RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#1 von SAH , 05.09.2019 21:12

Guten Abend zusammen,

im Rahmen eines Loktests habe ich nun einen neuen "Rekord" mit dem Testzug1 (ein Güterzug mit 37 Wagen) im Digitalbetrieb erzielt: der Güterzug wurde von der Lok mit 285 km/h umgerechnet gezogen und ist nicht entgleist. Mulmig war mir schon, als ich gesehen habe, wie schnell die Lok trotz Zug nun umherflitzte, obwohl bei R4 nicht viel passieren sollte (von Ausnahmen mal abgesehen).

Wer hat ähnlichen Spaß mit Güterzügen gehabt?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#2 von 11652 , 05.09.2019 22:11

Stephan-Alexander

Wir natürlich! "Wir" gleich meine beiden Kinder und ich (damals 5.5 und 7 sowie 47 ).

Wir sind zwar nicht so schnell gefahren, dafür mit vielen, ja sehr vielen Wagen. Das zwar nur in der Ebene (immerhin mit mehreren Kurven, quasi ein halb-gefalteter Hundeknochen), ABER das erste Mal mit 101 Wagen, das zweite Mal mit ca. 110 Wagen (einfach mehr als beim ersten Mal).

Beim ersten Versuch war eine HAG Re 6/6 (um genau zu sein die 11664 "Köniz" in rot mit Klimaanlage) mit zwei Motoren Zuglok - sie hatte mindestens vom Hören und Fahren her keine Mühe mit dem Zug.

Beim zweiten Versuch war es die neue und erste Lok von Sohnemann, eine Märklin ÖBB 1020 (33221 aus 1996), die erst 2018 quasi nach dem Vitrinenleben zum "wahren" Leben erweckt! Wichtig war, dass sie mehr zog als Papi's Lok Sie hatte auch keine Mühe.

Das Problem lag und liegt natürlich woanders als bei der schieren Zugkraft der Loks (beide sind sehr stark, die HAG dürfte dank der beiden schweren Drehgestelle doch noch etwas stärker sein). Das Zusammenstellen der Züge erfordert schon viele Überlegungen und gutes Einsortieren der Waggons. Klar, schwer voren, leicht hinten - ist zu einfach gedacht. Vorne kommen die eher schweren Vierachser-Wagen mit Relex-Kupplungen (z.B. 4651ff Kesselwagen), dann bald einmal Vierachser mit KK (wie z.B. die Fals, die neueren Kesselwagen oder Eaos-artigen), dann irgendwo die RoLa Wagen (wobei die bei mir an "verbrauchten" Kupplungsaufnahmen leidenden DB Wagen nach hinten müssen, die SBB Wagen waren gar nicht am Zug), und später was noch vorhanden ist an leichteren Wagen (SBB Habis gehen gar nicht gut und kommen nach ganz hinten).

Und wisst ihr was? Es hat riesig Spass gemacht, wir waren alle Drei "voll dabei"


Gruss Christian

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#3 von berndm , 05.09.2019 22:24

Zitat

Guten Abend zusammen,

im Rahmen eines Loktests habe ich nun einen neuen "Rekord" mit dem Testzug1 (ein Güterzug mit 37 Wagen) im Digitalbetrieb erzielt: der Güterzug wurde von der Lok mit 285 km/h umgerechnet gezogen und ist nicht entgleist. Mulmig war mir schon, als ich gesehen habe, wie schnell die Lok trotz Zug nun umherflitzte, obwohl bei R4 nicht viel passieren sollte (von Ausnahmen mal abgesehen).

Wer hat ähnlichen Spaß mit Güterzügen gehabt?

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Also das wäre mir absolut zu schnell! Was für Wagen waren denn das? Eher gleiche Wagen? Bei einigermaßen ordentlich laufenden gedeckten Zweiachsern kann ich mir das noch vorstellen. Aber bei einer bunten Mischung würde ich das nicht riskieren wollen.


