RE: Buchsenhausen

#1 von Fetap615-1 , 21.11.2017 17:28

Hallo zusammen,

ja was soll ich groß schreiben? Es ist nicht wirklich ein Projekt das euch umhauen wird. Im Gegenteil, ich vermute es langweilt euch zutiefst. Aber nach 28 Planungen wie nun meine Anlage aussehen könnte will ich noch eine? weitere Meinung von Profis oder auch nicht-Profis hören. Oder vielleicht doch eine ganz neue Idee? Ich bin offen!

Mein Problem oder auch Augenmerk liegt auf langen Zügen. Genauer gesagt 8-Wagen-InterCity-Züge mit Zuglok. Zudem möchte ich mit meinem Papa spielen, also das typische Zugzusammenstellen/rangieren und zum anderen Bahnhof schicken sowie umgedreht... Ja und wichtig dabei ist der Gleisplan für meinen Papa, der muss einfach und überschaubar sein - also eben ein Nebenbahnbahnhof.

Vielleicht noch ein Punkt zur Realitätsnähe:
Die zwei oben genannten Punkte (kleiner Bahnhof für meinen Papa + Lange Züge) sind mir wichtiger als Realitätsnahe Gleispläne! Trotzdem möchte ich nicht ganz drauf verzichten und eine Spielbahn bauen. Ich verzichte also gerne auf eine Weiche um realitätsnäher zu sein, nehme aber den evtl. zu kurzen Abstand zum Ausfahrsignal eines im HBF stehenden Zuges gerne in Kauf! Ich hoffe ihr versteht mich.

Nachfolgend der Fragebogen:

1. Titel
Buchsenhausen

2. Spurweite & Gleissystem
H0 Märklin K-Gleis Wechselstrom

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
siehe unten
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
U-Form
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Raum: 586x383cm
Anlage: 423x323cm
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Mischung aus beidem, wobei ich eher zum ersteren tendiere
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
2-Gleisige Hauptbahn mit 1-Gleisiger Nebenbahn
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
So groß wie möglich im sichtbaren Teil
4.4 Maximale Steigung
___
4.5 Maximale Zugslänge
8 IC-Wagen+Zuglok
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
Maximal ca. 120cm, Minimal 60cm
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
ca. 50cm
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
85cm
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
___
4.10 Oberleitung ja / nein
Ja

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital
5.2 Steuern analog oder digital
Digital
5.3 PC-Steuerung
TrainController gold 9.0 A2

6. Motive
6.1 Epoche
Hauptaugenmerk liegt bei Epoche 4 +/-
6.2 Bahnhofstyp(en)
___
6.3 Landschaft
___
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
___
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
gerne

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Hauptaugenmerk liegt auf InterCity-Zügen (8-Wagen-Züge)
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
___
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
2 Spieler
7.4 Budget
___
7.5 Zeitplan
___

8. Anhänge

Raum: (In der linken großen Öffnung ist ein Großkreis2-Gleiswendel vorgesehen, in der rechten ein Normalkreis2 Gleisoval)


Raum und Modellbahnanlage incl. Hauptebene mit Hauptbahnhof:


Nebenbahnstrecke und Hauptbahnhof:


So ganz zufrieden bin ich nicht, da ich die Nebenbahn nicht wirklich glaubhaft am Außenrand der Anlage hochführen kann. Die gerade Linienführung der Nebenbahn habe ich nur deswegen so geplant, weil ich vor hatte evtl. die Strecke hinter einer Kulisse zu führen und/oder weil ich die Strecke einfach mal visuell sehen wollte. Ich hatte auch schon einen Kopfbahnhof in meine Planungen integriert, aber dieser Plan war/ist mehr wie grausam. Also ihr merkt schon, bin ratlos!

Zum Schluss vielleicht nochmal der Hinweis, der oben vorgestellte Plan ist keineswegs in Stein gemeiselt, das Holzgestell steht zwar schon, aber die Planung an sich kann sich auf alle Fälle noch ändern. Falls also jemand eine bombige Idee hat bitte posten!

Was meint ihr?

Grüße
Alex


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RE: Buchsenhausen

#2 von Joak , 22.11.2017 11:15

Servus Alex,

als erstes ist mir aufgefallen das Du wahrscheinlich nicht mit der Höhe hinkommen wirst. Das Dach ist sehr flach und der Kniestock nur 60 cm hoch

Es scheint so das der Anlagengrundriß schon das Optimum ist. Aber auch hier habe ich Zweifel ob der Bedienbarkeit mit zwei Spielern. Sollte der Grundriß nicht fix sein, würde ich das evtl. noch einmal überlegen.

Der große Bahnhof wirkt auf mich etwas überladen, und wie Du auf Deinen Plan selber sehen kannst reicht die Bahnsteigkante mal gerade für 7 Wagen
Ausserdem ist alles viel zu starr. Du hast doch im K-Gleis das Flexgleis. Das würde deutlich mehr Leben in die Bude bringen.

Die Nebenbahn sieht sehr aufgesetzt aus, und hat zudem keine Anbindung an den Bhf.

Ausserdem würde ich mal die Möglichkeit einer Paradestrecke überdenken. Was nützen die lange TEE-Züge, wenn Du sie nur im Bhf stehen siehst

Also zusammen gefasst:
Das Ganze abspecken, und lebendiger gestalten


Grüsse
Hauke


 
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RE: Buchsenhausen

#3 von E-Lok-Muffel , 22.11.2017 17:50

Hallo Alex,

Erstmal ein herzliches hier im Planungsforum!

ich versteh´ nur Bahnhof! …wenn ich auf Deine Plan-Skizze schaue…
Versteh das bitte nicht falsch, aber ein Bahnhof für Deine ZUGLÄNGE (ca. 2,70 m) auf 4,30 Länge wird immer so aussehen wie Deiner, esseidenn Du speckst ab (z.B. steile Weichen im Bahnhof - bringt Länge, frißt Breite, ein Gleis weniger) … da bin ich einer Meinung mit Hauke…

Schon mal darüber nachgedacht, das Spielen mit Deinem Vater als den "Höhepunkt" der Anlage zu betrachten - also zwei kleine Nebenbahnhöfe auf der oberen Ebene, der Endbahnhof mit BW - und eine zweigleisige Parade mit OL für Deine langen Züge ohne Bahnhof an der vorderen Anlagenkante entlang…
Das müsste auf Deinem Platz möglich sein

Gruß
uLi


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RE: Buchsenhausen

#4 von BernhardI ( gelöscht ) , 22.11.2017 19:37

Hallo Alex,

wie zwei Personen Platz finden zum Bedienen hab ich mich auch als erstes gefragt. Eine andere Anlagenform wär vielleicht günstiger gewesen, aber die steht wohl schon.

