Zitat
[quote="Martin Lutz" post_id=1971714 time=1557377409 user_id=124]
Es ist einfach so, dass man dden Vorwiderstand so auslegen sollte, dass der MAXIMAL zulässige Strom nicht überschritten wird, sonst quittiert das Bauteil dein Tun mit der Zerstörung. Das ist alles! Von mir aus betreib die LED doch direkt ohne Widerstand, wenn dir das lieb ist, ist doch nicht mein Problem.
Du schießt mit Kanonen auf Spatzen, Martin. Ich muss keine Datenblätter wälzen, um zu wissen, dass ich mindestens um 1 kOhm als Widerstand nehmen sollte, damit die LED heil bleibt. Die Dinger, die wir im Hobby so verbauen, unterscheiden sich jetzt nicht so sehr voneinander, als dass man da wirklich die Kenndaten wissen müsste.
[quote="Martin Lutz" post_id=1971714 time=1557377409 user_id=124]
Mein Vorschlag (ist wirklich NUR ein Vorschlag!!) Bemesse den Vorwiderstand nach dem maximalen Strom und erhöhe diesen (den Widerstand natürlich), so dass dir die Helligkeit passt. Wurde hier schon 1000de Male empfohlen.
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Aus Erfahrung weiß man aber auch, dass eine LED mit dem maximal zulässigen Strom eh viel zu hell ist. Wozu also dort anfangen? Ich geh in der Regel mit 10 kOhm ran, oft genug muss ich den eher noch größer als kleiner machen. Mit 10 kOhm ist man aber in jedem Fall auf der sicheren Seite.
[quote="Martin Lutz" post_id=1971714 time=1557377409 user_id=124]
Ist aber schon lustig: immer wieder liesst man hier: zu teuer, preisgünstig usw... Aber LEDs verheizen, da scheint das Geld nicht zu schade zu sein, wenn reihenweise LEDs hobs gehen, nur weil man den VOrwiderstand einfach nach Zufallsprinzip wählt.
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Das ist das Schöne dran, wenn man die billigen LEDs kauft. Selbst wenn die eine oder andere kaputt geht oder von der "Ping"-zette springt, kommt man immernoch deutlich günstiger weg, als mit den Apothekenpreisen der Versender. So richtig verstehe ich auch nicht, worüber du dich lustig machst. Fängst du bei jeder Bastelarbeit wieder von 0 an? Dann lass dir gesagt sein, dass das bei anderen nicht so ist. Die sammeln Erfahrungen und deswegen wird der Widerstand nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, sondern eben nach dem, was sich bewährt hat. Dann gehen auch keine LEDs reihenweise kaputt, sondern höchstens mal eine aus Schusseligkeit. Da hilft dir ein Datenblatt aber auch genau gar nicht weiter.
[quote="Martin Lutz" post_id=1971714 time=1557377409 user_id=124]
Übrigens:
Ein LED, welches im Überlast betrieben wird, wird durchaus warm bis heiss (solange es noch Licht aussendet) und kann durchjaus das Fahrzeuggehäuse gefährden. Wer's will!? Soll nur ein Hinweis auf das Ursprungsthema sein.
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Das will ich sehen, wie du mit einer LED ein Gehäuse schmilzt. Ich würde sagen, eh du genug Hitze ins Gehäuse eingebracht hast, hat sich die LED längst verabschiedet.
Viele Grüße
Carsten
[/quote]Ich schreibs ja nicht für mich, sondern für jene, die vielleicht auch dankbar sind für gewisse Hinweise. Natürich arbeite ich auch kaum mit Datenblätter, klar, weil ich auch nicht jedesmal bei Null beginne. Aber ich weiss erstens, wie gross die Typenflut bei LEDs sind auf dem Markt und ich weiss, dass gewisse Leute vielleicht dankbarer sind für solche Infos, als jene, die nur prahlen können, sie wissen es besser in dem sie es so und so machen ohne Datenblatt. Ich schreib in dem Forum weder für mich selber, sondern für Fachleute, die sowieso schon alles wissen (wollen)