RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#1 von jimi_knopf , 22.11.2016 17:25

Das Vorwort der Metamorphose:

Metamorphose oder nichts ist so Beständig, wie der Wandel

Sehr geehrtes Forum,

ich hoffe Ihr könnt mir wieder Unterstützung geben für mein neues Projekt.
Warum wieder? Ganz einfach ursprünglich sollte die „Reise“ an ein anderes Ziel führen.Ein Kopfbahnhof im städtischen Format war das Objekt der Phantasie. Nach einigen eigenen Entwürfen und Fremdunterstützung merkte ich wo Grenzen des machbaren erreicht sind. Besonderen Dank hier nochmal an Heinz und Alexander, aber auch an die anderen Forumsteilnehmer für Ihre Unterstützung. In diesem Prozess bin ich immer wieder auf zwei Dinge gestoßen die mich lange umtrieben.

Erstens störte mich zunehmend die Einschränkungen durch das K- und C-Gleis, vorallem die Optik und die eingeschränkte Gleisgeometrie konnten mich immer weniger überzeugen. Mit dem C-Gleis baute ich meiner erste 2 m² Testanlage um die Felder: Elektronik, Gleisbau, Landschaftsbau zu ergründen.
Parallel bestellte ich mir ein Flexgleis von Peco und erfreute mich an den schönen Anblick des Gleises mit Betonschwellen. Mit dem C-Gleis war ich nicht so glücklich, denn Kunststoffabbrüche und das Zerknipsen der Kontakte für die Rückmeldung empfand ich als nicht sehr angenehme Freizeitbeschäftigung.

Für das Peco-Gleis gab es auch einen Mittelleiter zum Nachrüsten, aber erste Versuche und Überlegungen damit stimmten mich ebenfalls nicht glücklich. So fasste ich den Entschluss auf
2-Leiter umzusteigen. Neben der Einschränkung des Gleismaterials- und geometrie störten mich zunehmend die Schleifergeräusche der Loks und die damit aufwendige Dämmung des Gleiskörpers. Das Argument der besseren Kontaktsicherheit/Stromabnahme durch 3-Leiter wird für mich durch die neuen Decoder-Generationen aufgehoben, denn durch einen Kondensator können nun Stromunterbrechungen abgefangen werden. Meine Wahl fällt hier auf die Tams-Decoder die ab Werk einen Stützelko, zum Anbringen auf dem Decoder, anbieten. So die Theorie, hoffe das klappt in der Praxis eben so.

Nun kam es, wie es wohl kommen musste C-Gleis-Material ist verkauft. Dreileiter Loks auf Zweileiter Loks umgebaut oder verkauft. Nun freue ich mich auf meinen Neustart in die 2-Leiter-Welt. Als Gleismaterials möchte ich PECO 100 und PIKO A-Gleis verwenden, damit ich ohne Probleme meine umgebauten Loks und neu ausgetauschten, isolierten Achsen verwenden kann. Bei PIKO gibt es sogar Schienenverbinder für eine Gleishöhe von 2,1mm, also könnte ich sogar auf ROCO Gleise bzw. Weichen zurückgreifen.

So das war die Metamorphose von 3-Leiter zu 2-Leiter, bis jetzt bereue ich noch nichts, wir werden sehen ob das so bleibt.

Nun möchte ich mein Anlagenkonzept umstricken. Wobei meine Ausmaße immer noch eine respektable Größe besitzen. Der Kopfbahnhof steht nicht mehr zur Debatte eher ein Durchgangsbahnhof mit Abstellgruppe/BW.
Die Hauptstrecke soll zweigleisig an der Wand entlang laufen, eine Nebenstrecke wäre schön für Dieseltriebwagen bzw. Dieselloks für die Anfahrt/Abfahrt von Gütern an kleinere Industriebetriebe.
Als Anlagenunterbau möchte ich Regalsysteme verwenden. In MIBA 45 wird z.B. so ein Konzept vorgestellt. Die Regalsysteme gibt es im Baumarkt und werden mit der Wand verschraubt, die maximale Tiefe der Anlage ist somit teilweise vorgegeben und zwar 50 cm – 60 cm. Durch die Verwendung von den Regalsystemen erhoffe ich mir einen schnelleren Anlagenunterbau als mit anderen Bauweisen. Ebenfalls die Entnahme der Regalböden als Segmente stelle ich mir als „Gelegenheitsbauer“ praktikabler vor. Wie in der Salamitaktik die einzelnen Segmente/“Bretter“ gestalten. Davor sollten die Gleis installiert werden um möglichst schnell zumindest nur Fahren zu können.
Der maximale Ausleger für so ein Regalboden ist 50 cm, könnte maximal auf 60 ausgedehnt werden. Was mir wichtig wäre meine „alte“ Testanlage zu integrieren bedeutet ich habe zwei Teile mit 110 cm x 122 cm zur Verfügung, diese hätte ich gerne als Aufnahme der Wendel/Abfahrt in die untere Ebene genutzt.