Für den Hauptbahnhof käme vielleicht in Betracht, ihn nur halb sichtbar darzustellen, also ihn in der Mitte etwa unter einer Straßenbrücke, Bahnhofshalle oder hochgelegtem Empfangsgebäude in die Schattenwelt verschwinden zu lassen (das Konzept der klassischen Elberfeld-Anlage von Rolf Knipper). Dann kann die sichtbare Hälfte und Bahnhofsausfahrt großzügiger gestaltet werden und es können beliebig lange Züge halten, sogar ohne die Gleise bis zum Anschlag zu nutzen. Ein paar Gleise weniger würden es wohl auch tun. Dazu müßtest Du aber zum geplanten Betrieb mehr schreiben.

Die Nebenbahn am Hinterrand find ich nicht so unglücklich. Das kann man gerade in einem Stadtgebiet szenisch ganz gut machen, indem man sie auf einem gemauerten Damm mit Arkaden führt.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#5 von Fetap615-1 , 23.11.2017 10:37

Hallo zusammen,

vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen. Nachfolgend die Antworten:

@Joak:
- Bei der Höhe mache ich mir keine Sorgen, weil die 60cm das Maß zwischen Wand und Eisenbahnplatte sind und ich so wenn auch nicht optimal noch an die Landschaft komme falls nicht noch eine Ebene zusätzlich hinzukommt. Die auf dem Foto zusehende Ebene ist die Ebene (+85cm vom Fussboden ab gesehen) auf der Hauptbahnhof sitzt. Der Schattenbahnhof kommt darunter.
- Wo liegen denn deine Zweifel was die Bedienbarkeit mit 2 Spielern betrifft? - Eine Person kann "in" der Anlage spielen, die zweite z.b. im rechten Gang.
- Ich weiß schon das der große Bahnhof überladen wirkt. Habe deshalb versucht keinen großen Bahnhof zu planen, sondern nur einen Haltepunkt auf der Anlage an dem die langen Züge halten können, aber entweder bin ich dann tatsächlich mit der Decke des Raums nicht klar gekommen, oder es gefiel mir nicht wirklich. Vielleicht lag es auch einfach an mir!
-Wie aufgesetzt? Beziehst du das auf den Endbahnhof oder auf die Streckenführung? Bei der Streckenführung ging es mir nur darum, ob ich die Anbindung an den Rest der Anlage schaffe (auch zwecks dem Höhenunterschied) und wie es evtl. in die Landschaft/Stadt einzubetten wäre bzw. ob es nicht besser ist die Nebenbahnstrecke hinter einer Kulisse am Anlagenrand zu führen damit sie nicht Sichtbar nach oben führt.
Vielleicht noch der Hinweis, die Anbindung an die Anlage geschieht aktuell im Schattenbahnhof. Ich hatte auch überlegt den Nebenbahnhof über den darunter liegenden Gleiswendel anzubinden, allerdings habe ich keinen vernünftigen Gleisplan zustande gebracht, der auch einigermaßen realistisch wirkt.
- Gefallen würde mir das schon, aber dann wäre es ja noch überladener mit diesem Bahnhof. Dann lieber auf so ein Gimmick verzichten, zumindest bei solch einem Plan.

@Uli:
- Ich habe mit Absicht keine steile Weichen verbaut, zum einen weil ich genug schlanke habe (bei steilen müsste ich fast alle kaufen) und zum zweiten weil ihr es sonst wieder kritisiert hättet
- Zwei Nebenbahnhöfe? An so etwas habe ich noch nicht gedacht! Ich muss sagen, dein Vorschlag gefällt mir richtig gut!! Allerdings ganz ohne Halt und den alten DB-Ansagen am Bahnsteig? Ich weiß nicht... Wenn du mir jetzt sagen könntest ob ich zwei Nebenbahnhöfe + einem Haltepunkt ( wenn auch nur angedeutet!!) für die langen Züge unterbringen kann würde ich das glatt bauen... aber ich vermute ich bekomme dann wieder Probleme mit der Höhe des Raums.
Wie würdest du denn die beiden Nebenbahnhöfe miteinander verbinden? Direkt oder über den Schattenbahnhof oder über einen "Tunnel"?

@Bernhard
-Welche Anlagenform würdest du denn Vorschlagen?
Das Problem an dem Raum ist
- die Türe, die in den Raum aufgeht.
- die Schrankwand, bei der die Türen ca. 40cm Platz benötigen um aufzugehen + evtl. aber nicht Zwangsläufig nötig weitere cm um trotz offener Türe drumherum laufen zu können.
- Dann steht der Heizkörper am Fenster ca. 20cm in den Raum rein.
- Und ich muss oder besser gesagt sollte, wenn auch nicht oft, an der Wand an dem der Heizkörper angebracht ist auch nach hinten kommen um an den Kniestock zu gelangen. Denn an der Wand befindet sich eine Türe oder Klappe (Sieht man auch auf meinem Foto).

- An das andeuten eines Bahnhofs habe ich auch schon gedacht, aber so wirklich wollte mir das nicht gefallen, aber ich werde mich mal der Elberfeld-Anlage von Rolf Knipper beschäftigen.
Generell kann ich auf die vielen Gleise für die langen Züge verzichten, aber zumindest zwei sollte ich vielleicht unterbringen können -> das bringt mich dann wieder zum Thema Haltepunkt... Ich möchte halt ungern auf einen Halt dieser Züge mit den typischen Ansagen verzichten.
- Zum Betrieb möchte ich sagen, das ich keine reine Fahrmodellbahn möchte. Ich möchte wie bereits oben geschrieben mit meinem Papa rangieren, Züge bereitstellen und diese dann per TC an den anderen Bahnhof schicken. Beantwortet das deine Frage?

Grüßle
Alex


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RE: Buchsenhausen

#6 von ET 65 , 23.11.2017 19:03

Hallo Alex,

willkommen im Planungsforum.

Zitat
... - Ich weiß schon das der große Bahnhof überladen wirkt. Habe deshalb versucht keinen großen Bahnhof zu planen, sondern nur einen Haltepunkt auf der Anlage an dem die langen Züge halten können, ...

