Hallo Mir geht es darum das ich mich Frage wie ich die SMD led am besten verkabele. Wie wir ja alle wissen sind diese nicht unbedingt für Ihre Größe prägnant.
Wie lötet ihr die widerstände dran? Ich meine ganz praktisch im Vergleich zur smd led diese ja schon überdimensioniert sind.
Nehmt ihr da smd widerstände?
Die kuperlackdrahte an die widerstände löten Stelle ich mir auch nicht ganz einfach vor.
Bin schon kurz davor das alles auf eine platine zu löten damit man diese micro kuperdrahte nicht direkt an die widerstände löten muss. Freue mich auf Tipps
schau dir mal den Umbau hier an: http://www.lokschuppen-dominik.de/Spur%2...20402/Seite.htm da sieht man schon die Widerstandsplatine auf Lochraster. Es kommt natürlich auch immer auf das Modell an, das du Umbauen möchtest. Es geht auch mit SMD Widerständen: https://modellbauhuette.dettenbachtal.de...02-0-led-umbau/ Letzlich entscheidet der vorhandene Platz und das Modell, es gibt ja auch schon Lichtplatinen die den Widerstand bereits mit integriert haben und einfach hinter dem Lichtleiter positioniert werden.
mf Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
[quote="Talk + Build" post_id=2249040 time=1613165765 user_id=45475] Bin schon kurz davor das alles auf eine platine zu löten damit man diese micro kuperdrahte nicht direkt an die widerstände löten muss. Freue mich auf Tipps [/quote]Genau das wäre mein Tip. SMD Bauteile (ganz generell) sind für Leiterplatten konstruiert und nicht um Kabel und Drähte direkt daran zu löten.
Es gibt ja bei allen Elektronikversender Lochrasterplatten mit Kupferkaschierungen aller Art.
Danke euch für die Antworten. Die Bilder aus dem Link waren schonmal hilfreich. Wie macht ihr das denn alle. Es müssten doch (fast) alle von euch mit smd beleuchten oder?!
Oder werfe ich jetzt ungewollt Vorurteile in den Raum
Hallo Stefan. Beschreibe doch mal kurz, was du be/ausleuchten möchtest. Kommt auch auf die Grössenordnung an. Z.B. Bahnhof in H0 oder Lok in Z. MfG Werner
Diesen will ich beleuxhten. Die Kabel dann nach unten führen. Den mischer dann auf eine strasse aus styrodur und die Kabel dann unter der strasse verarbeiten.
[quote="Talk + Build" post_id=2249126 time=1613199638 user_id=45475] Danke euch für die Antworten. Die Bilder aus dem Link waren schonmal hilfreich. Wie macht ihr das denn alle. Es müssten doch (fast) alle von euch mit smd beleuchten oder?!
Oder werfe ich jetzt ungewollt Vorurteile in den Raum [/quote] Es kommt immer drauf an, wieviel Platz man hat. Wieso sollte ich in einem Haus, wo es unendlich Platz hat smd LEDs verwenden? Umgekehrt hat es in einem Fahrzeug kaum Platz oder es wurden schon SMD verbaut (z.B. beim Wechsel von gelben zu weissen LEDs). Warum sich also sein Leben schwerer machen als es ist?
Ich verwende inzwischen für die kleinen SMD LEDs gefrästen Platinen und auch SMD Wiederstände. Für PLCC Gehäuse gehen auch Lochraster bzw, Lochstreifenplatinen. Ich versuche immer die Vorwiderstände mit auf die entsprechende Leuchtenplatine zu bringen. Widerstand wird berechnet für 22V. Beispiel: Entwurf Beleuchtungsplatine vorne-hinten ET 91 "Gläserner" (uralt), 22x5mm, hellgrau=weiss=Spitzenlicht, grün=rot vorne, blau=V+, schwarze Kreise=Löcher für Kabel, LEDs=0803 warmweiss (mein Limit, kleiner geht nicht), Widerstand= muß ich noch testen. Zwischen den Leiterbahnen muß dann noch Platz für den Fräser sein, 0,4mm.
Ich hab halt schon an ein paar SMD LEDs die Kontaktflächen mitsamt Drähtchen abgerissen ops: .
Und wie Martin schreibt, wenn genug Platz da ist, normale, bedrahtete Bauteile. SMD nur wenns nicht anderst geht.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Diesen will ich beleuxhten. Die Kabel dann nach unten führen. Den mischer dann auf eine strasse aus styrodur und die Kabel dann unter der strasse verarbeiten. [/quote]
Diesen will ich beleuxhten. Die Kabel dann nach unten führen. Den mischer dann auf eine strasse aus styrodur und die Kabel dann unter der strasse verarbeiten. [/quote]
In dem Fall würde ich schon auf SMD zurück greifen und auf Platinen verzichten, wohin auch damit? Die SMD LED und Widerstände kann man direkt aneinander löten und dann jeweils dünne Litze von z.B. nur 0,014 mm² für die Anschlüsse verwenden.