Da ich kein Meister in der Gleisplanung bin und mir die notwendige Erfahrung/Zeit fehlt durchsuchte ich meine MIBA-Sammlung um ggf. etwas passendes zu finden. In der MIBA Spezial Ausgabe 50 – Moderne Eisenbahn bin ich dann fündig geworden. Ich habe mir den Plan von Herrman Peter in Wintrack hinterlegt und versucht nachzubauen. Ich hoffe, damit das Urheberrecht zu berücksichtigen und nehme Abstand davon den Originalplan hier zu veröffentlichen. Wer Interesse hat kann gerne in der MIBA Spezial 50 – Mit S- und Fernbahn nachlesen. Ich bin kein Wintrack-Profi, wenn jemand Lust und Zeit hat den Plan für mich zu optimieren kann sich gerne melden. Der Plan von Herrmann Peter spiegelt eigentlich ganz gut, meine Vorstellungen wieder. Nur das Thema: moderner Güterverkehr und evtl. den ein oder anderen Rangiervorgang kommt mir persönlich etwas zu kurz. Wird aber auch expliziert vom Autor so erwähnt, wenn jemand eine plausible Lösung einfällt kann sich gerne melden. Der erste Plan entspricht ziemlich der Vorzeichnung des Originals mit dem Raumabmessungen 360 x 450 cm. Ich würde ganz gerne den Plan drehen. Und zwar den mittleren Teil der Anlage an meine „schmale“ Wand mit 440 cm platzieren, dazu müsste der linke Schenkel auf 320 cm gekürzt werden und der rechte Schenkel könnte auf 640 cm ausgedehnt werden. Vorschläge dazu nehme ich gerne entgegen.

Über eine rege Beteiligung an meinem Thread würde ich mich sehr freuen.

Schonmal im Voraus vielen Dank für Eure Beteiligung!

Uwe

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?

Stadt, Vorstadt und Übergang in Ausbaustrecke und Nebenstrecke in die bayr. Landschaft.

Oberbayern-Niederbayern

1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?

Stadt, Land und Fluss

mind eine zweigleisige Hauptstrecke

1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?

Triebwagen, IC-Züge, ICE, Regionalzüge, Güterzüge

1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?

Epoche V-VI

1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?

mind ein Durchgangsbahnhof und ein Haltpunkt

1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?

Nein

1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?

Anlage sollte in Abschnitten/Segmente baubar sein,

1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?

Ja, Nachbau Gleisplan





2. Konkrete Rahmenbedingungen:

2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)

Die Raumskizze ist soweit verbindlich. Die einzelnen Module/Rahmen können natürlich in ihrer Breite dem Gleisplan angepasst werden. Die Skizze ist als Vorüberlegung gedacht,.




2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?

- Anlagenform sollte immer an der Wand entlang sein bzw. U-Form.

2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?

Spurweite ist H0, Gleissystem soll PIKO-A und Peco 100 sein, evtl. Roco GeoLine

2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?

Anlage sollte als einzelne Module in Rahmenbauweise bzw. Abschnitte baubar sein.
Teilbarkeit der Anlage nur zum Bau wünschenswert
Erreichbarkeit der Kellerfenster notwendig
Gute Eingriffmöglichkeit zum Schattenbahnhof wünschenswert

2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?

- Steuerung soll komplett digital erfolgen bzw. über PC erfolgen.

3. Weitere Informationen
.
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



Schwerpunkte sollen sein:

- Züge auf langen Strecken zu sehen
- Neubaustrecke für IC und ICE
- Güterverkehr sollte auf beide Strecken (zweigleisige Neben und Hauptstrecke möglich sein)

3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)

- Landschaftsbau soll mit Hilfe von Styrodurplatten erfolgen
- Hintergrundkulisse kann integriert werden, evtl. als Ein- und Ausfahrten dienen.
- Gebäude usw. können im Hintergrund gerne als Reliefkulisse dargestellt werden.
- Rahmenbauweise in einzelnen Abschnitten/Modulen ist momentan meine Wunschbauweise


Über eine rege Beteiligung an meinem Thread würde ich mich sehr freuen.

Uwe

Update zum Thread am 24.05.2018

[i]Hallo liebe Mitleser,

hier mal mein Versuch eine Prioritätenliste zu erstellen, falls mir noch etwas einfällt werde ich diese noch ergänzen. Hoffe die Liste enthält nicht zu viele Widersprüche, wenn ja bitte melden.


Legende:

++ must-have
o Option, wenn Möglich
- gar keine Priorität

Anlagenform:

++ ADW-Anlage
++ Arbeitsbereich muss erhalten bleiben
++ im unteren, linken Bereich des Raumes muss ein Korridor bleiben um an die Wandvitrinen zu kommen
++ Anlagentiefe max. 100 cm bzw. Erreichbarkeit zum Gleis max. 80 cm
+ kleine „Zungen“ möglich

- komplette Raumausnutzung

Bahnhofsaufgabe:

++ Aufnahme Fernverkehr
++ Aufnahme Regionalexpress
++ Aufnahme Interregio, Alex-Garnitur
++ Aufnahme RB-Verkehr
+ Alle Züge mit einem Halt im Bahnhof

o Abstellmöglichkeit von Triebzügen für den RB

++ Abwicklung Güterverkehr/Gleisanschlüsse

Bahnhofsverkehr:

++ ICE/EC/IC-Verkehr
++ RE-Verkehr
++ RB-Verkehr (Dieseltraktion)

Strecken:

++ zweigleisige Hauptstrecke für ICE/EC und IC Verkehr, min. Länge Bahnsteig 200 cm
++ eingleisige Nebenstrecke für RB/RE-Verkehr mit Dieseltraktion, max. Länge Bahnsteig 135 cm
++ 2-gleisige Paradestrecke für Kombination für Personen- und Güterverkehr

+ Anschlussgleis zu einem Industrieanschluss oder Hafenmodul

Bahnhof:

++ Bahnhofsgröße eher Kategorie III
++ 2 Gleise für ICE/EC und IC Verkehr, für jede Richtung ein Gleis
++ 1 Gleise für RE-Verkehr, für beide Richtungen ein Gleis
++ 1 Gleis für RB-Verkehr, für beide Richtungen ein Gleis
++ Durchfahrtsgleis oder Wartegleis für den Güterverkehr
+ Im Bahnhifsbereich eine Dieseltankstelle

Einsatz:

++ einfahren
++ anhalten

o weiterfahren
o verschwinden
o Richtungswechsel

++IC/EC/ICE - Einfahren, anhalten, weiterfahren
++RB - Richtungswechsel

Rangieren:

++ Bedienung von Gleisanschlüssen
++ Trennung von Güterzügen
++ Zusammenstellung von Güterzügen

Grüße

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#2 von jimi_knopf , 23.11.2016 13:49

Hallo,

hier der erste Versuch den Plan auf meinen Raum umzustricken. Und nicht so viele Kommentare auf einmal ...