...das bringt mich dann wieder zum Thema Haltepunkt... Ich möchte halt ungern auf einen Halt dieser Züge mit den typischen Ansagen verzichten. ...

Nur um das mal klarzustellen: Ein Haltepunkt hat keine Weiche! Ein Bahnhof hat mindestens eine Weiche.
Ein Halt von einem IC an einem Haltepunkt? Grübel... Gab und gibt es in Hamburg Dammtor (viergleisige Strecke). Sonst?

Der hochwertige IC wird an Haltemöglichkeiten meist die minderwertigen Personenzüge überholen. In Hamburg geschieht das im Hauptbahnhof.

Was wäre denn mit der Alternative einer zweigleisigen Hauptstrecke nur mit einem Abzweig für Güterzüge / Rangiereinheiten in ein Industriegebiet? Der Abzweig hat ein zusätzliches Gleis, das alternativ von haltenden Personenzügen als auch von Güterzügen oder Rangiereinheiten genutzt werden kann.

Gruß, Heinz


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RE: Buchsenhausen

#7 von Fetap615-1 , 23.11.2017 19:26

Hallo Heinz,

vielen Dank für deine Antwort!

[quote="ET 65" post_id=1753255 time=1511460220 user_id=6560]
Nur um das mal klarzustellen: Ein Haltepunkt hat keine Weiche! Ein Bahnhof hat mindestens eine Weiche.
Ein Halt von einem IC an einem Haltepunkt? Grübel... Gab und gibt es in Hamburg Dammtor (viergleisige Strecke). Sonst?
[/quote]
Du hast Recht, ein Haltepunkt hat keine Weiche. Aber wenn ich meine langen Züge halten lassen könnte wäre ist mir jedes Mittel recht...

[quote="ET 65" post_id=1753255 time=1511460220 user_id=6560]
Was wäre denn mit der Alternative einer zweigleisigen Hauptstrecke nur mit einem Abzweig für Güterzüge / Rangiereinheiten in ein Industriegebiet? Der Abzweig hat ein zusätzliches Gleis, das alternativ von haltenden Personenzügen als auch von Güterzügen oder Rangiereinheiten genutzt werden kann.
[/quote]

Das musst du mir etwas genauer erklären:
- Ist dein Vorschlag anstatt der beiden Nebenbahnhöfe gedacht oder
- als Ersatz für den Haltepunkt/Bahnhof, aber mit den beiden Nebenbahnhöfe?
- Dieser Abzweig ist wahrscheinlich ohne Bahnsteig ausgestattet oder?

Grüssle Alex


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RE: Buchsenhausen

#8 von BernhardI ( gelöscht ) , 23.11.2017 21:22

Hallo Heinz,

[quote="ET 65" post_id=1753255 time=1511460220 user_id=6560]Ein Halt von einem IC an einem Haltepunkt? Grübel... Gab und gibt es in Hamburg Dammtor (viergleisige Strecke). Sonst?[/quote]

Wie wärs mit Jena-Paradies? Einfacher Haltepunkt an zweigleisiger Strecke mit IC- und ICE-Halt. Kleiner gehts kaum.

Es stimmt nicht, was die Modellbahnliteratur behauptet, daß solche Züge nur in Bahnhöfen halten, die allenfalls für Clubanlagen geeignet sind.

Jedenfalls ist eine kleine Vorortstation mit dem Halt solcher Züge nicht unrealistisch.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#9 von ET 65 , 23.11.2017 21:45

Zitat von Fetap615-1 im Beitrag Buchsenhausen
...[quote="ET 65" post_id=1753255 time=1511460220 user_id=6560]Was wäre denn mit der Alternative einer zweigleisigen Hauptstrecke nur mit einem Abzweig für Güterzüge / Rangiereinheiten in ein Industriegebiet? Der Abzweig hat ein zusätzliches Gleis, das alternativ von haltenden Personenzügen als auch von Güterzügen oder Rangiereinheiten genutzt werden kann.


Das musst du mir etwas genauer erklären:
- Ist dein Vorschlag anstatt der beiden Nebenbahnhöfe gedacht oder
- als Ersatz für den Haltepunkt/Bahnhof, aber mit den beiden Nebenbahnhöfe?
- Dieser Abzweig ist wahrscheinlich ohne Bahnsteig ausgestattet oder? ...[/quote]Hallo Alex,

schlanke Weiche, der zur Verfügung stehende Platz - und dann ZWEI Nebenbahnhöfe UND der "Haltepunkt für die IC-Züge"? In Spur N oder Z funktioniert das, in H0 wird's mehr als eng. Letztendlich muss es Dir gefallen. Das mal vorweg.

Ich persönlich schlage für den zur Verfügung stehenden Platz nur einen Nebenbahnhof (eventuell mit Gleisanschlüssen für Industriebetriebe) und eben diesen Abzweig (mit Bahnsteigen, damit Dein IC halten kann) vor.

Anlehnen könnte man die Situation an Ludwigsburg als Hauptstreckenhalt mit der abzweigenden Nebenbahn nach Markgröningen und den vielen Industrieanschlüssen. NUR anlehnen bitte, nicht mal versuchen nachzubilden, bei dem zur Verfügung stehenden Platz. Es geht mir nur um die Idee dahinter!

1. Züge können fahren und an dem Abzweig halten
2. Auf der Nebenbahn kann in den Industrieanschlüssen nach Belieben rangiert werden
3. Auf der Nebenbahn verkehr noch ein paar Personenzugpaare

Gruß, Heinz


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RE: Buchsenhausen

#10 von E-Lok-Muffel , 24.11.2017 09:09

Hallo an alle!

Das Thema Haltepunkt/Bahnhof an der zweigleisigen Hauptstrecke bringt uns hier meines Erachtens nicht weiter, weil dafür schlicht und ergreifend der Platz fehlt (mit der Maßgabe, dass für Sohn und Vater auch noch ein point-to-point für das Spielen integriert werden muss)!

..und warum überhaupt?
Jetzt mal ehrlich, Leute: Warum baut man Sichtbehinderungen wie Bahnsteige mit Überdachungen oder sogar Hallen, Drahtverhau mit Quertragwerken und allem Pipapo, riesige Empfangsgebäude vor die Gleise, damit dann die Züge, um die es doch eigentlich geht, nur noch shemenhaft zu sehen sind - und dann vielleicht noch im Tunnel-Bahnhof-Tunnel-Setting, wie Alex es zuerst gepostet hat? Als ob ein Bahnhof die Einzige Begründung für Langsamfahrt oder Halt von Zügen wäre ... und Ihr nennt Euch "Betriebsbahner"
Es geht hier nicht um den Bahnhof als Betriebsmittelpunkt einer Rangieranlage, davon haben wir uns in dieser Diskussion inzwischen gelöst, es geht um die Unterbringung eines 8-Wagen-IC´s auf einer dafür eigentlich zu kleinen Anlage...

