meine Digital mittels 7286 über die CS2 betriebene Drehscheibe hat heute mitten in der Drehung den Geist aufgegeben. Seitdem keine Reaktion auf Drehimpulse. Nach Entriegelung, Demontage der Drehbühne (konnte als Laie kein Problem mit den Kontakten erkennen) und Remontage unverändert tot. Die Kontrollleuchten zeigen Reaktion auf die Digitalbefehle. Kann der Motor defekt sein?
meine Digital mittels 7286 über die CS2 betriebene Drehscheibe hat heute mitten in der Drehung den Geist aufgegeben. Seitdem keine Reaktion auf Drehimpulse. Nach Entriegelung, Demontage der Drehbühne (konnte als Laie kein Problem mit den Kontakten erkennen) und Remontage unverändert tot. Die Kontrollleuchten zeigen Reaktion auf die Digitalbefehle. Kann der Motor defekt sein?
ich bitte nochmal um Hilfe: Habe die Drehscheibe(DS) wie von gwolfspe angeregt analog angeschlossen: Erstmal tat sich gar nichts. Wenn ich den Entrigelungshebel ziehe fährt die DS eine Position. Dann ist Schluss. Zum weiterfahren muss ich wieder den Hebel ziehen. Stoppe ich während des fahrens kann ich in die Gegenrichtung zurückfahren, dann das Gleiche... Hat jemand eine Idee?
#4 von
Laenderbahner
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gelöscht
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, 18.04.2016 16:12
Hallo, also dann arbeitet schon einmal der Motor und der Schaltkontakt des Entriegelungsmagneten - was scheinbar nicht funktioniert ist der Entriegelungsmagnet selbst. Ich gehe davon aus, dass Du den Drehscheibenmotor mit dem gelben und roten Kabel angeschlossen hast. Lege mal Spannung an zwischen gelb und grau, dann sollte der Magnet anziehen. Wenn nicht ist entweder der Magnet oder eine Zuleitung hinüber, das müßtest Du dann halt Stückweise mit einem Ohmmeter nachmessen.
#6 von
Laenderbahner
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gelöscht
)
, 18.04.2016 21:38
Hallo Alexander, Mist, die hat andere Farben als die orginal FLM...egal, dann musst Du etwas mehr messen: Ich habe mir gerade die Anleitung der 7286 geholt, die drei Farben die interessieren sind die, die von der DS zum Steuergerät gehen (also schwarz, blau und grün). Leider steht nicht dabei, wie sie geschaltet sind.
Jedenfalls versorgen die drei Kabel den Drehscheibenmotor und den Entriegelungsmagneten bei einer gemeinsamen Rückleitung. Vor dem Motor sitzt dann noch ein Schaltkontakt der nur bei Entriegelung der Drehscheibe (manuell oder per Entriegelungsmagnet) den Motor mit Strom versorgt. Deshalb auch das von Dir beschriebene Verhalten des Drehscheibenmotors.
Wenn du jetzt bei verriegelter Drehscheibe die drei möglichen Kombinationen ausprobierst, gibt nur eine davon einen endlichen Ohmwert. Das sind dann die Kontakte zur Entriegelungsspule. Legst Du dort ca. 14V Gleichspannung an, muss die Spule anziehen und die Drehscheibe entriegeln. Dabei müsstest Du ein "Klacken" hören.
Klappt das nicht oder bekomst Du überhaupt keinen Ohmwert, ist entweder die Entriegelungsspule durchgebrannt oder deren Zuleitung nicht in Ordnung.
Zieht aber der Entriegelungsmagnet an, musst Du nur noch herausbekommen, was die gemeinsame Rückleitung ist. Dazu das übrig gebliebene Kabel nacheinander an die beiden Kabel halten, die dieEntriegelungsspule versorgen. Bei einer Variante muss der Drehscheibenmotor anlaufen - dass der funktioniert, hast Du ja schon getestet.