Moin, warum nimmst Du nicht einen Funktionsausgang des Lokdecoders? Dann kannst Du die Wagenbeleuchtung sogar noch dimmen. In meinen Bemo-Steuerwagen mußte sowieso ein Funktionsdecoder für den Lichtwechsel rein, dann kann der auch gleich die wageninnenbeluchtung übernehmen.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
nun musst du nur noch die Zugschlussleuchten an der Lok ausschalten (in Deutschland strahlt nie eine Lok den Zug rot an), und am Zugende einschalten, falls noch nicht gemacht.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Wie weiter vorne schon von Ingo geschrieben, gibt's ein kurzschussrisiko für den lokdecoderausgang, wenn dieser über stromführende kupplungen nach ausserhalb der fahrzeuge geführt wird. Deshalb ist es für den decoder-schaltausgang sicherer, wenn dieser in der lok ein micro-relais ansteuert, das die puko-phase auf die stromführende kupplung schaltet.
Das dimmen der led-beleuchtung in den wagen ist ganz einfach über ein 25k trimmpoti für 28 ct möglich.
Zitat von hu.ms im Beitrag Schaltung für LED Beleuchtung per Relais Wie weiter vorne schon von Ingo geschrieben, gibt's ein kurzschussrisiko für den lokdecoderausgang, wenn dieser über stromführende kupplungen nach ausserhalb der fahrzeuge geführt wird.
Moin Hubert, das verstehe ich nicht. Meine Wagen haben keine leitende Verbindung von den Rädern auf den Wagenkasten bzw. auf die Innenbeleuchtung. Wo soll da bitte ein Kurzschluss entstehen? (Ob der Decoder in der Lok oder in einem Steuerwagen sitzt, sollte wohl ohne Belang für diese Betrachtung sein, ansonsten wäre ich für eine Erhellung dankbar.)
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
ganz einfach: stromführende kupplung wie z.b. rts oder mä mit decoder-aux-potential daran berührt bei unfall/entgleisung das gleis oder die pukos. Dann brennt der aux-ausgang im decoder durch.
moin Hubert, ich kenne nur die stromführenden Kupplungen von Bemo und Piko, bei beiden habe ich noch keine Kupplungstrennung erlebt. Eher fällt der nächste Wagen bzw. der ganze Zug mit um.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
man muss das jeweils im Einzelfall betrachten. Hubert hat durchaus Recht damit, dass so was passieren kann, die Betonung liegt auf kann !! Wenn man hier Umbau- bzw. Selbstbauvorschläge macht, die natürlich auf eigenes Risiko nachgebaut werden, so sehe ich es als geboten an, auf eventuelle Risiken zumindest hinzuweisen.
Ob das für den Einzelfall zutrifft, kann man als Schreibender natürlich nicht beurteilen. Nach dem Motto "Sicher ist Sicher" sollten derartige Risiken möglichst erwähnt werden. Man konnte in der Vergangenheit auch schon lesen, dass dieses einzelnen Modellbahnern bereits einen Decoderausgang gekostet hat.
VG, Ingo
Ein Pola H0 Verrückter zu meiner Homepage:http://www.ingomoegling.de Bauanleitung für einfache Wagenbeleuchtung im Lowcost Bereich.
Danke für den Hinweis. Bei der BR212 ist es im Moment allerdings so, dass sie mit einem FX-Decoder betrieben wird. Das macht es für mich im Augenblick etwas schwieriger, vorbildgetreue Lichtverhältnisse zu produzieren. Erstmal sparen, später dann mal n ordentlicher Decoder Dann werde ich deinen Tipp beherzigen.
Danke für den Hinweis. Bei der BR212 ist es im Moment allerdings so, dass sie mit einem FX-Decoder betrieben wird. Das macht es für mich im Augenblick etwas schwieriger, vorbildgetreue Lichtverhältnisse zu produzieren. Erstmal sparen, später dann mal n ordentlicher Decoder Dann werde ich deinen Tipp beherzigen.
Liebe Grüße Der Gabriel
Hallo Gabriel,
kannst Du das mal genauer erklären, wieso schreibst Du, die Lok wird mit einem FX Decoder betrieben?? Der kann doch keinen Lokmotor ansteuern, das macht doch wohl der Fahrdecoder und der sollte, wenn es kein uraltes Model ist die Rückleuchten der Lok bei Bedarf ausschalten können.
Auf deinem Foto sehe ich zwei schwarze "Klötze" in der Lok, hast du einen Fahrdecoder UND einen FX verbaut?? Irgendwie wird man aus deiner Schilderung nicht wirklich schlau. Ich hätte schon Interesse daran zu erfahren, wie du alles verschaltet hast.
VG, Ingo
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"fx" steht auch für das MM2-Protokoll, zumindest wirst du in vielen Märklin-Publikationen diese Bezeichnung finden als Abgrenzung zu mfx. Diese Decoder "können" nur f0 bis f4. Die schwarzen Klötze sind Spritzguss, daran war früher mal das Umschalrelais angebracht.
