bei Schnellzugwagen sind die Typen mit einer Länge von 26,4 m sehr weit verbreitet. Dise haben einen Drehzapfenabstand (dz) von 19,0 m und einen Drehgestellachsstand (dg) von 2,5 m. Der von dir gesuchte Abstand zwischen Achse 2 und 3 (A23) ist für H0: A23 = (dz - dg):87. Diese Formel kann st du nun auch ganz allgemein anwenden.
bei einem Märklin 27 cm Personenwagen beträgt der Abstand zwischen den Innenrädern bei dem gemessenen Model 15 cm. Bei einem 30 cm Personenwagen sind es vielleicht 17 cm.
Meiner Meinung nach sollte das Kontaktgleis mindestens eine Länge von 18 cm haben bei 30 cm Wagen bzw. 16 cm bei 27 cm Wagen.
Willst du auch kürze Gleise überwachen bietet sich eine Reflexlichtschranke an.
Zitat bei Schnellzugwagen sind die Typen mit einer Länge von 26,4 m sehr weit verbreitet. Dise haben einen Drehzapfenabstand (dz) von 19,0 m und einen Drehgestellachsstand (dg) von 2,5 m. Der von dir gesuchte Abstand zwischen Achse 2 und 3 (A23) ist für H0: A23 = (dz - dg):87. Diese Formel kann st du nun auch ganz allgemein anwenden. Für das Beispiel ist das Ergebnis etwa 19 cm.
... 189mm.
Zitat bei einem Märklin 27 cm Personenwagen beträgt der Abstand zwischen den Innenrädern bei dem gemessenen Model 15 cm. Bei einem 30 cm Personenwagen sind es vielleicht 17 cm. Meiner Meinung nach sollte das Kontaktgleis mindestens eine Länge von 18 cm haben bei 30 cm Wagen bzw. 16 cm bei 27 cm Wagen.
... ca 18cm.
Also koennte unter Umstaenden das 188mm Gleis reichen um auch einen 1:87 Wagen in 26.4m zurueckzumelden.
Kennt jemand laengere wagen als die 30cm Wagen?
Wer welche hat - koennt ihr da mal nen Zollstock dranhalten?
Zitat Willst du auch kürze Gleise überwachen bietet sich eine Reflexlichtschranke an.
yeah, kuerzer gibt mir eine "Durchfahrtserkennung" aber keine Belegterkennung. Reicht also um ein Stop auszuloesen wenn die Lok vorher langsam fuhr.
Die Frage bleibt - ist ein 24188 lang genug um alle Wagen zu erkennen? Im Moment scheints mir das ich die Wagen schon sehr unguenstig positionieren muss das er nicht erkannt wird.
und - gibts Wagen mit einer laengeren Luecke zwischen den Achsen?
brauchst du überhaupt notwendig eine durchgehende Meldung? Das kommt darauf an, wie die Meldung ausgewertet wird. Bei Rocrail macht es beispielsweise keinen Unterschied, ob die Wagen melden oder nicht; die interne Belegt-Auslösung funktioniert auch mit punktförmigen Melder und lässt sich nicht stören, wenn der Melder freigegeben wird oder sogar neu ausgelöst. Andere Systeme können damit aber Probleme haben.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
der ICE4 von PIKO ist 1:87 und ICE4-Wagen haben Überlänge, die Endwagen 29,1 m. Das sollte man auch im Blick haben, wenn Achse 2 und 3 gleichzeitig den Kontakt auslösen sollen.
Ich wollte gerade sagen, bei Wikipedia steht zum ICE 4 ein Drehzapfenabstand von 19,5 m, wobei das gar nicht SO viel ist. Der gleiche Wert gilt für die überlangen Speisewagen und die Reichsbahn-Doppelstockwagen DBuz(a) 747. Das reicht aber noch nicht: Seit dem DBz 750 haben Doppelstockwagen sogar 20 m Drehzapfenabstand. Zum Glück können wir jeweils den Radstand des Drehgestells abziehen, das sind dann für Reisezugwagen mindestens 2,5m. Sollte man also soweit mit 17,5 m gerade so auskommen.
AAAAAAAABER, es gibt ja noch die Güterwagen! Ein Sggnss 80' hat 19,3 m Drehzapfen bei 1,8 m Drehgestell – also effektiv 17,5 m auch hier schon heute. Nun liegt eine 90'-Version des Wagens sicherlich bereits beim Hersteller Tatravagónka in den Schubladen… Dagegen sind Tragschnabelwagen unbedenklich, denn deren innerer Achsstand liegt nur leicht über der Ladungslänge und die wird eher keine >20 m betragen.