@Alex:

Du stehst auf lange Züge? Gut!
Du stehst auf lange Ic´s mit acht Wagen? auch gut!
Du willst Sie auf Deiner Anlage halten und wieder anfahren sehen? o.k.
Du willst sie vielleicht aber auch mal mit "Reisegeschwindigkeit" fahren sehen?

Ich behaupte, dass dies auch zu realisieren ist. Das Zauberwort heißt:

Blockstelle


Du brauchst nur ein Signal an die Hauptstrecke zu setzen (der Nebenbahn-Abzweig ist da schon Begründung genug, vielleicht noch mit einem - je nach Epoche aufgelassenem - Stellwerk).

Hier möchte ich mal wieder eine meiner Lieblings-Anlagen ins Spiel bringen vom "Meister der szenischen Verdichtung" Rolf Knipper. Hier geht es mir nicht ums Vorbild oder die Ausgestaltung, sondern nur ums Streckenkonzept:
Unabhängige zweigleisge Hauptstrecke und kleine Nebenbahn (sogar auch mit einem Durchgangs und einem Endbahnhof). Bei Knipper führt der Hauptstrecken-Abzweig ins Nirvana, Du könntest die NB hier nach hinten abzweigen lassen... Hauptstrecke mit hinten offenen Schattenbahnhof auf einer Ebene ist für Euch auch interessant, da Ihr durch die Schräge höhenlimitiert seid aber von hinten an die Anlage rankommt...

Nur mal eine Idee für das Anlagenkonzept!

Gruß
uLi


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RE: Buchsenhausen

#11 von Fetap615-1 , 24.11.2017 14:38

Hallo zusammen,

ich bin ehrlich gesagt etwas Baff und erschlagen über eure Vorschläge und Ideen. Habe allerdings noch ein paar Probleme Eure Ideen umzusetzen.

Zitat

Wie wärs mit Jena-Paradies? Einfacher Haltepunkt an zweigleisiger Strecke mit IC- und ICE-Halt. Kleiner gehts kaum.


Jena-Paradies ist genau das was ich meine. Diesen Haltepunkt könnte ich in Stadtnähe oder sogar an einem Spiegel unterbringen.

[quote="ET 65" post_id=1753365 time=1511469900 user_id=6560]
Ich persönlich schlage für den zur Verfügung stehenden Platz nur einen Nebenbahnhof (eventuell mit Gleisanschlüssen für Industriebetriebe) und eben diesen Abzweig (mit Bahnsteigen, damit Dein IC halten kann) vor.

Anlehnen könnte man die Situation an Ludwigsburg als Hauptstreckenhalt mit der abzweigenden Nebenbahn nach Markgröningen und den vielen Industrieanschlüssen. NUR anlehnen bitte, nicht mal versuchen nachzubilden, bei dem zur Verfügung stehenden Platz. Es geht mir nur um die Idee dahinter!
[/quote]
Ich muss sagen, der Vorschlag gefällt mir sehr gut! Ich habe mir den Abzweig in Ludwigsburg angeschaut. Aber ich steh auf dem Schlauch. Mir ist nicht ganz klar, was ich nachbilden sollte und was nicht. Weil wenn ich zuviel nachstelle habe ich das gleiche Problem wie mit meinem jetzigen Plan. Was würdest du an deinem Beispiel und in meinem Fall versuchen nachzubilden?

Zitat

Ich behaupte, dass dies auch zu realisieren ist. Das Zauberwort heißt:
Blockstelle


Auch eine tolle Idee die mir nicht mehr so ganz aus dem Kopf geht. Der einzigste Kritikpunkt den ich habe, ist das ich bei einer Blockstelle keine DB-Zugansagen mehr laufen lassen kann.
Ansonsten muss ich sagen, die Anlage die du verlinkt hast ist betrieblich sehr sehr interessant. An allen Ecken und Enden gibt es Einfahrten und Ausfahrten aus dem Sichtbaren Bereich.

Ihr macht es mir nicht einfach! Ich werde hoffentlich am Wochenende dazu kommen mich nochmal an Wintrack zu setzen und Eure Vorschläge in einem oder wahrscheinlich sogar in einem zweiten Plan unterzubringen.

Einen schönen Freitag Abend!
Alex


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RE: Buchsenhausen

#12 von BernhardI ( gelöscht ) , 24.11.2017 20:27

Hallo Alex,

auch von mir noch ein paar Anmerkungen:

Du willst:
1. IC-Halt (mindestens 8 Wagen) am Bahnsteig
2. Einen Nebenbahnhof für Deinen Vater
3. Einen Bahnhof für Dich, von dem aus Du ihm Züge schicken kannst (hauptsächlich Reisezüge oder Güterverkehr?)

Für den IC-Halt braucht man nur eine doppelgleisige Hauptbahn mit zwei ausreichend langen Bahnsteigkanten (siehe Jena-Paradies). Man braucht nicht: Einen großen Hauptbahnhof, ein BW mit Drehscheibe...

Jetzt zu den beiden Bahnhöfen: Mein Favorit ist, wäre, daß Dein Bahnhof an der Hauptbahn steht und von dort die Nebenbahn bedient, die auch erst nach einer Weile von der Hauptbahn abzweigen kann. Zur Beschickung der Nebenbahn brauchst Du:
Ein, höchstens zwei relativ kurze Bahnsteiggleise für die Reisezüge der Nebenbahn,
ein oder zwei Abstellgleise für Reisezuggarnituren,
ein Aufstellgleis für die Nebenbahn-Güterzüge... das wars schon so ziemlich.
Ein paar Ladegleise für Deinen Bahnhof wären sicher auch noch gut

Das könnte man mit dem Haltepunkt für die ICs zu einem überschaubaren Vorortbahnhof zusammenfassen.

Jetzt zur Topografie:
Wenn ein Bediener zwischen den Anlagenschenkeln sein soll und der anderen auf der anderen Seite des langen Anlagenschenkels, sollten eure Bahnhöfe, Deiner und der Deines Vaters, meiner Meinung nach auf eurer Seite des langen Schenkels liegen, getrennt durch eine Mittelkulisse. Auf den kurzen Schenkel käme dann nur Strecke, eventuell mit Abzweig, und vielleicht ein größerer Anschließer.