 
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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#4 von 11652 , 05.09.2019 22:34

...doch, doch, das würde ich schon riskieren (habe ich ja auch schon gemacht) - dazu jedoch vierachsige Güterwagen verwenden (die auch in unserem langen Zug verwendeten KKK-Vierachser wie Kesselwagen, Fals, Eaos u.Ä). Es sollte einfach Raum haben, damit bei einer Entgleisung doch nicht passiert.


Gruss Christian

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#5 von SAH , 05.09.2019 22:53

Guten Abend Bernd,

Zitat

Zitat

im Rahmen eines Loktests habe ich nun einen neuen "Rekord" mit dem Testzug1 (ein Güterzug mit 37 Wagen) im Digitalbetrieb erzielt: der Güterzug wurde von der Lok mit 285 km/h umgerechnet gezogen und ist nicht entgleist. Mulmig war mir schon, als ich gesehen habe, wie schnell die Lok trotz Zug nun umherflitzte, obwohl bei R4 nicht viel passieren sollte (von Ausnahmen mal abgesehen).
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Also das wäre mir absolut zu schnell! Was für Wagen waren denn das? Eher gleiche Wagen? Bei einigermaßen ordentlich laufenden gedeckten Zweiachsern kann ich mir das noch vorstellen. Aber bei einer bunten Mischung würde ich das nicht riskieren wollen.




ich habe im Augenblick nur ein Video, das sehr verwackelt ist: [youtu-be]https://youtu.be/OCYjP_ToJRM[/youtu-be]
Es handelt sich dabei, wie oben schon geschrieben, um meinen Testzug1 (Zugmasse ca. 65g). Testzug2 sind 8 Schürzenwagen mit Stummelachsen und Ballast. Ich muss die wohl mal neu und wackelfrei aufnehmen.

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#6 von oligluck ( gelöscht ) , 05.09.2019 23:11

Zitat

Guten Abend zusammen,

im Rahmen eines Loktests habe ich nun einen neuen "Rekord" mit dem Testzug1 (ein Güterzug mit 37 Wagen) im Digitalbetrieb erzielt: der Güterzug wurde von der Lok mit 285 km/h umgerechnet gezogen und ist nicht entgleist. Mulmig war mir schon, als ich gesehen habe, wie schnell die Lok trotz Zug nun umherflitzte, obwohl bei R4 nicht viel passieren sollte (von Ausnahmen mal abgesehen).

Wer hat ähnlichen Spaß mit Güterzügen gehabt?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn




Moin,
ist das nicht ohnehin eine normale Geschwidigkeit bei Märklin-Spielern?

Nein, im Ernst, der Test ist natürlich zu würdigen.
Ich musste erstmal rausfinden, was R4 ist - entspricht ja ungefähr meinem Mindestradius von 700mm.

Mehr als 30 Wagen mit 120 Achsen habe ich noch nicht ausprobiert, der vorhandene Platz ist endlich.
Mit Vorbildgeschwindigkeit - selbst da zerrt es schon recht heftig an den Kupplungen. Kleinere Radien oder höhere Geschwindigkeit mag ich mir da gar nicht vorstellen...
Nun sind die Brawa-Oot nicht gerade als Leichtläufer berühmt. Eine geschickte Wahl, wie bei Christian heraus klingt, erlaubt gewiss längere Züge.

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#7 von SAH , 05.09.2019 23:40

Guten Abend Oilver,

mit R4 ist ein Radius von 585mm im M-Gleis gemeint.
Zum Zug: gezogen wurde der von einer umgerüsteten, alten BR74 in der SNCB-Version als Artikel 3101. Selbstverständlich kann ich das Modell auch langsam fahren lassen. Ich wollte nur wissen, was man aus dem Fertigprodukt rausholen kann.

Zugmasse ca. 65g, Zugkraft ca. 0,65N. Geschwindigkeit 285 km/h aufs Modell umgerechnet 0,91 m/s. Macht zusammen 580mW Leistung am Zughaken.


