RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#26 von shaddowcanyon , 27.10.2014 16:33

Hallo Uwe,

Keine Sorge wegen der Restspannung, der Transistor kann hier nicht ganz auf Durchgang schalten, sondern leitet ganz dosiert Strom. Zwischen Basis und Kollektor müssen mindestens 32 Volt Spannungsunterschied sein (die zwei 16-V-Zenerdioden müssen ja zu leiten beginnen), damit überhaupt Strom zur Basis gelangt und der Transistor leitend wird. Die Schaltung wirkt also selbstbegrenzend.

Natürlich kann man auch direkt eine einzelne 32-V-Zenerdiode einbauen, oder igendeine Kombination aus mehreren anderen Typen, sofern als Summe etwa 32 herauskommt. Ich hatte hatte halt gerade nichts anderes zur Hand.

Wenn man den Fahrtrichtungsumschalter länger als 1 Minute betätigt, sollte vorsichtshalber auch ein Kühlblech dran, weil das Ding sonst zu heiß wird. Aber das dürfte ja eher der Ausnahmefall sein.

Grüße

Hans Martin


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#27 von antenna , 27.10.2014 20:49

Zitat von Martin Lutz
....diese Schaltung lässt am Trafo einfach so viel Strom fliessen, dass die Ausgangsspannung derart in die Knie zwingt.

...Murks Schaltung...



Sag mal, Du kannst es wohl nicht lassen? Es kann ja jeder seine dogmatisch geprägte Meinung im Forum kundtun, aber ich nehme mir das gleiche Recht heraus und sage Du nervst. Zum einen ist das ständige Wiederholen des Begriffes Murks, sei es nun bezüglich der Suppressordiodenlösung oder zur oben dokumentierten einfach nur unhöflich und hochnäsig. Wenn deine Behauptungen wenigstens Substanz hätten (siehe obiges Zitate), dann könnte man das ja akzeptieren, aber es wurde schon zigmal gesagt, dass wir es mit weichen Spielzeugtrafos zu tun haben, und der immer wieder zitierte Kurzschluss nur ein Kurzschluss der Anteile der Wechselspannung oberhalb des Schwellwertes ist. Ich verwende die ganz einfach gestrickte Variante mit den bipolaren 36V-Suppressordioden direkt an der Fahrspannung seit einigen Monaten, nachdem zunehmend Loks mit elektronischem Innenleben auf den Gleisen sind. Die Dioden leben noch, genauso wie alle meine elektronischen Geräte in den Loks. An meinen beiden Titan-Trafos müssen die Dioden arbeiten. Am alten Märklin-Trafo auf dem Werktisch auch. Die beiden "weißen" Märklin sprechen nicht an. Das Oszi zeigt, dass die Spitzen geringfügig gekappt werden. Halte ich die Umschaltspannung, wird es auch relativ schnell so warm, dass es für Finger an den Dioden unangenehm wird. Was bei dem kleinen Bauteil auch logisch ist. Aber wer schaltet schon sekundenlang um? Also für "Dauerumschalter" wie Kindern lediglich ein Problem der Wärmeabfuhr, aber kaum wegen Überschreitung irgendwelcher Grenzströme an einem Spielzeugtrafo. Das Wort "kaum", weil ich die Ströme noch nicht seriös gemessen habe. Unseriöse Messungen hatte ich mal gemacht, aber ich weiß das Ergebnis nimmer. Auf jeden Fall weiß ich noch, dass es unkritisch war. Nicht mal die Kontrolleuchte am Trafo geht merklich in die Knie, geschweige denn greift der Thermoschalter ein. Nun soll jeder selbst seine Schlüsse ziehen.

Bleib Du meinetwegen bei deiner Bewertung Murks, aber ne Diode für 26 Eurocent oder obige Schaltung ist immer noch besser als jeder gekillte Dekoder.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#28 von Martin Lutz , 29.10.2014 07:56

Zitat von antenna
Bleib Du meinetwegen bei deiner Bewertung Murks, aber ne Diode für 26 Eurocent oder obige Schaltung ist immer noch besser als jeder gekillte Dekoder.