Ich habe gerade auf diese Weise die Lokbirnchen in Spur N - 2,8 mm Durchmesser - auf LED umgebaut:
Etwas Fummelei, aber geht. Fast unumgänglich ist eine kleine Halterung für die SMD Bauteile beim Verlöten. Jeder hat da so seine eigenen Vorlieben, ich habe mir da etwas selbst gebaut:
vielen dank für eure zahlreichen antworten. werde mir die weiteren links heute mal in ruhe ansehen,
@alexus die grfrästen platinen machst du selber oder wo bekommt man sowas her? nicht das ich faul bin, aber jetzt "nur" dafür ist mir das (auch finanziell zu aufwendig
[quote="Brownie reloaded" post_id=2249232 time=1613211851 user_id=42151] In dem Fall würde ich schon auf SMD zurück greifen und auf Platinen verzichten, wohin auch damit? [/quote]) unter der straße hätte ich platz, da sollen ja auch der stromverteiler ect hin.
Ich hab, in meinem Betrieb, seit 1992 eine kleine 2d Fräse. Das ganze läuft mit einem fast genauso altem Laptop noch unter MS-DOS. Aber ich kann DXF, unter anderen, importieren. Damit, und meinem alten Corel Draw zeichne ich seit 1 Jahren (vorher keine Zeit) kleine Platinen für den Eigenbedarf. Kleine heißt max. 200x80mm. Mehr kann das Maschinchen nicht. Das ist zwar recht aufwendig, aber wenn dann wieder eine Lok, Wagon o. ä. mit einer neuen Platine fährt oder leuchtet bin ich mit mir zufrieden. Inzwischen sogar mit Pluxx-Schittstelle, ist aber grenzwertig, da wird’s schon eng zwischen den einzelnen Pads.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
ich machs meist so, zur SMD Led gehen die Kupferlackdrähte, am Übergang zwischen Kupferlack und Litzen sitzt der normale Vorwiderstand. Normale Litzen reissen nicht und sind leichter in Blockklemmen oder Stecker reinzufummeln 😉 und sind robuster bei der Verlegung.
Spreche von der Beleuchtung von Objekten bzw. Bahnhofslaternen etc.
wie Wolfgang bevorzuge ich auch feine Litzen, wo es geht. Habe mir dazu extra mal sehr feine mit nur 0,014 mm² Querschnitt bei Schönwitz bestellt (führt er als 'Mikrokabel'), die auch nicht merklich dicker ist als Lackdraht, aber eben hochflexibel. Laut Beschreibung soll die Litze bis 30V und 200 mA belastbar sein, reicht dicke für LEDs.
[quote="Talk + Build" post_id=2251108 time=1613486372 user_id=45475] habe ich nicht ganz verstanden, machst am ende des Kupferlackdrahtes den Widerstand und ans andere Ende des Widerstand nochmal eine Litze ? [/quote]
Ja genau, hier amal ein Bild zur Verdeutlichung, die Laterne ist symbolisch für sämtliche Stromverbraucher, die intern mit Kupferlackdraht verkabelt sind. Innerhalb der Laterne (Gebäude, Tunnel, Turm, ...) verkable ich mit Kupferlakdraht. Dann am (gedachten) Übergabepunkt Vorwiderstand und normale Litzen...
Bei meiner "Teppich Hybrid Tisch Anlage" würden fix verlegte Kupferlackdrähte viel zu schnell abreißen - daher eben der Übergang auf "normale Litzen" die sind viel widerstandsfähiger gegen Zug..
Hallo Wolfgang, ja nochmal vielen Dank für die Veranschaulichung. Das hilft ungemein. Ich habe jetzt neben den normalen Litzen (die ich in allen größen jetzt hier habe bis 1mm² mir auch noch Kupferlackdraht in verschiedenen Größen gekauft, und dann werde ich das dann entsprechend anpassen an die Modelle.
[quote="Talk + Build" post_id=2251472 time=1613548442 user_id=45475] Hallo Wolfgang, ja nochmal vielen Dank für die Veranschaulichung. Das hilft ungemein. Ich habe jetzt neben den normalen Litzen (die ich in allen größen jetzt hier habe bis 1mm² mir auch noch Kupferlackdraht in verschiedenen Größen gekauft, und dann werde ich das dann entsprechend anpassen an die Modelle.
