Zitat
Meine IB Basic ist alleiniger Stromabnehmer an einen Märklin-Trafo 6002 (16V Spannung, 52VA Leistung).
Ich habe schon festgestellt, daß bei Modulbahntreffen mit Michael Knop als Technical Supervisor auch meine Loks sichtbar schneller laufen als Zuhause.
Thilo
Hi Thilo, Hi Stephan-Alexander,
Da ich hier erwähnt wurde:
Die Booster, die beim Modultreffen verwendet werden, sind Tams B4, gespeist durch Ansman Schaltnetzteile (Max. 24 Volt, Max 5A, Spannung einstellbar).
Die Booster sind auf 20 Volt Gleisspannung eingestellt, und die Netzteile auf 22 V Speisespannung.
Als Zentrale dient eine IB, oder IB2, als Boosterbus wird LocoNet B verwendet.
Dass Thilos Loks auf der Modulanlage schneller als bei ihm zuhause unterwegs sind, ist unlogisch, da seine Gleisspannung, wie Stephan-Alexander schon geschrieben hat, höher liegt - zumindest theoretisch. Ich würde bei voller Auslastung des Trafos, immer noch von 21 bis 22 Volt Gleisspannung, am Ausgang der Zentrale ausgehen. Bei geringer Last Anstieg der Gleisspannung bis zu dem oben genannten Leerlaufwert.
Wenn Thilo Beobachtung richtig ist, dann gehe ich von einer nicht ausreichenden Verkabelung seiner Anlage aus, die zu nennenswerten Spannungsverlusten führt.
Gründe können die Leiterquerschnitte bei gegebener Leitungslänge sein, aber auch Steckverbindungen mit „übermäßigen“ Übergangswiderständen.
Die Verkabelung der Modulanlage jedenfalls, ist in dieser Hinsicht ausreichend dimensioniert. Erstens bemühe ich mich die Booster so zu positionieren, dass Speiseleitungen 10 Meter Länge nicht überschreiten, die Querschnitt dieser Leitungen ist 1,5 qmm bzw. 2,5 qmm, mit (verschiedenen) professionellen Steckverbindern (z.B. AMP Mate-N-Lock, oder hochwertigen 4 mm Labor Steckern).
Es ist an jeder Stelle eines Speiseabschnitt durch Prüfung sichergestellt, dass der betreffende Booster bei Kurzschluss sofort abschaltet.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass an jeder Stelle der Modulanlage nur geringstes Spannungsverluste, bezogen auf den Nennwert von 20 Volt, auftreten.
Viele Grüße, Michael