Ja, sicher bleib ich dabei. Und jeder andere Fachmann wird mir beipflichten, dass so eine Würgschaltung nicht weiter empfohlen werden kann. Schade, dass man hier im Forum auf solche komischen Tricks offenbar mehr hört, als auf saubere Lösungen, wie zum Beispiel meine Aussage, dass es eher an den zu knapp ausgelegten Decoder liegt und man Trafos zuerst messen kann, bevor man sie einsetzt.

Ein blauer Trafo und sei er älter, kann definitiv noch eingesetzt werden, wenn die gemessene (!!) Ausgangsspannung tiefer liegt als 28V und die maximale Decoderspannung bei 40V.

Dann muss niemand den Trafo wegwerfen und die Umwelt belasten.

Aber auf solche Aussagen will hier offensichtlich niemand so richtig hören. Statt dessen verbratet man einfach mit einer höchst zweifelhaften Schaltung absolut sinnlos Energie, die man für andere Sachen gut nutzen könnte?!

Wo bleibt bei der freizügigen Wegwerfaktion überhaupt die Aussage "ist mir zu teuer".

Wo bleibt eigentlich eine Aussage von Tams, die ihre knappe Spannungsbegrenzung von nur 35V in den Anleitungen rechtfertigt und in der gleichen Anleitung beschreibt, man könne den Decoder auch mit Märklin Analog verwenden?

Nocheinmal:
Wenn die Industrie vollmundig herausposaunt, ihre Decoder funktionieren auch mit Märklin Analog aber ihre Decoder derart knapp auslegt, dass man bereits im Voraus erkennen kann, dass viele Mobahner noch alte Trafos haben und wohl kaum nur das Geringste erfahren (weil si nicht in einem Forum sind), dass sie eventuell ihre neuen Fahrzeuge verheizen, nur weil einige Hersteller wegen des Kleinheitswahn ihre Decoder zu knapp auslegen, der Kundschaft aber nur spärlich etwas sagen, dann schläft hier jemand einen sehr tiefen Schlaf.

Wem hier mein Statement nervt, sage ich. Alles hier im Forum ergibt noch kein Zwang es lesen zu müssen. Insofern halte ich hier den Spiegel wieder vor und gebe die Aussage "...du nervst" gerne wieder über den Spiegel zurück. Wenn dich das Lesen nervt, dann lass es doch, dein PC frisst dich dabei nicht auf, wenn du da wegklickst.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#29 von Schwanck , 29.10.2014 08:37

Moin,

bitte keinen Streit vermeiden! (Wer ein k zu viel findet, soll weg lassen.) So, wie aufgezeichnet taugt die Schaltung wirklich nix, kein Märklin-Umschaltrelais wird mehr funktionieren. Man könnte dem zwar abhelfen, in dem man einen Lastwiderstand (24 V, 25 W Glühlampe) in den Transistorkreis schaltet, aber es gibt keine Garantie, dass dann Relaisumschalter und Decoder als Umschalter einwandfrei und sicher funktionieren bzw. geschützt sind.
Fazit: Sinnlose Schaltung! Oder auf Murksdeutsch: Das macht keinen Sinn!


Tschüss

K.F.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#30 von Michael K , 29.10.2014 09:36

Zitat von Martin Lutz
Aber auf solche Aussagen will hier offensichtlich niemand so richtig hören. Statt dessen verbratet man einfach mit einer höchst zweifelhaften Schaltung absolut sinnlos Energie, die man für andere Sachen gut nutzen könnte?!