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#3 von BernhardI ( gelöscht ) , 23.11.2016 21:37

Hallo Jimi,

statt diesen alten und meiner Meinung nach seelenlosen Plan zu bauen, könntest Du für so eine Fahranlage auch wieder etwas lokales adaptieren. Ich denke an die Strecke München-Augsburg: Vier Gleise, zwei für die Fernreisezüge und zwei für Nahverkehr und Güterzüge, mit Gleiswechseln zum Ausweichen und Haltepunkten für die Nahverkehrsgleise oder für alle vier. Da ist in Epoche VI heftig viel los.

Abzweigende eingleisige Strecke mit Güterzügen ist bei Bedarf auch vorhanden, sowie ein modellbahngerechter Güter- und Rangierbahnhof neben dieser Strecke (der Augsburger Localbahn).

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#4 von jimi_knopf , 24.11.2016 07:49

Hallo Bernhard,

natürlich hast du recht sich an einem realen Vorbild zu orientieren macht einen besonderen Reiz aus und würde mich sehr interessieren.
Auch dein Vorschlag mit Localbahn und Abzweig Güterbahnhof klingt sehr verlockend.

Nur habe ich Schwierigkeiten damit, dass Ganze umzusetzen. Wie in meinem Vorwort beschrieben ich bin kein Profi in der Gleisplanung und
habe da so meine Schwierigkeiten. Hatte das ja bereits bei meinem anderen Thread "Kopfbahnhof" feststellen müssen, dass mir die Erfahrung fehlt so etwas in Form zu biringen. Aber wenn du konstruktive Vorschläge hast bin ich immer offen dafür. Der Nachbau eines vorgefertigen Plans kam mir da schon entgegen.

Schönen Tag

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#5 von Frank M , 24.11.2016 09:41

Hallo Uwe,

wir haben beide einen ähnlichen Raum (meiner ist 4,35 x 6 Meter). Ich plane momentan auch an einer Anlage, mit einem ähnlichen Konzept, aber mit einer (momentan) etwas anderen Umsetzung.

Mir gefällt, dass du dich sehr klar auf eine bestimmte Epoche festlegst (V/VI). Damit steht fest, dass Ortsgüteranlage, BW etc. schon mal wegfallen.

Einen Tipp möchte ich dir am Anfang noch geben, weil ich das selber zu wenig berücksichtigt habe: denke gründlich darüber nach, was du wirklich auf der Anlage haben willst. Mit wirklich meine ich: wird dir deine Anlage auch 5 Jahre nach der Fertigstellung noch gefallen? Oder wird sie dir dann langweilig sein? Du sagst ja ganz klar, du willst Züge auf langen Strecken sehen. Dann wäre ein Gleisplan in der Richtung, wie du ihn hier zeigst, schon das Richtige. Denke aber bitte darüber nach, ob es dir in einigen Jahren auch noch reicht, die Züge nur auf Strecken vorbeifahren zu sehen.

Was mir an dem gezeigten Plan nicht gefällt: man sieht die Radien von aussen. Wenn dann ein Zug mit langen Waggons durchfährt, sieht man immer gleich, wie sich die Waggons auseinander "spreizen", beim Blick auf die Innenseite der Kurve fällt es nicht so auf. Du präsentierst hier gleich an der Tür (rechts unten) einen riesigen Anlagenteil, der nur aus solchen Radien besteht: noch dazu 4 parallel, das sieht sehr spielzeughaft aus!

Deinen Wechsel von Märklin auf "Gleichstrom" kann ich nur unterstützen. Meiner Meinung nach gibt es heutzutage kaum ein Argument, sich eine Bahn mit Märklingleisen aufzubauen: z.B. dann wenn man schon einen großen Fuhrpark entsprechender Loks hat. Ansonsten finde ich die Gleise, vor allem die Weichen, einfach nur hässlich.

Viele Grüße aus Oberbayern

Frank


 
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#6 von Frank M , 24.11.2016 09:59

Zitat von jimi_knopf

Als Anlagenunterbau möchte ich Regalsysteme verwenden. In MIBA 45 wird z.B. so ein Konzept vorgestellt.
Uwe



Sieht eher wackelig aus..... denke daran, dass so ein Unterbau stabil sein muss und in deinem Fall auch Platz für Schattenbahnhöfe braucht! Spare da lieber nicht an der falschen Stelle, das bringt nur Ärger, kostet dich am Ende mehr Zeit und führt evtl. auch dazu, dass du den Bau mitten drin abbrichst.

Wenn du Zeit sparen willst und einen stabilen Unterbau suchst: mit Wintrack kannst du gleich den Unterbau des "Basis Plus System" einplanen und den dann bei modellplan.de kaufen. Das hat seinen Preis, aber bei der Größe der Anlage darf dein Budget eh nicht zu bescheiden sein.


 
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#7 von jimi_knopf , 24.11.2016 10:45

Hallo Frank,

die Festlegung auf Epoche V/VI ist schon wegen meinem Rollmaterial festgelegt, natürlich ist mal ein Museumszug auch im Budget aber nicht
anvisiert. Mit dem Punkt der Kurven gebe ich dir recht, wobei ich versucht hatte möglichst große Radien zu verwenden, damit die "Spreizung" nicht ganz so ins Gewicht fällt. Aber so wie ich dich verstehe sollte ich eher auf eine sichtbare "Großkurve" verzichten?