Besten Dank für die Antwort(en). [/quote]Tip: Kupferlackdrähte gibt es auch mit unterschiedlichen Farben vom Lack. Das vereinfacht auch die Erkennung unterschiedlichen Polaritäten
[quote="Martin Lutz" post_id=2252008 time=1613629624 user_id=124] Kupferlackdrähte gibt es auch mit unterschiedlichen Farben vom Lack. Das vereinfacht auch die Erkennung unterschiedlichen Polaritäten [/quote]
Hallo Martin,
ja besten Dank für die Antwort und für den Tip. ich habe so ein Set mit verschiedenen Farben an Kupferlackdrähten hier, habe gestern hier rumprobiert, und bin fast wahnsinnig geworden.
Diese unverschämten Kupferlackdrähte wollten einfach nicht halten an der SMD. Ich habe diese wie irgendwo aufgeschnappt mit dem Feuerzeug vermeintlich abisoliert, aber dem ist nicht so, die Farbe ist zwar ab, aber der Lack scheinbar nicht oder nicht ganz richtig. (Geleitet habe die an der Stelle trotzdem )
Nachdem ich dann dazu übergangen bin mit meinen (neuen) lötkolben die Drähte direkt am Kolben zu verzinnen, hat es danach gefluppt und ich hätte meine ganze Werkstatt mit SMD LED ausleuchten können.
WObei mir aufgefallen ist, das dies wunderbar klappt bis auf die schwarze Kupferlackdrähte.
Trotzdem habe ich mir jetzt noch größeren Kupferlackdraht bestellt (0,28mm)
Ich isoliere Kupferlackdraht meistens mit einfachem, feinem Schleifpapier ab. Ein kleines Stück davon falten, zwischen Daumen und Zeigefinger halten, Lackdraht rein, zusammendrücken, Draht herausziehen. Ein paar Mal machen, dann ist der Lack ab.
oder Lötspitzentemperatur höher stellen, vorne verzinnen und Lackdraht in den Zinntropfen stecken vorne an der Lötspitze. So ist der Lackdraht nicht nur abisoliert, sondern gleich auch verzinnt.
Generell ist es ganz wichtig, dass der Lack im Lötbereich des Lackdrahtes vorher entfernt ist und nicht einfach den lackierten Draht in den Lötzinn der Verlötung stecken. Er hält so vielleicht aus mechanischer Sicht aber hat keinen elektrischen Kontakt und man erkennt das optisch kaum. Lackdraht ist auch sonst heikel. Der Lack ist auch an Stellen leicht weg, wo man es nicht beabsichtigt. Besonders wenn mehrere Leitungen in der Nähe sind oder sonst eine metallische Umgebung ist, sind Kurzschlüsse sehr leicht passiert, die man kaum sieht. Daher: Kupferlackdraht nur an Stellen, wo es nicht anders geht und so schnell wie möglichst Wchsel zu anderen Drähten und Leitungen machen. Durchführungen durch Geländeboden welcher aus Fliegengitter und Gips besteht sind oft nicht ohne. Fliegengitter leitet, wenn es nicht eine Plastikvariante ist.
es stimmt, dass sich die Kupferlackdrähte je nach Farbe unterschiedlich gut abisolieren und verzinnen lassen. Bei 400°C Löttemperatur werden aber auch die hartnäckigen geknackt. Eklig am Kupferlackdraht ist seine kaum vorhandene Flexibiltät. Er will einfach nicht so, wie man es selber vorhat.
Zitat Eklig am Kupferlackdraht ist seine kaum vorhandene Flexibiltät. Er will einfach nicht so, wie man es selber vorhat.
Und genau aus diesem Grund würde ich nie Lackdraht mit 0,28 mm verwenden - viel zu steif. Ich nehme standardmäßig nur noch 0,15 mm; und für den Fall, dass ich mal Winz-LEDs in Winz-Ecken platzieren muss (wie z. B. bei der Beleuchtung meines Schi-Stra-Busses) nehme ich sogar 0,06er Lackdraht. Und sogar der hat noch ein deutliches "Eigenleben".
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat Eklig am Kupferlackdraht ist seine kaum vorhandene Flexibiltät. Er will einfach nicht so, wie man es selber vorhat.
Und genau aus diesem Grund würde ich nie Lackdraht mit 0,28 mm verwenden - viel zu steif. Ich nehme standardmäßig nur noch 0,15 mm; und für den Fall, dass ich mal Winz-LEDs in Winz-Ecken platzieren muss (wie z. B. bei der Beleuchtung meines Schi-Stra-Busses) nehme ich sogar 0,06er Lackdraht. Und sogar der hat noch ein deutliches "Eigenleben".
Gruß Rainer
Ich habs ja schon mal geschrieben: warum sich das Leben unnötig schwer machen und immer den feinsten und kleinsten verwenden? Also so gross wie möglich und so klein wie nötig.