Aha
Diese Trafos verbraten mehr Energie über die Ummagnetisierung als beim Kappen der Spitzen
Immerhin werden die Teile auch ohne Last warm...
Sehen so "fachkundige" Aussagen bei Dir aus :

Und noch so ein "Experte":

Zitat von Schwanck
So, wie aufgezeichnet taugt die Schaltung wirklich nix, kein Märklin-Umschaltrelais wird mehr funktionieren. Man könnte dem zwar abhelfen, in dem man einen Lastwiderstand (24 V, 25 W Glühlampe) in den Transistorkreis schaltet, aber es gibt keine Garantie, dass dann Relaisumschalter und Decoder als Umschalter einwandfrei und sicher funktionieren bzw. geschützt sind.
Fazit: Sinnlose Schaltung! Oder auf Murksdeutsch: Das macht keinen Sinn!


Hast Du das selbst ausprobiert oder ist es einfach wieder mal nur "heiße Luft" :


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#31 von Martin Lutz , 29.10.2014 10:03

Zitat von Michael K

Zitat von Martin Lutz
Aber auf solche Aussagen will hier offensichtlich niemand so richtig hören. Statt dessen verbratet man einfach mit einer höchst zweifelhaften Schaltung absolut sinnlos Energie, die man für andere Sachen gut nutzen könnte?!


Aha
Diese Trafos verbraten mehr Energie über die Ummagnetisierung als beim Kappen der Spitzen
Immerhin werden die Teile auch ohne Last warm...
Sehen so "fachkundige" Aussagen bei Dir aus :



Natürlich sind die Trafos generell, wegen ihrer weichen Auslegung nicht die effizientesten. Deshalb funktioniert vielleicht eine solche Bastelschaltung vielleicht sogar. Man muss sich diese Schaltung ja vorstellen bei richtigen Industrietrafos wie zum Beispiel bei Ringkerntrafos. Da knallts dann. Daher, wenn es denn wirklich mit solchen Brennschaltungen sein muss, dann bitte auch der Hinweis darauf, dass sowas nur dann funktionieren kann, wenn man echte Spielzeugtrafos verwendet.

Zitat von Michael K


Und noch so ein "Experte":

Zitat von Schwanck
So, wie aufgezeichnet taugt die Schaltung wirklich nix, kein Märklin-Umschaltrelais wird mehr funktionieren. Man könnte dem zwar abhelfen, in dem man einen Lastwiderstand (24 V, 25 W Glühlampe) in den Transistorkreis schaltet, aber es gibt keine Garantie, dass dann Relaisumschalter und Decoder als Umschalter einwandfrei und sicher funktionieren bzw. geschützt sind.
Fazit: Sinnlose Schaltung! Oder auf Murksdeutsch: Das macht keinen Sinn!


Hast Du das selbst ausprobiert oder ist es einfach wieder mal nur "heiße Luft" :


Ach so, es ist halt wie üblich, wenn jemand faktische Argumente bringt, weshalb etwas nicht so funktionieren kann, wie mans denn gerne hätte, wird's halt angezweifelt. Typisch für dieses Forum.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#32 von MicroBahner , 29.10.2014 10:27

Hallo,
eigentlich bin ich ja fast schon ein wenig belustigt, wenn ich hier soviel 'Expertenmeinungen' lese. Aber mal im Ernst, versteht ihr diese Schaltung wirklich nicht, oder wollt ihr sie nur nicht verstehen???
Das ist nichts anderes als eine dicke bipolare Zenerdiode. Und solange die Trafospannung ( und zwar die MOMENTANSPANNUNG ) unter der Schwellspannung von ca 34V bleibt, macht die GAR NICHTS und bleibt vollkommen hochohmig. Da wird auch keine Leistung verbraten. Ein Schwellspannung von 34V bedeutet, dass die Ueff des Trafos über 24V ansteigen muss, damit sich in der Schaltung überhaupt etwas tut. Aber auch dann verursacht sie keinen Kurzschluss, sondern sie wird den Trafo nur in den Spitzen der Wechselspannung soweit belasten, dass diese Spitzen auf ca 34-35V begrenzt werden. Das merkt ein Umschaltrelais gar nicht und wird genauso funktionieren als wäre dies Schaltung nicht vorhanden. Stehen da 1 oder 2 Loks mit klassischem Umschaltrelais auf dem Gleis, werden die Relais den Trafo vermutlich schon soweit belasten, dass die Schaltung gar nicht anspricht.
Ich wüsste auch nicht, wie man diese Leistung, die dem Trafo da nur in den Spitzen der Wechselspannung u.U. entnommen wird, anderweitig nutzen will : :

