Liebe Kollegen
(Habe den Thread-Titel geändert, weil die Probleme inzwischen glücklicherweise behoben sind.)
Vorweg: Ich bin als AC Analogbahner ziemlich aus der Zeit gefallen, wusste aber bislang die grossen Vorteile der ESU LokPiloten V2, V3 und V4 durchaus zu nutzen, indem ich auf einem extra Programmiergleis mit der Roco MultiMaus auch im Analogbetrieb sehr nützliche CV's verändern konnte. V.a. mit dem LoPi V4 gelang es mir, zahlreichen Loks hervorragende Analog-Fahreigenschasften beizubringen (wobei es auch einige Ausnahmen gab, die mit diesem Dekoder nicht harmonierten).
Jetzt ist die V4 durch die V5 ersetzt worden. Damit gelingt es mir leider nicht mehr, zu guten Analog-Fahreigenschaften zu kommen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, waren bei der V4 bereits die Standardeinstellungen ab Werk recht gut. Mit diesen bringe ich mit der V5 versuchsweise bei keinem der folgenden Triebfahrzeuge anständige Fahreigenschaften hin: Piko DB-AG BR 120.1, Roco SBB Re 460 (hat so ein gutes Getriebe, dass es eigentlich mit jedem Dekoder - aber auch FRU - gehen muss), Jouef SNCF Dampflok 141 TA (hier mit NexT-18 Schnittstelle als Besonderheit), ACME ETR 500. Alle ruckeln fürchterlich, bleiben immer wieder stehen, und das Licht geht immer mal wieder aus (während der Fahrt). Setze ich eine V4 ein, laufen die Fahrzeuge so schön, wie ich es seit vielen Jahren gewohnt bin. Ich hoffe nicht, dass die V5 so extrem empfindlich auf Gleisverschmutzungen reagiert. Wäre auf jeden Fall ein gewaltiger Rückschritt zur V4.
Wenn jemand Erfahrungen hat, wie ich den LoPi V5 für AC analog "zähmen" könnte, wäre es sehr nett, diese mit mir zu teilen.
Vielen Dank für sachdienliche Hinweise und beste Grüsse
ETR