Übrigens reicht vermutlich wie bei der Knipper-Anlage ein Rundkurs mit Schattenbahnhof in einer Ebene für die Hauptbahn aus. Ich würde mir eine aufwendige, schlecht zugängliche U-Bahn mit Gleiswendeln sparen.

Zum Schluß noch zur Anlagenform, weil Du gefragt hast: Ich hätte eine Anlage an der Wand entlang mit geringerer Tiefe vorgesehen, mit herausnehmbaren Teilen, wo man ab und zu dranmuß, und zur Rundumanlage geschlossen mit einem Klappteil als Zugang. Aber das ist rum ums Eck, der Unterbau steht.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#13 von E-Lok-Muffel , 26.11.2017 15:44

Hallo Alex,

Zitat

Der einzigste Kritikpunkt den ich habe, ist das ich bei einer Blockstelle keine DB-Zugansagen mehr laufen lassen kann.



Das ist natürlich ein Problem, da wirst Du um die Neuprogrammierung des Sound-Decodwers nicht herumkommen:

Zitat
Sehr geehrte Fahrgäste, mein Name ist Alex Müller, Ihr Zugführer an Bord des IC Hohenzollern von Stuttgart nach Hamburg (o.ä.) , der Grund für unseren ausserplanmässigen Halt ist ein langsamfahrender Güterzug, den wir im nächsten Bahnhof überholen werden, die geringfügige Verspätung werden wir bis Hannover wieder aufgeholt haben, vielen Dank für Ihr Verständnis!



Oder Du simulierst einen Motorschaden an Deiner Zuglok (das wäre doch ein Grund für ESU, Sound+Rauch-Decoder auch in E-Loks einzusetzen! ), und läßt den ganzen Zug dann abschleppen… (o.k. wird auf Dauer vielleicht langweilig…)
…da fallen mir bestimmt noch mehr Zugdurchsagen ein, wenn es nur darum geht (und inhaltsschwerer als "das Fett brennt" geht es allemal!)


Gruß
uLi


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RE: Buchsenhausen

#14 von Fetap615-1 , 27.11.2017 11:34

Hallo zusammen,

es ist eine Katastrophe, ich habe am Wochenende versucht Eure und meine Ideen miteinander zu verknüpfen und einen tollen Gleisplan auf dem vorhandenen Holzgerüst aufzubauen. Aber egal wie ich auch angefangen habe, es gefiel mir nicht. Schlussendlich stehe ich immer noch ohne Plan da.

Zitat

…da fallen mir bestimmt noch mehr Zugdurchsagen ein, wenn es nur darum geht (und inhaltsschwerer als "das Fett brennt" geht es allemal!)


Motorschaden? Tolle Idee, bin darauf noch gar nicht gekommen... Die Hersteller wohl auch nicht. Und noch dazu viel Einfallsreicher als "Das Fett brennt..." Ich muss zugeben, außer beim ersten mal nach dem auspacken, habe ich mir diesen "Sound" nicht wieder angehört!

Zitat

Jetzt zur Topografie:
Wenn ein Bediener zwischen den Anlagenschenkeln sein soll und der anderen auf der anderen Seite des langen Anlagenschenkels, sollten eure Bahnhöfe, Deiner und der Deines Vaters, meiner Meinung nach auf eurer Seite des langen Schenkels liegen, getrennt durch eine Mittelkulisse. Auf den kurzen Schenkel käme dann nur Strecke, eventuell mit Abzweig, und vielleicht ein größerer Anschließer.


Deine Idee habe ich auch mit Wintrack durchgespielt, habe aber schnell gemerkt das die Topografie bei zwei Bahnhöfen gegenüberliegend sehr anspruchsvoll ist, zumindest wenn es gut aussehen soll. Würdest du die beiden Bahnhöfe auch direkt mit einem Bogen, also auf kürzestem Weg miteinander verbinden oder rein nur über die Streckenführung über den kürzeren Anlagenschenkel?

Zitat

Zum Schluß noch zur Anlagenform, weil Du gefragt hast: Ich hätte eine Anlage an der Wand entlang mit geringerer Tiefe vorgesehen, mit herausnehmbaren Teilen, wo man ab und zu dranmuß, und zur Rundumanlage geschlossen mit einem Klappteil als Zugang. Aber das ist rum ums Eck, der Unterbau steht.


Ich bin mir da nicht mehr so sicher ob das "rum ums Eck ist" da ich ja nicht wirklich meinen Plan geplant kriege. Allerdings bekomme ich durch die Rundumanlage nicht wirklich mehr Fläche, sondern eher mehr Länge... Wie tief würdest du so eine Anlage aufbauen, 50cm/60cm?

Also ihr seht schon, ich hab am Wochenende nix zustande gebracht!

Das mal von mir.
Schönen Montag noch!
Alex


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RE: Buchsenhausen

#15 von BernhardI ( gelöscht ) , 27.11.2017 19:44

Hallo Alex,

Zitat

Zitat

Jetzt zur Topografie:
Wenn ein Bediener zwischen den Anlagenschenkeln sein soll und der anderen auf der anderen Seite des langen Anlagenschenkels, sollten eure Bahnhöfe, Deiner und der Deines Vaters, meiner Meinung nach auf eurer Seite des langen Schenkels liegen, getrennt durch eine Mittelkulisse. Auf den kurzen Schenkel käme dann nur Strecke, eventuell mit Abzweig, und vielleicht ein größerer Anschließer.


Deine Idee habe ich auch mit Wintrack durchgespielt, habe aber schnell gemerkt das die Topografie bei zwei Bahnhöfen gegenüberliegend sehr anspruchsvoll ist, zumindest wenn es gut aussehen soll. Würdest du die beiden Bahnhöfe auch direkt mit einem Bogen, also auf kürzestem Weg miteinander verbinden oder rein nur über die Streckenführung über den kürzeren Anlagenschenkel?




Du hättest mit einer Mittelkulisse zwei getrennte Szenen mit jeweils ca. 60 cm Tiefe. Für Bahnhöfe vielleicht etwas knapp, aber szenisch unproblematisch und meiner Meinung nach das beste, was man aus dem vorhandenen Anlagengrundriß machen könnte.

Ich würde sie nicht direkt verbinden. Den Nebenbahnhof eine Ebene höher, von der Hauptbahn unterfahren, Richtung kleiner Schenkel, wo dann der Abzweig wäre. Damit lange Fahrstrecke zwischen den Bahnhöfen.