Zitat von Martin Lutz
Man muss sich diese Schaltung ja vorstellen bei richtigen Industrietrafos wie zum Beispiel bei Ringkerntrafos. Da knallts dann.

Eine Schaltung ist immer für ein bestimmtes Umfeld dimensioniert, und in einem anderen Umfeld wird sie nicht funktionieren. Es geht hier um die blauen Märklintrafos - und die haben nunmal einen rel. hohen Innenwiderstand - der gehört zur Schaltung mit dazu.

Zitat von Martin Lutz
So, wie aufgezeichnet taugt die Schaltung wirklich nix, kein Märklin-Umschaltrelais wird mehr funktionieren....
... wenn jemand faktische Argumente bringt

Was ist daran ein faktisches Argument? So wie die Schaltung ausgelegt ist im Zusammenhang mit einem 'blauen Trafo', wird jedes Umschaltrelais weiterhin funktionieren.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#33 von shaddowcanyon , 29.10.2014 10:31

Aber, aber, liebe Freunde!

Ich hätte nicht gedacht, dass die Rambotronik jemals so prominent würde. Und was passiert, wenn man sie direkt an ein Atomkraftwerk anklemmt, weiss ich auch nicht. ops:

Das ist ja das Schöne an unserem Hobby: Man kann ganz viel Neues ausprobieren, das sonst vielleicht niemand ausprobiert hat, und kann trefflich darüber diskutieren, und hat ein Erfolgserlebnis (oder auch nicht). Learning by Doing, ob Murks oder russische Raketentechnik. Es muss ja nicht jeder dafür einen Doktortitel kriegen.

Sicher gibt es auch ganz andere Problemlösungen für die Überspannung, oder womöglich ist es ja auch überhaupt kein Problem. Nur, allein der theoretische Gedanke, einen 40-Euro-Lopi zu grillen...

Grüße

Hans Martin,
(der im Übrigen noch viel schlimmere Schaltungen auf Lager hat)


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#34 von Michael K , 29.10.2014 10:34

Servus Franz-Peter!

Zitat von MicroBahner
eigentlich bin ich ja fast schon ein wenig belustigt, wenn ich hier soviel 'Expertenmeinungen' lese. Aber mal im Ernst, versteht ihr diese Schaltung wirklich nicht, oder wollt ihr sie nur nicht verstehen???
Das ist nichts anderes als eine dicke bipolare Zenerdiode. Und solange die Trafospannung ( und zwar die MOMENTANSPANNUNG ) unter der Schwellspannung von ca 34V bleibt, macht die GAR NICHTS und bleibt vollkommen hochohmig. Da wird auch keine Leistung verbraten. Ein Schwellspannung von 34V bedeutet, dass die Ueff des Trafos über 24V ansteigen muss, damit sich in der Schaltung überhaupt etwas tut. Aber auch dann verursacht sie keinen Kurzschluss, sondern sie wird den Trafo nur in den Spitzen der Wechselspannung soweit belasten, dass diese Spitzen auf ca 34-35V begrenzt werden. Das merkt ein Umschaltrelais gar nicht und wird genauso funktionieren als wäre dies Schaltung nicht vorhanden. Stehen da 1 oder 2 Loks mit klassischem Umschaltrelais auf dem Gleis, werden die Relais den Trafo vermutlich schon soweit belasten, dass die Schaltung gar nicht anspricht.


Ja, richtig lustig hier
Wenn man im Forum nach dem Stichwort "Suppressordiode" sucht, findet man auch die alten Beiträge dazu.
Suppressordioden sind sowas was Du bipolare Zenerdiode nennst...

