und baut nur dort zweigleisig, wo es auch nötig ist. D.h. für Deinen Bahnhof, dass
- dort Züge enden und beginnen und nur in Richtung zweigleisig verkehren.
- der zweigleisige Abschnitt wegen der Steigungen und damit verbundenen Geschwindigkeitsbeschränkung erforderlich ist.
- ...
In beiden genannten Fällen ist der Bahnhof für solche Anforderungen ausgerüstet:
- zusätzliche Abstellgleise oder zumindest ein drittes Gleis mit Bahnsteig.
- Haltegleise, die wartende Züge für den eingleisigen Abschnitt aufnehmen können.
- eventuell noch eine Betriebsaußenstelle für die Lokbehandlung



Da sagst du viele wahre Dinge. Jedoch hat man bei einer MoBa das Glück, dass man nicht alles zu 100% rechtfertigen muss. Ich glaube, wenn ich einen passenden Plan gefunden bzw. entwickelt habe, fällt mir auch die passende Begründung zu dem Warum ein.
Ein paar deiner Punkte habe ich bereits versucht zu berücksichtigen (z.b. Drei Gleise), auf andere werde ich sicherlich bewusst und wissentlich verzichten müssen und auch wollen (z.b. Die Außenstelle zur Lokbehandlung).

Zitat
Wenn Du Hundeknochen (sprich Kehrschleifen) verwendest, drehst Du auch den Zug in der Wagenreihung komplett um.


Das ist mir bewusst. Ich habe zwar schon einen wendezug und es kommt sicher noch ein oder zwei dazu, aber diese werden dann in der unterzahl sein.

Zitat
Danke, dass Du im Eingangspost die Maßangaben geändert hast. Was mir dabei fehlt, sind aber die exakten Angaben. Maximal 4,7 m können eben auch 4,65 m sein.


Das werde ich nochmal genau nachmessen und nachtragen. Dieses Maß war bisher nur informativ, daher reichte mir bisher die circa Angabe.

Zitat
Warum entwickelst Du nicht Deinen Gleisplan weiter? Jeder vorhandene Gleisplan scheitert dann daran, dass entweder die Weichengeometrie nicht zum Profigleis passen oder die Maße doch 15 cm unterschiedlich sind. ops:
Dann ist und bleibt es auch DEIN Plan.


Damit hast Du absolut recht. Daran scheitere ich jedoch momentan, da ich keine stimmige Anordnung aller Elemente zueinander finde. Daher habe ich gedacht, ich könnte mir Ideen oder Ansätze von etwas bereits bestehendem einverleiben.

Zitat
Nur nicht verzweifeln. Ein guter Plan entsteht nicht an einem Abend (und ich weiß, wovon ich schreibe).


Ja, Geduld ist manchmal nicht einfach. Aber ich bleibe dran, jetzt will ich es auch wissen

Zitat

Was mir bei Dir noch ganz grundsätzlich auffällt:
Die Gleise liegen teilweise recht nah an der Plattenkante.
Die Anlagentiefe ist recht hoch. Mache Dir bitte mal Gedanken über die Zugänglichkeit.


Bei meiner aktuellen L-Form möchte ich auf Rollen bauen, dass ich allseitig ran komme. Die Nähe zu den Anlagenkanten beim letzten Entwurf ist noch verhandelbar, da ja die Platte nicht den kompletten Platz ausnutzt.

Zitat
Das sollte es aktuell erst einmal sein. Äh, nee, eines noch: Du kannst Deinen Gleisplan als *.tra-Datei an Deinen Post anhängen.


Leider nicht möglich. Arbeite aktuell mit der Wintrack Testversion, d.h. Ohne speichern. Die anderen kostenlosen Programme, die das ermöglichen, sagen mir jedoch vom Funktionsumfang nicht zu und ich selbst war bisher zu geizig, 100 Euro auszugeben.