Mit freundlichen Grüßen,
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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#8 von Dreispur , 06.09.2019 08:18

Hallo !
Es werden immer wieder Testberichte von Zugbelastungen der Loks ausgetestet .Genauso über Anzahl der Wagon . Liegt in der Natur des Menschen .
Warum soll man da gleich mit Angst und Schrecken reagieren ? Ob der Einzelne billigend eine Entgleisung in Kauf nimmt ist dem Einzelnen Verantwortung .
Auch ich Teste Loks mit lange Zugverbände . Bei einigen hundert Wagon ist es ein leichtes verschiedene Stückzahlen bzw. Achser auszuwählen . Die Test dienen um Steigungen auszutesten bzw. welche Radien sind noch möglich um normale Zuglängen vernüftig zu fahren .

Ausserdem macht es wirklich Spaß lange Züge fahren wenn genug Platz ist und große Radien , schlanke Weichen verbaut sind besteht kaum Gefahr von Entgleisung und damit verbunden Defekte .
Leider mangelt es meist am Platz das im Anlagenbetrieb Züge nach Vorbild zu fahren . Wer hat schon 4 - 6 Meter lange Bahnsteige und anschließend genug Strecke .
Beim normalen Anlagenbetrieb passiert mehr an "Unfälle " als bei hin und wieder kontrolliertes Testen .

Ich bin überzeugt wer solche Test macht oder Laune hat solches zu machen, hat ein kribbeln im Bauch das nichts kaputt geht . Wenn doch was kaputt läßt mans , oder macht man das sowieso nicht mehr .

Fazit :

Wer es macht , etwas mit Vorsicht , mit wenig anfangen bis zur naja Grenze , Spaß ist vorprogrammiert .
Ich würde es vermissen, auch auf die Gefahr das mal was repariert werden muß.
Gibt schlimmeres .


mfG ANTON

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#9 von Majestix , 06.09.2019 10:14

das ist dann wohl unter der Rubrik Güter-Schnellverkehr zu verbuchen.

Solche Späße machen wir immer wieder mal am Stammtisch. Schienenbus in Z mit rund 300km/h, neulich testeten wir wessen 194er schneller ist. Es gab aber auch schon einen ICE der den R4 Bogen nach der Geraden einfach ignoriert hat und somit auch ohne Weiche geradeaus weiter wollte.


Viele Grüße Thomas

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#10 von Vau100 , 06.09.2019 11:28

Hallo,

ich habe momentan keine Anlage aufgebaut; aber meine Züge sind immer "schneller gefahren als die Polizei erlaubt".

Man sagt ja das Gestänge an einer Dampflok sollte man noch deutlich erkennen können, sonst ist es zu schnell. Wenn man dann die Züge eher vorbildgerecht fahren lässt ist es oft langweilig, d. h. risikolos; und das macht ja gerade den Kick aus. Meine 194 (3322) war bestimmt meistens mit 250 Sachen umgerechnet unterwegs, und dann sind da halt auch mal 7 von 25 Wagen entgleist. Wenn es aber in der Kurve die Lok umwirft und sich die Stromabnehmer in der OL verheddern ist das nicht so zum Lachen

Lustiger Weise habe ich die Züge anfangs eher langsam fahren lassen, sozusagen zum Warmfahren, dann ging es ab. Bei mir sind die Züge langsam gefahren eher mal entgleist, vor allem bei ewig langen Zügen in denen die schwereren und langen 4-Achser hinten gekuppelt waren ...

Jedenfalls hat es immer Spaß gemacht. Wobei ich heute solche Sachen eher nicht mehr machen würde, vor allem nicht mit hochwertigeren Loks. Aber an einer alten MÄ-194 konnte auch kaum was abbrechen, besagte Lok schaut heute noch neuwertig aus. Das waren noch die "Gussklumpen" mit denen man einen Nagel einschlagen konnte (habe ich nie gemacht).