Zitat von shaddowcanyon
Hans Martin,
(der im Übrigen noch viel schlimmere Schaltungen auf Lager hat)



...immer her damit


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#35 von MicroBahner , 29.10.2014 11:00

Zitat von Michael K
Suppressordioden sind sowas was Du bipolare Zenerdiode nennst...

vielleicht versteht es so der eine oder andere besser

Zitat von Schwanck
.... Man könnte dem zwar abhelfen, in dem man einen Lastwiderstand (24 V, 25 W Glühlampe) in den Transistorkreis schaltet, ...

Der Lastwiderstand wird an der prinzipiellen Funktion nichts ändern, nur die Verlustleistung wird sich zwischen Lastwiderstand und Transistor aufteilen - der Transistor muss also nicht mehr alles abführen. Trotzdem könnte ein socher Lastwiderstand bei richtiger Dimensionierung Sinn machen: Falls sich der 2N3055 verabschiedet und durchbrennt, verhindert er einen totalen Kurzschluß. Bei einer Glühlampe würde dass dann sogar optisch angezeigt . Mit kleinen Optimierungen im Zenerdiodenpfad würde es dann auch an einem Ringkerntrafo nicht mehr knallen - aber wohl auch nichts nutzen flaster:

P.S. der kritische Pfad dieser Schaltung ist der Strompfad über die beiden Zenerdioden und die Basis des 2N3055. Hier ist der Innenwiderstand des Trafos die einzige Strombegrenzung. Bricht die Trafospannung nicht genügend ein knallts hier tatsächlich. Da gäbe es noch Optimierungspotenzial um die Schaltung 'sicherer' zu machen


viele Grüße
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#36 von Martin Lutz , 29.10.2014 12:25

Zitat von MicroBahner

Zitat von Martin Lutz
So, wie aufgezeichnet taugt die Schaltung wirklich nix, kein Märklin-Umschaltrelais wird mehr funktionieren....
... wenn jemand faktische Argumente bringt

Was ist daran ein faktisches Argument? So wie die Schaltung ausgelegt ist im Zusammenhang mit einem 'blauen Trafo', wird jedes Umschaltrelais weiterhin funktionieren.



Bitte dabei auch die richtigen Leute zitieren.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#37 von MicroBahner , 29.10.2014 15:53

Zitat von Martin Lutz
Bitte dabei auch die richtigen Leute zitieren.

OK, sorry Martin, ich hab's etwas gekürzt, und da sind dann die 'inneren' Zitatgeber rausgefallen. Mein Fehler .
Jetzt also (hoffentlich) korrekt gekürzt:

Zitat von Martin Lutz
.....

Zitat von Schwanck
So, wie aufgezeichnet taugt die Schaltung wirklich nix, kein Märklin-Umschaltrelais wird mehr funktionieren. ....

......
..... wenn jemand faktische Argumente bringt ....



Mir ging's letztendlich nur um die Bewertung von Schwanks objektiv falscher Aussage als 'faktische Argumente', und diese Bewertung kam doch von Dir, oder habe ich das falsch interpretiert?


viele Grüße
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#38 von antenna , 29.10.2014 19:58

Hallo beisammen,

beim Lesen der lesenswerten Beiträge bin ich an dieser Stelle hängen geblieben:

Zitat von MicroBahner
...Der Lastwiderstand wird an der prinzipiellen Funktion nichts ändern, nur die Verlustleistung wird sich zwischen Lastwiderstand und Transistor aufteilen - der Transistor muss also nicht mehr alles abführen. Trotzdem könnte ein socher Lastwiderstand bei richtiger Dimensionierung Sinn machen: Falls sich der 2N3055 verabschiedet und durchbrennt, verhindert er einen totalen Kurzschluß...