Zitat

Zitat

Zum Schluß noch zur Anlagenform, weil Du gefragt hast: Ich hätte eine Anlage an der Wand entlang mit geringerer Tiefe vorgesehen, mit herausnehmbaren Teilen, wo man ab und zu dranmuß, und zur Rundumanlage geschlossen mit einem Klappteil als Zugang. Aber das ist rum ums Eck, der Unterbau steht.


Ich bin mir da nicht mehr so sicher ob das "rum ums Eck ist" da ich ja nicht wirklich meinen Plan geplant kriege. Allerdings bekomme ich durch die Rundumanlage nicht wirklich mehr Fläche, sondern eher mehr Länge... Wie tief würdest du so eine Anlage aufbauen, 50cm/60cm?




Ja, "nur" mehr Länge, aber auf die kommt es an, besonders wenn man lange Züge haben will. Dazu wäre in der Mitte viel Bedienraum, angenehmer als so eine Flächenanlage im Raum.

Ich würde dann an der Fensterseite den Vorortbahnhof mit abzweigender Nebenbahn. Die Strecken würden an der Dachschrägenseite zur Türseite laufen, wo unten der Schattenbahnhof der Hauptbahn wäre und darauf der Nebenbahnhof (die Hauptstrecke dorthin fallend und die Nebenstrecke ansteigend). Den Ring schließen könnte man dann über einen Einleger oder Klappteil vor dem Schrank/der Tür. Durch die beiden Bahnhöfe an gegenüberliegenden Wänden hätte man eine gute szenische Trennung, weil man immer nur einen sieht und nicht alles auf einmal wie auf der Flächenanlage.

Anlagentiefe etwa 80 cm für die Bahnhöfe, die Streckenteile eventuell weniger.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#16 von Joak , 28.11.2017 19:27

Hallo Alex,

ich möchte mal folgendes Konzept zur Diskussion stellen:


Grüsse
Hauke


 
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RE: Buchsenhausen

#17 von E-Lok-Muffel , 29.11.2017 12:38

Hallo Alex, hallo Leute,

Ich denke, es ist müßig, sich über den Raum Gedanken zu machen, wenn bereits der Unterbau steht.

Also hab ich mal versucht was sich aus den gegebenen Maßen gestalten läßt - das ist erstmal nur als grobe Skizze der Oberflächengestaltung zu sehen, um zu schauen, was überhaupt möglich ist:
Ziel war es, meine Anlagenidee mit Parade und Blockstelle/Abzweig im Vordergrund und lange Nebenbahnstrecke mit zwei Bahnhöfen zu realisieren:


und in 3D:



Die Bahnhöfe liegen 120 und 220 mm über der Parade, Steigung nahe 3 %, Bahnsteiglängen ca. 180 cm. Länge der Parade 3,50 m

Gruß
uLi


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RE: Buchsenhausen

#18 von BernhardI ( gelöscht ) , 29.11.2017 13:02

Hallo Uli,

das sieht an sich gut aus, schön geplant und mit Fiddlegleis/Zugkassette als andere Endstation der Nebenbahnzüge sicher auch betrieblich interessant.

Zwei Nachteile sehe ich dennoch:
Alex will keine reine Paradestrecke, sondern einen Haltepunkt für ICs, und
er will mit seinem Vater zu zweit spielen. Bei diesem Entwurf müßten beide Bahnhöfe vom Innenraum aus bedient werden, und der ist zu eng für zwei Personen.

Das zweite ließe sich recht einfach ändern, indem man auf dem langen Schenkel Durchgangsbahnhof und Strecke in der Lage vertauscht, so daß der Bahnhof von der unteren Anlagenseite aus bedient würde.

Und einen Haltepunkt der Art Jena-Paradies könnte man an der Paradestrecke links einfügen. Dieser Haltepunkt würde dann samt Bahnsteigen unter einer Unterführung verschwinden statt in einem Tunnelportal, wodurch die Länge der haltenden Züge unbeschränkt wäre (die Züge wären beim Halten dann nur teilweise zu sehen. Nachdem der Nebenbahnhof am unteren Anlagenrand liegen würde, wär eine optische Trennung zwischen Hauptbahn-Haltepunkt und Nebenbahnhof kein Problem, mit oder ohne Mittelkulisse.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#19 von Fetap615-1 , 30.11.2017 10:18

Hallo zusammen,

das sieht alles wirklich gut aus was ihr hier an Pläne einstellt und mit welchen Ideen ihr mir versucht zu helfen!

Zitat

ich möchte mal folgendes Konzept zur Diskussion stellen:


Ansich keine schlechte Idee, allerdings müsste ich auch hier das bestehende Grundgerüst umbauen und ehrlich gesagt würde ich in diesem Falle dann auf eine Rundumanlage umschwenken. Auch weil ich dann evtl. auch mit der Höhe an meiner Dachschräge etwas Probleme bekommen könnte. Aber ich habe trotzdem eine Frage bezgl. der weißlich wirkenden Fläche auf der linken Anlagenseite. Was soll das darstellen, bzw. für was ist das gut?


Zitat

Ich denke, es ist müßig, sich über den Raum Gedanken zu machen, wenn bereits der Unterbau steht.


Du hast vollkommen Recht, aber wenn ich dadurch mehr Vorteile als Nachteile habe, werde ich das in Kauf nehmen und den Unterbau umbauen!!

Zitat

Also hab ich mal versucht was sich aus den gegebenen Maßen gestalten läßt - das ist erstmal nur als grobe Skizze der Oberflächengestaltung zu sehen, um zu schauen, was überhaupt möglich ist:
Ziel war es, meine Anlagenidee mit Parade und Blockstelle/Abzweig im Vordergrund und lange Nebenbahnstrecke mit zwei Bahnhöfen zu realisieren:


So einen Gleisplan habe ich noch nie erstellt. Der gefällt mir im großen und ganzen sehr gut. Vor allem die Bahnhofsgleise im Endbahnhof mit der Drehscheibe am Schluss der Gleise - Das ist Wahnsinnig gut wie ich finde. Das habe ich glaub mal auf einer anderen Anlage gesehen, kann das sein? Ich bin nicht auf die Idee gekommen, die Drehscheibe so in meine Anlage zu integrieren!
Wenn ich deinen Gedankengang richtig verstehe, laufen bei deinem Plan die langen IC-Züge nur über die Paradestrecke, lediglich die kürzeren Züge <180cm-Zuglänge fahren dann über den Abzweig auf die Nebenbahn?
Wenn es mir erlaubt ist zwei Punkte aufzuführen, die mir nicht so gut gefallen. Aber das ist Meckern auf sehr hohen Niveau (das weiß ich!):
Schade finde ich, dass der untere Bahnhof so nach hinten verläuft und dadurch das rangieren etwas erschwert wird und das ich keinen Halt für die langen IC-Züge habe. Ansonsten ein Plan den ich direkt umsetzen würde! Würdest du das genauso umsetzen oder ggf. das eine oder anderen Abstellgleis zusätzlich einbauen?


