Ich denke eher, an diesem einen besagten Anschluss stimmt die Nockenform nicht genau. Die Schleiferfeder wird dann zu früh, oder zu spät abgehoben nur an diesem einen Nocken. Die anderen Nocken passen, weshalb die Anschlüsse stimmen. Hier was am Nocken mit einer Feile, Messer etc machen ist möglich, aber sehr gefährlich.
Zitat von SchroedjsIch denke eher, an diesem einen besagten Anschluss stimmt die Nockenform nicht genau. Die Schleiferfeder wird dann zu früh, oder zu spät abgehoben nur an diesem einen Nocken.
Genau das kann es ja nicht sein. Auf der Seite mit den Nocken stimmt die Positionierung ja immer, auf der gegenüberliegenden Seite bei den immer gleichen zwei Abgängen nicht (so habe ich das Problem von KLVM zumindest verstanden und auch die vom ursprünglichen Threadersteller).
Ich hab jetzt jedenfalls mal 3 mm Mikroklebepunkte bestellt. Mal sehen, ob sich damit unplanmäßige Zwischenstops einrichten lassen und wie exakt diese von beiden Seiten angefahren werden.
Blöd ist halt, dass diese Schiebebühne als ein zentrales Anlagenelement bei mir vorgesehen ist....
Ich vermute inzwischen fast auch, dass die beiden Antriebszahnräder nicht exakt passend parallel auf der Antriebsachse montiert sind, und frage mich, ob man hier noch irgendwas justieren kann.
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Nunja, mein vorläufiges Fazit zur Bühne: Angesichts der recht schlabbrigen Plastik-Bodenplatte und der Bühne aus Plastik sowie der Zickigkeit des Konstrukts sind die 270 Euro UVP doch etwas sehr teuer.
Dennoch ist das Prinzip ausbaufähig. Mit Rillenfräse, Zahnstangen und einigen Metall-Flachprofilen zur Stromführung sowie Profilen zur seitlichen Führung müsste man auch als handwerklich nicht allzu geschickter Modellbahner eine eigene Grundplatte bauen können, mit beliebig vielen Abgängen und in beliebiger Länge. Umbau auf 2L sollte mit kleiner Blech-Abknipszange und Lötkolben auch machbar sein.
Zitat von SchroedjsIch denke eher, an diesem einen besagten Anschluss stimmt die Nockenform nicht genau. Die Schleiferfeder wird dann zu früh, oder zu spät abgehoben nur an diesem einen Nocken.
Genau das kann es ja nicht sein. Auf der Seite mit den Nocken stimmt die Positionierung ja immer, auf der gegenüberliegenden Seite bei den immer gleichen zwei Abgängen nicht (so habe ich das Problem von KLVM zumindest verstanden und auch die vom ursprünglichen Threadersteller).
Grüße, Moritz
Pro Gleisanschluss (Nicht Zufahrt) gibt es immer einen Nocken. Die Gleise sind rechts und links versetzt und können so nie recht und links gleichzeitig passen. Wenn genau 2 Anschlüsse (Egal ob rechts oder links) nicht passen, sind eben diese dazugehörigen Nocken schlecht.
So sehe ich dies aus der Ferne. Ich hatte selber an 2 Bühnen Stoppprobleme.
Immer ohne Erfolg verschiedene Versuche gemacht. Erst der Umtausch der neu gekauften Bühne, die auch an 2 Anschlüssen nicht stoppte, hab ich nun eine sehr gut funktionierende Bühne.
#30 von
ellokfahrer
(
gelöscht
)
, 13.02.2014 15:22
Moin,
als leidgestrafter Schiebebühnenkäufer möchte ich meinen Senf auch ins Feuer streuen. Zum Glück war mein Weihnachtsgeschenk wesentlich günstiger als 270 Euro.
