RE: Welau II in L-Form 3,62 x 4,16m

#26 von Rüdiger von S , 08.03.2018 14:28

Wie würde denn die ideale Anlage aussehen, wenn Platzprobleme kein Thema wären? Und welche betrieblichen Vorgänge würdest du auf der Anlage darstellen wollen? Willst du Personenzüge nie auftrennen sondern nur anhalten und weiterfahren?

Mit Güterwagen rangieren kann man auch bei einem Kopfbahnhof (Ortsgüteranlage) und Lokwechsel lassen sich gut mit magnetisierten Märklin-KK fürs Abkuppeln im Schattenbereich vereinfachen. Der Nachteil an einem Kopfbahnhof wäre vor allem, dass man den Zügen dann nicht einfach zusehen kann ohne selbst am Trafo zu drehen und Weichen zu stellen, und ohne Steuerwagen kämen noch Lokwechsel hinzu. Zum Automatisieren und Zuschauen nicht sonderlich geeignet, aber dafür umso mehr, wenn man selbst ordentlich zu tun haben möchte.

Wenn Perrongleise in der Halle verdeckt um die Kurve geführt werden sollte übrigens davor ein gerades Gleis mit knapp einer Wagenlänge eingeplant werden, damit man den Bogeneinschlag der Wagen in der Halle nicht sieht.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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#27 von KaBeEs246 , 08.03.2018 19:15

[quote="Rüdiger von S" post_id=1807052 time=1520515704 user_id=31049]
Lokwechsel lassen sich gut mit magnetisierten Märklin-KK fürs Abkuppeln im Schattenbereich vereinfachen.
[/quote]
Was ist das denn? Hast du dazu einen Link?

Zum Kopfbahnhof: das würde natürlich den Verzicht auf Schnellzüge und lange Güterzüge bedeuten.

Gruß
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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#28 von Rüdiger von S , 08.03.2018 20:35

Zitat
Was ist das denn? Hast du dazu einen Link?


Selbst ausgearbeitetes Prinzip, kein Link.

Die Märklin-KK hat unten einen Entkupplungsstift, der am Ende 90° gebogen ist. Dort passt obendrüber ein Stabmagnet mit 4 mm Länge rein (sowas hier). Diese Kupplungen kommen dann an die Endwagen und Loks kriegen Hakenkupplungen (oder auch umgekehrt). Dann noch dort wo abgekuppelt werden soll (also so 15 bis 30 cm vor dem Prellbock) einen ausreichend starken flachen Quadermagnet (axial magnetisiert) unter das Gleis tun und fertig. Wenn die Kupplung über dem Gleismagnet steht und entlastet ist (also abrupt anhalten, Lok minimal zurücksetzen oder einfach am anderen Ende ankuppeln) wird zuverlässig von selbst entkuppelt, sogar in leichten Bögen (Mindestradius hängt primär von der Lok ab).

Idealerweise werden die Bügel der Märklin-KK mit einer Zange leicht nach oben angebogen, damit das Ankuppeln mit Hakenkupplung sanfter abläuft. Theoretisch kann man auch auf beiden Seiten magnetisierte Märklin-KK verwenden, dann müssen die Magnete aber gut angeklebt werden.

Zitat
Zum Kopfbahnhof: das würde natürlich den Verzicht auf Schnellzüge und lange Güterzüge bedeuten.



Schnellzüge halten im Kopfbahnhof, lange Güterzüge können auf einer Umfahrungsstrecke irgendwo im Anlagenhintergrund verschwinden.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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#29 von Pielstick , 11.03.2018 17:55

Moin moin,

ich habe Rüdigers Vorschlag, einen Bahnhof nur teilweise sichtbar darzustellen, aufgegriffen und habe mich damit inzwischen sehr gut angefreundet.