Viele Grüße,
Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#34 von Joak , 31.01.2018 21:52

Hallo Stephen,

dann versuch es doch einmal mit dem 3D Modellbahn Studio v 4.0, der kostet ca. 40,- EUR, in der Standartversion 0,- EUR
Schau mal hier

(Ein Aufschrei durcheilt das Stummiversum: Neeeiiinnn! Nicht den 3D MBS der kann nichts!!! )


Grüsse
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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#35 von ET 65 , 31.01.2018 22:53

Zitat
... Arbeite aktuell mit der Wintrack Testversion, d.h. Ohne speichern. Die anderen kostenlosen Programme, die das ermöglichen, sagen mir jedoch vom Funktionsumfang nicht zu und ich selbst war bisher zu geizig, 100 Euro auszugeben. ...

Hallo Stephen,

und was ist, wenn Dir Wintrack hilft, zu sparen? Das Programm hilft Dir nicht nur bei der Gleisplanung, sondern auch bei der elektrischen Verdrahtung und somit bei der Anordnung der Digitalbausteine, wie Rückmeldung, Schaltdecoder und Signaldecoder (falls Du diese benötigst). Ganz zu schweigen von der Höhenkontrolle, dem einzuhaltenden Mindestradius, der Optimierung der tatsächlich vorhandenen Sicht auf die Anlage, usw.
Sch..., ich mache Werbung.

Da werden Unsummen für Triebfahrzeuge und Digitalkrams ausgegeben. Und wenn dann einmalig 100 € für eine wirklich gute Planungssoftware mit schnellem, kompetentem Support (o.k. für die 3D-Modelle kommt nochmal etwas drauf ops: ) fällig wird, stellt man die Frage, ob nicht ein anderes, billigeres Programm das auch kann. NEIN, kann es nicht.
Sch..., ich mache Werbung.

Eine Hobbylok von Piko oder Roco ist auch nicht so gut detailliert und mit so vielen Antriebsachsen wie eine Lok aus dem Normal- oder Profisortiment. Wenn ich Detaillierung haben möchte, muss ich dafür auch einige Euros zusätzlich ausgeben. Einmalig!
Sch..., ich mache immer noch Werbung für Wintrack.

Hoffentlich liest das Herr Schneider nicht. ops:

OffTopic On:
Liebe Admins. Sollte das zu viel Werbung und nicht mehr mein persönlich Eindruck sein, bitte ich um kurze Mitteilung. Dann kommt der "Werbeblock" wieder raus.
OffTopic Off.

Schaue Dich einfach mal in den anderen Beiträgen hier im Planungsforum um. Dann bekommst Du auch einen Eindruck, was die anderen Programme so können. Und wie schon geschrieben: Der Preis ist relativ. Daimler ...

Ist ja gut, ich hör schon auf.

Gruß, Heinz


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#36 von Stephen , 31.01.2018 23:54

Hallo Heinz,
Vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Klar besteht manchmal ein schmaler Grad zwischen Überzeugung für ein Produkt und Werbung, aber ich denke mal, dass das zur ersten Kategorie gehört

Mir sind die vielen Vorteile der Software durchaus bewusst, ich habe sie zum Teil Ja auch selbst schon genutzt. Des Weiteren ist mir auch durchaus bewusst, dass wir kein günstiges Hobby teilen. Ich habe zwar bisher aufgrund des Planungsstadiums noch keine Hardware eingekauft, jedoch möchte ich viel second Hand kaufen, da ich nicht einsehe, für etwas doppelt soviel zu zahlen, obwohl etwas gebrauchtes bei ordentlicher Prüfung genauso gut funktioniert. Was ich sagen möchte: es muss nicht immer das teuerste sein oder etwas neues, aber wenn ich merke, dass ich so nicht weiter komme, bin ich durchaus bereit, entsprechend einzukaufen. Wie ich ja um vorigen Beitrag geschrieben habe, war ich bisher zu geizig

Um noch etwas zum Ursprünglichen Thema beizutragen, ich möchte Analog fahren und steuern.