Insofern würde ich um im Märklin-Raster zu bleiben, mit 24 cm arbeiten. Mit 18 cm scheitert man dagegen bereits an den 1:93-Doppelstockwagen von Märklin und Fleischmann. Allerdings fände ich eine Methode, die gezielt nur den Schlusswagen erfasst noch sinniger (um dann verlorene Wagen zu merken).
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
[quote="Erich Müller" post_id=1955872 time=1553352597 user_id=26147] brauchst du überhaupt notwendig eine durchgehende Meldung? [/quote]
Das weiss ich nicht so genau. Ich wollte bisher 3 Melder pro Block normalem machen - Einfahrt, Bremszone (nur melden, keine Bremsmodule), Stop. Damit laesst sich Bremszone auch fuer "Kurzhalt" missbrauchen. Da das Ende der Einfahrt den vorherigen Block freigibt - so wie ich das verstehe und in meinem Hirn bisher so baue - wollte ich Einfahrt und Bremszone (wo der Zug dann nachher steht) Lang genug machen das das nicht versehentlich durch einen langen Achsabstand wieder frei gemeldet wird. Deswegen kam die Frage auf.
[quote="Erich Müller" post_id=1955872 time=1553352597 user_id=26147] Das kommt darauf an, wie die Meldung ausgewertet wird. Bei Rocrail macht es beispielsweise keinen Unterschied, ob die Wagen melden oder nicht; die interne Belegt-Auslösung funktioniert auch mit punktförmigen Melder und lässt sich nicht stören, wenn der Melder freigegeben wird oder sogar neu ausgelöst. [/quote]
Das ist schonmal gut zu wissen denn bisher war unser Kandidat fuer die Stauerung in der Tat Rocrail. Wir haben ein Proof of concept gebaut mit einem kurzen Oval und 4 Bloecken und es klappte da gut - aber die Lok hat nen kurzen Achsabstand.
Zitat Ich wollte gerade sagen, bei Wikipedia steht zum ICE 4 ein Drehzapfenabstand von 19,5 m, wobei das gar nicht SO viel ist. Der gleiche Wert gilt für die überlangen Speisewagen und die Reichsbahn-Doppelstockwagen DBuz(a) 747. Das reicht aber noch nicht: Seit dem DBz 750 haben Doppelstockwagen sogar 20 m Drehzapfenabstand. Zum Glück können wir jeweils den Radstand des Drehgestells abziehen, das sind dann für Reisezugwagen mindestens 2,5m. Sollte man also soweit mit 17,5 m gerade so auskommen.
AAAAAAAABER, es gibt ja noch die Güterwagen! Ein Sggnss 80' hat 19,3 m Drehzapfen bei 1,8 m Drehgestell – also effektiv 17,5 m auch hier schon heute. Nun liegt eine 90'-Version des Wagens sicherlich bereits beim Hersteller Tatravagónka in den Schubladen… Dagegen sind Tragschnabelwagen unbedenklich, denn deren innerer Achsstand liegt nur leicht über der Ladungslänge und die wird eher keine >20 m betragen.
Insofern würde ich um im Märklin-Raster zu bleiben, mit 24 cm arbeiten. Mit 18 cm scheitert man dagegen bereits an den 1:93-Doppelstockwagen von Märklin und Fleischmann. Allerdings fände ich eine Methode, die gezielt nur den Schlusswagen erfasst noch sinniger (um dann verlorene Wagen zu merken).
Ja, das scheint mir Sinn zu machen. Wenn ich wirklich auf eine zuverlaessige (teil)Streckenerkennung setzen will sollte sie Zuverlaessig sein.
So wie ich das verstehe kann ich das aber kombinieren.
Fragen ueber Fragen, langsam bilden sich Antworten. Morgen wird die Strecke gelegt, mal sehen was sich dann anbietet.
wenn wir Rocrail reden: ich nutze zwei Melder und BBT, aber das ist hier nachrangig. Wichtig ist: die Fahrstraße wird freigegeben, wenn IN ausgelöst wird. Da musst du also darauf achten, dass die Zugänge nicht zu groß ist und beim Halt die Weiche frei ist. Dabei hilft, die Zuglängen und die nutzbaren Gleislängen jedes Blocks einzuspeichern: dann wird ein langer Zug nicht in ein zu kurzes Gleis geleitet. Und wenn die Kupplungen was taugen, verliert man auch keine Wagen.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.