Ich lese hier heraus, dass der 2N3055 im Falle seines Ablebens also nicht hochohmig, sondern zum Kurzschluss wird. Das sinngemäß gleiche habe ich in einem der Threads über die Suppressordioden (bezogen auf die Suppressordiode) gelesen.

Da ich mich nie mit dem Ableben von Halbleitern befasst habe... Kann man das pauschal sagen, dass es überwiegend zum Kurzschluss kommt? Oder nicht? Ist das technologieabhängig, kann das konstruktiv gesteuert werden? Wenn es zum Kurzschluss kommt, wie lange hält der Kurzschluss? Klar, blöde Frage, ist halt vom Laststrom abhängig, wann das Teil verdampft, aber ich werfe es trotzdem mal in den Ring. Hat da jemand fundierte Infos oder Erfahrungen dazu?

Hintergrund: Der für mich einzig gravierende Nachteil der Suppressor- oder auch der 2N3055-Lösung ist, dass im Falle eines Versagens des Bauteiles - wenn es hochohmig wird - der Anwender nichts davon merkt und die Schutzwirkung weg ist. Im Kurzschlussfall bekommt der Anwender in jedem Fall was mit. Sei es, dass es stinkt und raucht oder der Thermoschalter am Trafo einsetzt.

Oder schlicht und ergreifend die Loks nicht mehr fahren.

Gruß,
Axel


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#39 von MicroBahner , 29.10.2014 21:16

Hallo Axel,
Hmm - das kann man wohl nicht so generell sagen. Ich habe in meiner langjährigen Elektronik-Historie schon so einige gestorbene Transistoren erlebt . Meistens haben sie einen Kurzschluß verursacht, aber nicht immer. Wenn z.B. der Bonddraht durchschmilzt ist das wie eine Sicherung und der Strompfad wird hochohmig. Schmilzt der PN-Übergang durch thermische Überlast oder 'secondary Breakdown' erzeugt das einen Kurzschluß. Wenn dann aufgrud des hohen Stromes der Bonddraht schmilzt, wird es wieder hochohmig. Ist aber alles sehr von der Bauweise des Halbleiters und der Umgebung in der er 'stirbt' abhängig. Genauere Aussagen könnte wohl nur jemand machen, der in der Halbleiterentwicklung arbeitet.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#40 von shaddowcanyon , 29.10.2014 21:48

Hallo zusammen,

Also, die Analog-Loks mit dem elektromechanischen Umschalter schalten auch dann noch, wenn das Rambodingsda am Trafo dran ist. Warum auch nicht ? Es sind ja nur die Spannungsspitzen jenseits 34 V, die auf diesen Grenzwert plattgedrückt werden. Wie bei Feinstaubalarm in der Umweltzone. Wenn der Grenzwert überschritten ist, dürfen die Autos nicht mehr fahren und Abgas in die Luft pusten. Dadurch wird erreicht, dass das Ozon nicht weiter ansteigt. Es ist aber nach wie vor in Grenzwertkonzentration da, und wir dürfen weiterhusten.

Die Sache mit den Begrenzerdioden hatte ich mir auch angesehen. Da tritt aber das gleiche Wärmeproblem auf, und bei die Beschaffung von ausreichend leistungsfähigen Exemplaren könnte Probleme machen.

Ob der 2N3055 beim Durchbrennen typischerweise einen Kurzschluß zwischen Kollektor und Emitter bekommt, oder eher überhaupt keinen Strom mehr durchläßt ? Ich kann es nicht sagen, sicher ist es mal so mal so. Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist so ein Brummer ohnehin so ziemlich das Letzte, das durchbrennen könnte. Vorher brennt die Bude. Bei den blauen Spielzeugtrafos schützen davor der hohe Innenwiderstand und die Bimetallsicherung. Bei einem superstarken (ungesicherten) Ringkerntrafo könnte es mit einem Vaterunser klappen.