Viele Grüße,
Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#37 von E-Lok-Muffel , 01.02.2018 08:08

Zitat

Leider nicht möglich. Arbeite aktuell mit der Wintrack Testversion, d.h. Ohne speichern. Die anderen kostenlosen Programme, die das ermöglichen, sagen mir jedoch vom Funktionsumfang nicht zu und ich selbst war bisher zu geizig, 100 Euro auszugeben.





Sag bloß???
Also entweder hast Du jetzt Deinen Rechner über vier Wochen ständig laufen lassen oder Du hast alles immer wieder neu eingegeben????
Dann hätte sich jetzt die Vollversion entweder über Deinen Stundenlohn oder in sechs Monaten über Stromrechnung amortisiert...

Egal, welches Planungsprogramm Du Dir schlussendlich anschaffst, es hilft immer, die alten Pläne nochmal anzuschauen und ggfs. Teile davon wiederzuverwenden.
Wenn Du in meinen Planungsfaden Haraldsau den ersten und den letzten Plan ansiehst, wirst Du feststellen, dass sie sich erstaunlicherweise von der Raumaufteilung sehr ähneln, obwohl mehr als ein Jahr Planungszeit und drei Planungsprogramme dazwischen liegen (und ich wurde belächelt, als ich angekündigt hatte, alle meine bisherigen Pläne in WT nachzubauen...).

Peter (Miraculus) hat in seinem Bau-Thread gleich zu Beginn eine Kostenaufstellung gemacht (typisch schwäbisch), Du bebaust die dreifache Fläche, da fallen die paar Euronen nicht ins Gewicht, Planungsfehler schon...

Dass Du im Umgang mit WT sicher bist, haben wir anhand Deiner Pläne gesehen, damit wäre es eigentlich blöd, Dich nochmals in ein anderes Programm einarbeiten zu müssen, nur weil es ein paar € günstiger ist...

Gruß
uLi


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#38 von Stephen , 01.02.2018 10:17

Hallo Uli,
Es freut mich, dass Du Dir Gedanken um meine Stromrechnung und die Nutzung meiner freien Zeit machst, aber ich kann Dich beruhigen Windows hat ja die schöne Funktion des Ruhezustandes, so dass man den Rechner mit laufendem Wintrack einfach in denselbigen versetzen kann und beim nächsten "Start" genauso weiter machen kann. Ein unzähliger Neubau der Strecke oder ein über vier Wochen durchlaufender PC war also nicht nötig.

Ich habe eine ähnliche Einstellung, und zwar ist das, was bei einem ersten Versuch oder Nachdenken heraus kommt, meist nie sehr verkehrt (bis aufs Feintuning versteht sich). Eine komplette Neuausrichtung ist da doch eher selten oder durch veränderte Randbedingungen zu erklären. Letzteres ist zwar bei mir zum Teil der Fall (mehr Platz), jedoch hat sich die Vorstellung - aus meiner Sicht - nicht groß verändert. Von daher bin ich auch überzeugt, früher oder später eine gute Lösung zu finden.

Mein Anliegen war es nun einfach, zusätzlichen input oder Ideen von Euch aufzugreifen. Wie das dann im weiteren Verlauf planerisch (d.h. mit welcher Software) umgesetzt wird, ist ein anderes Thema. Inzwischen kann ich die notwendigen Größen recht gut abschätzen, sodass ich auch viel mit Handskizzen herum experimentiere. Selbst wenn es (natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt) erst einmal darauf hinaus läuft, ist das auch Ok.

Viele Grüße,
Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#39 von Stephen , 01.02.2018 10:44

Und an dieser Stelle noch ein allgemeiner Nachtrag sowie Hinweis auf eine Korrektur meines Eingangs-Postings:

Ich habe nun noch einmal genau nachgemessen und die Maße sowie Skizze aktualisiert. Bis zum Heizkörper sind es exakt 4,57 m, berücksichtigen muss man dann natürlich noch die Zugänglichkeit zu Heithermostat auf der rechten Seite.

Ich hoffe, damit sind nun erst einmal alle notwendigen Infos da.