Zitat

das sieht an sich gut aus, schön geplant und mit Fiddlegleis/Zugkassette als andere Endstation der Nebenbahnzüge sicher auch betrieblich interessant.


Das sehe ich auch so! Bin ganz bei dir! Aber was auf dem Plan von Uli ist denn ein Fiddlegleis/Zugkassette? Ich kenne es als nicht modelliertes Teilstück, zum Beispiel als Zugspeicher. Aber auf dem Plan finde ich keine Stelle, die ich manuell verschieben könnte!?

Zitat

Zwei Nachteile sehe ich dennoch:
Alex will keine reine Paradestrecke, sondern einen Haltepunkt für ICs, und
er will mit seinem Vater zu zweit spielen. Bei diesem Entwurf müßten beide Bahnhöfe vom Innenraum aus bedient werden, und der ist zu eng für zwei Personen.


Das wäre mir noch gar nicht aufgefallen, dass das eng werden könnte!

Zitat

Dieser Haltepunkt würde dann samt Bahnsteigen unter einer Unterführung verschwinden statt in einem Tunnelportal, wodurch die Länge der haltenden Züge unbeschränkt wäre


Das müsste dann aber eine bebaute Unterführung sein oder?

Oh Gott, jetzt ist Guter Rat teuer. Rundumanlage oder Uli´s Vorschlag umsetzen. Gefallen tun mir beide. Und das ich Abstriche machen muss ist mir auch klar. Ich habe trotzdem die Zeit genützt und ein bisschen an einer Rundumanlage geplant. Irgendwie macht mir Bernhard´s Idee Mut zum Umbau des Grundgerüstes. Leider habe ich sie noch nicht fertig, sodass ich sie noch nicht mit diesem Beitrag einstellen kann. Bevor ich eine Entscheidung fälle, möchte ich sie aber trotzdem vorstellen. Vielleicht fällt es mir dann auch leichter eine Entscheidung zu fällen. Evtl. sagt ihr ja dann auch zu mir: "Alex, das ist Murks, nimm lieber Uli´s Vorschlag, dann wirst du glücklicher..." Mal schauen.

So das mal von mir.

Grüße
Alex


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RE: Buchsenhausen

#20 von Joak , 30.11.2017 10:27

Hallo Alex

Zitat
Aber ich habe trotzdem eine Frage bezgl. der weißlich wirkenden Fläche auf der linken Anlagenseite. Was soll das darstellen, bzw. für was ist das gut?



Das könnte eine Unterführung sein, ein Tunnel, what ever... was Dir gefällt
Mein Konzept ist im 2-Spieler-Modus sehr spielintensiv.


Grüsse
Hauke


 
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RE: Buchsenhausen

#21 von BernhardI ( gelöscht ) , 30.11.2017 10:44

Hallo Alex,

Zitat

Zitat

das sieht an sich gut aus, schön geplant und mit Fiddlegleis/Zugkassette als andere Endstation der Nebenbahnzüge sicher auch betrieblich interessant.


Das sehe ich auch so! Bin ganz bei dir! Aber was auf dem Plan von Uli ist denn ein Fiddlegleis/Zugkassette? Ich kenne es als nicht modelliertes Teilstück, zum Beispiel als Zugspeicher. Aber auf dem Plan finde ich keine Stelle, die ich manuell verschieben könnte!?




Es ist noch nicht eingezeichnet, aber es wäre leicht zu machen, so war das gemeint. Entweder ein Fiddlegleis im Untergrund, aber ganz vorne und durch eine Zugriffsöffnung gut zugänglich, oder ein Anschluß für (offene) Zugkassetten, dann kann man in der Kassette die Züge neu zusammenstellen, irgendwo wo Platz ist und es bequem ist.

Zitat

Zitat

Dieser Haltepunkt würde dann samt Bahnsteigen unter einer Unterführung verschwinden statt in einem Tunnelportal, wodurch die Länge der haltenden Züge unbeschränkt wäre


Das müsste dann aber eine bebaute Unterführung sein oder?




Es könnte eine mehrspurige städtische Straße sein, die dort den Haltepunkt überquert, mit Bushaltestellen und Treppenzugang zu den Bahnsteigen, anschließend Hintergrundkulisse. In jedem Fall, auch beim normalen Tunnel, sollten die Züge erst sichtbar werden, wenn die Wagen gerade stehen, also nach ca. 30 cm gerader Strecke. Wenn man sieht, daß sich die Züge in der Tunneleinfahrt um die Ecke falten, ist die Illusion der gerade weiterführenden Strecke dahin.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#22 von Fetap615-1 , 02.12.2017 09:13

Guten Morgen zusammen,

bin heute etwas früher aufgestanden um den Plan soweit zu finalisieren, damit ich ihn euch zeigen kann. Ich möchte aber kurz auf eure Beiträge eingehen:

Zitat

Das könnte eine Unterführung sein, ein Tunnel, what ever... was Dir gefällt
Mein Konzept ist im 2-Spieler-Modus sehr spielintensiv.


Ich werde es mal versuchen in Wintrack mit meinen Bedürfnissen umzusetzen. Vielleicht stelle ich mir deinen Vorschlag auch falsch vor.

Zitat

Es ist noch nicht eingezeichnet, aber es wäre leicht zu machen, so war das gemeint. Entweder ein Fiddlegleis im Untergrund, aber ganz vorne und durch eine Zugriffsöffnung gut zugänglich, oder ein Anschluß für (offene) Zugkassetten, dann kann man in der Kassette die Züge neu zusammenstellen, irgendwo wo Platz ist und es bequem ist.


Ah ok, kein Wunder finde ich nichts auf dem Plan. So eine Zugkasette juckt mich ehrlich gesagt schon, muss mich damit ma näher beschäftigen, denn ich habe noch nie gehört, dass man sie im Untergrund aufbauen kann bzw. ich stelle es mir etwas schwierig vor wie ich das Teil dann Konfliktfrei bedienen soll.