Der erste Test vor dem Einbau ins neue Anlagensegment war nach heutigem Wissen viel zu kurz, sonst wäre sie sofort retour geschickt worden. Ich hatte sie nur kurz gestartet, zwei Gleisabgänge angefahren und wieder zurück. Das reichte mir vorerst. Nun kam das, was man von Märklin eigentlich nicht erwartet. Die Bühne war an ihrem Einsatzort angekommen, Stecker des Trafos rein und plötzlich fährt sie los. Ohne Fahrauftrag. Hallo, was ist denn da los? Der Schiebeschalter federte nicht mehr, er ging nur noch rauf oder runter. Anhalten gab es nicht mehr. Ein Blick ins Stummi und siehe da, es gibt also Probleme mit der Neuauflage. Auch hab ich mir diese Federei im Steuerkasten mal vorgenommen, doch sind diese Kupferlaschen so lapprig, daß ich da meine Fingerzange nicht ansetzen wollte. Also, eingepackt und return to Sender. Heute kam dann die Austauschbühne an, voller Erwartung ausgepackt, aber schon beim ersten Drücken aufs Steuerpult merkte ich, da federt nix. Gleiches Problem. Also diesmal bog ich die Federn etwas nach, aber nach zweimal Drücken war wieder alles platt und ohne Federwirkung. Noch übler aber, daß sie einfach so mal zwischen den Schienen versetzt stehenblieb, wie es einige hier schon geschrieben hatten. Also, nun wird das neue Segment eben eine Drehscheibe bekommen. Mit Oberleitungsspinne. Sieht auch besser aus.
Und den Schiebebühnenmist darf Märklin behalten. Oder mit der ESU V 60 im selben Container im Meer versenken. Da haben die osteuropäischen Monteure kein gutes Stück Plastik verwendet. Nee nee, so nich!
Jetzt hoffe ich, daß wenigstens die neue Drehscheibe ihren Dienst zuverlässig vollbringt.
damit habe ich aber auch Probleme. Mit dem SB-Motor und Boll-Decoder ist eigentlich alles super...aber bei mir fährt die Bühne einfach los, wenn eine schwerere Lok auf ein Gleis fahren möchte. Das gibt dann ein Geschiebe... Ich dachte immer, dass der Decoder den Motorstrom abschaltet, wenn die richtige Position erreicht wurde. Dann würde der Motor auch nicht losfahren, wenn die Bühne etwas Bewegt wird. Hat da jemand eine Lösung bzw. auch diese Beobachtung gemacht.
Werde sonst mal Gerd Boll anmailen.
Gibt es sonst einen anderen Decoder, der den Strom abschaltet? Isolack auf die Stromschiene ist doch auch Mist...nutzt sich doch ab.
ich habe eine Frage zum Stellpult für die Schiebebühne 7294:
Ich habe das Stellpult mal "aufgemacht", weil bei mir die Bühne jedes Gleis richtig anfährt und stoppt. Eine Weiterfahrt ist aber erst möglich, wenn ich der Bühne per Hand einen kleine Stups gebe,was ja nicht im Sinne des Erfinders ist.
Wie muss ich die "Spinnen-Beine" zurecht biegen, damit die Bühne richtig fährt (Schalter gibt die Richtung vor und bei 1x drücken fährt sie zum nächsten Gleis)?
Muss ich die äußeren Beine steiler nach unten biegen als die mittleren beiden? Beim Ausprobieren ist mir aufgefallen, dass ich mit den äußeren Beinen die Richtung vorgebe (jeweils ober- und unterhalb) der Kontaktunterbrechung, aber was machen die mittleren beiden Beine?
Gibt es ggf eine Alternative für das Original-Märklin Stellpult.
Zitat von wilco_737 Wie muss ich die "Spinnen-Beine" zurecht biegen, damit die Bühne richtig fährt (Schalter gibt die Richtung vor und bei 1x drücken fährt sie zum nächsten Gleis)?
Muss ich die äußeren Beine steiler nach unten biegen als die mittleren beiden? Beim Ausprobieren ist mir aufgefallen, dass ich mit den äußeren Beinen die Richtung vorgebe (jeweils ober- und unterhalb) der Kontaktunterbrechung, aber was machen die mittleren beiden Beine?
Hallo,
Weiter oben in diesem Thread steht dieses, was ich zu meiner Bequemlichkeit einfach kopiere:
Zitat
Hallo Günter,
Normalerweise muß man den Schalter auch drücken können. Wenn nicht sind die Kontakte verbogen. Wenn Du den Schalter öffnest (von unten auflkipsen) befindet sich unter dem roten Knopf eine aus Blech geprägte "Spinne" mit acht Beinen. Die äußeren, längeren Beine müssen die inneren Beine im unbelasteten Zustand um etwa 5 mm überragen. Wenn sie das nicht tun: Zurechtbiegen. Denn bei einem Dauerkontakt der inneren Beine fährt die Bühne durch.
den Thread habe ich auch gelesen, aber was genau heißt "um 5mm überragen"? Heißt es, dass die äußeren Beine steiler nach unten stehen müssen oder nach vorne 5mm raussagen müssen, also die inneren Beine steiler nach unten abstehen müssen? Alle Beine sind bei mir von Haus aus gleich lang.