Hallo Gabriel,
kannst du die roten Lampen nicht stilllegen? Oder, falls die Lok immer im Wendezugbetrieb verwendet werden soll, die zugseitige Beleuchtung? (Falls ein FA frei sein sollte, kannst du das auch über ein Relais machen.)
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Hallo Gabriel, wie schon schrieben sollte das rote Rücklicht abgeschaltet sein. Auch sehen ich bei deiner Schaltung den Fall, dass bei Wendezugbetrieb schiebend die Lok mit ihrem Spitzenlicht die Wagen anstrahlt. Ideal wäre bei deiner Lok ein Decoder, konnte den verwendeten Decoder nicht erkennen, mit 5 Ausgängen (2xSpitzenlicht, 2xRücklicht, 1x Relais). Sollte ein weiterer Ausgang verfügbar sein, kannst du noch dem Führerstand Beleuchtung spendieren. Volker
das gibt ein fx-Decoder nicht her. Leider. Aber mit Relais kann man da schon was machen.
Oder halt 'n neuen Decoder...
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
"fx" steht auch für das MM2-Protokoll, zumindest wirst du in vielen Märklin-Publikationen diese Bezeichnung finden als Abgrenzung zu mfx. Diese Decoder "können" nur f0 bis f4. Die schwarzen Klötze sind Spritzguss, daran war früher mal das Umschalrelais angebracht. [/quote]
Hallo Erich,
Du schreibst F0 bis F4, das sind doch mit dem Lichtausgang zusammen FÜNF Ausgänge, damit sollte sich das doch realisieren lassen.
VG, Ingo
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bitte nicht Aux und F verwechseln... F4 ist - bei diesen Decodern - die Abschaltung der ABV und hat normalerweise keinen physischen Ausgang zugeschaltet, und F3 (oder war es F2?) hat auch in der Regel keinen physischen Ausgang (also keine Wirkung). Der wurde nur für manche Loks bestückt. Und... Mapping gibt's nicht.
Das heist: zwei Ausgänge an f0, die mit der Fahrtrichtung wechseln (Lv und Lh), Aux1 an F1 und Aux2 an F2. Einen Ausgang hat Gabriel für die Zugbeleuchtung verwendet. Bleibt noch einer.
Freundliche Grüße Erich
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Zitat Erstmal sparen, später dann mal n ordentlicher Decoder Liebe Grüße Der Gabriel
Würde ich auch so machen. Das bestmögliche kaufen auch wenn es ein paar euro mehr kostet. 6 physikalische ausgänge sollten für deine anforderungen reichen und die hat sogar der mld3. Allerdings wäre in einer kastenlok wie der 212 genügend platz für 2 führerstandsbeleuchtungen und motorraumbeleuchtung extra. Dafür gibts decoder mit bis zu 9 physikalischen ausgängen (esu 54617) - allerdings kann der nur DCC-protokoll.
: Die V100 hat keinen begehbaren Motorraum. Wenn da einer was am Motor machen muss, wird die Haube aufgemacht wie beim PKW. Das gibt das Modell nicht her. https://www.v100.de/index.php?nav=1000051&lang=de
Außerdem schau dir bitte mal die Konstruktion der Lok an, die übrigens über 50 Jahre alt ist: http://maerklin-sammler-infos.de/umbaute.../03147_m_um.htm Welche zwei Führerstände willst du da beleuchten? Polbügel Vorderseite und Polbügel Rückseite mit Gehäuseschraubensäule in der Mitte? Und wenn es möglich wäre: die 212 hat zwar zwei Fahrpulte, aber doch nur eine Kabine mit nur einer Deckenleuchte...
Diese ganzen Lichtspiele sind ja gut und schön, wenn das Modell sich dafür eignet aber Gabriel wollte nur seinen Zug beleuchten, und wir die Loklampen zum Zug hin abschalten. Für das, was du vorschlägst, braucht er nicht nur einen anderen Decoder, sondern gleich eine andere Lok.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
In meiner Lok habe ich einen sehr billigen Märklin-Decoder eingebaut, der außer der Beleuchtung vorne und hinten nichts wirklich schalten kann (1. schwarzer Klotz). Also habe ich die jeweiligen Beleuchtungen vorne/ hinten verbunden. Für die Waggonbeleuchtung habe ich dann an die beiden Beleuchtungsausgänge das Relais angeschlossen. Dazu musste ich noch 2 Dioden verbasteln, damit da kein Kontakt zwischen den beiden Lichtern entsteht. Die neu gebastelte Platine mit Relais habe ich dann in einen Schrumpfschlauch gesteckt (quasi der 2. schwarze Klotz).
Also aus der primitivsten Technik das Bestmögliche rausgeholt (und dabei Einbußen beim originalgetreuen Betrieb in Kauf genommen)