Was ich wirklich haben will ist natürlich ein elementarer Punkt. Aber ich verfalle oft in alte Muster, bedeutet immer wieder den Versuch zu starten möglichst viel zu wollen, oder ich lasse mich anstecken von tollen Ideen die nicht umsetzbar sind. Wie hast du das Problem gelöst? Wie bist du dir über deine Wünsche klar geworden?

Zum Thema Unterbau gebe ich dir auch recht, dass eine reine Sparpolitik nichts bringt. Eine Erkenntnis die bei mir auch reifen musste.
Modellplan kenne ich und werde mir nochmal Gedanken darüber machen. Schön wären Anlagenteile die zerlegbar/herausnehmbar für die Bauphase sind.
Ganz wichtig wäre mir ein Konzept, bei dem ein Auflegen der Gleise recht zügig geht. Um schnell ins "Fahrvergnügen" zu kommen und dann in Teilabschnitten das Umfeld zu gestalten. Danke das du meine Meinung teilst den Umstieg in 2-Leiter in Bezug auf Gleismaterial usw. wahrs. ein sinnvoller Schritt ist.

Viele Grüße aus Niederbayern

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#8 von Frank M , 24.11.2016 11:22

Zitat von jimi_knopf
Aber so wie ich dich verstehe sollte ich eher auf eine sichtbare "Großkurve" verzichten?
Uwe



Das würde ich so sehen, mit dem Hinweis, dass ich auch nicht der große Planer bin. Es wird aber bei den Planungstipps immer empfohlen, solche Aussenansichten zu vermeiden, und ich finde persönlich auch, dass das nicht gut aussieht.

Zitat
Aber ich verfalle oft in alte Muster, bedeutet immer wieder den Versuch zu starten möglichst viel zu wollen, oder ich lasse mich anstecken von tollen Ideen die nicht umsetzbar sind



Kenne ich nur allzu gut, siehe mein Planungsthread: viewtopic.php?f=24&t=141742
Auch in der jetzigen Planungsphase ist es so, dass ich schon wieder überlege, ob ich nicht doch noch ein Dampflok-BW mit einbaue
Es ist aber denke ich auch normal, dass man in der Planungsphase immer neue Ideen hat (und auch hier im Forum bekommt), die man dann mit einplant, dann wieder verwirft, und dann doch wieder ausgräbt....

Zitat
Wie hast du das Problem gelöst? Wie bist du dir über deine Wünsche klar geworden?



Im Grunde genommen, nachdem ich schon fast aufgeben wollte.... ich bin dann in mich gegangen, und habe mir überlegt: will ich möglichst schnell eine Anlage dastehen haben (eine kleine als "Pilotprojekt" haben wir ja schon), oder will ich eine Anlage, zu der ich auch in einigen Jahren noch gerne in den Keller runter gehe? Und was bräuchte diese Anlage, damit ich mich gerne mit ihr beschäftige? Z.B. Dampflok-BW mit großem Ringlokschuppen: sieht auf Anlagen einfach immer super aus, aber: was mache ich damit? Ich bin nicht der Rangierer, ich will lieber Züge in einen großen Bahnhof ein- und ausfahren sehen. Was bringt mir dann ein BW? Nur als Beispiel für meine Gedanken....

Zitat
Schön wären Anlagenteile die zerlegbar/herausnehmbar für die Bauphase sind.



Den Bau in Segmenten für den Fall des Umzuges (man weiß nie wie es kommt, auch bei Eigentum) würde ich dir dringend raten.

Zitat
Ganz wichtig wäre mir ein Konzept, bei dem ein Auflegen der Gleise recht zügig geht. Um schnell ins "Fahrvergnügen" zu kommen und dann in Teilabschnitten das Umfeld zu gestalten.



Ja, das mit dem schnell loslegen kann ich nur zu gut verstehen, ich möchte auch sofort loslegen. Meine Frau und ich haben uns ja schon eine Anlage "zum Lernen" gebaut, können da also schon rumspielen, insofern brennt es mir nicht so sehr unter den Nägeln mit der neuen, großen Anlage. Auch wenn es schwer fällt: Plane lieber gründlich, und baue erst dann. Es gibt hier im Forum zig Beispiele von Anlagen, mit denen schnell begonnen wurde, und die nie fertig wurden....


 
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#9 von jimi_knopf , 24.11.2016 12:54

Hallo Frank,

ja eine kleine "Testanlage" habe ich ebenfalls. Wobei ich hier die Gleise austauschen muss denn momentan liegt hier noch das C-Gleis.
Freut mich auch zur hören, dass deine Frau ebenfalls beteiligt ist. Ist bei uns genauso, wobei meine Frau mehr Freude an Planungsgedanken hat und nicht das Fachwissen hat.
Ich werde nochmal in mich gehen und überlegen was ich will, wobei Eckpunkte habe ich bereits genannt.

Deinen Thread habe ich schon angesehen, kann ich gut verstehen das du aufgeben wolltest. So weit war ich bei meinem "alten" Planungsthread auch schon. Wobei ich dann doch tolle Unterstützung erhalten habe, aber scheiterte daran das ich zu viel wollte. Werde ebenfalls meine MIBA Sammlung nochmal studieren. Fällt mir immer leichter wenn ich mich an einer Vorlage zu orientieren als komplett bei Null zu starten.

Schöne Grüße

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#10 von Frank M , 24.11.2016 15:02

Bei uns ist es eher so, dass meine Frau mir das Planen überlässt, wobei sie natürlich schon auch ihre Ideen hat.

Wenn es dann ums Bauen geht: ich habe zwei linke Hände, insbesondere was Holzarbeiten und exaktes Arbeiten angeht

Zum Glück habe ich meine Frau, die hat handwerklich sehr großes Talent.... ehrlich gesagt: alleine, ohne sie, hätte ich weder die Motivation, noch das handwerkliche Können, eine Moba alleine aufzubauen.


