Hallo,
weil oben auch die Preise angesprochen wurden :
Die Eisenbahn Canada -Modelle , Vertretung und Direktkunden-Vertrieb Deutschland und EU jetzt unter EisenbahnCanada@posteo.de , werden ja noch in viel kleineren Auflagen in Handarbeit gefertigt, die letzten Modelle nur noch in Gesamt-Auflagen ca 80 - 90 Stück (!) in ALLEN versionen zusammen, das ist nicht mal 1/3 der durchschnittlichen Auflagen vor ein paar wenigen Jahren von Micro-Metakit/Micro-Feinmechanik, Fulgurex oder Lematec Serien in Höhe von oft um die 300 Stück in allen Versionen und Unterversionen je Lokomotiv-Bauart zusammen.
In der heutigen Situation ist das Risiko bei den meuisten noch nicht realisierten Fzg-Typen viel zu groß, dass ein Messingmodell-Hersteller noch ca 300 Stück fertigt, um den Verkaufs-Preis vielleicht um 10 - 15 % günstiger zu halten (bei aus hunderten Messing-Bauteilen perfekt zusammen-gebauten und lackierten Handarbeitsmodellen - in einer Qualität die nur von absoluten Meistern ihres Faches geleistet werden kann, und in der Industrie-Nation Südkorea bekommen die schon lange mindestens dass gleich wie hier - gibt es halt nur in einem begrenten Rahmen einen Rationalisierungs-Effekt bei Herstellung von noch grösseren Auflagen ) zusammen , und dann doch auf 100 - 150 übriggeblieben Modellen für Jahre sitzen zu bleiben.
Die noch absetzbaren Modelle je Typ müssen aber natürlich noch perfekter und irgendwie noch feiner sein, um interessant genug zu sein (auch deutlich noch filigraner bis ins kleinste Detail als die heutigen superdetailierten Großserien bzw 'Mittelserien'-Modelle , die in der Regel oft auch 350 - 450.- Euro analog kosten, also die neuen EiCa-Modelle nur 3 - 4,5 mal mehr im Schnitt, als Beispiel mal die württ. B mit derzeit ca 1450.- Euro incl MWst EU-Direktvertriebspreis, die PO 231 für ca 2320 Euro incl ; früher kostete ein Handarbeitsmodell oft das 4 - 10 fache der bestdetailiertesten Großserien-Modelle) , ein konstant hohes Highend-Finescale-Niveau läßt sich aber in der Fertigung in den Werkstätten am besten in noch kleineren Serien - nur noch in KLEINSTserien - erreichen, und da ist 50 , 60 - 90 Stück Gesamt-Auflage bestimmt eine gute Zahl, in der Größen-Ordnung macht es auch der Kleinserienhersteller mit den in Durchschnitt allerfeinsten N-Messingmodellen in Regelspur seit Jahren, Wolfgang Besenhart meist unter dem Marken-Namen www.N-Tram.de .
Der hatte es schon vor über 10 Jahren so gemacht:
Auflagen weit runter (z.B. KkStB/ÖBB 629 nur 40 Stück ; bayer. Lokalbahn-Wagen max 100 je Bauart) gegenüber Fulgurex, Lemaco/Lematec, Lemkec Collection -Serien von mehreren hundert Stück, Preise gegeenüber bisherigen N-Messingmodell Preisen im Durchschnitt mindestens ca 30 % hoch , dafür eine noch viel feinere, fantstischere Detailierung als bisher in N-Kleinserie meist üblich, in noch kleineren, exclusiveren Auflagen. So bleibt wenn eine Serie erst abverkauft ist den Kunden meistens wohl mindestens der Werterhalt garantiert bei einem doch nötigen Verkauf, und Chancen auf manchmalige Wertsteigerungen sind natürlich grösser.
Die Recherche-Arbeit und Konstruktions-Arbeit die zusammen oft im 4-stelligen Stunden-Bereich ist, muß aber trotzdem auf die viel kleiner noch absetzbaren Auflagen verteilt werden , wie jetzt eben bei den neuen Modellen von EiCa üblichen Gesamt-Auflagen von nur 80-90 Stück.
Und die Modelle schaffen es ja immer in irgendeinem Aspekt noch etwas feiner zu werden als bisherige H0-Kleinserienmodelle, schon Micro-Metakit/Micro-Feinmechanik/Lokomotivmanufaktur München schaffte es ja seit 25 Jahren, dass ihre fantastischen, wunderschönen Modelle mit jeder neuen Serie über die Jahre im Durchschnitt noch etwas besser, noch feiner, noch besser lackiert, liniert und bedruckt, noch besseres Getriebe usw , wurden , dafür gebührt sehr grosse Anerkennung für diese Meister-Leistungen auf derartig hohem Qualitäts-Niveau über Jahre an alle Micro-Metakit / Micro-Feinmechanik - Mitarbeiter (von den ich viele kenne ) über die Jahre hier in Deutschland und in Südkorea wo sie meist gefertigt wurden/werden. Da kommen bestimmt noch viele tolle Modelle von dieser Firma.
