[Donautal]

Hallo Zusammen,

Eigentlich eine Anfängerfrage, ich denke hier präziser gestellt, aber Admins dürfen den Thread gerne verschieben.

Ich habe eine bislang rein analoge Anlage mit Wechselstrom. Demnächst will ich auch LEDs zum Einsatz bringen, allerdings möglichst ohne Bastellei. Also keine Gleichrichter, um vom AC-Lichttrafo die LEDs zu beleichten.

Also möchte ich einen DC-Trafo einsetzen, alleine für einzeln schaltbare Beleuchtungen (oder Dinge wie Infrarot-Lichtschranken oder Sounds abspielen). Schätzungsweise werden nicht mehr als 50 LEDs zum Einsatz kommen, die meisten separat parallel geschaltet. Da müsste doch ein 5V Trafo ausreichen, oder?

Notebook-Netzteile möchte ich nicht, da das Abtrennen des Sekundärkabels ja auch schon Bastelei ist, und mir irgendwie zu unsicher. Naja, und eigene Fehler dabei kann ich auch nicht ausschliessen. Lieber einen echten Moba-Trafo, nur für Licht, also ohne Regler, mit zwei echten Ausgangsbuchsen/Verbinder.
Also bitte keine Diskussion darüber ob das „Basteln“ einfach und/oder gefährlich ist.

Seltsamerweise fnde ich nichts dazu oder das Problem bei der Suche bin ich ops:

Kommen wir zur eigentlichen Frage: Welchen Trafo hierfür empfiehlt Ihr mir?

Dank vorab.

[grauer wolf]

Ein DC-Steckernetzteil (5V, 1A) reicht (gerade so), lieber etwas mehr Stromstärke. Die Spannung reicht dicke, sie ist sogar zu hoch, daher braucht jede einzelne LED, einen VW (Vorwiderstand).
Mit ein wenig Bastelei, gibt es ebenso elegante Lösungen und das von einem herkömmlichen Eisenbahntrafo - Gleichrichtung + einstellbare Spannungsregelung + VW an jede LED = fertig

[volkerS]

Hallo Michael,
Modellbahntrafos für Beleuchtung liefern immer eine Wechselspannung.
Entweder einen Fahrtrafo für analoge Gleichstrom-Bahnen (Fleischmann, Trix, Roco, Arnold) und die regelbare Gleichspannung nutzen oder aber ein Schaltnetzteil, wie es heute für Digital-Zentralen üblich ist, verwenden.
In allen Fällen benötigst du aber vor den Leds Vorwiderstände.
Volker

[Marky]

Zitat

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...In allen Fällen benötigst du aber vor den Leds Vorwiderstände. ....

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Moin,

auch das ist vermutlich nicht zwingend nötig. Die Trafos von Märklin mini-club konnte man, wenn ich mich recht erinnere, ab 2.5 Volt Gleichspannung am Fahrregler einstellen. Das würde dann schon passen für LEDs. Müsste man halt mit dem Digital-Multimeter testen ob das einstellbar ist.

Gruß Markus

[moppe]

Zitat

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auch das ist vermutlich nicht zwingend nötig. Die Trafos von Märklin mini-club konnte man, wenn ich mich recht erinnere, ab 2.5 Volt Gleichspannung am Fahrregler einstellen. Das würde dann schon passen für LEDs. Müsste man halt mit dem Digital-Multimeter testen ob das einstellbar ist.

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Aber wenn ihren LED's hab nicht unbedingt die selber "vorwärtzspannung", und die LED mit der kleinsten nimmt die ganze strom.

LED's soll immer ein vorwiderstand haben!

http://letsgoingwiki.reutlingen-universi..._Grundlagen_LED


Klaus

[Marky]

Moin,

ist mir neu. Wenn da so ist, dann muß er sich halt die Arbeit mit den Vorwiderständen machen. Dann ist es wohl so.

Gruß Markuis

[satnaam]

Ich hab mir um die Weihnachtszeit in so einem möbelmarkt für knapp 20.-€ eine Weihnachtbeleuchtung mit über 500 LED's gekauft. Mit Trafo und allem drum und dran.
Damit kannst du die komplette Beleuchtung einer Anlage betreiben.

[MicroBahner]

Zitat

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Moin,

ist mir neu. Wenn da so ist, dann muß er sich halt die Arbeit mit den Vorwiderständen machen. Dann ist es wohl so.

Gruß Markuis

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Ja, das ist so. Led's werden IMMER über den Strom betrieben und es stellt sich dann eine LED-spezifische Spannung an der Led ein. Und den Strom kann man nur über einen Vorwiderstand ( oder eine elektronische Stromquelle ) festlegen.
Das ist ganz anders als bei Glühbirnchen: die betreibst Du üblicherweise an einer Spannung, und dann stellt sich ein birnchenspezifischer Strom ein. Bei Leds ist es umgekehrt.
Ein Glühbirnchen könntest Du auch stromgesteuert wie eine Led betreiben (macht nur keiner, da unnötig), aber umgekehrt kannst Du eine Led niemals wie ein Glühbirnchen betreiben.

[Donautal]

Danke für die bisherigen Antworten.
Die LEDs werde ich ganz klar mit passenden Vorwiderständen verlöten.

Ich will allerdins nicht von einem Netzteil einen Stecker abschneiden, die „übrig“ gebliebenen Kabel weiter abisolieren, den Pluspol herausfinden, daran dann etwas anlöten oder Lüsterklemme ranschrauben und danach weiterverteilen. Sondern einen klar vorgegebenen DC-Ausgang, idealerweise ne Buche oder Schraubklemme, und daran verkabeln.

Die Idee mit Lichterkette ist sehr interessant - mal schauen, ob es derzeit noch irgendwo Restposten gibt. Da hätte ich auch gleich die LEDs fertig verkabelt mit dabei

[Erich Müller]

Hallo Michael,

statt das Kabel abzuschneiden könntest du auch eine zum Stecker des Kabels passende Buchse verbauen.
Aber es ist sicher nicht falsch, da keine Experimente zu machen.