Zitat

Es könnte eine mehrspurige städtische Straße sein, die dort den Haltepunkt überquert, mit Bushaltestellen und Treppenzugang zu den Bahnsteigen, anschließend Hintergrundkulisse. In jedem Fall, auch beim normalen Tunnel, sollten die Züge erst sichtbar werden, wenn die Wagen gerade stehen, also nach ca. 30 cm gerader Strecke. Wenn man sieht, daß sich die Züge in der Tunneleinfahrt um die Ecke falten, ist die Illusion der gerade weiterführenden Strecke dahin.


Dann habe ich es genauso verstanden wie du es gemeint hast!

So aber nun mein Plan, also ich muss schon sagen, eine Ringbahn hat etwas ansich, das eine Flächenbahn nicht hat:

Gesamtansicht Ringbahn


Gesamtansicht in 3D


Anschließer 1


Hauptbahnhof mit Industrieanschlüssen


Streckenteil mit Schlucht und DieselBW


Nebenbahnhof


Nebenbahnhof Gleisplan


Nach den ganzen Bildern möchte ich noch ein paar Anmerkungen loswerden:
-Der Anschließer 1 (Start) soll als Startpunkt für eine Güterart herhalten. Der Güterzug soll dann zum Zielanschließer beim Nebenbahnhof fahren und dort entladen werden. Welche Güterart es wird ist mir eigentlich Wurscht, evtl. eine gut Greifbare, damit mein Papa es unter Umständen auch mit der Hand entnehmen kann!?
-Ihr seht im Nebenbahnhof die beiden Optionen 1 und 2. Eigentlich wäre der Zielanschließer (Option1) eigentlich die schönere der beiden, aber für meinen Papa wird wahrscheinlich die Option 2 die bessere sein. Was meint ihr?
-Die beiden Schattenbahnhöfe wären je mit einer Kehre ausgestattet. Ich würde die auch noch mit einfügen, sobald der obere Teil soweit steht/geplant ist.
-Bahnsteiglänge im HBF ca.2,80Meter
-Höhe Hauptbahnhof: +/- 0mm
-Höhe Nebenbahnhof: + 100mm
-Die Verbindung zwischen dem Modul mit dem Anschließer 1 (Start) und dem Teil mit dem Nebenbahnhof wird durch eine Klappbrücke realisiert.
-Ich habe bei Wintrack nur ein Paket mit Bilddateien, somit sind die eingefügten Gebäude und Fahrzeuge nur zur Veranschaulichung.

Ich habe mal die aktuelle Version zum Download bereitgestellt. Falls jemand im Plan näher hinzoomen möchte oder so: https://1drv.ms/u/s!AiE3y_7uGGm8ggaip5_2RmMlQqhz Bitte vom LogIn-Popup nicht beirren lassen, einfach auf "mit der Anzeige..." fortfahren.

So ich glaub, jetzt hab ich alles. Jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt.

Schönen Samstag
Grüßle Alex


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RE: Buchsenhausen

#23 von BernhardI ( gelöscht ) , 03.12.2017 15:53

Hallo Alex,

beide Anschließer würde ich verwirklichen. Beiden kann man Güterwagen zustellen. Kuppeln von Hand geht beim hinteren auch. Wenn Ladung abgenommen werden soll, dann eher vorne.

Du brauchst für dieses Konzept weder Wendeschleifen noch zwei Schattenbahnhöfe. Einer genügt, unter dem Endbahnhof, und eben ein Fiddlegleis oder Zugkassette für die Nahgüterzüge.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Buchsenhausen

#24 von Fetap615-1 , 04.12.2017 08:03

Morgen Bernhard,

Zitat

beide Anschließer würde ich verwirklichen. Beiden kann man Güterwagen zustellen. Kuppeln von Hand geht beim hinteren auch. Wenn Ladung abgenommen werden soll, dann eher vorne.


meinst du beide Anschließer im Bereich des Nebenbahnhofs würdest du verwirklichen? Ist das dann nicht zu viel?

Zitat

Du brauchst für dieses Konzept weder Wendeschleifen noch zwei Schattenbahnhöfe. Einer genügt, unter dem Endbahnhof, und eben ein Fiddlegleis oder Zugkassette für die Nahgüterzüge.


Das verstehe ich nicht ganz. Das würde dann heißen, dass die Fernzüge (also die langen) aus dem Schattenbahnhof unter dem Nebenbahnhof zum Hauptbahnhof fahren und dort umkehren müssen weil dann auf der anderen Streckenseite keine Wendemöglichkeit besteht bzw. eine Zugkasette eingebaut ist. ABER dann brauche ich ja auch keine Klappbrücke mehr, da ich die Zugkasette für die kurzen Züge auch sichtbar (z.b. bei der Türe als Mobile Version mit Rollen) aufbauen kann!
Oder habe ich dich ganz falsch verstanden?

Frühe Grüße
Alex


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RE: Buchsenhausen

#25 von BernhardI ( gelöscht ) , 04.12.2017 10:58

Hallo Alex,

Zitat

Zitat

Du brauchst für dieses Konzept weder Wendeschleifen noch zwei Schattenbahnhöfe. Einer genügt, unter dem Endbahnhof, und eben ein Fiddlegleis oder Zugkassette für die Nahgüterzüge.


Das verstehe ich nicht ganz. Das würde dann heißen, dass die Fernzüge (also die langen) aus dem Schattenbahnhof unter dem Nebenbahnhof zum Hauptbahnhof fahren und dort umkehren müssen weil dann auf der anderen Streckenseite keine Wendemöglichkeit besteht bzw. eine Zugkasette eingebaut ist. ABER dann brauche ich ja auch keine Klappbrücke mehr, da ich die Zugkasette für die kurzen Züge auch sichtbar (z.b. bei der Türe als Mobile Version mit Rollen) aufbauen kann!




Nein, ich dachte an einen Rundkurs der eingleisigen Hauptbahn mit dem Schattenbahnhof unter dem Endbahnhof. So könnten in jede Richtung einige lange Züge verkehren.

Die Zugkassetten wären für die Nahgüterzüge. Auf der Hauptbahn würden in beide Richtungen Nahgüterzüge verkehren, die jeweils im Trennungsbahnhof Wagen für diesen Bahnhof und die Nebenbahn abgeben und andere Wagen mitnehmen, die in ihre Richtung müssen.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

   


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