Und auch die Eisenbahn Canada - Modelle schaffen es immer wieder das Niveau von H0-Kleinserienmodellen immer noch irgendwie in Feinheit und Maßstäblichkeit, oder Lackierung/Linierung in irgendwelchen Aspekten oder Detail-Lösungen zu steigern, wenn man sie sich genau anschaut, und sich auskennt, und das auch oft sehr innovativ:
Ob das die noch feineren RP25-Radsätze mit 2,2 mm - Radsätzen sind (bei der Länderbahn-Schnellzuglok württ. B täuscht das auf Fotos, da das Vorbild sehr zierlich ist zu späteren Schlepptender-Loks, auch die Radreifen sind absolut vorbildgetreu dick für unabgefahrenen Zustand bei Ablieferung des Vorbilds ), oder ebenfalls bei der KWSTE Klasse B erstmals die Inschrift des Vorbild-Herstellers in den Radreifen an einem H0-Serienmodell nachgebildet (soweit mir bekannt ). Auch an einer Version davon diese fantastisch und sehr realistisch gelungene Nachbildung des Glanzblechs, das beim Vorbild unlackiert, aber wärmebehandelt war, und als Kessel-Verkleidung und meist dann auch Zylinder-Verkleidung diente - erstmals so authentisch und wunderschön gelungen an einem H0-Serienmodell ( G.B.Modell ist schon seit Jahren Pionier damit, und fertigt immer wieder kleine Lose an nach Auftrags-Eingang von GB-Loks ), bitte liebe Großserienhersteller , endlich mehr Glanzblech-Versionen auch in H0-Großserie, so realistisch es sich halt da umsetzen läßt.
Und bei der DRG BR 61 und P.O.-MIDI 231-726 Bauart CHAPELON sind auch die Loks unter den Stromlinien nachgebildet, wobei man dass mehr bei der PO sieht, vor allem unter der Stromschale des Tenders wo man von hinten bis zum Führerhaus komplett durchblicken kann. Auch die Kabinenbeleuchtung - und nicht nur Beleuchtung zur Vorwärts- und Rückwärtsfahrt - sind bei der 61er und 231er schon Standard - mal ganz abgesehen von der fantastischen Beleuchtungs-'Orgie' an der neuen FF-1 Ellok der PRR (siehe in Fahrt irgendwo in diesem Video https://livestream.com/accounts/22832542...ideos/164364537 ) , dem ersten US-Brassmodell nun in Super-Finescale a la höchstenm Niveau wie man es bisher hauptsächlich von H0-Messingmodellen nach deutschen österreichischen und anderen europäischen Vorbildern gewohnt war.
Die PO 231, und teils die anderen Typen auch, haben Decoder-Schnittstellen, und man bekommt alle Modelle auf Anfrage auch gegen schon Aufpreis Sound-Digitalisiert, was in einer europäischen Spezial-Werkstätte vorgenommen wird wie mir gesagt wurde. Mit digital bei Messingmodellen sind sie aber jetzt nicht die ersten - bei Fulgurex z.B. bietet seine - noch grösseren Auflagen - gleich in Analog oder Digital-Versionen Standard-mäßig an , aber trotzdem ist innovativ bei solchen Superfinescale-Modellen jetzt gleich die Schnittstelle drin zu haben, bzw eine Sound-Digitalierung auf Anfrage - vermute evtl teilweise auch mit Wunsch-Ditigalsystem Möglichkeit - zu bieten.
Geh davon aus dass auch die meisten anderen renommierten Kleinserienhersteller, die bis vor kurzem oft Auflagen von 300 oder mehr hatten, damit deutlich runter gehen werden, bevor sie auf grosser Serie teilweise lange sitzenbleiben, und die kleineren neuren Serien irgendwie noch feiner ( und mit noch mehr digital oder Sound ausstatten, auch wenn viele der Käufer in diesen Preisklassen gar keinen Anlagen-Betrieb damit machen wollen) machen, und dafüpr die Preise auch nochmal deutlich nach oben machen müssen, dafür aber umso werterhaltender da noch viel rarer wie frühere Serien.
Schöne Grüsse
Dirk
(p.s.: beim neuen Deutschland und EU - Direktvertrieb von Eisenbahn Canada bekommt man übrigens nicht diese furchtbaren H0 Propaganda-Hakenkreuz-Versionen - wie sie auch schon z.B. Micro-Metakit bzw Micro-Feinmechanik seit Jahren oftmals in Umlauf gebracht hat - wie vom User 'a.m.' oben zurecht auf diese hingewiesen und scharf kritisiert wurde - oder in deren Tradition es jetzt so was bei Eisenart usw gibt)