Bei mir ist momentan folgendes Fahrverhalten: Die Schiebebühne ist in der Ausgangsposition und den Schalter habe ich aufgeschraubt. Die äußeren Beine sind steiler nach unten ausgerichtet und berühren die Leiterstreifen. Sobald ich die Beine über den Kontaktunterbrecher nach vorne schiebe, bewegt sich die Bühne bis zum ersten Gleis. Die mittleren Beine berühren keinen Kontakt. Die Bühne fährt aber jetzt erst weiter, wenn ich sie per Hand anschiebe, dass kann aber doch nicht normal sein! Wenn ich die mittleren Beine in Kontakt bringe, bewegt sich gar nichts, auch nicht wenn man "anschiebt".
Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich dargestellt habe.
Guten Morgen Schiebebühnen Nutzer, ich versuche seit Tagen den Boll Schiebebühnen Decoder mit der 72941 Schiebebühne zum laufen zubekommen. Ich habe eine CS2 und CS3, jeweils beides angeschlossen und getestet. Die Positions-Kontakte (Rückmelder) 1-9 sind alle angeschlossen. Die Einrichtung an der CentralSation habe ich als zwei "Mehrfach-Decoder alt" und DCC eingerichtet so dass 2x4 Adressen habe, so wie es auch auf der Webseite beschrieben ist. Anleitung hier: http://wp11215164.server-he.de/web/doc/sbd.pdf . Der Typ ist "Standard rot" . Die Programmierung hatte ich Anfangs am Programmiergleis vorgenommen, aber dann den Anschluss vom CS3 Hauptgleis genommen, weil die "Blink-Frequenz" bzw. der Programmiervorgang nicht richtig gestartet wurde. Die Blink-Frequenz (grüne LED neben dem Programmiertaster) lief einfach von alleine innerhalb von 1,5 Sekunden durch.
Mit dem original Schiebe-Schalter von Märklin funktioniert alles prima. Die SB stoppt auch von alleine an den jeweiligen Positionen. Sprich die Bühne ist okay. Hatte es auch mal an einem alten Märklin Trafo angeschlossen.
Fragen: Hattet ihr auch Schwierigkeiten beim Einrichten des Boll Schiebebühnen-Decoders? Gerade in Hinblick auf das Anfahren der einzelnen Positionen? Nutzt ihr mit dem Decoder das DCC oder MM Protokoll? Gibt es irgendeinen Trick oder Tipp worauf ich besonders achten sollte? Ich würde gerne eine Art "Fehlereingrenzung" machen - dazu wäre eure Rückmeldung sehr hilfreich.
Hallo Amadäus, das klingt ja nicht gerade motivierend. . Ein Grund mehr das Problem zu finden und zu lösen. Denn es gibt ja einige Nutzer die es erfolgreich einsetzen. Jetzt brauche ich nur noch mehr Zeit - ein Problem was wohl die meisten hier haben.
Ich werde jetzt mal das MM statt DCC Protokoll ausprobieren. Jemand aus diesem Thread war super freundlich und hat mir die Konfigurationseinstellung in der CS2 gezeigt. Das werde ich mal 1:1 übernehmen. Und danach sowohl Lichttrafo und CS2/3 zeitlich anschließen, natürlich strom-technisch voneinander getrennt. (Decoder und Strom bisher nur über die CS2/3 angeschlossen)
Aktuell gehe ich nicht davon aus das es an der Märklin Bühne liegt sondern an der Decoder Programmierung bzw. CS2/3 oder Verdrahtung an sich liegt.
Grüße, Oliver
Ergänzung zur Hardware: - CS2/3 - 0,14mm Kabel - Boll Decoder Version 2.6
Zitat von im Beitrag Märklin Schiebebühne 72941 ... Die Einrichtung an der CentralSation habe ich als zwei "Mehrfach-Decoder alt" und DCC eingerichtet so dass 2x4 Adressen habe, so wie es auch auf der Webseite beschrieben ist. ...
Hi Oliver,
ich habe sowohl SB Motor als auch den Decoder von Boll. Ich habe den gesamten Strom von der CS2, also nicht getrennt. Bei mir funktioniert es super und die Bühne fährt auch alle Positionen direkt an ohne Zwischenstopps allerdings benütze ich 5 "Schalter" und nicht 2 wie du schreibst. Daten hab ich dir per Mail gesendet.