Gruß Wolfgang


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#11 von Peter BR44 , 06.09.2019 11:42

Hallo Thomas,

Zitat
....Es gab aber auch schon einen ICE der den R4 Bogen nach der Geraden einfach ignoriert hat und somit auch ohne Weiche geradeaus weiter wollte....


wie das original. Es gibt immer Probleme.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#12 von E-Lok-Muffel , 06.09.2019 12:54

Hallo in die Runde,

Nein, soweit habe ich den Spaß nun doch noch nicht getrieben, v.a. nicht mit langen Güterzügen...
Ich bin aber schon sehr an "Grenzerfahrungen" (da bin ich seltsamerwise doch eher vorbildorientiert ) interessiert, kann sie aber meist im heimischen Umfeld nicht nachstellen, wegen mangelndem Platz und drohender Unfallgefahr.
Was mich zum Beispiel für meine Epoche (Dampf-) interessieren würde:

    Bekommt man die Stromlinien-Loks Br 61, 01-10, 03-10 und 05 entsprechend ihrer Vorbildgeschwindigkeit (-200km/h) auch durch enge Radien?

    Wenn nicht, was wäre der Grenzradius und kann man z.B. durch Kurvenüberhöhung den Radius wieweit verkleinern?


Entsprechende Szenarien könnte man genauso für die Hochgeschwindigkeitszüge der heutigen Epochen entwerfen, zum Beispiel für den TGV Duplex v150. Den mit 160cm/s über die Schienen sausen zu lassen, stelle ich mir schon witzig vor, bei diesen Geschwindigkeiten muss man aber auch mal fragen, ob das Modell das überhaupt schafft (die Mobaner fragen das ja normalerweise umgekehrt )...

Ok, das ist natürlich vom Thread-Titel her eher t: , gehört aber auch unter die Rubrik Spaß...

Wenn ich Güterzüge ansehe, dann interessiert mich nicht unbedingt die Höchstgeschwindigkeit, sondern die Lastgrenzen...
Da halte ich es eher mit dem guten alten Quartett aus Schultagen, Was ist nun tatsächlich die stärkste Lok auf Deutschlands H0-Schienen (nicht die schnellste)?
Und da nicht jeder soviel Platz sein eigen nennt, um 100 Wagen an eine Lok zu hängen, müsste man die Auswahl auf richtige Schwergewichte beschränken, die dann auch üppig zur Verfügung stehen... da fielen mir die Märklin-Fads und die Einheits-Kesselwagen ein, da bekäme man gewiß genug zusammen, um mal einen ordentlichen Test zu organisieren...
Kleine Loks ziehen im Modell meist viel mehr als ihre großen Vorbilder, aber wie sieht es da mit den großen Loks aus? Kann der Bigboy in 1/87 genauso viele Wagen ziehen wie das Original? Oder die schwedischen Erzloks (Dm2/3 oder IORE-Lok ; o.k. die ist von Roco, gehört also nicht in diesen Thread, aber trotzdem!)?

Vielleicht gibt es ja jemanden, der auf diese Fragen schon Antworten gefunden hat...

Gruß
uLi


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#13 von Dreispur , 06.09.2019 15:22

Hallo !
Glaube an die schnelle so ca. 90 G-Wagon . bei 15-22 cm Länge .


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#14 von alexus , 06.09.2019 17:06

Hallo zusammen

Stephan-Alexander spricht mir aus der Seele, einfach mal richtig lange Züge laufen lassen.

Leider ist bei mir bei ca. 40 - 45 gemischten Wagons Schluß, dann stellen die Kurzkupplungen der vordersten nach den Bögen nicht mehr zurück. Sind dann aber auch schon rund 5m lange Züge. Bei manchen Loks hört man dann allerdings das Getriebe. Egal ob Märklin oder andere. Zugkraftprobleme hatte ich noch nie.
Habe beim M-Gleis nur 42ger Bögen (keinen einzigen 36ger) verbaut. Die noch größeren Modellgleisradien (3800 und 3900) hab ich leider nicht.
Bei der Geschwindigkeit halte ich mich aber zurück. Jede Lok ist auf ca. Vorbild + 20% eingestellt.