 
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#11 von jimi_knopf , 24.11.2016 18:02

Hallo Frank,

bei dir ist ja wirklich alles ungewöhnlich. Eine Frau die sich für MoBa interessiert und auch noch handwerklich so begabt ist, sehr feine Sache.
Habe schon ein Gedanken gesammelt, hoffe die bald zu Papier oder in einen Skizzenplan zu bringen.

Mfg

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#12 von jimi_knopf , 27.11.2016 10:28





Hallo Forum,

hier mal wieder zwei kleine Skizzen. Ja ich weiß da ist wieder ein Kopfbahnhof zu sehen ....
Die Findungsphase dauert wohl noch etwas an.

Wünsche Euch ein schönen Sonntag.

Mfg

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#13 von ET 65 , 29.11.2016 07:15

Zitat von jimi_knopf
... Ja ich weiß da ist wieder ein Kopfbahnhof zu sehen ....
Die Findungsphase dauert wohl noch etwas an.

Hallo Uwe,

das ist für mich eine Aussage Geben wir Dir noch Reifezeit.

Ergänzend zum Fragebogen:
- Welche maximale Zuglänge?
- Welcher Mindestradius (sichtbar / verborgen)?
- Welche maximale Steigung?

Wenn Du jetzt von Märklin auf 2L wechselst, wäre dann nicht der Umstieg auf N-Spur die richtige Entscheidung bei Deinen Platzverhältnissen und Wünschen?

Gruß, Heinz


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#14 von jimi_knopf , 29.11.2016 12:14

Hallo Heinz,

freut mich außerordentlich von Dir zuhören, denn deine Expertise hat bei mir doch einige Denkprozesse angestoßen.

Zitat
Wenn Du jetzt von Märklin auf 2L wechselst, wäre dann nicht der Umstieg auf N-Spur die richtige Entscheidung bei Deinen Platzverhältnissen und Wünschen?



Dazu kann ich nur sagen, Nein! Mit folgender Begründung:

- Habe alle IC/EC/RE-Wagen mühevoll mit Led-Beleuchtung und Figuren nachgerüstet. Sieht wirklich toll aus und mich davon zu trennen kann ich mir
nur schwer vorstellen.

- Die Größe der Fahrzeuge und Co. finde ich wirklich anspruchsvoll z.B. bei Umrüstungen, aber auch Rangieren in N ist wohl eher schwierig.

Fazit: Lieber reduziere ich meine Wünsche als in Spur N zu wechseln, auch wenn ich verstehe was Du meinst.

Zitat
das ist für mich eine Aussage Geben wir Dir noch Reifezeit



Ich werte deinen Kommentar mal positiv und denke fleißig nach, wobei ich hier wohl nicht der einzigste bin der diesen Prozess durchlebt hat..

Zitat
- Welche maximale Zuglänge?



ca. 200 cm max. Zulänge (6 Wagen x ca. 290 mm + 1 Lok x ca. 220 mm = 1960 mm)

Zitat
- Welcher Mindestradius (sichtbar / verborgen)?



sichtbar ca. 550 mm / verborgen ca. 360 mm

Zitat
Welche maximale Steigung?



da muss ich passen, nach meinem Wissen max. 3% ?

Würde mich freuen wieder von Dir zu hören, ich schaue immer wieder in deinem Thread vorbei, aber wie so oft benötigen wir alle mehr ZEIT!

Schöne Woche

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#15 von histor , 29.11.2016 13:12

Für mein Gefühl viel zu viel parallele Gleise. Der Bahnhof in der Kurve in der Ecke wird gequetscht aussehen. Mein Vorschlag wäre für die moderne Epoche nach Rückbau vieler Güteranlagen und eines Bahnbetriebswekes eine eher zurückhaltende Gleisbelegung - 3 Bahnsteiggleise für die Hauptbahn und zwei für die S-Bahn. Die S-Bahn kann im Bahnhof enden oder aber über die Hauptbahn nach rechts nach B-Stadt weiter fahren. Deinen Nostalgiepark in einem alten Industriegebiet mit Anschließer von der Hauptstrecke?

Die Hauptbahn könnte auf der linken Seite die S-Bahn überbrücken (oder umgekehrt die S.Bahn über die Hauptbahn laufen). Die S-Bahn endet am Haltepunkt, läuft aber fiktiv nach C-Stadt weiter (diese letzte Weiche kann ein altes Stück ihne Antrieb sein, da sie nie befahren wird).


Freundliche Grüße
Horst
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histor
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#16 von Barbara13 , 29.11.2016 19:09

Hallo Uwe,

Du hast einen schön großen Raum zur Verfügung (wäre froh wenn ich den Meter mehr Länge hätte).
wenn Du alles an der Wand lang machst, darf Du m.E. nicht über 80cm Breite gehen. Das ist aber nicht jeder-
manns Sache. Bei der Größe kannst Du auch einen 40cm Wartungsgang an der Wand spendieren und die Anlage
breiter machen. Vor allem, da Du auch Kellerfenster hast, die mal geputzt werden wollen. Ich habe mir so einen
Gang spendiert und bin sehr zufrieden mit dem entspannten Arbeiten.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#17 von jimi_knopf , 29.11.2016 19:20

Hallo Horst,

vielen Dank für deinen Beitrag und ebenfalls ansprechenden Ansatz. Werde im Lauf der Woche mal mich dran machen eine Umsetzung im Planungsprogramm nach zu basteln, wird kein 100% Plan sein nur damit eine Grobplanung für eine evtl. Weiterplanung schonmal angelegt ist.

Reduzierung der Parallelgleise kann ich nur unterstützen. Weniger ist mehr, nur der „Größenwahnsinn“ kommt halt immer wieder mal durch. Danke auch für die Anlehnung an die neuzeitlichen Epochen.