Grüße

Hans Martin


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#41 von sarguid , 29.10.2014 23:03

Hi,

ich will jetzt nicht auch noch meinen Senf dazugeben, sondern sage ehrlich, daß ich keine Ahnung von dem Thema habe. Aber als Idee mal die Ausgabe 4/2014 von "Digitale Modellbahn" lesen. Auf Seite 75 findet sich der Hinweis wie an alten Trafos eine Überspannungssicherung mit einfachen Mitteln hergestellt werden kann um damit auch Loks mit Digitaldecoder auf analogen Anlagen zu betreiben. Die Schaltung ist von Dr. Stefan Krauß - googlen hilft da auch weiter und führt zu dessen Homepage..

Als Beispiel wurden dort auch die "blauen" Trafos gezeigt, wobei ich selbst auf meiner Moba ein noch älteres Schätzchen aktiv einsetze:



Das kommt allerdings nie mit den Digitaldecodern in Berührung sondern steuert meine Drehscheibe - ein altes Modell von Fleischmann welches nur mit der 24V Spannung dieses Trafos klarkommt. Dieser Trafo existiert bei mir übrigens schon seit 40 Jahren (ist aber wohl irgendwann aus den frühen 50ern) - und fehlte auf keiner Anlage - wurde nur auf Schukostecker umgebaut weil man vor dem Krieg noch die schwarzen Stecker ohne Schutzkontakt verwendete.... Und ausser einer Grätzschaltung und der ausserkraftsetzung des Überspannungsimpulses hat das Teil keinerlei Änderungen erfahren seitdem.

Und ja, ich weiss um die Risiken dieses Unikums welches seit nun bald schon einem 3/4 Jahrhundert einfach nur funktioniert.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#42 von Michael K , 29.10.2014 23:15

Servus,
die Umschaltimpulsproblematik alter Trafos haben wir jetzt hinreichend erörtert

Aber es fehlt hier eigentlich der wirklich wichtige Aspekt der alternden Isolation alter Blechtrafos. Das kann dann wirklich gefährlich werden
Wer solche Trafos einsetzt, sollte das Gerät an einem Isolationsprüfgerät (z.B. beim Elektriker) mal überprüfen lassen.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#43 von antenna , 29.10.2014 23:36

Hallo beisammen,

Zitat von Michael K
...die Umschaltimpulsproblematik alter Trafos haben wir jetzt hinreichend erörtert ...



danke darf ich den Beantwortern meiner Fragen aber noch sagen...

Gruß,
Axel


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#44 von Martin Lutz , 30.10.2014 07:26

Zitat von Michael K
Servus,
die Umschaltimpulsproblematik alter Trafos haben wir jetzt hinreichend erörtert

Aber es fehlt hier eigentlich der wirklich wichtige Aspekt der alternden Isolation alter Blechtrafos. Das kann dann wirklich gefährlich werden
Wer solche Trafos einsetzt, sollte das Gerät an einem Isolationsprüfgerät (z.B. beim Elektriker) mal überprüfen lassen.


Das sei natürlich vorausgesetzt. Das ist klar. Jedes elektrische Gerät im Haushalt sollte in einem guten Zustand sein.


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#45 von Michael K , 30.10.2014 08:41

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Michael K
Servus,
die Umschaltimpulsproblematik alter Trafos haben wir jetzt hinreichend erörtert

Aber es fehlt hier eigentlich der wirklich wichtige Aspekt der alternden Isolation alter Blechtrafos. Das kann dann wirklich gefährlich werden
Wer solche Trafos einsetzt, sollte das Gerät an einem Isolationsprüfgerät (z.B. beim Elektriker) mal überprüfen lassen.


Das sei natürlich vorausgesetzt. Das ist klar. Jedes elektrische Gerät im Haushalt sollte in einem guten Zustand sein.



Die alternden Isolationswerkstoffe sieht man aber bei den Blechtrafos nicht!
Der Trafo kann äußerlich in absolut perfektem "Sammlerzustand" sein und innen bröseln die Kunststoffe...


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#46 von shaddowcanyon , 30.10.2014 11:46

Genau!