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#15 von SAH , 06.09.2019 17:23

Moin Anton,

die schbe.llen Güterzüge sind bei mir ein Nebenprodukt meiner Loktests. Ursprüngliche Idee war, Loks mit gleicher Gesamtmasse aber unterschiedliche Motoren mit ein und dem selben Zug bei konstanter Trafoeinstellung (damals nur AC analog) zu vergleichen. Die Lok, die am wenigsten sich verlangsamt hat den stärksten Motor. Belastung sollte "hoch" sein. Damals habe ich mich nach der vorherrschenden Meinung orientiert. Demnach ist ein Zug mit >80 Achsen ein schwerer Zug. Also ein Güterzug (verbessertes Video kommt noch). Beim Ausprobieren kam die Ernüchterung: über 95% aller Loks lachen über diese "Last", wobei die Gesamtmasse 2566g beträgt.
Da meine Anlage nicht viel mehr hergab, musste ich handeln: entweder eine größere Anlage oder eine größere Last. Zuerst habe ich die größere Last bewerkstelligt, als ich merkte dass alte Schürzenwagen Stummelachsen haben. Nur 2566g hieße, 17 dieser Wagen zu nutzen, macht eine Zuglänge von ca. 4m inkl. Lok. So groß war die Anlage nicht und ich hatte/habe nicht so viel Wagen davon. Also musste ich die vorhandenen Wagen ( mit Ballast versehen, bis die 2566g erreicht waren. Dieser Zug konnte nur noch von der Hälfte der getesteten Loks gezogen werden und auch die "Hochleistungsmotoren" gingen mit dieser Last deutlich in die Knie. In der Zwischenzeit hatte ich meine Anlage vergrößert und Digitalgeräte wieder erworben. Damit gingen die Tests weiter, nur die Züge blieben die Selben. Die Resultate habe ich in meine Loktesttabellen eingetragen. Damals waren noch mehr Menschen bereit, selbst auszuprobieren, oder beim Testen dabei zu sein.
Bevor Du diese Tabellen öffnest: vorsicht Tabellen- und Katalognummermonster werden Dir begegnen!:)
Erst viel später habe ich mit den Messungen zum Fahrwiderstand die Belastungen in g bestimmt:
Testuug1 ca. 65g, Testzug2 ca. 126g.
Damit ist nun auch ein Vergleich mit den Tests der Journale möglich.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#16 von SAH , 06.09.2019 17:50

Moin Thomas (Majestix),

ja der Wettbewerb, wer hat das schnellste Modell?
Wir ( insgesamt 5 Personen) haben mal eine Reihe von TM800 ( BR 80, 3004 ) ausprobiert. Es wurde im Vorfeld von Außenstehenden fleißig herumgeunkt, weshalb das dann das Letzte Mal war, dass ich ein Vorhaben im Vorfeld diskutierte. Beobachtungen waren: OOTB waren einige Modelle langsam, andere schnell. Nach einiger Zeit des Betriebs änderte sich das und andere waren schnell bzw. langsam. Daran änderte sich bei weiterem Betrieb Nichts mehr. Zwei Schlussfolgerungen: wenn ich analysieren will ist eine Einfahrzeit von ca. 30 min. pro Richtung erforderlich. Ein Vergleich ist nur betriebswarm sinnvoll. Dann haben wir auf 4 Ovalen 20 TM800 eingefahren und anschließend das Tempo bei Mittelstellung gemessen. Ich kam dann auf eine qeitere Idee: wenn wir schon messen, protokolliere ich das. Nur so kann man Überprüfen, ob Behauptungen stimmen. Im Fall der o.g. Unken leider (oder besser erwartungsgemäß nicht. Ich hatte aber eine Basis, aufgrund dessen unerwartete Motoränderungen bei den Varianten z.B. der BR 50 festzustellen. Und schon war die nächste Baustelle eröffnet. Aufgrund der Erfahrungen, die ich machen konnte, ist mein Vorschlag für das schnellste H0-Modell von Märklin im Analogbetrieb eine Alpha-Lok, deren Läufer gegen einen FDCM (610030) getauscht wurde. Falls jemand hier eine solche Lok hat: wie schnell fährt das Originalmodell bei Trafomittelstellung?
Für die Güterzüge wiederum habe ich schnell bemerkt, wie sehr Modelle mit Trommelkollektor einknicken im Tempo und dass Modelle wie die E94 (3022 ff ) oder BR 44 (G 800 ff) "alles" mitnehmen.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#17 von HardyZ , 06.09.2019 20:35