Grüße

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#18 von jimi_knopf , 29.11.2016 19:24

Hallo,

evtl. nochmal für all im Überblick welche Garnituren bei mir auf den Einsatz schlummern:

Personenverkehr Epcohe V-VI:

2x ICE, 2x IC, 2x EC, 2x IR, 2x RE , 2x TGV (waren noch aus der Zeit „Größenwahnsinn“ - großstädtischer Kopfbahnhof siehe folgender Thread:

viewtopic.php?f=24&t=125663&start=100)

1x S-Bahn, 1x RB, 1x RJ/EC (ÖBB)

Güterverkehr Epoche V-VI:

1x Stahlcoils, 1x Kohlezug, 1x Schiebeplanenzug, 1x rollende Landstraße, 1x Kesselzug, 1x Claas
Landmaschinenzug

Warum diese Aufstellung? Einfach um nochmal anzumerken, dass ich natürlich immer auf der Suche der eierlegende Wollmilchsau bin. Wer sucht die nicht in seinem Garten? Bedeutet möglichst allen meinen Garnituren eine sinnvolle Kulisse zu bieten. Und hier merke ich, dass ich mich z.B. noch nicht ganz entscheiden kann zwischen Durch- und Kopfbahnhof, denke beide könnten dem gerecht werden.

Eine Situation die mir zum Güterverkehr einfällt ist folgende:
Güterzug mit Kohle kommt im Hauptbahnhof an und wird dann per Diesellok zum Heizkraftwerk geschleppt. Beobachte ich bei meinen täglichen Fahrten mit der Bahn zwischen Landshut und München. In Landshut kommt per BR 152 Kohlezug z.B. aus Polen an und wird mit der Class 66 aus Mühldorf nach Zolling auf nicht elektrifizierter Strecke befördert. Eine konkrete betriebliche Szene die ich z. B. gerne in meinem Gleisplan integrieren würde. Wenn es möglich ist? Ob dann die Ware aus Kohle oder sonstigem besteht ist dann wieder sekundär. Auch Abstellmöglichkeit von Garnituren und Loks hat einen gewissen Reiz, wobei hier ein großes BW für mich auch eher sekundär sind. Wollte diese Gedanken nur nochmal fixieren, in der Hoffnung mir oder anderen zu zeigen in welche Richtung das Gesamtkonzept gehen soll. Hoffe jetzt nicht noch mehr Verwirrung gestiftet zu haben. Vielen Dank für Eure Meinung dazu!

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#19 von ET 65 , 30.11.2016 07:31

Zitat von jimi_knopf
...

Zitat
das ist für mich eine Aussage Geben wir Dir noch Reifezeit

Ich werte deinen Kommentar mal positiv und denke fleißig nach, wobei ich hier wohl nicht der einzigste bin der diesen Prozess durchlebt hat..


Hallo Uwe,

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Natürlich meine ich das positiv. Und ja - auch ich habe lange gebraucht, um mich mit Raum und Wünschen auf ein "Passt" zu einigen.

Zitat von jimi_knopf
... Reduzierung der Parallelgleise kann ich nur unterstützen. Weniger ist mehr, nur der „Größenwahnsinn“ kommt halt immer wieder mal durch. ...

Ich bin also nicht der einzige, der dazu rät. Danke, Horst.

Zitat von jimi_knopf
... Personenverkehr Epcohe V-VI:

2x ICE, 2x IC, 2x EC, 2x IR, 2x RE , 2x TGV ...
1x S-Bahn, 1x RB, 1x RJ/EC (ÖBB)

Güterverkehr Epoche V-VI:

1x Stahlcoils, 1x Kohlezug, 1x Schiebeplanenzug, 1x rollende Landstraße, 1x Kesselzug, 1x Claas
Landmaschinenzug...

Also aktuell 15 Personen- und 6 Güterzüge.

Zitat von jimi_knopf
Warum diese Aufstellung? Einfach um nochmal anzumerken, dass ich natürlich immer auf der Suche der eierlegende Wollmilchsau bin. Wer sucht die nicht in seinem Garten? Bedeutet möglichst allen meinen Garnituren eine sinnvolle Kulisse zu bieten. Und hier merke ich, dass ich mich z.B. noch nicht ganz entscheiden kann zwischen Durch- und Kopfbahnhof, denke beide könnten dem gerecht werden.

Uwe, nochmal ganz schnell zurück zu unserem PN-Verkehr. Was hat sich denn seit dem geändert, außer, dass die zur Verfügung stehende Fläche noch kleiner geworden ist und Du auf 2L= wechselst? Sorry, das klingt jetzt ein bisschen heftig. Aber waren wir uns nicht einig, dass diese Wünsche unter den Randbedingungen nicht umsetzbar sind?

Zitat von jimi_knopf
Eine Situation die mir zum Güterverkehr einfällt ist folgende:
Güterzug mit Kohle kommt im Hauptbahnhof an und wird dann per Diesellok zum Heizkraftwerk geschleppt. Beobachte ich bei meinen täglichen Fahrten mit der Bahn zwischen Landshut und München. In Landshut kommt per BR 152 Kohlezug z.B. aus Polen an und wird mit der Class 66 aus Mühldorf nach Zolling auf nicht elektrifizierter Strecke befördert. Eine konkrete betriebliche Szene die ich z. B. gerne in meinem Gleisplan integrieren würde. Wenn es möglich ist? Ob dann die Ware aus Kohle oder sonstigem besteht ist dann wieder sekundär. Auch Abstellmöglichkeit von Garnituren und Loks hat einen gewissen Reiz, wobei hier ein großes BW für mich auch eher sekundär sind. ...