Dabei raus gekommen ist ein Durchgangsbahnhof in städtischer Umgebung mit Nähe zu einem (Binnen-)Hafen .
Nach wie vor soll es eine zweigleisige Hauptstrecke als Hundeknochen im Übergang der Epochen 5 und 6 sein (ohne Oberleitung). Hinzugekommen ist nun eine angedeutete Nebenbahn (grün), die in einem eigenen Schattenbahnhof (2-3 Stumpfgleise) endet. Des Weiteren habe ich einen von der Nebenbahn abzweigenden Anschluss (blau) zu dem Hafen geplant (unterhalb des Bahnhofes). Hier soll Öl oder Kraftstoff von Binnenschiffen auf Kesselwagen umgeschlagen werden. Der Hafen soll ebenfalls aus Platzgründen nur angedeutet sein. Habe da an eine Kaimauer längs zur Anlagenkante mit einem Binnenschiff gedacht. Dazu die nötigen Verrohrungen für das Be- und Entladen und vllt ein paar Hochtanks.

Der Hafen soll mit einer Rangierlok vom Bahnhof aus bedient werden. Dafür habe ich drei reine Gütergleise (rot) eingeplant. Diese haben Nutzlängen von mindestens 2,70m (längster geplanter Güterzug 2,60m). Diese Gleise dienen auch für Überholungen. Um die nötigen Nutzlängen zu erreichen, musste ich leider 3 10°-EKWs einplanen. Anders wäre es nur mit 15° Weichen und EKWs gegangen. Diese sind mir aber zu steil. Somit ist von links kommend auf der Hauptstrecke nur ein Gütergleis erreichbar. Vllt habt ihr da noch andere Ideen...

Im Bahnhof gibt es vier Bahnsteiggleise (gelb). Die Gleise 1-3 (Nutzlänge 2,20m) sind für Hauptstrecke, Gleis 4 (Nutzlänge 1,40m) für die Nebenbahn. Gleis 2 ist so angelegt, dass es für beide Fahrtrichtungen genutzt werden kann. Das fünfte Gleis dient zur Anbindung der Gütergleise.

Hier nun der Plan:



Ich freue mich auf eure Meinungen.


Gruß André

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#30 von DerDrummer , 11.03.2018 19:53

Moin André
An sich schick, auch wenn mich dieser Täuschungsbahnhof noch nicht ganz überzeugt.
Ich würde in der linken Wendel noch Gleiswechsel einbauen, dann kannst du auch alle Gütergleise erreichen.

Lg


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#31 von Rüdiger von S , 12.03.2018 15:48

Die Gütergleise würde ich eventuell gar nicht in die Halle führen, sondern parallel zur Halle dahinter perspektivisch verstecken. Die Bündelung kann dann weiter unten geschehen (es muss ja nur der Bogen versteckt werden) und es stünde somit mehr Nutzlänge auf den Gütergleisen zur Verfügung.

Müssen Güterzüge links überhaupt auf der Hauptstrecke fahren? Reicht es nicht vielleicht, diese nur auf der Nebenbahn verkehren zu lassen? In diesem Fall könnte man sogar noch Neben- und Hauptstrecke links komplett trennen und die Hauptstrecke noch weiter um die Kurve führen, mit gegenläufigem Gleiswendel. Zwischen Neben- und Hauptstrecke wäre dann z.B. noch Platz für ein kleines BW oder Abstellgleise für kurze Triebzüge.

Was die optische Gestaltung angeht könnte man bei einem Durchgangsbahnhof direkt vor der Halle eine Strasse über die Gleise führen. Allerdings würde sich das wohl mit dem geplanten Hafen beissen.

Der Hafen erscheint mir etwas problematisch. Zum einen kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, wie ein Hafen so eng neben einem grösserem Bahnhof umzusetzen wäre; zum anderen soll der Hafen ja eine Ebene weiter unten sein, was wiederum erfordert, den Schattenbahnhof ebenfalls um eine weitere Ebene abzusenken. Kann der Hafen vielleicht durch irgendetwas anderes ersetzt werden?

Insgesamt macht das jedenfalls alles einen guten Eindruck.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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#32 von Pielstick , 14.03.2018 22:19

Zitat

Moin André
An sich schick, auch wenn mich dieser Täuschungsbahnhof noch nicht ganz überzeugt.
Ich würde in der linken Wendel noch Gleiswechsel einbauen, dann kannst du auch alle Gütergleise erreichen.

Lg



Hi Justus,

den Gleiswechsel hätte ich schon sehr gerne sichtbar. Finde das hat einfach einen gewissen Reiz, wenn sich die Züge über die Weichen schlängeln.