Hallo zusammen
Lese da interessant mit 😊
Schlussendlich geniessen doch viele ab und zu absolut unrealistische Züge und sind wieder das Kind im Manne. Mir gehts zumindest ab und zu so. Und manchmal stiften mich meine Jungs an und wir bauen ein einfaches Oval und hängen soviel Wagons an, dass die Lok praktisch den letzten Wagen berührt. Wir finden das amüsant, benutzen hier aber nicht die teuren und/oder fein detaillierten Wagen und Loks 😉


Es grüsst Chris

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#18 von Railwolf , 07.09.2019 11:41

Hallo,

ich hab mal alles, was ging (der Kreis war klein), an eine 89 (3000) gehängt. Das Mäuschen zieht mächtig was weg, wenn auch mit viel Schleudern beim Anfahren. Hätte ich doch mal darauf geachtet, die Sandvorräte aufzufüllen...

Ein leider mittlerweile verstorbener Freund und Liebhaber alter (schwerer) Märklin-Ware war auch sehr verblüfft, daß meine TM800 ohne Mucken den schweren Zug aus 15 Guß-Güterwagen über die 2%-Rampe zog.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#19 von SAH , 08.09.2019 00:08

Guten Abend Wolfgang,

Zitat von Vau100 im Beitrag Märklin: Spaß mit Güterzügen

ich habe momentan keine Anlage aufgebaut; aber meine Züge sind immer "schneller gefahren als die Polizei erlaubt".

Man sagt ja das Gestänge an einer Dampflok sollte man noch deutlich erkennen können, sonst ist es zu schnell. Wenn man dann die Züge eher vorbildgerecht fahren lässt ist es oft langweilig, d. h. risikolos; und das macht ja gerade den Kick aus. Meine 194 (3322) war bestimmt meistens mit 250 Sachen umgerechnet unterwegs, und dann sind da halt auch mal 7 von 25 Wagen entgleist. Wenn es aber in der Kurve die Lok umwirft und sich die Stromabnehmer in der OL verheddern ist das nicht so zum Lachen

Lustiger Weise habe ich die Züge anfangs eher langsam fahren lassen, sozusagen zum Warmfahren, dann ging es ab. Bei mir sind die Züge langsam gefahren eher mal entgleist, vor allem bei ewig langen Zügen in denen die schwereren und langen 4-Achser hinten gekuppelt waren ...

Jedenfalls hat es immer Spaß gemacht. Wobei ich heute solche Sachen eher nicht mehr machen würde, vor allem nicht mit hochwertigeren Loks. Aber an einer alten MÄ-194 konnte auch kaum was abbrechen, besagte Lok schaut heute noch neuwertig aus. Das waren noch die "Gussklumpen" mit denen man einen Nagel einschlagen konnte (habe ich nie gemacht).



Züge vorbildgerecht fahren zu lassen ist eine der vielen Möglichkeiten. Erfordert aber auch Kenntnisse des Vorbilds und die Absicht/den Willen dies auch umzusetzen. Es kann aber auch geschehen, dass man einfach mal eine Lok ausprobieren will, aber bei zu faul ist, den passenden Zug auszupacken. Dann nimmt man das, was gerade dasteht. So kann es passieren, dass eine Schnellzuglok 03 1054 vor den Güterzug kommt. Den Rest kennst Du. Nun bin ich aufgrund der Erfahrungen und Beobachtungen dazu übergegangen, o.g. Testzug1 oder ein Äquivalent dazu für die Einfahrzeit (Loktests) zu nutzen, weil dadurch die Bürsten geschont werden. Gleichzeitig habe dabei die Möglichkeit, mögliche Entkupplungen zwischen den Wagen zu beseitigen, sofern es Neuzugänge sind. In der Playlist, zu der obiges Video gehört, sind noch weitere Züge zu sehen ( die Playlist heißt auch "Zugfahrten").
Interessant finde ich, dass Entgleisungen bei mir eher bei Langsamfahrten vorkommen, als bei nicht all zu schnellen Fahrten. Da dies nur sporadisch vorkommt, kann ich leider Nichts weiter dazu beitragen.
E94 vor einem OOtz Ganzzug? Video gefällig? Nur 250 km/h erreichen meine E94 nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#20 von 11652 , 08.09.2019 09:50

Zitat


...

