Hallo liebe Stummigemeinde! Der Winter neigt sich dem Ende entgegen und so langsam kann ich mich wieder von meinem Planungsprogramm etwas zurückziehen. Die letzten Monate verbrachte ich mal wieder recht viel Zeit am PC und mit der Planung meiner Modellbahn beschäftigt. Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, wie viele Pläne im Müll landeten. Auf jeden Fall möchte ich euch jetzt mein aktuelles Vorhaben vorstellen. Doch zunächst der Fragebogen:
1. Graefenhausen 2. Märklin K-Gleis, aus sentimentalen Gründen verwendete ich aber auch noch meine beiden alten M-Bahnübergänge. 3. Das Zimmer ist ausschließlich für die Modellbahn vorgesehen. Das Zimmer ist 7,20m x 3,60m groß. An der hinteren langen Wand befindet sich eine Dachschräge, die nach 1,70m beginnt und dann an der hinteren Wand bei einer Höhe von 0,50m endet. Geplant habe ich ein Rechteck, wobei sich in der Mitte ein Zugangsbereich befindet (offene Rahmenbauweise). 3.1 Raumskizze
4. Technisches 4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Die Anlage sollte ein Zwischending werden, wobei das Hauptaugenmerk auf Spielbahn liegt. 4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn Eine Hauptbahn mit abgehender Nebenbahn
4.4 Maximale Steigung Unter 3%, die ich durch meine schiefen Ebenen einhalten konnte. 4.5 Maximale Zugslänge Die maximale Zuglänge auf der Hauptstrecke kann bis zu 2,00m betragen 4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene 80cm 4.7 Schattenbahnhof 4.10 Oberleitung ja, auf der Hauptstrecke
5. Steuerung 5.3 PC-Steuerung -Stellwerk-, Steuern der Loks über CS 2
6. Motive 6.1 Epoche Es fährt, was gefällt. Deutsche Bahn und Schweiz 6.2 Vorgebirgslandschaft 6.4 Szenerie (größere Stadt, im Hintergrund kleiner Durchgangsbahnhof) 6.5 Bw (Bahnbetriebswerk) für Dampf- und E-Loks,
dein Hauptbahnhof sieht auf den ersten Blick etwas "dick" aus - viele Gleise, vielleicht etwas zu viele...?
eine durchgehende zweigleisige Hauptbahn und eine eingleisige Nebenbahn... für den Personenverkehr braucht das maximal fünf Gleise. Kannst du mal erläutern, wozu die Gleise im Hbf gedacht sind?
PS: ich habe am Bahnhof Schaffhausen mit sechs Bahnsteig-Gleisen die Hochrheinbahn (2gl.) + die Doppelspur nach Winterthur/Zürich + die Strecke nach Stein am Rhein-Kreuzlingen mit total ca. 15 Zugpaare / Stunde fahren lassen...
@Mark Ich stelle mir vor, dass die beiden oberen Gleise des Hauptbahnhofes hauptsächlich für dort endende/abfahrende Züge der Nebenbahn gedacht sind. Die Gleise 3 bis 7 sind als für haltende/durchfahrend Züge der Hauptstrecke vorbehalten. Das Gleis 8 ist dann für den Güterverkehr vorgesehen. Stimmt schon, dass es recht "dick" ausschaut Im Hauptbahnhof möchte ich Lokwechsel vornehmen können, ohne dass der übrige Bahnverkehr eingeschränkt wird.
@Heinz Stimmt, der Raum ist anfürsich recht groß. Das blöde ist halt nur die Dachschräge. Bezüglich der hinteren Zugänglichkeit habe ich aus diesem Grunde in der Mitte eine Freifläche vorgesehen. Ob ich diese noch mit herausnehmbaren/abklappbaren Platten versehen werde, weiß ich aber noch nicht. Ich stelle mir, die Anlage entweder von vorne, oder vom BW aus zu steuern.
Nach längerer Krankheit bin ich wieder fit und konnte mich jetzt wieder mit der Planung von Gräfenhausen beschäftigen. Da ich von meinem letzten Plan nicht ganz so überzeugt war, habe ich diesen um einige Sachen verändert Der Raum und die an der Rückwand befindliche Dachschräge ist natürlich geblieben. Zunächst hatte ich mich noch einmal an allen möglichen Grundformen (Zungenanlage etc.) versucht. Letztendlich kam ich dann mehr oder weniger auf die Urform wieder zurück. Diesmal plante ich dann jedoch an drei Stellen Durchstiegsluken ein. Ich möchte einen großen Haupt-/Güterbahnhof darstellen, von dem eine Nebenstrecke dann auch zu einem kleinen Nebenbahnhof führt. Heraus kam letztendlich eine Fläche von 17qm, 3 Schattenbahnhöfe und 2 Paradestrecken. Genug nun der Worte. Hier mein Plan:
1. Komplettplan
2. Schattenbahnhöfe 1 und 2
3. Schattenbahnhof 3
4. Zwischenebene
5. Zwischeneben und die Nebenbahn
6. Hauptbahnhof/Güterbahnhof und Bw
Ich würde mich nun freuen, wenn ihr mal einen Blick über meine Planung werfen würdet. Vielleicht hättet ihr sogar noch Verbesserungsvorschläge/Tipps.
ehrlich gesagt - so schön Dein großer Bahnhof ist - ich würde bei den Maßen Deines Raumes an drei Wänden entlang bauen - vielleicht sogar in Modulen - und die vierte für den Werkstatt-/Bastelbereich vorsehen. Auch wenn Du nun Eingriffsluken vorgesehen hast, es wird bei der Landschaftsgestaltung schwierig, die inneren Anlagenbereiche zu erreichen. Ich weiß nicht, was Augen und körperliche Fitness bei Dir zulassen, aber auch hier musst Du 10 Jahre im Voraus denken. Ich mag Dir das mit auf den Weg zum Bedenken geben, bevor Du dann nach einigen Jahren merkst, dass Dich Deine Anlage körperlich überfordert. Und das wäre dann wirklich schade.
