ich bewege mich zugegebenermaßen etwas im Reich der Spekulation... Obere und untere Lampen werden sicher (!) von getrennten LEDs angesteuert. Ob der Lichtleiter unten fehlt, müßtest Du mit Lupe bei der Betrachtung der vorderen unteren Laternen erkennen können (zumindest ist das bei meinen 64-ern möglich). Ansonsten: Wenn Du das Gehäuse / Kessel demontieren kannst, sollte die Funktion der unteren LED erkennbar sein. Ggfalls kannst Du auch Fehllicht durch Spalten erkennen.
Wenn die Lok aber neu ist, einen Umtausch anstreben.....
Ergänzung: Verrutschen schließe ich aus - das siehst Du am Sitz des Gehäuses.
ich habe den Decoder getauscht, aber es wurden alle Kabel vom alten (original Märklin schrott Decoder) auf die neue ESU Adapterplatte übertragen - Fehler zu 99,9% ausgeschlossen. Vorne kann man nur die eine LED erkennen.
aber der ist doch nur für die oberste Laterne? Ach du meinst den Steg, der darunter gezeichnet ist, keine Ahnung, den kann ich an der Lok nicht sehen die Laternen gehen nicht ab, den Kessel demontieren bringt nix.
Fehler gefunden, Das Teil mit der N° 7 ist zu tief eingeschoben, die 2. LED daher unter den Lichtleiter gerutscht. Keine Ahnung wie das passieren kann, bzw. wieso man das Ding überhaupt tiefer einschieben kann. Die obere LED leuchtet aber dennoch heller.
Auf der Platine, wo oben die LED sitzt sollte auch unten eine sein die in den unteren Lichtleiter (in der Explosionszeichnung Märklin Ersatzteilblatt Teil Nr 3, das eckige) leuchtet.
Tante Edit: Du warst schneller
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Das wiederum dürfte an der Konstruktion liegen, denn oben liegt die LED direkt hinter dem Spitzenlicht, unten dagegen geht es um ein paar Ecken durch den Lichtleiter.
an die Platine kommt man ja ran - wenn es keine Reihenschaltung ist, könnte man bei der oberen LED mit dem Widerstandswert experimentieren. Ich habe zwar die 64 aus gleichem Hause - auch schon zerlegt gehabt - habe mich aber damit nicht beschäftigt
Ergänzung: Bei meinen Eigenumbauten hatte ich früher immer die LEDs des Spitzenlichtes in Reihe - inzwischen spendiere ich genau aus diesem Grund der oberen einen eigenen Widerstand.
ich hab laut eurer Anregung den Lichtleiter kontrolliert... nun ja, was soll ich sagen, der ist "zwerbröselt". Der war nur noch in Stücken da drin, und die waren alle verrutscht. Als mir dann dabei noch blöderweise ein Teil abgebrochen ist, wurde diese Lok nun als "Schrottlok" schnellgealtert und steht nun ohne Motor zu Show auf der Anlage.
für eine Schrottlok ist die 24 zu schade - finde ich. Bei meinen Fleischmann 86-ern habe ich - da mir die unteren Lampen auch mit der Original-Glühlampe - etwas zu funzelig waren, 0402 LED mit CU-Lackdraht eingesetzt. Nun ist dort die Pufferbohle ja am Fahrgestell und ich hatte keine Verdrahtungsprobleme, aber vielleicht kannst Du es ja ähnlich machen. Die LEDs können in Reihe geschaltet werden - den Widerstand kannst Du so wählen, dass es mit dem oberen Spitzenlicht passt. Die Gläser sind ja noch in den Laternen drin - von daher hast Du kein Problem mit "Löchern" - bei der Fleischmann 86 habe ich die Gläser mittels Lichtwellenleitern ergänzt. Beim Zusammenbauen kannst Du dann die Schwinge gleich wieder in die richtige Position bringen - auch eine Schrottlok wäre so nie zu finden gewesen - eher mit abmontierter Steuerung..... Und solltest Du die Lok loswerden wollen......
Beim Zusammenbauen kannst Du dann die Schwinge gleich wieder in die richtige Position bringen
Ups, ja wie is denn das passiert... ?? Keine Ahnung, wurde aber repariert. Nein, die Lok bleibt bei mir im Ausbesserungswerk - und die Neue hat bereits Ihren Dienst aufgenommen