[quote="Rüdiger von S" post_id=1808766 time=1520866107 user_id=31049]
Die Gütergleise würde ich eventuell gar nicht in die Halle führen, sondern parallel zur Halle dahinter perspektivisch verstecken. Die Bündelung kann dann weiter unten geschehen (es muss ja nur der Bogen versteckt werden) und es stünde somit mehr Nutzlänge auf den Gütergleisen zur Verfügung.

Müssen Güterzüge links überhaupt auf der Hauptstrecke fahren? Reicht es nicht vielleicht, diese nur auf der Nebenbahn verkehren zu lassen? In diesem Fall könnte man sogar noch Neben- und Hauptstrecke links komplett trennen und die Hauptstrecke noch weiter um die Kurve führen, mit gegenläufigem Gleiswendel. Zwischen Neben- und Hauptstrecke wäre dann z.B. noch Platz für ein kleines BW oder Abstellgleise für kurze Triebzüge.

Was die optische Gestaltung angeht könnte man bei einem Durchgangsbahnhof direkt vor der Halle eine Strasse über die Gleise führen. Allerdings würde sich das wohl mit dem geplanten Hafen beissen.

Der Hafen erscheint mir etwas problematisch. Zum einen kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, wie ein Hafen so eng neben einem grösserem Bahnhof umzusetzen wäre; zum anderen soll der Hafen ja eine Ebene weiter unten sein, was wiederum erfordert, den Schattenbahnhof ebenfalls um eine weitere Ebene abzusenken. Kann der Hafen vielleicht durch irgendetwas anderes ersetzt werden?

Insgesamt macht das jedenfalls alles einen guten Eindruck.
[/quote]

Hi Rüdiger,

Ich plane nicht mit einer Halle. Viel mehr möchte ich das EG und den Bahnhofsvorplatz über den Gleisen bauen, sprich auf dem Deckel.
Mehr Nutzlänge für die Gütergleise brauche ich nicht. 2,60m reichen mir.
Für so lange Güterzüge wird die Nebenstrecke nicht ausgelegt sein, die ja auch nur in einem kleinen Schattenbahnhof mit ein paar Stumpfgleisen enden soll. Von daher sollen die Güterzüge schon in beide Richtungen auf der Hauptstrecken fahren können.
Zum Thema Hafen siehe unten.


Ich habe weiter an dem Plan gearbeitet und den Bahnhof nun auf dem kürzeren Schenkel platziert. Somit gewinne ich auch mehr Abstand zum Hafen. Das sollte bei der späteren Gestaltung helfen:



Gelb: Bahnsteiggleise (Nutzlänge)
Grau: Hauptstrecke
Grün: Nebenbahn
Blau: Anschluss Hafen
Rot: Güterbahnhof

Für kurze Züge der Nebenbahn habe ich noch ein Abstellgleis eingebaut. Ich hätte gerne noch einen "Parkplatz" für die Rangierlok bei den Gütergleisen. Da fehlt mir noch eine Idee.

Ich überlege noch die Nebenbahn ganz rauszuschmeißen. Dadurch würde der Plan wahrscheinlich nicht ganz so beengt wirken. Würde aber natürlich die Betriebsmöglichkeiten einschränken. Mal schauen...


Gruß André

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#33 von DerDrummer , 14.03.2018 22:41

Moin André
Als erstes ist mir bei deinem neuen Plan der Bahnhof aufgefallen. Welche Radien sind das in der Kurve? Weil Bahnhof + enge Radien...nicht so ganz das gelbe vom Ei.
Zieh den dann lieber wieder zurück, will heißen in die größere Kurve.
Auch kommst du von unten links vom rechten Gleis nicht auf die Gütergleise, da würde ich, ob sichtbar oder nicht, noch einen Gleiswechsel einbauen.
Den „Parkplatz“ kannst du mit einer DKW an der linken Ausfahrt aus den Gütergleisen realisieren, einfach das mittlere Gleis über die DKW verlängern.
Bei der Nebenbahn musst du schauen wie wichtig sie dir ist und ob du das für sie geplante oder schon vorhandene Rollmaterial auch glaubwürdig und für dich zufriedenstellend auf der Hauptbahn einsetzen kannst.