Überlassen wir doch einfach das letzte Wort in der Sache Piet Copper, der seinem Helden und Elektroingenieur Dietrich Drahtlos folgende Weisheit in den Mund gelegt hat:

" Manch problematischer Fall
endet mit Blitz und Knall. "

nachzulesen z.B. hier: Die gesammelten Katastrophen des Ingenieurs Dietrich Drahtlos

Grüße

Hans Martin


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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#47 von Martin Lutz , 30.10.2014 12:49

Zitat von Michael K

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Michael K
Servus,
die Umschaltimpulsproblematik alter Trafos haben wir jetzt hinreichend erörtert

Aber es fehlt hier eigentlich der wirklich wichtige Aspekt der alternden Isolation alter Blechtrafos. Das kann dann wirklich gefährlich werden
Wer solche Trafos einsetzt, sollte das Gerät an einem Isolationsprüfgerät (z.B. beim Elektriker) mal überprüfen lassen.


Das sei natürlich vorausgesetzt. Das ist klar. Jedes elektrische Gerät im Haushalt sollte in einem guten Zustand sein.



Die alternden Isolationswerkstoffe sieht man aber bei den Blechtrafos nicht!
Der Trafo kann äußerlich in absolut perfektem "Sammlerzustand" sein und innen bröseln die Kunststoffe...



Dieses Problem gibt es nicht nur bei Trafos, sondern bei allen Elektrogeräten auf dieser Welt. Aber wir in unserer Wegwerfgesellschaft sind es einfach nicht mehr gewohnt ein Elektrogerät zu besitzen, das älter als 5 Jahre ist. Ich möchte jede Wette eingehen, dass es im deutschsprachigen Raum noch mehrere 10'000 Trafos oder andere Elektrogeräte hat, die aus den 50er aus dem letzten Jahrhundert stammen, die heute noch einwandfrei ihren Dienst tun. Da meine ich jetzt nicht nur die Haushaltgeräte, sondern auch das, was in der heutigen Welt auch irgendwo fix installiert ist. Es ist sicher kein Fehler, wenn man sich nicht sicher ist, sein Gerät mal bei einem Fachmann untersuchen lässt. Bevor man es einfach wegschmeisst.


Martin Lutz  
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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#48 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 30.10.2014 20:32

Es wird nix mehr repariert, weil es die Ersatzteile nicht einzeln gibt und weil die Reparatur beim Fachmann oft nicht viel weniger kostet als ein Neukauf...

Viele Grüße, Markus


Weichenputzer

RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#49 von tatzelbrumm , 04.06.2018 01:07

Moin allerseits!

Ich habe die Rambotronik nachgebaut, nachdem ich 2 TAMS Dekoder mit alten Märklin Super 280 Trafos abgeraucht hatte.
Erst habe ich es mit einem BD249B ohne Kühlkörper probiert. Dabei wurde der Transistor thermisch überlastet und er hat kurzgeschlossen.
Der 2. Versuch mit einer komplementären Schaltung mit einem BD250 _mit_ Kühlkörper tut bisher.

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RE: Was ist mit "blauen Trafos"?

#50 von Donautal , 04.06.2018 23:02

Nahezu völlig off-topic: aber die Ramboschaltung ist gut geeignet um ein paar Funktionsweisen elektronischer Bauteile verstehen zu können.
- Sperrdioden und deren Zusammensetzung als Gleichrichter
- Zenerdioden
- Kondensator
- Widerstand (ja, ein Widerstand braucht man auch da wo man als Laie keinen vermutet hätte)

Wer den Zweck und Funktion der Einzelkomponenten im Licht der Funktion der Gesamtschaltung verstanden hat und somit auch erklären kann wieso die Schaltung tut was sie tut - hat wohl die Basics der Elektronik verstanden.

Schon alleine dafür bedanke ich mich.

P.S.: Oje, hoffentlich habe ich nicht damit wieder eine weitere Diskussion angeregt, die keiner braucht...


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
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