Viele Grüße


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#40 von E-Lok-Muffel , 01.02.2018 11:08

Hallo Stephen,

Wenn der Heizkörper in den Raum hinein steht und Du immer mal wieder an das Ventil auf der rechten Seite des Heizkörpers musst (=60 cm von der Ecke weg), ist es am besten, Du läßt Deinen großen Schenkel erst mal bei 4,20 m...

Wenn Dein "kleiner" aber noch um 60 cm auf 3,80 wachsen kann, wäre zu überlegen, ob Du da dann nur mit der Nebenbahn-Kehre zufrieden bist.
Möglich wäre nämlich auch, den Hauptbahnhof zu spiegeln, sodass die Nebenbahn links abgeht, an der hinteren Anlagenkante auf Höhe kommt und dann in den Endbahnhof unten mündet... Damit könntest Du z.B. auch die Parade um die Ecke ziehen und damit um schlappe 2 m verlängern...

nur so ne Idee... bedeutet massive Änderungen im Plan, schade dass Du die Ursprungsversion nicht speichern kannst, falls es nicht passt oder nicht gefällt

Gruß
uLi


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#41 von Stephen , 01.02.2018 11:51

Zitat
... ist es am besten, Du läßt Deinen großen Schenkel erst mal bei 4,20 m...


Einverstanden! Ich denke mehr wäre nicht gut.

Zitat
Wenn Dein "kleiner" aber noch um 60 cm auf 3,80 wachsen kann, wäre zu überlegen, ob Du da dann nur mit der Nebenbahn-Kehre zufrieden bist.
Möglich wäre nämlich auch, den Hauptbahnhof zu spiegeln, sodass die Nebenbahn links abgeht, an der hinteren Anlagenkante auf Höhe kommt und dann in den Endbahnhof unten mündet... Damit könntest Du z.B. auch die Parade um die Ecke ziehen und damit um schlappe 2 m verlängern...


Ja, prinzipiell ist da noch Platz bis 3,80 m. Müsste ich mal ausprobieren, auch, ob das mit dem leicht überarbeiteten Konzept aus Post 31 passen würde. Dann müssten ja beide Abgänge zu den SBF ans Ende des kurzen Schenkel oder zumindest die 1 oder 2 gleisige Strecke wieder von dort weggeführt werden, um woanders in den "Untergrund" zu kommen. Aber ich werde es mal ausprobieren! Danke für den Tipp.

Viele Grüße


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#42 von Stephen , 05.02.2018 21:33

Guten Abend zusammen,

nachdem ich nun ein paar Tage lang herum probiert und herum experimentiert habe, bin ich für mich zu den folgenden Schlüssen gekommen:

    eine Überarbeitung in Richtung des Konzeptes aus #31 bekomme ich ohne eine (großzügige) Ausweitung des bebauten Raumes nicht hin

    den besagten bebauten Raum habe ich mit meinen jetzigen Maßen (L mit Schenkelmaßen 4,2 und 3,2 Meter und einer Plattentiefe von 1,4m) für mein persönliches Befinden maximiert; größer werden möchte ich einfach nicht

    eine "Umsortierung" der gewünschten Elemente (5-gleisiger Durchgangsbahnhof an 2-gleisiger Strecke mit abzweigender Nebenbahn sowie kleiner Paradestrecke) bringt ebenfalls keine bessere Ausnutzung des Platzes, siehe Beispielhaft den Entwurf unten



Vielmehr macht es aus meinen Augen Sinn, den Entwurf aus #30 weiter zu verfolgen und daraus das Optimum heraus zu holen. So habe ich z.B. am Bahnhof ein paar (aus meiner Sicht) Verbesserungen durchgeführt:
    Die Einfahrt auf der rechten Seite auf die Gleise 2+3 verlegt (Statt 1+2), sodass durchfahrende Züge keine abzweigenden Weichen durchfahren müssen

    Eine leichte Krümmung (Radius 7000mm für Gleis 1) eingebaut, um das Ganze ein wenig aufzulockern

    Die Nebenbahn ausschließlich mit Gleis 4 zu verbinden (statt Gleis 3 und 4)

    Am linken Ende ein weitere Stumpfgleis eingeführt

    DIe Abstände der Gleise mit Bahnsteig auf 128 mm Mittenabstand vergrößert

Bildlich könnte das dann so aussehen:


Der Rest der Anlage orientiert sich dann weiterhin an #30, obwohl da natürlich an der ein oder anderen Stelle auch noch Optimierungspotenzial besteht.