Lg


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#34 von lernkern , 15.03.2018 05:19

Moin.

Das Abstellgleis der Nebenbahn würde ich von der anderen Seite anschließen tun. Dann können da auch Triebwagen und Wendezüge drauf halten und sich direkt wieder auf den Rückweg machen.
Nachdem ich die schicke 218 in verkehrsrot im anderen Thread gesehen habe:
- gehe ich davon aus, dass es WEndezüge und Triebwange gibt.
- habe ich hier ein Lesezeichen gesetzt.

Die Einwände meines Vorschreibers klingen auch vernünftig.

Viele Grüße und viel Spaß beim Planen!

Jörg


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#35 von Pielstick , 15.03.2018 13:10

Zitat

Moin André
Als erstes ist mir bei deinem neuen Plan der Bahnhof aufgefallen. Welche Radien sind das in der Kurve? Weil Bahnhof + enge Radien...nicht so ganz das gelbe vom Ei.
Zieh den dann lieber wieder zurück, will heißen in die größere Kurve.
Auch kommst du von unten links vom rechten Gleis nicht auf die Gütergleise, da würde ich, ob sichtbar oder nicht, noch einen Gleiswechsel einbauen.
Den „Parkplatz“ kannst du mit einer DKW an der linken Ausfahrt aus den Gütergleisen realisieren, einfach das mittlere Gleis über die DKW verlängern.
Bei der Nebenbahn musst du schauen wie wichtig sie dir ist und ob du das für sie geplante oder schon vorhandene Rollmaterial auch glaubwürdig und für dich zufriedenstellend auf der Hauptbahn einsetzen kannst.

Lg



Moin Justus,

vom Bahnhof soll ja wieder nur ein Teil sichtbar sein (wie im Plan vorher). Daher spielen die Radien in der Kurve links keine Rolle. Hier habe ich übrigens mit Peco R2 (437mm) wie auch im alten Plan geplant. Ich habe nochmal eingezeichnet, was später sichtbar ist.
Den Gleiswechsel links habe ich vergessen einzuzeichnen. Habe ich nachgeholt.
Den Gedanken mit der DKW für den Parkplatz hatte ich auch schon. Ich würde aber gerne auf eine weitere DKW verzichten. Werde da mal weiter drüber nachdenken.
Was die Nebenbahn betrifft werde ich den Plan einfach mal ohne Nebenbahn zeichnen, um zu sehen wie es wirkt.

Zitat

Moin.

Das Abstellgleis der Nebenbahn würde ich von der anderen Seite anschließen tun. Dann können da auch Triebwagen und Wendezüge drauf halten und sich direkt wieder auf den Rückweg machen.
Nachdem ich die schicke 218 in verkehrsrot im anderen Thread gesehen habe:
- gehe ich davon aus, dass es WEndezüge und Triebwange gibt.
- habe ich hier ein Lesezeichen gesetzt.

Die Einwände meines Vorschreibers klingen auch vernünftig.

Viele Grüße und viel Spaß beim Planen!

Jörg



Moin Jörg,

schön, dass du hier dabei bist. Verstehe leider nicht ganz, wie du das mit dem Abstellgleis meinst. So wie ich es angeschlossen habe, können die Trieb- oder Wendezüge nach der Ankunft im Bahnhof direkt vom Bahnsteiggleis auf das Abstellgleis fahren und später für den nächsten Einsatz wieder retour.
Also es wird Wende- und Triebzüge geben

Hier nochmal der aktualisierte Plan:


Gruß André

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#36 von DerDrummer , 15.03.2018 13:27

So macht der Bahnhof schon mehr Sinn!
Wo wäre denn das Problem einer zweiten DKW? Anders als beim C-Gleis gibt es sie ja sogar in schlank.
Bei meiner Planung müsste ich sogar eine Tillig auf 3-Leiter umbauen Ob ich das schaffe?

Lg


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#37 von lernkern , 15.03.2018 14:29

Tag André.

Bevor ich in deiner Zeichnung rumkritzle, versuch ichs nochmal mit Worten.

