Hallo (Name?),
Beide zum Anhalten bekonnst Du nur, wenn Du ein (!) Gleis mit dem benannten Unterbrecher (z.B. Faller 647) eine Zeitlang stromlos stellst,
Sagen wir mal: das untere Gleis ist Gleis 1, das Obere ist Gleis 2
An Gleis 1 ist rechts im Unterbrecherbereich ein Signal, in Gleis 2 ist links ein Signal.
Auf Gleis 1 und 2 stehen die 2 Züge.
Beide Signale sind auf HALT.
Einfahrt von links ist immer Gleis 1, von rechts immer Gleis 2.
Weichen sind also immer auf Geradeaus gestellt.
Der Unterbrecher ist zwischen Signal 1 und Gleis in Reihe geschaltet,
das Signal versorgt also erst einmal den Unterbrecher, der dann ans Gleis den Strom weitergibt.
Strom geben -> Signal an Gleis 1 auf FAHRT stellen, der Unterbrecher wird nach einer Zeit Gleis 1 freigeben, der Zug rollt an.
Hinter dem Stopabschnitt ist ein Schaltgleis(Kontaktgleis) das Signal an Gleis 2 freigibt.
Beide Züge stellen hinter den Weichen "ihre" Signale auf HALT.
Jetzt kommt der Zug aus Gleis 2 auf Gleis 1 an, Alles noch auf HALT.
Der andere kommt auf Gleis 2 an, dabei schaltet er das Signal für Gleis 1 auf FAHRT, durch die Verzögerung warten beide Züge wieder.
Wenn der Zug auf Gleis 1 schneller ist, muß er warten, bis der einkommende auf Gleis 2 das Wartesignal freigibt.
Ist der Zug auf Gleis 2 schneller, schaltet er das Signal auf Gleis 1 grün, Strom kommt rein,
ABER, der Zug auf Gleis 1 nimmt sich noch nichts, er hält, der Unterbrecher lädt sich erst jetzt durch den stehenden Zug auf und gibt dann frei.
Wenn Du möchtest, kann ich das heute abend mal schnell aufbauen und erläutern.
Um das Ganze stromtechnisch noch zu optimieren, würde ich den Bereich rechts und Gleis 2 bis zum Signal an Trafo 2 legen, Bereich links bis zum Signal an Gleis 1 auf Trafo 1.
Das läßt Reserven für Beleuchtungen. Gggf Trafo 3 übernimmt die Lichter der Signale, Weichen (nur zur Zierde, schalten ja nicht) und ggf weitere Belechtungen an der Strecke, wie Bahnhof, Bahnübergang etc.
Gruß
Stefan