Da mir keine weiteren Möglichkeiten einfallen, werde ich nun meine Planung hiermit weiter voran treiben.

Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße,

Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#43 von Joak , 05.02.2018 21:58

Hallo Stephen,

wobei ich sagen muss das mir Deine "Umsortierung" besser gefällt als alles andere. Sicherlich muss auch hier noch eingies optimiert werden, z.B. Nebenstrecke, aber der Bhf wirkt deutlich geschmeidiger als alle anderen...


Grüsse
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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#44 von Stephen , 05.02.2018 22:05

Hmm ok, interessant.

Gefallen und nicht gefallen ist natürlich sehr subjektiv, aber welche Aspekte sagen dir mehr zu? Vielleicht lässt sich ja das ein oder andere davon übertragen.


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#45 von Joak , 06.02.2018 15:23

Hallo Stephen,

ja sehr subjektiv, aber:

(persönliche Meinung an)

Deine bisherigen Bahnhöfe waren eher in der Kategorie Spielbahn unterwegs, und der "Umsortierte" eher in der Kategorie Modellbahn. Der sieht eben "gewachsen" aus. Wenn Du verstehst was ich meine


Grüsse
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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#46 von Stephen , 06.02.2018 19:10

Hallo Hauke,

ich verstehe, was Du meinst, aber nachvollziehen kann ich es leider nicht.

Ich identifiziere drei Unterschiede zwischen beiden Varianten: die Lage (zentral vs. "in der Ecke"), die Form (leicht vs. stark geschwungen) sowie die Anzahl der Stumpfgleise links (3 vs. 1). Ansonsten sind beide Bahnhöfe m.E. nach gleich (Anzahl und Länge der Gleise bzw. Bahnsteige, Funktion der Gleise, Anordnung der Weichen, etc.). Ich weiß nicht, ob mir das Auge oder die Erfahrung dazu fehlen, aber sind die drei genannten Aspekte schon ausreichend, um aus dem Spielbahn-Entwurf einen Modellbahn-Entwurf werden zu lassen?

Bzgl. des Themas Spielbahn vs. Modellbahn möchte ich mich aus meinem Eingangs-Posting zitieren

Zitat
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
2/3 zu 1/3 zu gunsten der Spielbahn



Viele Grüße,

Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#47 von Joak , 06.02.2018 20:02

Hallo Stephen,

ich bin ja auch nicht das Maß alller Dinge
Wenn es Dir gefällt hast Du alles richtig gemacht...


Grüsse
Hauke

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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#48 von Stephen , 11.02.2018 21:00

Guten Abend zusammen,

habe nun beide Entwürfe nocheinmal ein paar Tage auf mich wirken gelassen und bin zu dem Schluss gekommen, die Version mit dem leicht geschwungenen Bahnhof in der Mitte der Anlage weiter fortzufahren. Vielleicht ist das, was uns dann da unterscheidet, einfach nur ein anderer Geschmack

Ich habe nun noch ein paar Feinheiten angepasst (Entkuppler im Bahnhof und an den Industrieanschlüssen hinzugefügt, den Endbahnhof ein wenig anders gestaltet, den Bogen der Nebenbahn weiter geführt und den dortigen Industrieanschluss wieder "andersherum" gelegt, das sagt mir irgendwie mehr zu... sowie zwei kurze Abstellgleise unterhalb des dortigen Plateaus eingefügt, dafür müssen die Höhen noch ein wenig optimiert werden). Zudem mal spaßeshalber ein wenig Elektrik und Signale eingefügt. Könnte dann z.B. so aussehen (hier nur die sichtbaren Ebenen):



Man verzeihe mir bitte die grausige 3D-Darstellung, aber Geländegestaltung ist noch nicht so ganz zu mir durchgedrungen. Dafür gibt es immerhin schonmal Tunnelportale