Mit "an der Wand lang" hatte ich auch schon mal überlegt. aber auf Grund des Raumes - Tür, Fenster, Heizkörper und Schräge- bin ich dabei auf keinen vernünftigen Nenner gekommen. Der Weg zu den Heizkörpern und zum Fenster sollte schon frei bleiben. Ich hatte auch mal einen Plan in U-Form, der mir aber überhaupt nicht zusagte. Da ich aber noch in der Planungsphase bin, bin ich natürlich über Tipps mehr als dankbar. Natürlich hast du Recht mit der Zugänglichkeit und den Luken. Ich finde aber auf Grund des Raumes nichts, was mich so anspricht. Hatte mir alle möglichen Lektüren und auch Internetseiten diesbezüglich angesehen. ops:
Auf jeden Fall sende ich Dir vom tiefen Niederrhein einen netten Gruß zurück.
magst Du vielleicht mal bitte aufschreiben, was für Dich die unbedingten "Must Haves" sind und was ggf. auch weggelassen werden kann? Und was für ein Betriebskonzept stellst Du Dir vor - nur Züge fahren, rangieren etc.? Ich glaub, damit hilfts Du den Planerkollegen deutlich weiter. Und letztendlich sollte das Umfeld der Bahn - sprich, die Landschaft auch nicht zu kurz kommen.
Einen lieben Gruß aus Oberbayern zurück! Ciao, Frank
Ich habe das große "Glück", dass ich den Raum einzig und alleine für meine Modellbahn nutzen kann. Im Nebenraum habe ich bereits eine Ecke, um dort notwendige Bastelarbeiten durchführen zu können. Wie ich dir ja bereits schrieb, sind die einzigen Einschränkungen die Zugänglichkeiten zum Fenster und den Heizkörpern. Jetzt zu deiner Frage: Die zweigleisige Hauptstrecke und ein großer Hbf sind schon Pflicht. Darüber hinaus möchte ich gerne etwas längere Züge verfolgen und im Bahnhof Rangierarbeiten durchführen können. Ein zum Hbf passend Bw wäre schon Pflicht. Die Nebenstrecke muss nicht unbedingt sein, wäre aber schön. Wichtig ist aber, dass die Züge aus verschiedenen Richtungen wieder in den Bahnhof einfahren können und auch etwas länger auf der Strecke (also nicht nur im Schattenbahnhof) unterwegs sind. In all meinen bisherigen Planungen stieß ich immer wieder auf Grund der Dachschräge an die Grenzen des Möglichkeiten.
So Frank, jetzt wünsche ich Dir erstmal einen guten Wochenstart.
grundsätzlich muss ich meinen "Vorschreibern" recht geben, was die Zugänglichkeit betrifft, kann Dich jedoch auch verstehen, warum Du es so geplant hast .
Ich finde jedoch auch, dass Du hier des Guten zuviel willst: Die Nebenbahn fristet bei Dir ein Schattendasein, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Du hast den NB-Bahnhof hinter dem HBF in eine Kuhle unter die Schräge gelegt, durch die Bebauung weder von vorne noch von der Seite (Schiebebühne) einsehbar (müsste man durch Spiegel an der Schräge beheben/ dann aber keine Hintergrundkulisse möglich) und schon gar nicht erreichbar (bei Havarie auf irgendeinem Abstellgleis). Die Nebenbahn an sich bleibt bis auf den Bahnhof (s.o.) und die zwei meterlangen Stücke vorne weitgehend unsichtbar (also das Gegenteil dessen, was Du gerne hast/hättest...). Wenn die in Deinem Plan zwar ein Nice-to-have, aber kein must-have ist, wäre sie für mich ein erstes Streich-Objekt.
Damit gewinnst Du auch etwas Platz im Untergrund für einen etwas großzügigeren Schattenbahnhof, der mit vier Gleisen pro Richtung (eins muss als Durchfahrgleis frei bleiben - Du kannst zwar die Richtung - das heißt die Rampe die Du hochfahren willst - wechseln, aber Du kannst Die Sbf's nicht umfahren...) nicht gerade üppig bestückt ist.
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
Hallo Uli! Mal jemand, der mich zumindest ein wenig bezüglich dieser Einstiegsluken versteht Es stimmt, dass der Nebenbahnhof in dieser Kuhle echt sehr beschieden liegt. Aber deinen Vorschlag, man könne ja Spiegel montieren,............. Was mir nur so im Kopf herumschwirrt ist vielleicht die Möglichkeit, den Hbf ein wenig nach hinten zu verlagern, um so im Vordergrund mehr Platz zu bekommen. Diesbezüglich muss ich aber noch mal Gedanken machen. Da ich bis jetzt noch nicht mit dem bauen angefangen habe, obwohl der Raum dafür startklar wäre, bin ich für Vorschläge/Änderungen total offen.