E94 vor einem OOtz Ganzzug? Video gefällig? Nur 250 km/h erreichen meine E94 nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



...Sohnemann's 1020 würde das locker schaffen

Ich habe sie nicht gemessen, doch per Einstellungen die Höchstgeschwindigkeit auf etwa die Hälfte zurück genommen. Mein Tachowagen (Eigenbau) reicht "nur" bis 199 km/h.
Die Lok habe ich eigentlich ganz "normal" umgebaut: Märklin Umbauset für den grossen Scheibenkollektormotor und ein ESU Loksound 4. Sie war vorher nicht im Betrieb und total verharzt. Nun läuft sie wirklich sensationell


Gruss Christian

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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#21 von SAH , 10.09.2019 09:17

Guten Morgen Uli,

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag Märklin: Spaß mit Güterzügen

    Bekommt man die Stromlinien-Loks Br 61, 01-10, 03-10 und 05 entsprechend ihrer Vorbildgeschwindigkeit (-200km/h) auch durch enge Radien?

    Wenn nicht, was wäre der Grenzradius und kann man z.B. durch Kurvenüberhöhung den Radius wieweit verkleinern?




Dazu gab es hier mal einen Diskussionsfaden. Mit Tempo 200 fahre ich nicht in R1 oder R2.
Paradoxerweise habe ich ein paar Loks, die bei vorbildlichem Abbiegen entgleisen, fahren die zu schnell passiert nix.

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag Märklin: Spaß mit Güterzügen

Entsprechende Szenarien könnte man genauso für die Hochgeschwindigkeitszüge der heutigen Epochen entwerfen, zum Beispiel für den TGV Duplex v150. Den mit 160cm/s über die Schienen sausen zu lassen, stelle ich mir schon witzig vor, bei diesen Geschwindigkeiten muss man aber auch mal fragen, ob das Modell das überhaupt schafft (die Mobaner fragen das ja normalerweise umgekehrt )...



1,6m/s sind ca. 500 km/h.
Da reicht auch R4 nicht mehr aufgrund der Entgleisungsgefahr.

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag Märklin: Spaß mit Güterzügen

Wenn ich Güterzüge ansehe, dann interessiert mich nicht unbedingt die Höchstgeschwindigkeit, sondern die Lastgrenzen...
Da halte ich es eher mit dem guten alten Quartett aus Schultagen, Was ist nun tatsächlich die stärkste Lok auf Deutschlands H0-Schienen (nicht die schnellste)?
Und da nicht jeder soviel Platz sein eigen nennt, um 100 Wagen an eine Lok zu hängen, müsste man die Auswahl auf richtige Schwergewichte beschränken, die dann auch üppig zur Verfügung stehen... da fielen mir die Märklin-Fads und die Einheits-Kesselwagen ein, da bekäme man gewiß genug zusammen, um mal einen ordentlichen Test zu organisieren...
Kleine Loks ziehen im Modell meist viel mehr als ihre großen Vorbilder, aber wie sieht es da mit den großen Loks aus? Kann der Bigboy in 1/87 genauso viele Wagen ziehen wie das Original? Oder die schwedischen Erzloks (Dm2/3 oder IORE-Lok ; o.k. die ist von Roco, gehört also nicht in diesen Thread, aber trotzdem!)?
Vielleicht gibt es ja jemanden, der auf diese Fragen schon Antworten gefunden hat...



