Klasse Idee, Danke! Wer hätte das gedacht. Und auf die Begründung -im vorigen Beitrag- muss man auch erst einmal kommen.
Gruß, Reiner
Klasse Idee, Danke! Wer hätte das gedacht. Und auf die Begründung -im vorigen Beitrag- muss man auch erst einmal kommen.
Gruß, Reiner
Märklin HO-Anlage im Bau (seit 1992) mit ungefähr ebenso altem Anlagenplan von Modellplan, auf dem Wege demnächst fertig zu werden; Steuerung: Märklin CS2, MobileStation iOS; PC-Software für Windows und macOS;
Beiträge: | 10 |
Registriert am: | 18.05.2017 |
Ort: | Möglingen |
Gleise | K-Gleis |
Spurweite | H0 |
Steuerung | Märklin digital seit 1990, inzwischen Märklin-Zentrale CS2; Lichtsteuerung und diverse Module von LDT |
Stromart | Digital |
...interessant die Beobachtung.
Wo Strom fließt, entstehen prinzipiell Magnetfelder, nur warum dreht sich das Magnetfeld nahezu an jeder Gleisverbindung um 180°?
Jetzt einfach mal laut gedacht. Es ist doch immer der gleiche Strom der durch alle Leiter,, auch den Schienenverbinder, fließt. Gut es ist Digitalstrom, aber dass sich an das Magnetfeld dreht. Seltsam.
Nachdenkliche Grüße
Hans
Beiträge: | 1.731 |
Registriert am: | 16.10.2007 |
Gleise | Tillig Elite |
Spurweite | H0, H0m |
Steuerung | Lenz mit Railware |
Stromart | DC, Digital |
Hallo Hans,
da Digitalstrom (außer bei C-Digital) wechselstromartig ist, wird dadurch keine Regung der Nadel ausgelöst, zumal bei der hohen Frequenz des Polwechsels, für die die Nadel viel zu träge ist. Was auf dem Film zu sehen ist, wird durch die Magnetisierung der Schienen verursacht:
Zitat
- Noch eine böse Falle bei Reedkontakten (und Hallsensoren): die Schienenstöße! Da sollte man keine solchen Sensoren einbauen, weil dort erhebliche Magnetfelder entstehen. Der Grund ist folgender: tatsächlich sind die K-(und C-)Gleis-Metallschienen immer etwas magnetisch. Das läßt sich gar nicht verhindern. Nur merkt man das normalerweise nicht, weil die Feldlinien immer in der Schiene entlanglaufen und nicht seitlich herauskommen. Nur an den Schienenenden passiert das. Wenn jetzt zwischen zwei Gleisstücken bzw. zwischen den Schienen ein kleiner Spalt ist (was ja manchmal auf der Moba nicht zu vermeiden ist), dann geht ein Teil der Feldlinien auch seitlich weg.
Freundliche Grüße
Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
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Hallo,
Ja, es ist tatsächlich die permanente Magnetisierung der Schienen. Der Fahrstrom trägt nichts dazu bei, denn der Kompass reagiert genau so, wenn aller Strom ausgeschaltet ist. Nur hatte ich das Problem, dass meine Finger viel zu zittrig sind, um den Kompass ausreichend ruhig am Gleis entlang zu führen. Das kann eine digitale Lokomotive mit einem Flachwagen am Haken sehr viel präziser.
Abgesehen davon ist es ganz schön schwierig, in einer Hand die Kamera aufs Objekt zu richten und in der anderen den Kompass ruhig zu halten...
Grüße
Hans Martin
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