Dein "Hauptbahnhof" muss die Güterzüge aufnehmen können. Aufstellgleis, Einfahr- und Ausfahrgleis nötig (mindestens 2 Gleise). Dazu benötigst Du mindestens zwei Gleise für den Personenverkehr, besser drei, dann kann auch mal eine S-Bahn warten und die Schnellzüge durchlassen. Das sind dann mindestens fünf Gleise mit 2,4 m Länge. 2 x 3 Weichen davor und dahinter haben nochmal zusammen 1,4 m.
In Verlängerung dazu muss der Kohlezug in ganzer Länge ins Heizkraftwerk, was weitere 2,4 m bedeutet. Das geht also nur noch im Bogen...

Ob die 360 mm Mindestradius sinnvoll sind, wage ich mal zu bezweifeln. Warum nicht mit R3 anfangen: Ca. 415 mm?

Wie ich schon schrieb: "Reifezeit" ergibt einen "Reifeprozess".

Schon mal über einen "echten" ICE-Halt nachgedacht, z.B. Montabaur? Auch Vaihingen/Enz könnte interessant sein. Ich weiß, liegen beide nicht im Allgäu, haben aber den Vorteil, dass drum rum "Hiegele" sind.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#20 von BernhardI ( gelöscht ) , 30.11.2016 13:18

Zitat von ET 65
Dein "Hauptbahnhof" muss die Güterzüge aufnehmen können. Aufstellgleis, Einfahr- und Ausfahrgleis nötig (mindestens 2 Gleise). Dazu benötigst Du mindestens zwei Gleise für den Personenverkehr, besser drei, dann kann auch mal eine S-Bahn warten und die Schnellzüge durchlassen.


Für die Güterzüge braucht man keinen "Hauptbahnhof", im Sinn eines größeren Personenbahnhofs. Auch für den Einsatz der Fernreisezüge bis hin zum ICE nicht, wenn es nicht Bedingung ist, daß die planmäßig halten.

Also würde ein Vorort-Haltepunkt mit nur einem Mittelbahnhsteig genügen. Dort hält planmäßig nur der Regionalverkehr, die Fernreisezüge fahren normalerweise durch. Als Bahnfahrer weiß man aber, daß bis hin zum ICE die Züge gern mal einen Betriebshalt machen, weil die Blockstrecke vor ihnen oder das vorgesehene Gleis im Hauptbahnhof noch nicht frei sind. Also kann so ein Zug vorbildgerecht gelegentlich vor einem Signal anhalten.

Zum Vorort-Haltepunkt ein kleiner Güterbahnhof, und schon kann das fröhliche Frachtgeschäft beginnen. Im Gegensatz zu einem "Hauptbahnhof" bekommt man das auf dem zur Verfügung stehenden Platz gut und glaubhaft unter.

Das Heizkraftwerk kann sich weitgehend auf der Kulisse und im Halbrelief breitmachen. Der Gleisanschluß kann in der Kulisse oder auf anderem Weg verschwinden und danach verborgen heftig um die Kurve gehen, so daß man lange Züge dort hinbringen und abholen kann, ohne diese Länge auf der Anlage zur Verfügung zu haben.

Falls sowas in Frage kommt, mache ich mal eine Skizze.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#21 von jimi_knopf , 01.12.2016 17:40

Hallo,

hier noch eine Idee von mir! Auf Eure Beiträge werde ich noch Antworten.
Bis dahin, bitte viel Kritik an meiner neuen Skizze ....


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#22 von jimi_knopf , 01.12.2016 19:05

Hallo,

noch zur Ergänzung die Parallelgleise im Vordergrund gehören nicht dazu. Hatte ich nur versehentlich vom "alten" eingeblendet.

Mfg

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#23 von jimi_knopf , 02.12.2016 09:34

Hallo Forum,

nun die Antworten zu Euren Beiträgen:

@Michael:

Zitat
„Du hast einen schön großen Raum zur Verfügung (wäre froh wenn ich den Meter mehr Länge hätte). wenn Du alles an der Wand lang machst, darf Du m.E. nicht über 80cm Breite gehen.“



Das ist richtig, würde sogar versuchen zwischen 80 – 60 cm bleiben, bzw. eher in Richtung 60 zu tendieren in Bezug auf die Erreichbarkeit der Anlage. So müsste ich auch noch gut an die beiden Fenster kommen, werde es aber mal in der Praxis ausprobieren ob das gut geht.

Zitat
„Bei der Größe kannst Du auch einen 40cm Wartungsgang an der Wand spendieren und die Anlage
breiter machen.“



Im Prinzip ein guter Gedanke, aber so rückt die Anlage weiter weg von der Wand und das wollte ich eigentlich vermeiden. Aber, wie heißt es so schön sag niemals nie.

Habe mir mal dein Anlagenkonzept angesehen und verstehe was du mit mehr Tiefe meinst.

@Heinz

Zitat
„Uwe, nochmal ganz schnell zurück zu unserem PN-Verkehr. Was hat sich denn seit dem geändert, außer, dass die zur Verfügung stehende Fläche noch kleiner geworden ist und Du auf 2L= wechselst? Sorry, das klingt jetzt ein bisschen heftig. Aber waren wir uns nicht einig, dass diese Wünsche unter den Randbedingungen nicht umsetzbar sind?“



Ach, Heinz wie recht du doch immer hast. Stimmt so krass ist meine Metamorphose gar nicht.
Zumindest stehen im 2L Bereich mehr Möglichkeiten bereit, was die Gleisgeometrie betrifft. Nein, unseren PN-Verkehr habe ich nicht vergessen, aber in meinem jugendlichen Leitsinn ist die Verdrängung immer noch stärker als die Vernunft. Der Prozess wird wohl noch etwas andauern..... Du darfst die Dinge ruhig beim Namen nennen, es hilft ja nichts etwas zu beschönigen.