Die Hauptantwort auf die stärkste H0-Lok lautet nach meinen Erfahrungen BigBoy von Märklin. In Gramm ausgedrückt: 727g.
Ein Umrechnen in Wagen hängt sehr stark von seiner Konstruktion ab, weshalb Angaben wie " zieht 120 Achsen " sinnlos sind.
Eine Kleine Auswahl kann mit meinem Onlinerechner Wagenzahl
ausprobieren.
Dass selbst kleine Modelle wie der Glaskasten (BR 98.3) in der Ebene eine absurd hohe Anzahl an Wagen ziehen kann, ist in der Modellbahn normal, aber auch notwendig. Falls es Dich interessiert, dann besuche meine Onlineanzeige Wagenzahl, in der ich alle bisher von mir getesteten Modelle, darunter auch den Glaskasten aufgeführt habe.
Hinweis: Lokbelastung auf 50% stellen. Bisher können nur Personenwagen angezeigt werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#22 von SAH , 10.09.2019 09:27

Moin Alexander (alexus),

wenn normale Wagen alleine nicht ausreichen, dann benutze Ballast: leere Fads ca. 90g, bei 40 Stück 3600g. Mit Modellbahnschotter randvoll ca. 250g, macht 10kg. Mit Tarierschrot gefüllt sind es ca. 500g pro Wagen, also 20kg. Die erforderliche Zugmasse liegt bei ca. 1,5 %, folglich muss eine Lok 54g, 150g bzw. 300g Zugmasse aufbringen können; nötige Reserven nicht berücksichtigt.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#23 von Andreas Poths , 10.09.2019 11:49

Zitat von SAH im Beitrag Märklin: Spaß mit Güterzügen

Guten Abend zusammen,

Wer hat ähnlichen Spaß mit Güterzügen gehabt?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn




moin Stephan-Alexander,
wir hatten mal ähnlichen Spaß vor Jahren bei unserem FRAMST. Es werden immer Tische so zusammengestellt, daß bei einer Kantenlänge von ca. 6 Metern ungefähr 24 Meter zusammen kommen (das äußere Gleis läuft ziemlich am Tischrand - es sind keine Weichen verbaut!).
Eine Roco-Ludmilla hatte damals einen Güterzug gezogen, welcher den Kreis bis auf ca. 2 Metern (soweit ich mich erinnern kann) ausfüllte. Mehr Waggons hatten wir nicht. Zugtrennungen gab es vielleicht 3 - 4 Mal; ansonsten zerrte die Maschine den Zug anstandslos
Es waren Waggons verschiedener Hersteller, mit und ohne Beladung, 2- und Mehrachser. Es werden C-Gleise mit R5 verbaut.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#24 von SAH , 12.09.2019 23:24

Guten Abend zusammen,

Zitat

(...) verbessertes Video kommt noch (...)



folgend noch zwei Videos, wie versprochen: zuerst der Testzug1 (Güterzug1) mit ca. 50 km/h:
[youtu-be]https://youtu.be/rzAIDSwNNVI[/youtu-be]

nun noch der Spaß mit ca. 270 km/h (ich habe eine niedrigere Fahrstufe benutzt, weil das Unfallrisiko nicht ganz so groß ist):
[youtu-be]https://youtu.be/MdgZLf53ehg[/youtu-be]

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: Spaß mit Güterzügen

#25 von Brianmcfly , 14.09.2019 11:53

Ich bin ein grosser Fan von Gueterzuegen in Originallaenge.

2 Videos von den ersten Zugbetrieben im Hackerspace:





Man sieht da schon das Problem - man braucht auch auf der Anlage Strecken die lang genug sind um die Zuege unterzubringen.

Die neue Anlage ist eher ein langer Knochen aber die Strecke dafuer viel laenger.

Im Moment umbaubedingt in einem teil-abgebauten Zustand aber die Trassen sind erhalten geblieben.

Die dunkleren Tage kommen ja nun und dann wird wieder aufgebaut. Ein neues "lang Gueterzug Video kommt dann auch.


Gruese aus Rotterdam

Brianmcfly ...


 
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