Nun zu einem anderen Thema: wie Ihr wisst, möchte ich ja komplett analog bleiben. Damit stellt sich mir die Frage, wie ich die Trafos der 2-gleisigen Hauptstrecke sinnvoll einsetze. Nach vielem hin und her bin ich auf insgesamt 4 Varianten gekommen:


Variante 1: Zwei unabhängige Trafos (rot und grün). Trennstellen sind jeweils in den beiden SBF kurz vor Ende der Abstellgleise, sodass ein abzustellender Zug aus dem Stromkreis raus fährt und dann abgebremst wird (Stichwort "denkende Weiche"). Abgerufen wird er dann über den anderen Stromkreis mit entsprechend gestellter Weiche.
Variante 2: Ähnlich wie 1, jedoch ist die Trennstelle kurz vor Ausfahrt des Bahnhof. Hier beginnt der neue Stromkreis durch ein auf Hp0 zeigendes Signal.
Variante 3: Auch hier zwei Trafos, die jedoch nur die beiden Seiten des Bahnhof steuern. Der violette Bereich hat quasi "Dauerstrom" und die Züge werden dort alleine durch denkende Weichen, Signale und Blockschaltungen gesteuert.
Variante 4: Wäre die Verschärfung zu 3, d.h. überall dauerhaft Fahrstrom und reine Steuerung der gesamten Strecke druch Signale und Weichen.

Was haltet Ihr für die sinnvollste Variante? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Die Nebenstrecke bekommt einen eigenen Trafo (hier nicht dargestellt).

Viele Grüße,

Stephen


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RE: Haupt- und Nebenbahn in H0 auf 4,0 x 3,8 m (L-Form)

#49 von Joak , 12.02.2018 10:18

Hallo Stephen,

die Entscheidung ist gefallen, gut so

Aber dennoch h ier ein Verbesserungsvorschlag für die östliche Einfahrt in den Bahnhof




Ich habe selber damals bei meiner N-Anlage mit Fleischmann-piccollo auf die denkenden Weichen zurück gegriffen und bin nach wie vor begeistert von dieser Möglichkeit. Ich hatte für meine beiden Schattenbahnhöfe ähnlich Deiner Var. 1 mit jeweils einen eigenen Fahrtrafo versehen, und den Bahnhof in zwei Steuerbereiche aufgeteilt. Sobald der Zug den Bahnhofsbereich verlassen hatte fuhr er "selbstständig" in sein Abstellgleis und wurde durch die "denkende" Weiche gestoppt. Ein Schaltgleis gab dann über die Weichenstellung das nächste Gleis frei, und ein Zug machte sich auf seinen Weg. Das bei beiden Sbf´s und Du hast im Bahnhof alle Hände voll zu tun.
Deshalb dort einen, oder zwei eigene Steuergeräte


Grüsse
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#50 von Stephen , 12.02.2018 21:34

Hallo Hauke,

z.B. so?


Dadurch würden sich die Gleise 1-3 nochmal um 10 cm verlängern und wären damit 180 cm (Gleise 1+2) bzw. 200 cm lang (Gleis 3), jeweils nur die rot markierten Gleise betrachtet. Für Züge mit maximal 140 cm nicht etwas viel? Viel länger können diese auch nicht werden, da der Platz im SBF dann wieder begrenzend ist. Die Gleise dort sind jeweils 180 cm lang (die geraden Stücke), jedoch mit etwas Puffer auf beiden Seiten bin ich da schnell bei den 140 cm nutzbarer Länge.

Anhand Deiner Beschreibung des Betriebsablaufes hätte ich eher an Variante 3 gedacht, welche aktuell mein Favorit ist. Variante 4 ist raus, weil unsinnig, da Güterzüge ja von Osten aus kommend kurz vor dem Bahnhof das Gleis wechseln müssen, um auf Gl. 4/5 zu kommen. Das ist mit Variante 4 nicht umsetzbar.

Viele Grüße,

Stephen


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