Zitat
„Dein "Hauptbahnhof" muss die Güterzüge aufnehmen können. Aufstellgleis, Einfahr- und Ausfahrgleis nötig (mindestens 2 Gleise). Dazu benötigst Du mindestens zwei Gleise für den Personenverkehr, besser drei, dann kann auch mal eine S-Bahn warten und die Schnellzüge durchlassen. Das sind dann mindestens fünf Gleise mit 2,4 m Länge. 2 x 3 Weichen davor und dahinter haben nochmal zusammen 1,4 m.
In Verlängerung dazu muss der Kohlezug in ganzer Länge ins Heizkraftwerk, was weitere 2,4 m bedeutet. Das geht also nur noch im Bogen...“



Den „Bogen“ habe ich noch nicht raus. In meiner letzten Skizze bin ich wieder bei einem Kopfbahnhof gelandet und hatte versucht den Güterbereich ins Vorfeld zu verlagern. Ob das praktikabel ist kannst du sicher beurteilen.

Zitat
„Ob die 360 mm Mindestradius sinnvoll sind, wage ich mal zu bezweifeln. Warum nicht mit R3 anfangen: Ca. 415 mm?“



Zu diesem Ansatz gibt es wohl keinen Widerspruch. Wobei doch bei jedem Hersteller dabei steht im Mindestradius 360 mm befahrbar, außer es handelt sich z.B. um eine große Dampflok. Aber in Hinblick auf die betriebliche Sicherheit ist wohl R3 sinnvoller, oder?

Zitat
„Wie ich schon schrieb: "Reifezeit" ergibt einen "Reifeprozess".“



Mein Reifeprozess dauert wohl noch an …. siehe letzte Skizze!

Zitat

Schon mal über einen "echten" ICE-Halt nachgedacht, z.B. Montabaur? Auch Vaihingen/Enz könnte interessant sein. Ich weiß, liegen beide nicht im Allgäu, haben aber den Vorteil, dass drum rum "Hiegele" sind.



Wird in den Reifeprozess mit einbezogen. Wobei ich es spannend finde, dass Du mein Zielgebiet
ins Allgäu einordnest. Als Flachland Niederbayer sind bei uns auch nur „Hiegele“ unterwegs.
Kenne daher nur im Nahbereich meine Regionen: Holzkirchen, Tegernsee, Rosenheim. Salzburg
und in die andere Richtung: Regensburg, Plattling, Deggendorf, bayr. Wald usw. Ich tue mich immer leichter wenn ich ein landschaftliches Bild vor meinem Auge habe und die evtl. passende betriebliche Situation. Direkte ICE-Halte kenne ich in der Region gar nicht, dass meiste sind Durchgangsbahnhöfe wo IC und ICE einen Halt machen.

@Bernhard

Zitat
„Also würde ein Vorort-Haltepunkt mit nur einem Mittelbahnhsteig genügen. Dort hält planmäßig nur der Regionalverkehr, die Fernreisezüge fahren normalerweise durch. Als Bahnfahrer weiß man aber, daß bis hin zum ICE die Züge gern mal einen Betriebshalt machen, weil die Blockstrecke vor ihnen oder das vorgesehene Gleis im Hauptbahnhof noch nicht frei sind. Also kann so ein Zug vorbildgerecht gelegentlich vor einem Signal anhalten.“



Hallo Bernhard, interessanter Ansatz, wobei etwas Bahnhofsatmosphäre natürlich auch seinen
Reiz hat. Aber ich verstehe deinen Ansatz in Richtung Haltepunkt.

Zitat
„Das Heizkraftwerk kann sich weitgehend auf der Kulisse und im Halbrelief breitmachen. Der Gleisanschluß kann in der Kulisse oder auf anderem Weg verschwinden und danach verborgen heftig um die Kurve gehen, so daß man lange Züge dort hinbringen und abholen kann, ohne diese Länge auf der Anlage zur Verfügung zu haben.“



Das Arbeiten mit Kulissen und Hintergründen finde ich immer eine super Sache, dass möchte ich sehr gerne weiterverfolgen und bietet sich bei ADW-Anlagen an.

Zitat
„Falls sowas in Frage kommt, mache ich mal eine Skizze.“



Skizzen als Unterstützung für den Reifeprozess sind immer sehr willkommen.

Guten Start ins Wochenende

Uwe


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#24 von jimi_knopf , 02.12.2016 12:12


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RE: Die Metamorphose - ADW-Anlage in U-Form

#25 von histor , 02.12.2016 13:49

Vorschlag: Zieh den Kopfbahnhof ganz bis zum Arbeitsplatz und sehe 4 Gleise vor mit 2 Mittelbahnsteigen. Das Empfangsgebäude kann im Hintergrund höher stehen und der Zugang zu den Bahnsteigen über Treppen von oben.

Wenn die S-Bahn da enden soll, dann ist es sehr kundenunfreundlich, wenn die Leute nicht wissen, ob der Zug von dem einen oder anderen Gleis zuerst abfährt und sie zwischen den Bahnsteigen wählen müssen. Daher eher Mittelbahnsteig für die beiden Gleise vorsehen.

Wenn Du einen fiktiven Fahrplan machst wirst Du sehen, wieviel Betrieb du mit 4 Gleisen abwickeln kannst.

Die Abstellgruppe direkt an die beiden hinteren Gleise anschließen - so wie im Entwurf hast du betrieblich ungünstige Sägefahrten. Mit dieser Änderung Gleis 1 und 2 für ein- und aussetzende Züge, Gleis 3 und 4 Wendezüge, die im Normalfall die Abstellgruppe nicht erreichen müssen. Wenn doch - dann auf Gleis 1 oder 2 halten.


Freundliche Grüße
Horst
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