Die Nebenbahnzüge kommen ja aus "Süden" angefahren. So, wie es jetzt ist, fahren sie an den Bahnsteig und stoßen dann zurück ins Abstellgleis.

Ich würde das Abstellgleis mit einem Bahnsteig versehen und es so anbinden, dass Nebenbahnzüge ohne Änderung der Fahrtrichtung dort einfahren können und dann direkt ihre Rückfahrt antreten.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen. Falls nicht, gib Bescheid, ich male das auch gern mal in deinen Gleisplan rein.

Gruß

Jörg


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#38 von Rüdiger von S , 20.03.2018 01:50

Also ich habs nicht verstanden. Das Abstellgleis soll zum Bahnsteiggleis werden? Wo werden dann Triebzüge abgestellt? Und was ist der Vorteil daran?


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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#39 von lernkern , 21.03.2018 03:16

ag.

Ich nenne den im Plan dargestellten Bahnhof jetzt mal A. Dann gibt es eine Nebenbahn die hier endet. Das andere Ende der Nebenbahn sieht man nicht, denn es liegt im Schattenbahnhof. Ich nenne es B.

André möchte jetzt Züge, die aus B kommen und in A enden auf einem Abstellgleis ääääh abstellen. Oder habe ich das schon falsch verstanden? Falls nicht: Dazu gab/gibt es in vielen Abweigbahnhöfen Extragleise für Triebwagen und Wendezüge. Die enden stumpf am EG und haben einen eigenen Bahnsteig. Die Nebenbahzüge können da direkt einfahren (blockieren noch nicht mal vorübergehend ein Durchgangsgleis), müssen dazwischen auch nicht rangieren. Sie fahren einfach wieder retour, wenn es an der Zeit ist.

Das könnte dann hier etwa so aussehen:



Wo da dann die Weiche ist und wo das Stumpfgleis endet, sei jetzt mal noch offen. Ich hab das Gleis einfach an einer Stelle reingezeichnet, wo man es gut sehen kann.

Konnte ich mich jetzt verständlich machen?

Gruß

Jörg


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#40 von Rüdiger von S , 23.03.2018 20:34

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, dort einen Bahnsteig einzupassen, wäre, das Abstellgleis und die grüne Strecke zu vertauschen. Dann ist der Bahnsteig aber einfach eine Verlängerung des bereits existierenden hinteren Bahnsteigs und die Nebenbahn-Passagiere müssen also immer ganz nach vorne laufen. So eine Situation hat m.E. nur dann einen Sinn, wenn direkt daneben keine Gütergleise sind und das Stumpfgleis auch wirklich bis ans EG gezogen werden kann. Das ist hier ja nicht der Fall.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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#41 von Pielstick , 24.03.2018 15:01

Hallo Jörg und Rüdiger,

ich sehe keine Notwendigkeit das Abstellgleis mit einem Bahnsteig auszustatten. Ich habe ja extra das vierte Bahnsteiggleis für die Nebenbahn eingeplant und durch das Abstellgleis ist das Bahnsteiggleis auch nicht ständig belegt. Somit kann ich dann mit der Rangierlok über Gleis 4 auch die Gütergleise umfahren.

Ich hatte den Plan nochmal ohne Nebenbahn gezeichnet. Wirklich "schlanker" ist es dadurch aber nicht geworden. Von daher hab ich das wieder verworfen und ich werde nun mit der NB planen.
Inzwischen mache ich mir Gedanken über die Schattenbahnhöfe. Da hab ich aber noch nix zum Zeigen....


Gruß André

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#42 von volkerS , 24.03.2018 17:09

Hallo André,
mich stört in deiner linken unsichtbaren Wendel die Tastache, dass die Steigungsfahrt auf dem inneren steileren Gleis liegt. Wenn du die Weichenverbindung zwischen den gelben Gleisen 1 und 2 entfernst und gegengerichtet zwischen die Weichen und den Gleiswechsel in der Wendel einbaust könntest du die Steigungsfahrt auf das äußere Gleis der Wendel legen. Wäre zwar "Falschfahrt" aber im nicht sichtbaren Bereich zu tolerieren.
Volker


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